
Berliner Steuergeld-Wahnsinn: 4.000 Euro pro Meter für grüne Fahrradstraße
Die grüne Ideologie treibt in Berlin wieder einmal besonders teure Blüten. Im von den Grünen dominierten Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg soll die Gärtnerstraße für schwindelerregende 1,7 Millionen Euro auf lächerlichen 350 Metern zur Fahrradstraße umgebaut werden. Das macht sage und schreibe 4.857 Euro pro Meter – ein Preis, für den man andernorts vermutlich eine kleine Wohnung sanieren könnte.
Kopfsteinpflaster muss teurer Asphaltierung weichen
Der Grund für diese Kostenexplosion? Das historische Kopfsteinpflaster, das seit Jahrzehnten die Straße prägt, soll komplett herausgerissen und durch Asphalt ersetzt werden. Warum? Weil einige Radfahrer es vorziehen, rechtswidrig auf dem Gehweg zu fahren, anstatt über das Pflaster zu rollen. Statt konsequent Bußgelder zu verhängen und geltendes Recht durchzusetzen, belohnt der grüne Bezirk dieses Fehlverhalten mit einem Millionenprojekt.
Die Logik dahinter ist typisch für die grüne Verkehrspolitik: Anstatt von Radfahrern zu verlangen, sich an bestehende Gegebenheiten anzupassen, wird die Infrastruktur für Unsummen umgebaut. Dass dabei ein Stück Berliner Geschichte – das traditionelle Kopfsteinpflaster – verschwindet, scheint niemanden zu stören.
50 Parkplätze fallen ersatzlos weg
Besonders bitter wird es für die Anwohner, die noch immer auf ein Auto angewiesen sind. Rund 50 Parkplätze direkt vor ihren Haustüren werden ersatzlos gestrichen. In einer Stadt, in der Parkplätze ohnehin Mangelware sind, bedeutet das für viele Bewohner künftig endlose Suchfahrten und weite Fußwege. Aber das ist ja genau das Ziel der grünen Verkehrspolitik: Das Auto soll aus der Stadt verdrängt werden – koste es, was es wolle.
Zusätzlich sollen 170 Quadratmeter entsiegelt werden, damit Regenwasser versickern kann. Ein löbliches Ziel, das aber den astronomischen Preis kaum rechtfertigt. Man fragt sich unwillkürlich, ob hier nicht wieder einmal grüne Ideologie über wirtschaftliche Vernunft triumphiert.
CDU-Kritik verpufft wirkungslos
Die CDU-Bezirksverordnete Marita Fabeck bringt es auf den Punkt: "Das ist ein ganz kleines Stück – und dafür über eine Million Euro? Und das alles in Zeiten knapper Kassen". Doch ihre Kritik wird vermutlich ungehört verhallen. Schließlich regiert in Berlin seit 2023 eine CDU, die sich kaum noch von den Grünen unterscheiden lässt. Der angeblich konservative Regierende Bürgermeister Kai Wegner scheint kein Problem damit zu haben, dass in seinem Regierungsbereich solche Verschwendungsprojekte durchgewunken werden.
Es reiht sich nahtlos ein in die Serie grüner Verkehrsprojekte, die vor allem eines gemeinsam haben: Sie kosten ein Vermögen und bringen wenig. Erst kürzlich scheiterte der autofeindliche Umbau der Oranienstraße in Kreuzberg – nachdem bereits 276.000 Euro verbrannt worden waren.
Berlin lebt auf Kosten anderer Bundesländer
Besonders zynisch wird das Ganze, wenn man bedenkt, dass Berlin seit Jahren vom Länderfinanzausgleich profitiert. Die fleißigen Steuerzahler in Bayern, Baden-Württemberg oder Hessen finanzieren indirekt solche ideologischen Prestigeprojekte mit. Während andernorts über jeden Euro zweimal nachgedacht wird, verprasst Berlin das Geld für Fahrradstraßen zu Mondpreisen.
Die Bauarbeiten sollen bereits 2026 beginnen. Man darf gespannt sein, ob die veranschlagten 1,7 Millionen Euro am Ende reichen werden. Die Erfahrung lehrt: Bei öffentlichen Bauprojekten in Berlin explodieren die Kosten gerne mal. Der Flughafen BER lässt grüßen.
Was bleibt, ist die bittere Erkenntnis: In einer Zeit, in der überall gespart werden muss, in der Schulen verfallen und die Infrastruktur bröckelt, leistet sich ein grüner Bezirk eine Luxus-Fahrradstraße für fast 5.000 Euro pro Meter. Das ist nicht nur Verschwendung – es ist ein Schlag ins Gesicht all jener, die mit ihren Steuern diesen Wahnsinn finanzieren müssen.

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