
Asylchaos in Deutschland: Über 7.000 Verfahren platzen – Behörden kapitulieren vor Untergetauchten
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Im ersten Halbjahr 2025 musste das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) sage und schreibe 7.264 Asylverfahren einstellen. Der Grund? Die Antragsteller sind entweder spurlos verschwunden oder verweigern schlichtweg die Mitwirkung an ihrem eigenen Verfahren. Ein Armutszeugnis für die deutsche Migrationspolitik, das einmal mehr offenbart, wie sehr unser Asylsystem aus den Fugen geraten ist.
Wenn der Rechtsstaat zum zahnlosen Tiger wird
Man stelle sich das einmal vor: Menschen kommen nach Deutschland, stellen einen Asylantrag und tauchen dann einfach unter. Sie verstoßen gegen ihre Residenzpflicht, erscheinen nicht zu Anhörungen oder reisen sogar während des laufenden Verfahrens in ihre angeblich so gefährliche Heimat zurück. Und was macht der deutsche Staat? Er stellt brav die Verfahren ein und schickt Ausreiseaufforderungen an Adressen, wo längst niemand mehr wohnt.
Ein Sprecher des Bamf teilte mit, dass in allen Fällen des "Nichtbetreibens" eine Einstellung oder Ablehnung des Asylantrags erfolge – natürlich erst nach "angemessener inhaltlicher Prüfung". Man fragt sich unwillkürlich: Wie prüft man inhaltlich, wenn der Antragsteller nicht auffindbar ist? Vermutlich mit der gleichen Gründlichkeit, mit der unsere Grenzen kontrolliert werden.
Die bittere Realität hinter den Zahlen
Was bedeuten diese 7.264 eingestellten Verfahren konkret? Es sind 7.264 Menschen, die sich unserem Rechtssystem entziehen. Menschen, die möglicherweise in die Illegalität abtauchen, in der Schattenwirtschaft arbeiten oder sich anderen kriminellen Strukturen anschließen. Die Dunkelziffer dürfte noch weitaus höher liegen, denn erfasst werden nur jene Fälle, bei denen das Bamf tatsächlich das Untertauchen feststellt.
Besonders pikant: Nach aktueller Rechtslage können diese untergetauchten Asylbewerber ihr Verfahren später einfach wieder aufnehmen. Ein Freifahrtschein für alle, die es mit Recht und Gesetz nicht so genau nehmen. Immerhin soll sich das mit der Reform des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems (GEAS) ab Juni 2026 ändern. Dann würden Anträge bei Untertauchen als "stillschweigend zurückgenommen" gelten – ohne Möglichkeit der Wiederaufnahme. Ein zaghafter Schritt in die richtige Richtung, der allerdings viel zu spät kommt.
Politisches Versagen auf ganzer Linie
Der Brandenburger Innenminister René Wilke forderte kürzlich, dass Asylbewerber ihren Anspruch verlieren sollten, wenn sie untertauchen. Eine Selbstverständlichkeit, möchte man meinen. Doch in Deutschland muss selbst das Offensichtliche erst mühsam erkämpft werden. Während andere Länder ihre Grenzen schützen und konsequent abschieben, diskutieren wir über Formalitäten und schauen tatenlos zu, wie sich Menschen unserem Rechtssystem entziehen.
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, in der Migrationspolitik endlich durchzugreifen. Doch die Realität zeigt: Das System ist derart marode, dass selbst grundlegende Verwaltungsakte wie die Durchführung von Asylverfahren nicht mehr funktionieren. Stattdessen pumpt die Regierung lieber 500 Milliarden Euro in ein "Sondervermögen" – Geld, das künftige Generationen zurückzahlen müssen, während gleichzeitig die Kontrolle über die Migration völlig verloren geht.
Ein Blick in die Zukunft
Die steigenden Zahlen untergetauchter Asylbewerber sind nur die Spitze des Eisbergs. Sie sind Symptom einer verfehlten Politik, die jahrelang Anreize für illegale Migration gesetzt hat. Während die Kriminalität in Deutschland Rekordwerte erreicht und Messerangriffe zur traurigen Normalität werden, versagt der Staat bei seiner grundlegendsten Aufgabe: dem Schutz seiner Bürger.
Es ist höchste Zeit für einen radikalen Kurswechsel. Deutschland braucht keine weiteren Lippenbekenntnisse, sondern konsequentes Handeln. Die 7.264 eingestellten Verfahren sollten ein Weckruf sein – für eine Politik, die endlich wieder deutsche Interessen in den Vordergrund stellt und nicht länger zusieht, wie unser Rechtsstaat zur Farce verkommt.
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