
Autoindustrie erhebt sich: Der überfällige Aufstand gegen Brüssels Verbrenner-Diktat
Es hat lange gedauert – zu lange. Während die deutsche Automobilindustrie jahrelang in vorauseilendem Gehorsam vor den Brüsseler Bürokraten kuscht, während Arbeitsplätze vernichtet werden und ganze Werke vor dem Aus stehen, hat sich endlich der längst überfällige Widerstand formiert. Die gesamte europäische Automobilbranche rebelliert geschlossen gegen das ideologische Verbrenner-Aus, das uns die EU-Kommission aufgezwungen hat.
Der Hilferuf einer ganzen Industrie
Was gestern geschah, hätte schon vor Jahren passieren müssen: Der europäische Automobilverband ACEA und der Verband der Autozulieferer haben einen Brandbrief an die EU-Kommission geschickt. Unterzeichnet von niemand Geringerem als Ola Källenius, dem Mercedes-Chef und ACEA-Präsidenten höchstpersönlich. Die Botschaft könnte klarer nicht sein: Das Verbrenner-Verbot ab 2035 sei in der heutigen Welt schlichtweg nicht mehr realisierbar.
Man fragt sich unweigerlich: Warum erst jetzt? Während Porsche gerade erst wieder E-Auto-Projekte beerdigt, während bei Volkswagen Werksschließungen drohen und die chinesische Konkurrenz unseren Markt überschwemmt – erst jetzt wacht die Branche auf? Der Brief liest sich wie ein Eingeständnis des eigenen Versagens: Man habe zwar Hunderte neue Elektromodelle entwickelt und plane Investitionen von über 250 Milliarden Euro in die "grüne Wende". Doch die Realität spreche eine andere Sprache.
Die unbequeme Wahrheit über Europas E-Auto-Desaster
Die Zahlen, die der Verband präsentiert, sind vernichtend für die grünen Traumtänzer in Brüssel: Gerade einmal 15 Prozent Marktanteil haben batterieelektrische PKW erreicht, bei Transportern sind es mickrige 9 Prozent, bei LKW gar nur 3,5 Prozent. Und das, obwohl die Politik seit Jahren nichts anderes predigt als die angeblich alternativlose Elektromobilität.
"Die Einhaltung der strengen CO2-Ziele für PKW und Transporter für 2030 und 2035 ist in der heutigen Welt einfach nicht mehr realisierbar"
Diese Aussage der Automobilindustrie ist nichts weniger als eine schallende Ohrfeige für die Klimaideologen. Europa sei bei der Batterieproduktion fast vollständig von Asien abhängig, die Ladeinfrastruktur ein Flickenteppich, die Strompreise explodieren – und dann wundert man sich in Brüssel, warum die Kunden skeptisch bleiben?
Technologieoffenheit statt grüner Planwirtschaft
Was die Industrie fordert, ist eigentlich eine Selbstverständlichkeit in einer funktionierenden Marktwirtschaft: Technologieneutralität. Nicht Brüsseler Bürokraten sollen entscheiden, welche Antriebsart die beste ist, sondern der Markt, die Ingenieure, die Kunden. Neben Elektroautos müsse es auch Platz geben für Hybride, hocheffiziente Verbrenner, Wasserstoff und synthetische Kraftstoffe.
Doch genau das passt den grünen Ideologen nicht ins Konzept. Für sie sind Verbrennungsmotoren das personifizierte Böse – genauso wie einst die Atomkraftwerke, die man in Deutschland in einem Anfall ideologischer Verblendung abgeschaltet hat, nur um dann Kohlestrom zu produzieren und Atomstrom aus Frankreich zu importieren.
Die grüne Realitätsverweigerung
Wie weit die Realitätsverweigerung bei den Grünen geht, zeigte gestern Abend wieder einmal Katharina Dröge. Die Grünen-Funktionärin macht allen Ernstes fehlende Subventionen für E-Autos für die Krise der Autoindustrie verantwortlich. Ihre Lösung? Noch mehr Steuergeld verbrennen für ein "Sozial-Leasing" von E-Autos für 100 Euro im Monat. Als ob das Problem der deutschen Autoindustrie zu wenig Staatsknete wäre!
Diese ideologische Verbohrtheit ist symptomatisch für die gesamte grüne Bewegung. Statt anzuerkennen, dass ihre Verbotspolitik gescheitert ist, fordern sie noch mehr vom Gleichen: mehr Subventionen, mehr Verbote, mehr Planwirtschaft. Dass sie damit die Axt an einen der wichtigsten Industriezweige Europas legen, scheint sie nicht zu kümmern.
Der Kampf um Deutschlands industrielle Zukunft
Was hier auf dem Spiel steht, ist nicht weniger als die Zukunft des Industriestandorts Deutschland. Die Automobilbranche ist das Rückgrat unserer Wirtschaft, Millionen von Arbeitsplätzen hängen direkt oder indirekt davon ab. Wenn wir zulassen, dass grüne Ideologen diese Industrie auf dem Altar ihrer Klimareligion opfern, werden die Folgen verheerend sein.
Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz täte gut daran, sich klar auf die Seite der Industrie zu stellen. Doch stattdessen plant man ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen und hat die "Klimaneutralität bis 2045" sogar im Grundgesetz verankert – trotz aller Versprechen, keine neuen Schulden zu machen. Diese Politik wird die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen mit einer erdrückenden Schuldenlast belasten.
Der gestrige Aufschrei der Autoindustrie war überfällig. Hoffentlich ist es noch nicht zu spät. Denn während in Brüssel über Verbote und Quoten debattiert wird, übernehmen chinesische Hersteller längst unsere Märkte. Zeit, dass die Politik endlich aufwacht und erkennt: Mit grüner Planwirtschaft fahren wir unseren Wohlstand gegen die Wand.

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