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05.11.2025
20:29 Uhr

Baerbock in New York: Wenn Selbstinszenierung zur Staatskunst erklärt wird

Die ehemalige deutsche Außenministerin Annalena Baerbock hat es wieder einmal geschafft, für Kopfschütteln zu sorgen. Diesmal nicht mit geographischen Verwechslungen oder sprachlichen Entgleisungen, sondern mit einem Instagram-Video aus dem New Yorker Central Park, das stilistisch an die US-Serie "Gossip Girl" erinnert. Die jetzige Präsidentin der UN-Generalversammlung spaziert darin im beigefarbenen Mantel durch herbstliches Laub, während eine Stimme säuselt: "Nichts ist so wie der Herbst in New York."

Was folgt, ist eine Selbstinszenierung, die symptomatisch für den Zustand der deutschen Politik steht. Baerbock erklärt vollmundig, dass nun für die Diplomaten aus 193 Ländern "die richtige Arbeit" beginne. Man fragt sich unwillkürlich: Was genau qualifiziert eine Person, die als Außenministerin durch peinliche Auftritte und mangelnde Sachkenntnis auffiel, für die Leitung der UN-Generalversammlung?

Die Infantilisierung der Diplomatie

Baerbocks Verteidigung ihres Videos offenbart die ganze Misere: Ein "bisschen Selbstironie" gehöre dazu, und man müsse schließlich die jungen Menschen erreichen. Diese Argumentation ist so durchschaubar wie erschreckend. Seit wann ist es die Aufgabe einer UN-Funktionärin, sich wie eine Influencerin zu gebärden? Die Vereinten Nationen sind keine Social-Media-Plattform, sondern sollten eigentlich ein Forum für ernsthafte internationale Diplomatie sein.

Die Reaktionen in den sozialen Medien sprechen Bände. Während einige Follower mit Herzchen und "XOXO"-Grüßen reagieren – dem typischen "Gossip Girl"-Gruß –, kritisieren andere den Beitrag als unangemessen und selbstverliebt. Ein Kommentator brachte es auf den Punkt: "Wünsche mir Komplexeres. Allein schon angesichts der Gehaltsstufe."

Ein Symptom deutscher Fehlbesetzungen

Baerbocks Eskapaden in New York sind mehr als nur persönliche Peinlichkeiten. Sie stehen exemplarisch für die systematische Fehlbesetzung wichtiger Ämter in Deutschland und darüber hinaus. Posten werden nicht nach Kompetenz, sondern nach politischem Proporz und ideologischer Gesinnung vergeben. Das Ergebnis: Eine ehemalige Trampolinspringerin ohne diplomatische Ausbildung verdrängt eine qualifizierte Diplomatin aus dem Rennen um den UN-Posten.

Die Große Koalition unter Friedrich Merz mag zwar die desaströse Ampel-Ära beendet haben, doch die Nachwirkungen dieser Politik sind noch überall spürbar. Baerbocks Präsidentschaft bei der UN-Generalversammlung ist ein solches Erbe – ein teuer bezahltes noch dazu. Der deutsche Steuerzahler finanziert nicht nur ihr üppiges Gehalt, sondern auch ihre steigenden Pensionsansprüche.

Die UN als Versorgungsanstalt

Was Baerbocks Fall besonders brisant macht, ist die Tatsache, dass sie für diesen Posten eine ausgebildete Diplomatin aus dem Rennen kickte. Dies wirft ein bezeichnendes Licht auf den Zustand internationaler Organisationen. Wenn eine Person ohne entsprechende Qualifikation einen solchen Posten übernehmen kann, was sagt das über die Bedeutung dieser Position aus? Offenbar handelt es sich weniger um eine verantwortungsvolle Aufgabe als vielmehr um einen gut dotierten Versorgungsposten.

Die UN-Generalversammlung, einst als Forum für internationale Verständigung gedacht, verkommt unter solchen Umständen zur Bühne für Selbstdarsteller. Baerbocks Instagram-Video ist der beste Beweis dafür. Statt sich auf die komplexen Herausforderungen der Weltpolitik zu konzentrieren – vom Ukraine-Krieg über die Eskalation im Nahen Osten bis zu den massiven Zollerhöhungen unter Trump –, inszeniert sie sich als "Gossip Girl" von Manhattan.

Der Preis der Inkompetenz

Die wahren Kosten dieser Fehlbesetzung tragen nicht nur die deutschen Steuerzahler, sondern die gesamte internationale Gemeinschaft. In einer Zeit, in der die Welt vor enormen Herausforderungen steht, braucht es kompetente Führungspersönlichkeiten, keine Instagram-Sternchen. Die Eskalation im Nahen Osten, die anhaltenden Spannungen zwischen den Großmächten und die wirtschaftlichen Verwerfungen erfordern ernsthafte Diplomatie, nicht oberflächliche Social-Media-Kampagnen.

Baerbocks Amtszeit bei der UN ist glücklicherweise auf ein Jahr begrenzt. Doch der Schaden, den solche Fehlbesetzungen anrichten, wirkt weit darüber hinaus. Sie untergraben das Vertrauen in internationale Institutionen und bestätigen den Verdacht vieler Bürger, dass es in der Politik mehr um Selbstdarstellung als um Sacharbeit geht.

Zeit für echte Veränderungen

Die neue Bundesregierung unter Merz täte gut daran, aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen. Deutschland braucht auf internationaler Ebene Vertreter, die durch Kompetenz und Sachverstand überzeugen, nicht durch Instagram-Videos und oberflächliche Selbstinszenierung. Die Zeiten, in denen politische Ämter als Spielwiese für Ideologen und Selbstdarsteller dienten, müssen endgültig vorbei sein.

Es bleibt zu hoffen, dass Baerbocks peinlicher Auftritt als "Gossip Girl" ein Weckruf ist. Deutschland und die internationale Gemeinschaft haben Besseres verdient als Politiker, die wichtige Positionen als Bühne für ihre persönliche Eitelkeit missbrauchen. In einer Welt voller Krisen brauchen wir Führungspersönlichkeiten, die ihrer Verantwortung gerecht werden – nicht solche, die sie zum Anlass für Social-Media-Content nehmen.

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