
Amerikas größte Gender-Klinik für Jugendliche macht dicht – Ein Sieg der Vernunft?
Das Children's Hospital Los Angeles (CHLA), die landesweit größte Einrichtung für sogenannte "geschlechtsangleichende" Behandlungen bei Minderjährigen, kündigte überraschend die Schließung seines umstrittenen Programms zum 22. Juli an. Was die Klinikleitung als "herzzerreißende" Entscheidung bezeichnet, könnte man auch als längst überfällige Rückkehr zur medizinischen Vernunft interpretieren.
Trump macht Ernst – und die Kliniken knicken ein
Die Schließung erfolgt nicht zufällig. Präsident Trump hatte kurz nach seinem Amtsantritt im Januar eine Executive Order unterzeichnet, die jegliche bundesstaatliche Unterstützung für Geschlechtsumwandlungen bei Personen unter 19 Jahren untersagt. Seine Begründung: Diese Behandlungen seien medizinisch riskant und potenziell irreversibel. Minderjährige verfügten schlichtweg nicht über die nötige Reife, um die langfristigen Konsequenzen solcher Eingriffe zu erfassen.
Besonders brisant: Trump bezeichnete diese Praktiken als "chemische und chirurgische Verstümmelung" – eine Wortwahl, die in progressiven Kreisen für Empörung sorgte, aber durchaus den Kern der Sache trifft. Denn was ist es anderes, wenn man gesunden Kindern Pubertätsblocker verabreicht oder gar operative Eingriffe vornimmt?
Der Dominoeffekt beginnt
CHLA steht nicht allein da. Krankenhäuser in Colorado, Illinois, Virginia und Washington DC haben bereits ähnliche Programme für Minderjährige ausgesetzt. Das Rush University Medical Center in Illinois wurde zur jüngsten Einrichtung im Großraum Chicago, die hormonelle Behandlungen für neue Patienten unter 18 Jahren stoppte.
"Trans-Kinder haben es satt, still zu sein", protestierte Sage Sol Pitchenik vor dem CHLA. Doch vielleicht sollte man sich fragen: Sind es wirklich die Kinder, die hier sprechen, oder eine Ideologie, die sich ihrer bedient?
Der Supreme Court zieht nach
Die Schließung des CHLA-Programms folgt auf eine wegweisende Entscheidung des Obersten Gerichtshofs. Mit 6:3 Stimmen bestätigte das Gericht Tennessees Verbot geschlechtsbezogener medizinischer Behandlungen für Minderjährige. Chief Justice John Roberts stellte klar, dass solche staatlichen Gesetze lediglich einem "rationalen Basis"-Test genügen müssten – ein Signal, dass ähnliche Beschränkungen in anderen Bundesstaaten wahrscheinlich Bestand haben werden.
Tennessee verbietet Gesundheitsdienstleistern die Verabreichung von Pubertätsblockern oder Hormonen, wenn diese dazu dienen sollen, einem Minderjährigen zu ermöglichen, "mit einer angeblichen Identität zu leben, die nicht mit dem biologischen Geschlecht übereinstimmt". Eine vernünftige Regelung, möchte man meinen.
Finanzielle Realitäten treffen auf ideologische Träume
Die Trump-Administration ging noch einen Schritt weiter: Das Office of Management and Budget (OMB) ordnete die Aussetzung von Bundeszuschüssen, Darlehen und finanzieller Unterstützung für Transgender-Programme an. Zwar klagten 23 demokratische Generalstaatsanwälte gegen diese Maßnahme, doch die finanzielle Realität lässt sich nicht wegklagen.
Ohne staatliche Förderung und mit dem Verbot, dass bundesstaatliche Versicherungsprogramme wie Tricare und Medicaid diese Behandlungen abdecken, wird das Geschäft mit der Geschlechtsumwandlung bei Minderjährigen schlicht unrentabel. Ein heilsamer Schock für eine Industrie, die sich an der Verunsicherung pubertierender Jugendlicher bereichert hat?
Die wahren Opfer
Während Aktivisten von "Diskriminierung" sprechen, sollte man die wahren Opfer nicht aus den Augen verlieren: Kinder und Jugendliche, die in einer Phase natürlicher Identitätsfindung mit irreversiblen medizinischen Eingriffen konfrontiert werden. Studien zeigen, dass die überwältigende Mehrheit der Kinder mit Geschlechtsdysphorie diese nach der Pubertät überwindet – wenn man sie lässt.
Die Schließung des CHLA-Programms mag für einige "herzzerreißend" sein. Für andere ist es ein längst überfälliger Schritt zurück zu einer Medizin, die dem hippokratischen Eid folgt: "Primum non nocere" – zuerst einmal nicht schaden. In einer Zeit, in der traditionelle Werte und der Schutz von Kindern wieder in den Vordergrund rücken, könnte diese Entwicklung ein Wendepunkt sein. Amerika zeigt, dass der Widerstand gegen ideologisch getriebene Experimente an Minderjährigen möglich ist – ein Beispiel, dem hoffentlich auch andere Länder folgen werden.
- Themen:
- #Trump

FINANZIELLE SELBSTVERTEIDIGUNG
Keine Kreditkarte erforderlich • Keine versteckten Kosten
Ihre Experten im Webinar:

Thilo Sarrazin

Ernst Wolff

Florian Homm

Thorsten Schulte

Prof. Dr. R. Werner

Paul Brandenburg
AMLA & Kontrolle
ab 1. Juli 2025
Konkrete Lösungen
zum Schutz
15.000€ Gold
zu gewinnen
- Kettner Edelmetalle News
- Finanzen
- Wirtschaft
- Politik