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14.05.2025
13:20 Uhr

Ampel plant nächsten Steuercoup: Erbschaftssteuer soll drastisch steigen

Die neue Bundesbauministerin Verena Hubertz (SPD) sorgt mit einem brisanten Vorschlag für Aufregung in der Immobilienbranche. Um den Erwerb von Wohneigentum zu erleichtern, plant sie ausgerechnet eine Erhöhung der Erbschaftssteuer für große Vermögen. Ein Plan, der bei Kritikern auf wenig Gegenliebe stößt und als weiterer Angriff auf den deutschen Mittelstand gewertet wird.

Fragwürdige Umverteilungspolitik auf dem Rücken der Erben

Die Logik hinter dem Vorschlag mutet abenteuerlich an: Mit den zusätzlichen Einnahmen aus einer erhöhten Erbschaftssteuer soll der Ersterwerb von Wohneigentum für Familien von der Grunderwerbssteuer befreit werden. Ein klassisches Beispiel sozialdemokratischer Umverteilungspolitik, die letztlich mehr Probleme schafft als löst. Denn gerade in Zeiten galoppierender Inflation bedeutet eine höhere Erbschaftssteuer für viele Familien den Zwang zum Notverkauf geerbter Immobilien.

Realitätsferne Zielsetzung beim Neubau

Bemerkenswert ist auch das von der Ministerin ausgerufene Ziel, Quadratmeterpreise unter 15 Euro im Neubau zu ermöglichen. In Anbetracht explodierender Baukosten, überbordender Regulierung und steigender Zinsen erscheint diese Vorgabe wie aus einer anderen Welt. Die simple Formel "bauen, bauen, bauen" als Allheilmittel gegen hohe Mieten verkennt die komplexe Realität am Immobilienmarkt.

Staatliche Garantien als weiteres Risiko für den Steuerzahler

Neben der höheren Erbschaftssteuer plant die Ministerin auch staatliche Garantien für Immobilienkredite. Besonders kleinere Unternehmen und Stadtwerke sollen davon profitieren. Ein gefährlicher Weg, der die Risiken am Immobilienmarkt letztlich dem Steuerzahler aufbürdet. Die Erfahrungen aus der US-Immobilienkrise 2008 scheinen in Berlin bereits vergessen.

Fazit: Neue Belastungen statt echte Lösungen

Der Vorstoß der Bundesbauministerin reiht sich nahtlos ein in die Politik der Ampelkoalition: Statt die wahren Probleme am Wohnungsmarkt anzugehen - überbordende Bürokratie, ausufernde Bauvorschriften und eine verfehlte Klimapolitik - setzt man auf neue Belastungen und mehr staatliche Eingriffe. Eine Politik, die den Wohnungsbau eher lähmt als fördert.

Die Erhöhung der Erbschaftssteuer wäre ein weiterer Schlag ins Gesicht des deutschen Mittelstands, der ohnehin schon unter Rekordabgaben und -steuern ächzt. Stattdessen bräuchte es eine echte Entlastung bei Steuern und Bürokratie, um den Wohnungsbau wieder anzukurbeln.

Es bleibt zu hoffen, dass dieser Vorstoß - wie so viele andere Ideen der Ampelkoalition - im Sande verläuft. Die deutsche Immobilienwirtschaft und die Erbengeneration haben bereits genug Belastungen zu schultern.

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