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16.09.2025
06:14 Uhr

15 Milliarden Euro für billigen Industriestrom: RWE-Chef fordert Mega-Subventionen vom Steuerzahler

Die deutsche Energiepolitik treibt immer absurdere Blüten. Während Privathaushalte unter explodierenden Strompreisen ächzen und die Mittelschicht die Zeche für die gescheiterte Energiewende zahlt, fordert RWE-Chef Markus Krebber nun unverfroren weitere 15 Milliarden Euro jährlich aus der Staatskasse. Seine Begründung klingt wie blanker Hohn: „Kann ja kein Problem sein." Ein Satz, der die Arroganz der Konzernbosse gegenüber dem steuerzahlenden Bürger auf den Punkt bringt.

Die Subventionsspirale dreht sich weiter

Bereits heute fließen astronomische Summen in die Entlastung der Industrie. Die Bundesregierung pumpt jährlich 6,5 Milliarden Euro in die Senkung der Netzentgelte, gewährt Steuererleichterungen von 1,5 Milliarden Euro und übernimmt die Gasspeicherumlage mit weiteren 3,4 Milliarden Euro. Macht zusammen über 11 Milliarden Euro – Jahr für Jahr. Doch das reicht den Energiekonzernen offenbar nicht.

Krebber vergleicht seine Forderung allen Ernstes mit den Krankheitskosten von 85 Milliarden Euro. Als ob Subventionen für Großkonzerne auch nur ansatzweise mit der Gesundheitsversorgung der Bevölkerung vergleichbar wären. Diese Dreistigkeit zeigt, wie weit sich die Wirtschaftselite von der Lebensrealität der normalen Bürger entfernt hat.

Das Märchen von der Wettbewerbsfähigkeit

Die immer gleiche Leier: Ohne massive Subventionen würde die deutsche Industrie ihre Wettbewerbsfähigkeit verlieren. Branchen wie Aluminium oder Ammoniak könnten ins Ausland abwandern, warnt Krebber. Doch die Wahrheit ist: Diese energieintensiven Industrien sind nur noch durch künstliche Beatmung am Leben. Sie produzieren zu Bedingungen, die ohne staatliche Dauerinfusion längst nicht mehr konkurrenzfähig wären.

„Wenn man den Markt spielen lässt, dann transportiert man nicht grüne Energie nach Deutschland, sondern energieintensive Rohstoffe."

Krebber spricht hier ungewollt eine bittere Wahrheit aus: Die deutsche Energiepolitik hat das Land in eine Sackgasse manövriert. Statt die Ursachen anzugehen – die überhastete Energiewende, den Atomausstieg, die Abhängigkeit von volatilen erneuerbaren Energien – soll der Steuerzahler die Symptome mit Milliarden zuschütten.

Die versteckte Umverteilung von unten nach oben

Was bei dieser Debatte gerne verschwiegen wird: Die Zeche zahlen am Ende die kleinen Leute. Während Großkonzerne von Ausnahmen bei Netzentgelten und CO₂-Kosten profitieren und die Stromsteuer auf einem Minimum liegt, müssen Privathaushalte und Mittelstand die vollen Kosten der Energiewende schultern. Der Industriestrompreis wäre nichts anderes als eine weitere Umverteilung von unten nach oben – finanziert durch höhere Steuern oder Abgaben für alle anderen.

Selbst Ökonomen wie Achim Wambach vom ZEW warnen vor den falschen Anreizen dauerhafter Subventionen. Eine „Brückenförderung" könne sinnvoll sein, aber dauerhafte Stützungsmaßnahmen würden die Wettbewerbsfähigkeit eher untergraben als stärken. Doch Krebber fordert feste Regeln über mindestens zehn Jahre – ein Blankoscheck für die Industrie auf Kosten der Allgemeinheit.

Die wahren Profiteure der Energiewende

Es ist kein Zufall, dass ausgerechnet der Chef eines Energiekonzerns nach Subventionen ruft. RWE und andere Energieriesen haben sich längst auf das lukrative Geschäft mit staatlich geförderten erneuerbaren Energien eingestellt. Sie kassieren Milliarden an Subventionen für Wind- und Solarparks, während sie gleichzeitig nach billigem Industriestrom für ihre Großkunden verlangen. Ein perfides Spiel, bei dem nur einer verliert: der deutsche Steuerzahler.

Die Europäische Kommission hat immerhin Vorgaben geschaffen, die den Subventionswahnsinn eingrenzen sollen. Der Industriestrompreis dürfe maximal die Hälfte des Strombedarfs fördern und das nur für drei Jahre. Doch selbst diese bescheidenen Einschränkungen sind der Industrie zu viel. Sie fordert Planungssicherheit – auf Deutsch: garantierte Profite auf Staatskosten.

Zeit für einen Kurswechsel

Die deutsche Energiepolitik steht vor einem Scherbenhaufen. Statt immer neue Milliarden in ein gescheitertes System zu pumpen, wäre es an der Zeit für einen grundlegenden Kurswechsel. Die Rückkehr zu einer vernünftigen Energiepolitik, die auf Versorgungssicherheit und bezahlbare Preise setzt, statt auf ideologische Experimente. Doch davon ist unter der aktuellen Großen Koalition nichts zu erwarten.

Krebbers Forderung nach 15 Milliarden Euro jährlich zeigt die ganze Absurdität der deutschen Energiepolitik. Ein Land, das seine eigene Energieversorgung mutwillig zerstört hat, soll nun die Folgen mit immer neuen Subventionen kaschieren. Am Ende zahlt der Bürger doppelt und dreifach: durch höhere Strompreise, höhere Steuern und den Verlust von Arbeitsplätzen, wenn die künstlich am Leben gehaltenen Industrien trotzdem abwandern.

Die einzige sinnvolle Alternative in diesen unsicheren Zeiten bleibt die Investition in reale Werte. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bieten Schutz vor der schleichenden Enteignung durch Inflation und Fehlallokation von Steuergeldern. Sie sind die ultimative Versicherung gegen politisches Versagen und wirtschaftliche Experimente auf Kosten der Bürger.

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