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23.09.2025
15:39 Uhr

Bildungskollaps in Wien: Wenn keiner mehr die Verantwortung für Brennpunktschulen übernehmen will

Die österreichische Hauptstadt steht vor einem beispiellosen Bildungsnotstand. Während die Politik weiterhin von gelungener Integration fabuliert, sprechen die Zahlen eine andere Sprache: Sechs Schulleiterstellen blieben im vergangenen Jahr komplett unbesetzt – nicht eine einzige Bewerbung ging ein. Der Zufall will es, dass ausgerechnet alle betroffenen Schulen in jenen Bezirken liegen, die seit Jahren als Brennpunkte der gescheiterten Migrationspolitik gelten.

Was sich in Favoriten, Ottakring oder Rudolfsheim-Fünfhaus abspielt, ist das direkte Ergebnis einer Politik, die jahrzehntelang die Augen vor der Realität verschlossen hat. In diesen Bezirken, wo der Migrantenanteil teilweise die 55-Prozent-Marke überschreitet, herrschen Zustände, die mit normalem Schulbetrieb nichts mehr zu tun haben. Sprachbarrieren, Integrationsverweigerung und zunehmende Gewalt haben aus einst funktionierenden Bildungseinrichtungen rechtsfreie Räume gemacht.

37 Schulen ohne echte Führung – ein Armutszeugnis für die Bildungspolitik

Die Zahlen, die Bildungsstadträtin Bettina Emmerling auf Anfrage des Grünen Landtagsabgeordneten Felix Stadler preisgeben musste, offenbaren das ganze Ausmaß des Desasters: 37 Pflichtschulen werden derzeit nur interimistisch geführt. Eine Schule in Rudolfsheim-Fünfhaus wartet seit sage und schreibe acht Jahren auf eine reguläre Leitung. Man stelle sich vor: Tausende Schüler durchlaufen ihre gesamte Pflichtschulzeit ohne jemals eine ordentlich bestellte Direktion erlebt zu haben.

Diese Zahlen sind nicht nur ein Versagen der Bildungspolitik – sie sind ein Offenbarungseid einer ganzen politischen Klasse, die lieber über "faire Chancen" und "bessere Deutschförderung" schwadroniert, anstatt die wahren Probleme beim Namen zu nennen. Wenn selbst die Lehrer, die traditionell eher dem linken Spektrum zuzuordnen sind, nicht mehr bereit sind, in diesen Schulen Verantwortung zu übernehmen, dann sollte das selbst dem letzten Multikulti-Träumer zu denken geben.

Die Kapitulation vor der Realität

Besonders entlarvend ist eine Stellenausschreibung aus dem niederösterreichischen Baden, die kürzlich für Aufsehen sorgte. Gesucht wurde ein Turnlehrer mit "sehr guten Türkischkenntnissen in Wort und Schrift". Hier zeigt sich die ganze Perversion einer Integrationspolitik, die nicht mehr von den Zugewanderten erwartet, sich anzupassen, sondern von den Einheimischen verlangt, sich den neuen Gegebenheiten zu fügen. Das Bildungsministerium forderte zwar eine Korrektur der Ausschreibung – doch das Problem bleibt bestehen.

"Wenn die Schulhofsprache türkisch ist, wird es irgendwann auch die Unterrichtssprache sein, dann Verkehrssprache, dann Amtssprache."

Diese Warnung eines Kommentators unter dem Originalartikel trifft den Nagel auf den Kopf. Was wir hier erleben, ist nichts anderes als eine schleichende Landnahme, bei der die autochthone Bevölkerung Schritt für Schritt zurückweicht. Und die politisch Verantwortlichen? Sie diskutieren am Dienstag im Wiener Landtag über "Hand in Hand für bessere Deutschförderung" – als ob man mit ein paar Sprachkursen Jahrzehnte verfehlter Migrationspolitik rückgängig machen könnte.

Die Heuchelei der Gutmenschen

Besonders pikant ist die Tatsache, dass ausgerechnet jene politischen Kräfte, die uns diese Suppe eingebrockt haben, offenbar wenig Lust verspüren, sie selbst auszulöffeln. Wie viele Grüne oder SPD-Politiker schicken wohl ihre eigenen Kinder auf Schulen in Favoriten oder Ottakring? Die Antwort dürfte ernüchternd ausfallen. Während man der breiten Bevölkerung predigt, wie bereichernd die multikulturelle Gesellschaft sei, zieht man selbst in die besseren Viertel und schickt den Nachwuchs auf Privatschulen.

Die Situation in Wien ist symptomatisch für eine Entwicklung, die wir in vielen europäischen Großstädten beobachten können. Von Berlin-Neukölln über Duisburg-Marxloh bis zu den Banlieues von Paris – überall dasselbe Bild: Parallelgesellschaften, in denen die Regeln des Gastlandes nicht mehr gelten, Schulen, die zu Kampfzonen verkommen sind, und eine Politik, die hilflos mit den Schultern zuckt.

Zeit für einen Kurswechsel

Was Wien braucht, sind keine weiteren Integrationskonferenzen oder Deutschförderprogramme. Was Wien braucht, ist ein radikaler Kurswechsel in der Migrationspolitik. Solange weiterhin Menschen ins Land gelassen werden, die weder willens noch fähig sind, sich in unsere Gesellschaft zu integrieren, werden sich die Probleme nur verschärfen. Solange Lehrer gezwungen werden, Türkisch zu lernen, anstatt von den Schülern Deutsch zu verlangen, wird sich nichts ändern.

Die Tatsache, dass sich niemand mehr findet, der diese Schulen leiten will, sollte als Weckruf verstanden werden. Es ist fünf nach zwölf für das österreichische Bildungssystem. Entweder wir besinnen uns wieder auf unsere Werte und Traditionen und verlangen von allen, die hier leben wollen, sich anzupassen – oder wir geben unsere Schulen, unsere Städte und letztlich unser Land auf. Die Wahl liegt bei uns. Noch.

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