
Berlin kapituliert vor Woke-Ideologie: Mohrenstraße verschwindet aus dem Stadtbild
Die deutsche Hauptstadt hat sich einmal mehr dem Diktat der politischen Korrektheit gebeugt. Nach jahrelangem Gezeter selbsternannter Sprachpolizisten wird die traditionsreiche Mohrenstraße in Berlin-Mitte nun tatsächlich umbenannt. Die ersten Schilder mit dem neuen Namen "Anton-Wilhelm-Amo-Straße" hängen bereits – ein weiterer Sieg der Cancel-Culture über jahrhundertealte Stadtgeschichte.
Historische Identität wird auf dem Altar der Political Correctness geopfert
Was als vermeintlich fortschrittliche Geste verkauft wird, ist in Wahrheit ein weiterer Baustein in der systematischen Tilgung deutscher Geschichte. Die Mohrenstraße, deren Name auf das 18. Jahrhundert zurückgeht, fällt nun dem Zeitgeist zum Opfer. Statt sich mit der eigenen Historie auseinanderzusetzen, wählt man den bequemen Weg der Umbenennung – als könne man Geschichte einfach wegradieren.
Das Bezirksamt Mitte plant für Samstag eine feierliche Enthüllung der neuen Straßenschilder. Man fragt sich unwillkürlich, was es hier eigentlich zu feiern gibt. Den Triumph der Geschichtsvergessenheit? Die Kapitulation vor einer kleinen, aber lauten Minderheit von Aktivisten?
Der neue Namensgeber: Ein würdiger Ersatz oder bloße Symbolpolitik?
Anton Wilhelm Amo war zweifellos eine bemerkenswerte Persönlichkeit des 18. Jahrhunderts – der erste bekannte promovierte afrikanische Philosoph und Jurist an deutschen Universitäten. Doch die Frage bleibt: Rechtfertigt dies die Auslöschung eines Straßennamens, der über Jahrhunderte Teil der Berliner Identität war?
Die alten Straßenschilder bleiben immerhin für sechs Monate rot durchgestrichen sichtbar – ein schwacher Trost für all jene, die ihre Stadt kaum noch wiedererkennen.
Bürokratischer Irrsinn auf Kosten der Anwohner
Ab dem 15. September dürfen die geplagten Anwohner dann zum Bürgeramt pilgern, um ihre Dokumente umschreiben zu lassen. Immerhin sei der Vorgang kostenlos, heißt es beschwichtigend vom Bezirksamt. Als ob das die verschwendete Lebenszeit und den bürokratischen Aufwand aufwiegen würde!
Während sich die Politik mit derartigen Scheinproblemen beschäftigt, verfällt die Infrastruktur, explodiert die Kriminalität und verliert Deutschland wirtschaftlich immer mehr den Anschluss. Aber Hauptsache, die Straßennamen sind politisch korrekt – das wird die drängenden Probleme unserer Zeit sicher lösen.
Ein Symptom für den Zustand unserer Gesellschaft
Die Umbenennung der Mohrenstraße steht exemplarisch für den Zustand einer Gesellschaft, die ihre eigene Geschichte nur noch durch die Brille vermeintlicher moralischer Überlegenheit betrachten kann. Statt stolz auf die eigene Tradition zu sein und aus der Geschichte zu lernen, tilgt man lieber alles, was nicht in das aktuelle Weltbild passt.
Es bleibt die bittere Erkenntnis: In einem Land, in dem selbst Straßennamen dem Gesinnungsterror zum Opfer fallen, ist die Meinungsfreiheit längst auf dem Rückzug. Die Mohrenstraße mag verschwinden – die Erinnerung an eine Zeit, in der man noch unbefangen mit der eigenen Geschichte umgehen konnte, bleibt.

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