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06.11.2025
15:38 Uhr

Bank of England hält Zinsen bei 4% – Warnung vor gefährlicher KI-Blase erschüttert Märkte

Die Bank of England hat heute Morgen in einer äußerst knappen Entscheidung den Leitzins bei 4,0% belassen und damit gegen eine Zinssenkung gestimmt, die viele Marktteilnehmer erwartet hatten. Die Entscheidung fiel mit 5:4 Stimmen denkbar knapp aus – ein Zeichen dafür, wie tief gespalten die britische Notenbank in ihrer geldpolitischen Ausrichtung ist.

Inflationssorgen trotz Rezessionsängsten

„Wir glauben immer noch, dass die Zinsen allmählich sinken werden, aber wir müssen sicher sein, dass die Inflation auf dem richtigen Weg ist, um zu unserem Zwei-Prozent-Ziel zurückzukehren, bevor wir sie wieder senken", erklärte Notenbankgouverneur Andrew Bailey in einer Stellungnahme nach der Entscheidung. Diese Aussage offenbart die Zwickmühle, in der sich die britischen Währungshüter befinden: Einerseits droht eine Rezession, andererseits bleibt die Inflation hartnäckig über dem Zielwert.

Besonders brisant: Die Entscheidung fällt kurz vor dem jährlichen Haushaltsplan der britischen Regierung, bei dem massive Steuererhöhungen erwartet werden. Diese könnten die ohnehin schwächelnde Wirtschaft weiter belasten und zeigen einmal mehr, wie hilflos die Politik auf die selbst verursachten Krisen reagiert.

Düstere Inflationsprognosen bis 2027

Die Prognosen der Bank of England zeichnen ein beunruhigendes Bild: Die Inflation soll für das gesamte nächste Jahr und bis ins Jahr 2027 über dem Zielwert bleiben. Für das vierte Quartal 2026 wird eine Inflationsrate von 2,5% erwartet, erst Ende 2027 soll das 2%-Ziel wieder erreicht werden. Diese Zahlen verdeutlichen das Versagen der ultralockeren Geldpolitik der vergangenen Jahre.

Bailey warnt vor gefährlicher KI-Blase

Während seiner Pressekonferenz ließ Gouverneur Bailey dann eine Bombe platzen: „Wir könnten eine KI-Blase haben", warnte er mit Blick auf die überhitzten Bewertungen an den Aktienmärkten, angeführt von US-Technologieaktien und dem KI-Megatrend. Diese Entwicklung werde genau beobachtet, da sie erhebliche Auswirkungen auf die Finanzstabilität haben könnte.

„Die Abwärtsrisiken scheinen wahrscheinlicher. Das könnte die erhöhte Sparquote erklären und die Unsicherheit, von der unsere Agenten berichten. Anstatt den Leitzins jetzt zu senken, würde ich lieber abwarten und sehen, ob sich die Nachhaltigkeit der Disinflation in den kommenden wirtschaftlichen Entwicklungen dieses Jahres bestätigt."

Märkte reagieren nervös

Die Finanzmärkte reagierten prompt auf die Entscheidung. Das britische Pfund legte gegenüber anderen Währungen zu, während die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung im Dezember auf etwa 66% gestiegen ist. Die Märkte preisen nun etwa 16,5 Basispunkte für das Dezember-Meeting ein, verglichen mit nur 11 Basispunkten vor der heutigen Entscheidung.

Die Warnung vor einer KI-Blase durch einen hochrangigen Notenbanker sollte Anlegern zu denken geben. Während die Aktienmärkte von Rekord zu Rekord eilen, mehren sich die Anzeichen einer gefährlichen Überhitzung. Die Geschichte lehrt uns, dass solche Blasen immer platzen – die Frage ist nur wann.

Physische Edelmetalle als sicherer Hafen

In Zeiten wie diesen, in denen Notenbanken zwischen Inflation und Rezession lavieren müssen und gleichzeitig vor spekulativen Blasen warnen, gewinnen physische Edelmetalle wie Gold und Silber als Vermögensschutz an Bedeutung. Sie bieten einen bewährten Schutz vor Inflation und sind im Gegensatz zu überbewerteten Technologieaktien keine spekulative Blase, sondern reale Werte mit jahrtausendealter Geschichte als Wertspeicher.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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