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23.10.2025
15:54 Uhr

Amerikas Autokredit-Krise: Wenn der Traum vom eigenen Wagen zum finanziellen Albtraum wird

Die amerikanische Mittelschicht steht vor einem gewaltigen Problem, das sich wie ein Lauffeuer durch die Gesellschaft frisst: Die Zahlungsausfälle bei Autokrediten explodieren förmlich, und die Zahl der Fahrzeugpfändungen steuert auf einen historischen Rekord zu. Was einst als Symbol des amerikanischen Traums galt – das eigene Auto –, verwandelt sich zunehmend in einen finanziellen Mühlstein um den Hals der Verbraucher.

Schockierende Zahlen offenbaren das Ausmaß der Krise

Die nackten Fakten sprechen eine deutliche Sprache: Bei Kreditnehmern mit schwacher Bonität seien die Zahlungsausfälle seit 2010 um satte 50 Prozent in die Höhe geschnellt. Gleichzeitig hätten sich die Neuwagenpreise seit 2019 um mehr als 25 Prozent verteuert. Besonders alarmierend: Jeder fünfte Kreditnehmer zahle mittlerweile über 1.000 Dollar monatlich für sein Auto – bei einem durchschnittlichen Zinssatz von neun Prozent. Das sei nichts anderes als moderner Wucher für ein Gut, das vom ersten Tag an massiv an Wert verliere.

Die Recovery Database Network (RDN) liefere erschreckende Daten: Bereits jetzt seien in diesem Jahr über 7,5 Millionen Pfändungsaufträge erteilt worden. Bis zum Jahresende könnte diese Zahl auf über 10,5 Millionen ansteigen. Selbst wenn nicht jeder Auftrag in einer tatsächlichen Pfändung ende, steuere Amerika auf über drei Millionen beschlagnahmte Fahrzeuge zu – ein Niveau, das zuletzt während der Finanzkrise 2009 erreicht wurde.

Die Spirale der Verschuldung dreht sich immer schneller

Eine Goldman-Sachs-Umfrage bringe die verzweifelte Lage vieler Amerikaner ans Licht: Etwa 40 Prozent der Befragten unter der Boomer-Generation lebten von Gehaltsscheck zu Gehaltsscheck. Die Inflation fresse ihre Kaufkraft auf wie ein hungriges Raubtier. Als Hauptgrund für ihre prekäre Lage nannten 87 Prozent zu hohe monatliche Ausgaben – allen voran die erdrückenden Autokredite.

"Die Autofinanzierung steht vor dem Kollaps, da die Amerikaner über 1,66 Billionen Dollar an Autoschulden anhäufen. Zahlungsausfälle, Insolvenzen und Pfändungen sind in den letzten Jahren sprunghaft angestiegen und zeigen beunruhigende Parallelen zu den Trends vor der Großen Rezession"

So warnte die Consumer Federation of America eindringlich vor den sich abzeichnenden Gefahren. Die Verbraucherorganisation prangere dabei nicht nur die wirtschaftlichen Faktoren an, sondern auch die fragwürdigen Geschäftspraktiken der Autohändler und Kreditgeber, die mit täuschenden und räuberischen Methoden die Preise künstlich in die Höhe trieben.

Ein System am Rande des Zusammenbruchs

Die Zahlen von Fitch zeichneten ein düsteres Bild: Im August seien bereits 6,43 Prozent der Subprime-Autokredite mindestens 60 Tage im Verzug gewesen. Gleichzeitig meldete Cox Automotive, dass der durchschnittliche Transaktionspreis für ein neues Fahrzeug im vergangenen Monat die Marke von 50.000 Dollar erreicht habe – der höchste jemals gemessene Wert.

Diese Entwicklung sei symptomatisch für ein größeres Problem: Die amerikanische Wirtschaftspolitik habe es versäumt, die Mittelschicht vor den Auswüchsen eines entfesselten Marktes zu schützen. Während die Federal Reserve jahrelang mit ihrer ultralockeren Geldpolitik die Vermögenspreise aufgebläht habe, seien die Reallöhne der normalen Arbeiter kaum gestiegen. Das Ergebnis: Eine Nation, die sich ihre eigene Mobilität nicht mehr leisten könne.

Parallelen zur deutschen Situation

Auch wenn die Situation in Deutschland noch nicht ganz so dramatisch sei, sollten wir die amerikanischen Entwicklungen als Warnung verstehen. Die hiesige Politik der Ampel-Koalition, die mit ihrer ideologisch getriebenen Klimapolitik die Automobilindustrie systematisch schwäche und gleichzeitig die Energiekosten in astronomische Höhen treibe, führe uns auf einen ähnlichen Pfad. Die Bürger würden durch immer neue Auflagen und Steuern ausgepresst, während gleichzeitig ihre Kaufkraft durch die galoppierende Inflation dahinschmelze.

Die amerikanische Autokredit-Krise zeige eindrucksvoll, wohin es führe, wenn Politik und Finanzindustrie Hand in Hand arbeiteten, um die arbeitende Bevölkerung auszubeuten. Es sei höchste Zeit, dass sowohl in den USA als auch in Deutschland ein Umdenken stattfinde. Statt die Menschen mit immer neuen Schulden zu belasten, bräuchten wir eine Politik, die wieder für den Wohlstand der breiten Masse arbeite – nicht gegen sie.

In einer Zeit, in der selbst das Auto als Grundbedürfnis der Mobilität für viele unbezahlbar werde, zeige sich die wahre Fratze eines Systems, das seine Bürger im Stich lasse. Die Lehre daraus müsse sein: Wer sein Vermögen schützen wolle, sollte nicht auf Pump leben, sondern in wertbeständige Anlagen wie physische Edelmetalle investieren, die auch in Krisenzeiten ihren Wert behielten.

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