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Die Zinswende der Federal Reserve

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Ein Wendepunkt mit weitreichenden Auswirkungen für die US-Wirtschaft

Die US-Wirtschaft hat nach einer langen Periode von wirtschaftlichen Herausforderungen schwer zu kämpfen. Der Chef der Federal Reserve, Jerome Powell, hat offenbar erkannt, dass ein weiterer Anstieg der Zinsen die bereits angeschlagene Wirtschaft und den angeschlagenen Bankensektor noch tiefer in die Krise treiben könnte. Nach monatelangen, verzweifelten Versuchen, die Zinsen zu erhöhen, um die Wirtschaft anzukurbeln, hat die Federal Reserve jetzt eine andere Taktik gewählt. Vor kurzem wurde der neue Leitzins veröffentlicht: Die Zentralbank entschied sich für eine Nullrunde und belässt die Zinsen bei 5,25 Prozent, in der Hoffnung, den wirtschaftlichen Absturz in den USA abzufedern. Ich werde Ihnen nun erklären, warum diese Entscheidung der US-Wirtschaft wahrscheinlich nicht helfen wird und möglicherweise eine neue Welle der Inflation auslösen könnte.

Dieser Zinsentscheid markiert einen radikalen Wandel in der Geldpolitik der Federal Reserve. Trotz zehn aufeinanderfolgenden Zinserhöhungen liegt die Inflation in den USA immer noch deutlich über dem Zwei-Prozent-Ziel der Zentralbank. Die Entscheidung für eine Nullrunde zeigt, dass die Federal Reserve nicht länger gegen die Inflation kämpfen wird und eine neue Ära der Geldpolitik einläutet.

Seit mehr als einem Jahr kämpft die Federal Reserve gegen die steigende Inflation, die im März 2022 bei 8,5% lag, weit über dem Stabilitätsziel von 2%. Trotz dieser Maßnahmen war die Inflationsrate nur schwer unter Kontrolle zu bringen, was die Teuerung weiter anheizte und die Wirtschaft erheblich belastete.

US-Wirtschaft am Scheideweg

Die US-Wirtschaft zeigt deutliche Zeichen von Erschöpfung. Die langjährige Nullzinspolitik hat eine Flut von so genannten Zombie-Unternehmen hervorgebracht – Firmen, die nur durch das billige Geld überlebt haben und immer neue Schulden gemacht haben. Die derzeit hohen Zinsen haben diese Dynamik verändert und werden wahrscheinlich noch mehr Unternehmen in den Ruin treiben.

Der amerikanische Bankensektor hat ebenfalls stark unter den hohen Zinsen gelitten. Seit März sind vier US-Banken zusammengebrochen, und es besteht die Gefahr weiterer Bankenpleiten, wenn die Zinsen auf diesem Niveau bleiben. Dies stellt sowohl die Sicherheit der Arbeitsplätze als auch das Geld auf der Bank in Frage.

Der kürzlich abgeschlossene US-Schuldendeal könnte die bestehende Inflation weiter anheizen. Durch diesen Deal können die USA bis 2025 so viel Geld drucken, wie sie möchten, was wahrscheinlich zu einer massiven Inflation führen wird. Gleichzeitig könnten die hohen Zinsen die Banken und die Wirtschaft weiter belasten.

Da der Dollar die globale Leitwährung ist und die USA ein wichtiger Handelspartner sind, könnte sich diese Entwicklung auch auf andere Länder wie Deutschland auswirken, das bereits in einer Rezession steckt. Daher ist es dringend geboten, sich gegen diese Krisenszenarien abzusichern.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Entscheidung der Federal Reserve, die Zinsen auf dem derzeitigen Niveau zu belassen, einen Paradigmenwechsel in der Geldpolitik der USA markiert. Obwohl diese Entscheidung kurzfristig dazu beitragen könnte, den wirtschaftlichen Abschwung zu verlangsamen, birgt sie das Risiko, die Inflation weiter anzuheizen und die bereits angeschlagene Wirtschaft weiter zu belasten. Es ist daher wichtiger denn je, sich auf potenzielle wirtschaftliche Turbulenzen vorzubereiten und entsprechende Maßnahmen zum Schutz vor den Auswirkungen dieser Krisen zu ergreifen.

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Dominik Kettner
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