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Bargeldverbot und Bargeldabschaffung – So schützen Sie sich

Bargeldverbot macht Menschen in Europa Angst. Es bedeutet, dass alle Transaktionen nur noch über EC-Karten oder Kreditkarten abgewickelt werden und unser Zahlungsverkehr ständig überwacht ist.

Das Bargeldverbot beginnt in zwei Schritten:

  1. Abschaffung von großen Geldscheinen und
  2. Limitierung der Bargeldzahlungen in ausgewählten Branchen.

In Europa wurden bereits die ersten drastischen Schritte zur Bargeldabschaffung vorgenommen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat beschlossen: 500 Euro-Geldscheine sollen abgeschafft werden. Schnell melden sich auch bekannte Volkswirte wie Prof. Max Otte und rufen gegen die Abschaffung auf. Denn befürchtet wird, dass es nicht bei den 500 Euro-Scheinen bleibt. Die nächsten Schritte sind:

  • die Abschaffung der 200-Euro-Scheine und
  • die Abschaffung der 100-Euro-Scheine.

Außerdem wurde in Schweden in einigen Bereichen bereits Bargeldverbot eingeführt. Mehr Informationen dazu später. Zuerst möchte ich Ihnen zeigen, welche Auswirkung alleine die Abschaffung von größeren Geldscheinen hat.

Die Abschaffung des 500-Euro-Geldscheins

Wie die Initiative Stop Bargeldverbot bereits auf Ihrer Startseite zitiert, sagte bereits der Schriftsteller Dostojewski „Geld ist geprägte Freiheit„. Diktatoren wie Hilter und Stalin hätten sich über die Abschaffung des Bargelds gefreut, weil sie somit 100% Kontrolle über die Menschen hätten. Gleiches befürchten nun auch EU-Bürger.

Man befürchtet die „Enteignung per Knopfdruck“, wenn plötzlich Staat und IT-Unternehmen Zugriff auf unser komplettes Barvermögen verfügen. Ohne Bargeld wird uns die Chance genommen in Safes und Schließfächern Geld als Sicherheit zu hinterlegen.

Gleichzeitig ist der Kauf von größeren Anschaffung mit Bargeld mühsamer. Wer würde einen Autokauf nur mit 50 Euro-Scheinen angehen? Bleibt uns nur noch der Geldkoffer, wie wir ihn aus den Mafia-Filmen kennen als Möglichkeit größere Geldsummen zu transportieren?

Bargeldverbot Infografik

Der wohl größte Grund für die Abschaffung von Bargeld ist die Transaktionssteuer, also eine Steuer, die auf jedes Geldgeschäft anfällt. Digital lässt sich jede Zahlung sofort messen und direkt von der Bank an den Staat abführen. Mit Bargeld ist dies nicht möglich.

Man ärgert sich ebenso über das Ziel des gläsernen Bürgers, während einige Unternehmen ihre Vermögen in Briefkastenfirmen auf der ganzen Welt verteilen und die Vorteile von Steueroasen nutzen, obwohl sie in Deutschland Umsätze generieren.

Zusammengefasst wird deutlich, dass das Interesse der Politik an einer bargeldlosen Welt steigt und wir kaum Möglichkeiten haben uns zu wehren. Schon bei der Einführung des Euros wurden Bürger nicht mit einer Volksabstimmung befragt. Im Falle der vielen kleinen möglichst unauffälligen Schritte zur Bargeldabschaffung wohl auch nicht.

Wie Sie sich schützen können zeige ich am Ende des Artikels. Vorher können wir nicht die Augen vor dem bestehenden Bargeldverbot in Schweden verschließen.

Bargeldverbot in Schweden

Während in Deutschland noch 2/3 der Geschäfte im Einzelhandel mit Bargeld durchgeführt werden und Cash noch King ist, sieht dies in Schweden ganz anders aus. 80% des Handels findet über EC-Karten, Kreditkarten oder Handyzahlungen statt. Die Regierung Schwedens verkauft den gefährlichen Trend als Vorbildhaft und startet nun mit echtem Bargeldverbot.

Es spricht auch nichts dagegen moderne Zahlungsmethoden anzubieten und zu verwenden, doch dem Bürger sollte die Freiheit gegeben werden selbst zu entscheiden.

Diese Freiheit nimmt Schweden bereits, indem in mehreren Tankstellen und kleineren Geschäften nur noch elektronisch gezahlt werden kann. Es gibt einfach nicht mehr die Möglichkeit seine perfekte Tankfüllung mit einem Fünfziger schnell zu zahlen.

So könnte ein Bargeldverbot uns schaden

Ich habe für Sie ein paar Beispiele gesucht, was die Folge vom schwedischen Trend für uns sein könnte. Es ist erschreckend:

  • Enteignung durch einen Negativzins, der direkt auf die Bankkonten angerechnet wird. Da wir kein Bargeld mehr haben, können wir uns nicht wehren. Ein möglicher Bank-Run bleibt einfach aus.
  • Wir werden zum gläsernen Bürger und ständig kontrollierbar. Wir entscheiden nicht mehr über unser Geld und den Umgang damit. Ein Leben nahezu ohne Bank, wie viele es gewohnt sind, ist nicht mehr möglich.
  • Spionage und Überwachung der Geheimdienste sind schon im Kreditkartenland USA Skandalthema eins. Müssen unsere Bürger wirklich jeden Kauf zeigen? Muss jedes Hobby überwacht werden? Muss der Staat noch vor unseren Lebenspartner wissen, dass wir ihr oder ihm einen Verlobungsring kaufen?
  • Das Grundrecht der Freiheit ist in Gefahr. Möchten Sie selbst über Ihr Leben entscheiden können? Möchten Sie Ihren Kindern und Enkeln eine Kugel Eis bequem mit dem 1-Euro-Stück kaufen können oder müssen wir wirklich jedes Mal unsere PIN in das Gerät tippen oder unterschreiben?

Bargeldverbot: Wie kann ich mich schützen?

Grundsätzlich sind Edelmetalle die sicherste Form der Absicherung gegen private Enteignung oder Wertverlust des Geldes. Ich möchte aber auch darauf hinweisen, dass es nicht sofort nötig sein wird alle Barbestände in Gold und Silber zu tauschen.

Wir gehen davon aus, dass ein sinnvolles Maß an Vorsicht momentan ausreicht. Noch sind die Gesetze in der EU nicht so weit fortgeschritten, dass wir in einer akuten Gefahr stehen. Doch das Bargeldverbot steht vor den Toren Europas und wird aller Wahrscheinlichkeit nach kommen.

Für Goldinvestments sind vor allem Goldmünzen zu empfehlen. Dabei bieten wir Ihnen auch eine spezielle Auswahl an Münzen zum Krisenschutz an.

Bekannte Goldmünzen haben den Vorteil, dass sie weltweit anerkannt und handelbar sind. Kleine Stückelungen machen das Gold gleichzeitig als Tauschmittel interessant. Der Tausch von Wertgegenständen oder wertvollen Rohstoffen wurde in Krisenzeiten stets als Option angesehen.

Fakten: z.B. Kollektomaten statt Klingelbeutel

Wohin soll das Bargeldverbot führen? In Kirchen gibt es Kollektomaten, an denen man seine Spende an die Kirche abgeben kann, statt den traditionsreichen Klingelbeutel zu verwenden. Dies könnte sogar negative Auswirkungen auf die Höher der Spenden haben.

Auch Obdachlose werden teilweise schon mit Kreditkartenlesegeräten ausgestattet, da Menschen kaum noch Geld mit sich tragen.

In Schweden sind nahezu die Hälfte aller Banken bereits bargeldlos. Es besteht dort keine Möglichkeit sich an Automaten zu bedienen. Die Gesellschaft wird geteilt und vor allem ältere Menschen müssen sich an das neue System gewöhnen.

Die 6 besten Ressourcen zum Bargeldverbot

Pro Bargeld – Pro Freiheit
Pro Bargeld – Pro Freiheit e.V. möchte Einfluss auf die Politik Deutschlands nehmen und dient der För­derung seiner ideellen Zielsetzungen. Dies schließt die Einwirkung auf nach­ge­ordnete Gebietskörperschaften (Bundesländer, Kommunen), zwischen­staat­liche Zusammenschlüsse und Organisationen (u.a. EU, UN) sowie alle Organisationen ein, die sich ihrerseits an dem politischen Diskurs beteiligen.

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Stop Bargeldverbot
Stop Bargeldverbot ist die Kampagne der „Stiftung für Freiheit und Vernunft“ gegen das Verbot von Bargeld. Keine Website bringt deutlicher auf den Punkt, wieso wir jetzt handeln müssen.

Wissensmanufaktur zum Bargeldverbot
Die Wissensmanufaktur zeigt in der historischen Darstellung seit 2008 die Meinungen von Andreas Popp und Rico Albrecht zum Thema. Es fehlen zwar aktuelle Beiträge, doch die älteren Meinungen zum Thema sind durchaus interessant und daher in dieser Liste.

EQUAPIO wägt ab
Martin M. Luder wägt das Bargeldverbot in seinem Artikel ab. Er ist klar der Meinung, dass das Verbot gut für uns und besonders erstrebenswert ist. Eine Ansicht, die sich lohnt zu lesen.

Bargeldverbot stoppen! lautet eine Kampagne auf Volkspedition.org. Über 150.000 Anhänger haben sich bereits seit dem 15. Juni 2015 gegen das Verbot ausgesprochen und diskutieren auf der Plattform.

Katharina Nocun findet gute und klare Worte in 5 Gründen + Fazit, warum Bargeldverbot in ihren Augen nicht förderlich sind. Mit klaren Fakten hinterlegt sie ihre Meinung.

So sollen wir alle zahlen: Mobile Payment, eWallets und Cyberwallet

Wenn das Bargeldverbot umgesetzt werden sollte, werden Bürger der betroffenen Länder automatisch auf alternative Zahlungsmethoden verwenden müssen. Dazu gehören eWallets bzw. Cyberwallet und natürlich alle Formen von Mobile Payment.

eWallets und Cyberwallet sind Zahlungsmethoden, welche von vielen Menschen bereits für Onlinezahlungen verwendet werden. Dazu gehören der Platzhirsch paypal oder Google Wallet. Diese Anbieter bieten teilweise schon Methoden mit dem Handy unterwegs zu zahlen und arbeiten an leichten Methoden auch in Geschäften zu kaufen.

Das Geld wird dann direkt vom Konto eingezogen, sodass kein Bargeld nötig ist, um zu zahlen. Die Anbieter nehmen für diese Transaktion eine kleine Gebühr. Auch wenn die Kosten zur Nutzung von eWallets für den Ladenbetreiber relativ gering sind, werden die Kosten in Zukunft auf den Produktpreis aufgeschlagen werden.

Anbieter von Mobile Payments sind in Deutschland im Kommen. Die Computerwoche bereichtet, dass 2015 bereits 80.000 Kassen in Deutschland mit Kassenterminals mit integrierten Mobile Payment-Systemen genutzt wurden.

Trotzdem stehen die mPayment-Systeme noch in den Kinderschuhen. Wer sind die Vorreiter und Konkurrenten in dieser neuen Technologie? Apple, PayPal, Samsung und Google.

Eine Bewertung dieser Entwicklung kann jeder selbst vornehmen. Sie unterstützen definitiv der Entwicklung zur Bargeldabschaffung. Vor allem die älteren Bevölkerungsgruppen werden besorgt mit dem Trend umgehen. Viele Menschen in der Zielgruppe verwenden noch keine Smartphones. Statista zeigt, dass nur 25% der über 65-jährigen ein Smartphone besitzen.

Die Lösung: So sichern Sie sich gegen das Bargeldverbot ab

Die größte Angst vor dem Bargeldverbot entsteht bei der Betrachtung verschiedener Entweignungs-Szenarien. Was würde passieren, wenn der Staat plötzlich Zwangszinsen auf unser Bankguthaben erlegt und wir nur noch Geld in der Bank besitzen?

Darum entscheiden sich viele Menschen bereits heute vorsorglich, ihr Geld in alternative Wertanlagen umzuwandeln. Kettner Edelmetalle hat speziell für diese Vorsorge eine Kategorie angelegt, die ausschließlich Edelmetallprodukte enthält, die für den Krisenschutz geeignet sind. Denn Gold und Silber sind und bleiben wohl die bevorzugte Absicherung von Vermögen.

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Verlorene Industriearbeitsplätze:

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*Prognose: Internes Wirtschaftsgutachten warnt vor 2,5 Millionen verlorenen Industriearbeitsplätzen bis Ende 2025 in Deutschland

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