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Hyperinflation: Inflation außer Kontrolle

Stellen Sie sich vor, Sie gehen für Ihren Wocheneinkauf in den Supermarkt, müssen jedoch statt 100€ rund 100 Milliarden Euro mitnehmen. Klingt absurd – ist aber auch in der heuitigen Zeit angesichts zunehmender Inflation nicht unrealistisch. Heute möchten wir Ihnen zur Veranschaulichung von zwei Beispielen berichten.

Als Deutschland nach dem verlorenen 1. Weltkrieg in den 20er Jahren versuchte, sich über das massive Drucken von Banknoten zu entschulden, wurden Sparguthaben und Geldvermögen in einer ungeheuren Geschwindigkeit vernichtet. Es kam zu einer Hyperinflation: “Der Dollar steht auf 1.200.000 Mark […]. Heute habe ich die ersten 5 Millionen Scheine gesehen” erklärte Heinrich von Ole in seinem Tagebuch am 1. August 1923. 

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Dann der Schock im Oktober: “Ein Dollar jetzt = 64 Milliarden. […] Mit Millionen Scheinen kann man nichts mehr anfangen. Früher haben wir immer bei den russischen Millionen Scheinen gelacht. Jetzt haben wir Milliarden Scheine”. Im November hält er spöttisch fest: “Milliarden sind Kleingeld. Billionen sind Umgangsgeld”. Naturalien gewannen folglich an Wert, der Tauschhandel florierte. Münzen aus Gold und Silber, Edelsteine und Antiquitäten wurden Ersatzwährung. Beendet wurde die Hyperinflation über einen radikalen Währungsschnitt, der jedoch nicht die vernichteten Vermögenswerte ersetzte.

Hyperinflation – kein Einzelfall, sondern weltweite Regel

Seit 1900 gab es insgesamt 30 Hyperinflationen, davon 12 in Europa. Wer selbst von den Erlebnissen einer Hyperinflation berichten kann, ist unser geschätzter Freund und Bestsellerautor Marc Friedrich. Er war vor Ort, als Argentinien sich 1998 über Nacht für bankrott erklärte. Den dramatischen Bericht über einen Zusammenbruch des Finanzsystems hören Sie in diesem Video:

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Die Hyperinflation ist jedoch keinesfalls aus der Welt! Mit jeder zur Bewältigung der Finanzkrise und der Corona-Pandemie gedruckten Banknote reduziert sich der Wert Ihres Geldvermögens. Zur Rettung der durch die verhängten Maßnahmen angeschlagenen Unternehmen hat der Staat eine Rekord-Neuverschuldung in Kauf genommen: gigantische 1,32 Billionen Euro. Und dies ist noch nicht das Ende!

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Die Inflationsrate lag zuletzt laut Statistischem Bundesamt bei 8.7%

Wie kann ich mich schützen?

Wie schützen Sie sich gegen das drohende Ungleichgewicht unseres Finanzsystems? Haben Sie große Teile Ihres Vermögens in Bar oder auf dem Bankkonto liegen? 

Sichern Sie sich jetzt ab und schützen Sie ihr Vermögen durch Sachwerte mit eigenem Wert, beispielsweise mit unseren Krisenschutzpaketen Gold und Silber. Edelmetalle haben sich in jeder Inflation als wertstabile Anlage bewiesen und bewahren Sie vor dem Totalverlust

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Wie schnell die Hyperinflation Ihr Vermögen tatsächlich vernichten kann, können Sie aus den Inschriften der Gedenkmünzen von 1923 entnehmen:

Foto der Gedenkmünzen aus unserer Privatsammlung
Datum 1 Pfund Brot 1 Pfund Fleisch 1 Glas Bier
Nov. 1923 3 Milliarden 36 Milliarden 4 Milliarden
15. Nov. 1923 80 Milliarden 900 Milliarden 52 Milliarden
Dez. 1923 260 Milliarden 32 Billionen 1 Billion

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Hyperinflation – gar nicht so unrealistisch!

Diese massive Geldentwertung innerhalb von 30 Tagen erscheint uns heute unrealistisch, ja man könnte sie sogar für das Produkt der Fantasie eines Science-Fiction-Autors halten. Gerade weil wir dazu neigen die Hyperinflation als Spinnerei abzutun, verkennen wir die aktuellen Fakten: Die USA versucht, hartnäckig sich gegen China als Supermacht zu behaupten und nimmt hierfür eine historische Verschuldung in Kauf. Die EU stemmt sich verzweifelt gegen ihre wirtschaftlichen Zerwürfnisse mit immer neuen Zugeständnissen an ihre verschuldeten Mitgliedstaaten.

Die Corona-Krise treibt immer mehr Unternehmen und Läden in die Insolvenz, verschärfte Auflagen erschweren das gesellschaftliche Miteinander und münden vermehrt in Straßenschlachten. Die Inflation ist auf dem Vormarsch. Immer wenn in der Geschichte Regierungen außer Kontrolle geraten, kommt es zu Krisen und Kriegen. Notenbanken versuchen vehement Schulden “wegzudrucken”, Geldvermögen werden entwertet, die Menschen suchen nach sicheren Alternativen. Die Notenbanken steuern mit elektronischen Währungen dagegen. Der “gläserne Bürger” wird Realität.

“1 Unze Gold hat etwas, das unser Papiergeld niemals erfüllen kann: Es ist durch die Natur limitiert.”

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Die seit 2008 verschleppte Insolvenzwelle und die Gefahr der Hyperinflation ist allgegenwärtig. In dieser zeitlichen Eskalation sollten Sie nicht vergessen, dass unser Papiergeld lediglich auf einer staatlichen Garantie beruht. Auf einer Garantie der Politik, die Krisen weder vorhersehen noch aus dem Weg gehen kann. Die Spinnerei einer Hyperinflation kann über Nacht schmerzhafte Wirklichkeit werden. Setzen Sie daher weiterhin auf Bargeld und Sachwerte, um Ihr Vermögen und Ihre Familie zu schützen. Physische Edelmetalle haben sich über alle Krisen hinweg als wertstabile Anlage und verlässliches Tauschmittel bewiesen.

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