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Kettner Edelmetalle
23.12.2025
16:58 Uhr

Beatles-Bass verstummt: Fränkischer Traditionsbetrieb Höfner vor dem Aus

Es ist ein Abgesang auf deutsche Handwerkskunst, der selbst Musiklegenden zu Tränen rührt. Der fränkische Gitarrenbauer Höfner, dessen legendärer Bass einst den Sound der Beatles prägte, hat Insolvenz angemeldet. Ein Unternehmen, das über ein Jahrhundert lang Musikgeschichte schrieb, droht nun im Strudel wirtschaftlicher Verwerfungen unterzugehen.

McCartney zeigt sich erschüttert

Paul McCartney, der 83-jährige Ex-Beatle, reagierte mit sichtlicher Bestürzung auf die Nachricht aus dem bayerischen Hagenau bei Bubenreuth.

„Sehr traurig. Ich habe meinen ersten Höfner-Bass in den 60-ern gekauft. Seitdem liebe ich ihn"
, schrieb der Musiker auf Instagram. Das Instrument, das er 1961 für bescheidene 30 Pfund in Hamburg erwarb, wurde zum unverwechselbaren Markenzeichen der erfolgreichsten Band aller Zeiten.

Der sogenannte „Beatles-Bass", ein Modell 500/1, begleitete McCartney durch Jahrzehnte seiner Karriere. Noch 2024 tauchte das verschollen geglaubte Originalinstrument nach über fünfzig Jahren wieder auf – eine Sensation für Musikhistoriker und Sammler gleichermaßen. Nun könnte ausgerechnet der Hersteller dieses Kultinstruments Geschichte werden.

Ein Symptom des deutschen Niedergangs

Die Insolvenz von Höfner ist kein Einzelfall. Sie reiht sich ein in eine erschreckende Serie von Zusammenbrüchen mittelständischer Traditionsbetriebe, die das Rückgrat der deutschen Wirtschaft einst ausmachten. Steigende Energiekosten, erdrückende Bürokratie und ein schrumpfender Markt setzen dem Handwerk zu. Was zwei Weltkriege und wirtschaftliche Krisen überstanden hat, zerbricht nun an den Folgen einer verfehlten Wirtschaftspolitik.

Die Ampel-Koalition hat mit ihrer ideologiegetriebenen Agenda ganze Industriezweige in die Knie gezwungen. Explodierende Strompreise, überbordende Regulierungen und eine Steuerlast, die jeden unternehmerischen Mut erstickt – das sind die wahren Totengräber deutscher Traditionsunternehmen. Ob die neue Große Koalition unter Friedrich Merz das Ruder noch herumreißen kann, bleibt abzuwarten. Die Zeichen stehen nicht gut.

Spekulationen um prominente Rettung

In den sozialen Medien keimt derweil Hoffnung auf. Fans spekulieren, ob McCartney selbst als Retter einspringen könnte. „Allein dein Name könnte sie retten", appelliert ein Nutzer an den Milliardär. Tatsächlich verfügt der Ex-Beatle über ein geschätztes Vermögen von über einer Milliarde Euro – die Rettung eines kleinen fränkischen Betriebs wäre für ihn kaum mehr als ein Rundungsfehler in der Bilanz.

Doch sollte es wirklich so weit kommen müssen? Dass deutsche Traditionsunternehmen auf die Gnade ausländischer Milliardäre angewiesen sind, um zu überleben, ist ein Armutszeugnis für den Wirtschaftsstandort Deutschland. Es offenbart das ganze Ausmaß des Versagens einer Politik, die lieber Genderbeauftragte finanziert als Handwerksbetriebe zu entlasten.

Mehr als nur ein betriebswirtschaftlicher Vorgang

Die Geschichte von Höfner ist untrennbar mit der Popkultur des 20. Jahrhunderts verwoben. Der charakteristische Klang des „Violin-Bass" prägte nicht nur die Beatles, sondern beeinflusste Generationen von Musikern weltweit. Wenn dieses Unternehmen stirbt, stirbt ein Stück deutscher Kulturgeschichte mit.

McCartney selbst würdigte in seinem Statement die besondere Qualität der Instrumente: Das Instrument sei „leicht und ermutigt mich, ganz frei zu spielen", zudem biete es „angenehme Klangvariationen". Solche Handwerkskunst lässt sich nicht einfach durch Massenproduktion aus Fernost ersetzen.

Ob Höfner gerettet werden kann, steht in den Sternen. Das Musikmagazin „Guitar Player" sieht trotz der Insolvenz noch Chancen auf einen Fortbestand. Doch selbst wenn ein Investor gefunden wird – der Schaden für den Ruf des Wirtschaftsstandorts Deutschland ist bereits angerichtet. Wieder einmal zeigt sich: Tradition und Qualität „Made in Germany" sind keine Selbstverständlichkeit mehr. Sie sind ein bedrohtes Gut in einem Land, das seine wirtschaftlichen Grundlagen systematisch untergräbt.

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