
Banken kassieren ab: Warum die EZB-Zinssenkungen beim Kunden verpuffen
Die Europäische Zentralbank senkt die Zinsen, die Banken jubeln – doch beim deutschen Sparer und Kreditnehmer kommt von dieser Erleichterung praktisch nichts an. Eine brisante Analyse des Vergleichsportals Verivox deckt auf, was viele schon lange vermuten: Die Geldhäuser stopfen sich die Taschen voll, während der kleine Mann leer ausgeht.
Das große Abkassieren: 32 Prozent Ersparnis, 1 Prozent weitergegeben
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Während die Refinanzierungskosten der Banken innerhalb eines Jahres um satte 32 Prozent gesunken sind, geben die Institute gerade einmal mickrige ein Prozent an ihre Kunden weiter. Bei der EZB können sich Geschäftsbanken mittlerweile für 2,15 Prozent statt wie zuvor für 4,25 Prozent Geld leihen – eine Halbierung der Kosten. Doch was macht die Finanzbranche mit diesem Geschenk? Sie behält es für sich.
Oliver Maier, Geschäftsführer der Verivox Finanzvergleich GmbH, bringt es auf den Punkt: Die Banken hätten ihre Margen im Ratenkreditgeschäft „deutlich ausgeweitet". Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Während die Institute bei allen vier wichtigen Refinanzierungsquellen – EZB, Interbankenmarkt, Einlagen- und Anleihegeschäft – massiv sparen, bleiben die Kreditzinsen für Otto Normalverbraucher nahezu unverändert bei über 8 Prozent kleben.
Die fadenscheinigen Ausreden der Finanzindustrie
Natürlich haben die Banken ihre Erklärungen parat. Die schwächelnde Konjunktur sei schuld, heißt es. Man müsse sich gegen Ausfallrisiken absichern. Neue Regulierungen bei Restschuldversicherungen würden zusätzliche Kosten verursachen. Doch sind das nicht die gleichen Argumente, die wir immer hören, wenn es darum geht, warum Erleichterungen nicht an Kunden weitergegeben werden können?
Besonders dreist wird es, wenn Santander erklärt, man erwarte für 2025 einen „wachsenden Zinsüberschuss". Im Klartext: Die Gewinne sollen weiter sprudeln, während der Kunde in die Röhre schaut. Die DKB wiederum bestreitet sogar die von Verivox ermittelten 32 Prozent Kostenersparnis – sie seien „zu hoch" angesetzt. Als ob eine Ersparnis von 20 oder 25 Prozent die Situation grundlegend ändern würde.
Die bittere Wahrheit über unser Finanzsystem
Was hier geschieht, ist symptomatisch für ein System, das längst aus den Fugen geraten ist. Während die EZB mit billigem Geld um sich wirft – finanziert durch den Steuerzahler –, sahnen die Banken ab. Die Zeche zahlt wie immer der kleine Mann, der für seinen Kredit weiterhin tief in die Tasche greifen muss.
„Die Banken haben ihre Margen im Ratenkreditgeschäft deutlich ausgeweitet" – ein Satz, der die ganze Misere auf den Punkt bringt.
Besonders perfide: Die Institute rechtfertigen ihre Gier mit der angeblich schwachen Konjunktur. Doch wer trägt die Hauptverantwortung für diese Schwäche? Eine Politik, die mit immer neuen Regulierungen, Klimavorgaben und ideologischen Experimenten die deutsche Wirtschaft an die Wand fährt. Die Banken profitieren also doppelt: von den niedrigen Zinsen der EZB und von der wirtschaftlichen Unsicherheit, die sie als Vorwand für höhere Margen nutzen.
Was bedeutet das für den deutschen Sparer?
Die Aussichten sind düster. Die befragten Banken erwarten für die Zukunft bestenfalls „stabile", schlimmstenfalls „moderat steigende" Konditionen für Kunden. Übersetzt heißt das: Es wird nicht besser, eher schlechter. Während die Inflation das Ersparte auffrisst und die Realzinsen im Keller bleiben, kassieren die Banken weiter ab.
In dieser Situation zeigt sich einmal mehr die Weisheit, einen Teil seines Vermögens in physische Edelmetalle anzulegen. Gold und Silber kennen keine Negativzinsen, keine windigen Bankmanager und keine politischen Eingriffe. Sie sind seit Jahrtausenden bewährte Wertspeicher, die gerade in Zeiten wie diesen ihre Stärke ausspielen.
Zeit für echte Alternativen
Die aktuelle Situation offenbart die Schwächen unseres Finanzsystems schonungslos. Während die Politik mit Billionen-Sondervermögen jongliert und die neue Große Koalition unter Friedrich Merz trotz gegenteiliger Versprechen neue Schulden plant, werden die Bürger zur Kasse gebeten. Die 500 Milliarden Euro für Infrastruktur müssen schließlich irgendwie finanziert werden – und die Zeche zahlen am Ende wir alle durch höhere Steuern und Inflation.
Es ist höchste Zeit, dass die deutschen Sparer aufwachen und ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen. Wer sich weiterhin auf die Gnade der Banken und die Weisheit der Politik verlässt, wird am Ende der Dumme sein. Die Fakten liegen auf dem Tisch: Die Banken bereichern sich auf Kosten ihrer Kunden, und die Politik schaut tatenlos zu – oder macht es durch immer neue Regulierungen noch schlimmer.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Entscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Investments. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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