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11.10.2025
06:31 Uhr

57-Milliarden-Bombe: Union will Krankenversicherung revolutionieren – Steuerzahler sollen bluten

Die gesetzliche Krankenversicherung steht vor dem Kollaps. Während die Beitragssätze explodieren und Millionen Versicherte unter der Last ächzen, präsentiert die Union jetzt ihre "Lösung": Eine 57-Milliarden-Euro-Umverteilung, die am Ende wieder der Steuerzahler bezahlen soll. Was als Reform verkauft wird, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als gigantisches Umverteilungsmanöver.

Die versteckte Rechnung hinter der "Reform"

Johannes Winkel, Chef der Jungen Union, fordert vollmundig, dass "Beitragszahler nicht länger die Staatskasse finanzieren" sollen. Seine Lösung? Der Staat – also wieder der Steuerzahler – solle künftig 57 Milliarden Euro für sogenannte versicherungsfremde Leistungen aufbringen. Ein klassisches Taschenspielertrick: Das Geld wandert nur von der linken in die rechte Tasche, bezahlen müssen es am Ende dieselben Menschen.

Besonders pikant: Den größten Posten dieser "versicherungsfremden" Leistungen macht mit etwa der Hälfte die Familienversicherung aus – also die beitragsfreie Mitversicherung von Ehepartnern und Kindern. Hier zeigt sich das wahre Gesicht dieser Reform: Traditionelle Familienstrukturen, die das Fundament unserer Gesellschaft bilden, werden plötzlich als "versicherungsfremd" deklariert. Ein Schlag ins Gesicht für alle, die noch an die klassische Familie glauben.

Bürgergeld-Empfänger als Sündenbock

Zehn Milliarden Euro jährlich koste die Krankenversicherung für Bürgergeld-Empfänger, rechnet die Union vor. Der GKV-Spitzenverband wolle den Bund sogar verklagen, weil dieser nur einen Teil der Kosten übernehme. Doch die wahre Frage lautet: Warum explodieren die Zahlen der Bürgergeld-Empfänger überhaupt? Die gescheiterte Migrationspolitik der vergangenen Jahre, die Deindustrialisierung durch grüne Ideologie und die systematische Zerstörung des Mittelstands haben Millionen in die Abhängigkeit getrieben.

"Ein verbindliches Primärarztsystem sorgt für bessere Patientensteuerung und verhindert Doppeluntersuchungen"

So tönt JU-Chef Winkel und offenbart damit die nächste Stufe der Bevormundung: Patienten sollen künftig nicht mehr selbst entscheiden dürfen, welchen Arzt sie aufsuchen. Erst zum Hausarzt, dann vielleicht zum Facharzt – wenn es die Bürokratie erlaubt.

Der demografische Tsunami rollt unaufhaltsam

Die wahre Zeitbombe tickt jedoch woanders: Der Wirtschaftsweise Martin Werding warnte eindringlich, die Sozialabgaben könnten von heute 42 Prozent auf bis zu 50 Prozent des Bruttoeinkommens steigen. Die Zahl der über 85-Jährigen werde sich bis 2055 auf 6,5 Millionen fast verdreifachen. Diese demografische Katastrophe ist seit Jahrzehnten bekannt – doch statt gegenzusteuern, hat die Politik lieber Gender-Lehrstühle finanziert und Milliarden in gescheiterte Energiewenden versenkt.

Bundesgesundheitsministerin Nina Warken (CDU) verhandelt derweil mit Finanzminister Lars Klingbeil (SPD) über einen weiteren Steuerzuschuss von vier Milliarden Euro. Eine Expertenkommission solle bis März 2026 Lösungen präsentieren. Wieder eine Kommission, wieder vertagen, wieder keine echten Reformen. Die Ministerin warnte bereits vorsorglich, dass Beitragssatzanhebungen nicht zu verhindern seien.

Die bittere Wahrheit hinter der Umverteilung

Was die Union als große Reform verkauft, ist in Wahrheit nur eine Verschiebung der Lasten. Ob die Bürger über Krankenkassenbeiträge oder über Steuern zahlen – die Rechnung bleibt dieselbe. Nur wird sie durch den Umweg über den Staatshaushalt noch intransparenter. Die vorgeschlagene "Gegenfinanzierung" durch Subventionsabbau klingt gut, doch welche Subventionen sollen denn gestrichen werden? Die Förderung der E-Mobilität? Die Milliardengeschenke an die Windkraftlobby? Wohl kaum.

Die wahren Probleme bleiben ungelöst: Eine ausufernde Bürokratie, die Milliarden verschlingt. Ein Gesundheitssystem, das durch ideologische Experimente wie die Krankenhausreform systematisch zerstört wird. Eine Migrationspolitik, die das Sozialsystem überfordert. Und eine Politik, die lieber Symptome bekämpft als Ursachen anzugehen.

Die 57-Milliarden-Reform der Union ist keine Lösung, sondern Teil des Problems. Sie verschleiert die wahren Kosten, verschiebt die Lasten und lässt die strukturellen Probleme unangetastet. Am Ende zahlt wieder der Mittelstand – ob über Beiträge oder Steuern, spielt dabei keine Rolle. Die demografische Bombe tickt weiter, während die Politik Placebo-Reformen präsentiert.

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