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Vatikan-Gold: So reich ist die Vatikanbank

Die Goldreserven des Vatikans sollen riesig sein, war jahrelang die Vermutung. Schon im Jahr 2013 deckte Papst Franziskus im zweiten öffentlichen Geschäftsbericht aller Zeiten auf, was die Vatikanbank für Goldreserven besitzt.

So reich ist der Vatikan

Der Wert des Goldes des Vatikans lag im Jahr 2013 auf 20 Millionen Euro. Das nachdem von 28 Million Euro ausgehend der Goldkurs um 30% gesunken war. Darunter Goldbarren und auch klassische Goldmünzen. Das schwächte auch das Gesamtergebnis der Bank deutlich. Während sie im Vorjahr 2012 noch 86,8 Millionen Euro Gewinn mache, verzeichnete sie nun nur noch 2,9 Millionen Euro.

Bedenken Sie aber, dass wir hier jedoch nur die Werte der Goldreserve vorliegen haben. Diese lagern übrigens in den USA ein. Was dazu an Werte noch hinzukommt sind das Kirchengold an Kunstgegenständen oder Reliquien.

Vatikanbank im Jahr 1887 gegründet

Mit diesem Geschäftsbericht zeigt die Vatikanbank das erste mal seit Gründung im Jahr 1887 ihre Schätze öffentlich. Das Haus wird eigentlich Instituto per le Opere di Religione  (IOR) genannt. Auf deutsch: Institut für die religiösen Werke.

Zum Gesamtvermögen gehören auch weitere interessante Posten:

  • Bargeld und kurzfristige Einlagen: 1,2 Milliarden Euro
  • Wertpapiere (92% Staatsanleihen): 3,6 Millarden Euro

Alle Vermögensgegenstände des Papstes

Leider haben wir nicht Zugriff auf das gesamte Vermögen des Papstes. Die Vatikanbank verwaltet schließlich nur einen Teil des Vermögens.

Insgesamt ist klar, dass mehrere Milliarden Euro Vermögen dem Heiligen Stuhl zugerechnet werden. Fraglich ist auch, wie viel Schwarzgeld sich auf den Konten befindet.

Schwarzgeld

Laut Spiegel könnte sich unter dem Vermögen auf der Vatikanbank ein großer Teil Schwarzgeld befinden. Grund für die Vermutung ist, dass sich Menschen unter den Kunden befinden, die nicht in die eigentliche Gruppe der verwalteten Personen fällt. Das wären hauptsächlich Angestellte und Pensionäre des Vatikans, katholische Geistliche und andere wohltätige Institutionen.

Dazu muss man wissen, dass Geldwäsche bis zum Jahr 2011 im Vatikan nicht verboten war. um mit diesem Thema Schluss zu machen, heuerte der Vatikan das Beratungsunternehmen „Promontory Group“ an, um alle Konten auf seltsames Verhalten zu überprüfen. Darunter gehören mit Sicherheit auch die Millionen Schmiergelder für Politiker, von denen man bereits gehört hat.

Istituto per le Opere di Religione – Vatikanbank

Die Vatikanbank, wie sie heute operiert wurde 1942 gegründet. Der Vorgänger (oben genannt) ist die Commissione ad pias causas (zu deutsch: Kommission für fromme Zwecke) schon im Jahr 1887. Was am Anfang die Sammel- und Verwaltungsstelle der päpstlichen Gelder war, entwickelte sich später zur eigenen Bank mit eigenem Rechtsstatus (1942).

Aktuell steht es nicht so gut um den Ruf der Bank. Schließlich hat sie laut Welt zuletzt zwei frühere Top-Manager und einen Anwalt wegen Veruntreuung angezeigt haben. Im Detail geht es um den ehemaligen Präsidenten Angelo Caloia und den damaligen Generaldirektor Lelio Scaletti gehen. Auch wenn diese Schritte Teil der Aktionen zur Rufverbesserung des Vatikans sind, wird es noch eine ganze Weile dauern, bis dessen Bank wieder über volles Ansehen und Vertrauen verfügt.

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