
Afghanistan-Beben offenbart erneut das Versagen westlicher Hilfsversprechen
Ein verheerendes Erdbeben der Stärke 6,0 hat in der Nacht den Osten Afghanistans erschüttert und dabei Hunderte Menschen in den Tod gerissen. Die betroffene Region sei nur schwer zugänglich, heißt es aus Kabul. Experten befürchten, dass die Opferzahlen in den kommenden Tagen noch dramatisch ansteigen könnten.
Während die internationale Gemeinschaft wieder einmal betroffen ihre Anteilnahme bekundet, offenbart diese Katastrophe das fundamentale Versagen der westlichen Afghanistan-Politik. Nach dem überstürzten Abzug der NATO-Truppen im Jahr 2021 – eine der größten außenpolitischen Blamagen der jüngeren Geschichte – wurde das Land seinem Schicksal überlassen. Die vollmundigen Versprechen von humanitärer Hilfe und Unterstützung erwiesen sich als das, was kritische Beobachter von Anfang an vermutet hatten: heiße Luft.
Die vergessene Tragödie am Hindukusch
Afghanistan, das bereits zu den ärmsten Ländern der Welt zählt, wird regelmäßig von schweren Erdbeben heimgesucht. Die geologische Lage am Zusammentreffen der indischen und eurasischen Kontinentalplatten macht das Land zu einer der seismisch aktivsten Regionen der Erde. Doch während in Japan oder Kalifornien modernste Frühwarnsysteme und erdbebensichere Bauweisen Leben retten, fehlt es in Afghanistan an der grundlegendsten Infrastruktur.
Die schwere Zugänglichkeit der betroffenen Region sei ein Hauptproblem bei den Rettungsarbeiten, berichten lokale Quellen. Doch diese Zugänglichkeit ist kein Naturphänomen – sie ist das Resultat jahrzehntelanger Vernachlässigung. Während westliche Regierungen Milliarden in fragwürdige Militäreinsätze pumpten, blieb der Aufbau ziviler Infrastruktur auf der Strecke.
Das Erbe gescheiterter Interventionspolitik
Besonders bitter: Die deutsche Bundesregierung, die sich gerne als moralische Instanz in der Weltpolitik inszeniert, hat ihre Entwicklungshilfe für Afghanistan nach der Machtübernahme der Taliban drastisch reduziert. Stattdessen fließen deutsche Steuergelder in ideologische Prestigeprojekte und fragwürdige Klimainitiativen, während Menschen in Afghanistan unter Trümmern begraben werden.
Die aktuelle Große Koalition unter Bundeskanzler Friedrich Merz hatte versprochen, die deutsche Außenpolitik wieder realistischer zu gestalten. Doch auch hier zeigt sich: Die Rhetorik hat sich geändert, die Tatenlosigkeit bleibt. Während man in Berlin über Gendersternchen und Klimaneutralität debattiert, kämpfen afghanische Familien ums nackte Überleben.
Ein Muster des Versagens
Das Erdbeben in Afghanistan reiht sich ein in eine lange Liste humanitärer Katastrophen, bei denen die westliche Wertegemeinschaft versagt hat. Ob Syrien, Jemen oder eben Afghanistan – überall dort, wo keine geopolitischen oder wirtschaftlichen Interessen im Spiel sind, schaut man lieber weg. Die vielgepriesene "feministische Außenpolitik" der vergangenen Jahre hat den afghanischen Frauen jedenfalls nicht geholfen – im Gegenteil.
Während deutsche Politiker sich in Talkshows über die richtige Anrede für diverse Geschlechtsidentitäten echauffieren, werden in Afghanistan Mädchen von Bildung ausgeschlossen und Frauen ihrer grundlegendsten Rechte beraubt. Die Prioritäten könnten kaum verquehrer sein.
Zeit für einen Kurswechsel
Diese Tragödie sollte ein Weckruf sein. Statt Milliarden in fragwürdige Klimaprojekte zu pumpen oder die nächste Generation mit einem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen zu belasten, wie es die neue Bundesregierung plant, sollte Deutschland sich auf echte humanitäre Hilfe konzentrieren. Erdbebensichere Schulen in Afghanistan würden mehr Leben retten als alle Windräder Deutschlands zusammen.
Die Opferzahlen in Afghanistan werden weiter steigen – nicht nur durch dieses Erdbeben, sondern durch die systematische Vernachlässigung eines ganzen Landes. Es ist höchste Zeit, dass die westliche Politik ihre Prioritäten überdenkt und sich wieder auf das konzentriert, was wirklich zählt: konkrete Hilfe für Menschen in Not statt ideologischer Selbstbeweihräucherung.
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