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Kolloidales Gold: Anwendungsformen und Sicherheit

Gold zeigt sich in vielfältigen Facetten, die die Menschheit seit Jahrtausenden faszinieren. Ob als wertvolle Anlage, in der Elektrotechnik oder als strahlendes Schmuckstück – Gold ist aus verschiedenen Branchen nicht mehr wegzudenken. Eine besonders interessante Rolle spielt es auch beispielsweise in der Medizin. Das Stichwort lautet kolloidales Gold. Im folgenden Artikel möchten wir Sie ausführlich über die Anwendungsformen des kolloidalen Goldes informieren und auch einen Blick auf die Sicherheitsaspekte werfen.

Was ist kolloidales Gold?

Kolloidales Gold, auch als „Goldwasser“ bekannt, besteht aus feinen Nanopartikeln, die in Wasser oder einem Gel dispergiert sind. Das Wasser wird zuvor mit einer Base versetzt und destilliert. Dispersion beschreibt die gleichmäßige Verteilung eines Stoffs in einer anderen Substanz, ähnlich wie Feinstaub in der Luft. Die Goldpartikel haben einen Durchmesser von 12 bis 18 Nanometern und erscheinen tiefrot. Sie sind elektrisch geladen, was dem Körper die Aufnahme und Ausscheidung erleichtert und Überdosierungen unwahrscheinlich macht. Die negativ geladene Oberfläche verhindert das Zusammenkleben der Teilchen. Kolloidales Silber weist eine rosa-violette Farbe auf, ein Hinweis auf seine Qualität. Es existiert auch kolloidales Silber, erkennbar an seiner rosa-violetten Farbtönung – ein markantes Qualitätsmerkmal der Dispersion.

Kolloidales Gold: Die Geschichte

Gold war den Menschen bereits um 3000 v. Chr. bekannt und diente als Tauschmittel und Schmuck. Die Entstehung von Gold erfolgte bereits deutlich früher – mehr lesen Sie in unserem verlinkten Beitrag. In der Bibel wird es erwähnt, insbesondere in Bezug auf Moses. Seitdem ranken sich viele Mythen um das Gold. Die Ursprünge von kolloidalem Gold reichen bis ins Mittelalter zurück, als gelöste Goldsalze zur Krankheitsbehandlung eingesetzt wurden. Im Jahr 1618 veröffentlichte Francis Anthony das Werk „panacea aurea“, das medizinische Anwendungen und die Entwicklung von kolloidalem Gold behandelte.

Francis Anthony (Symbolbild)

Nicholas Culpepper veröffentlichte 1656 ein ähnliches Buch namens „aurum safe and clean“. Richard Adolf Zsigmondy erzielte Ende des 19. Jahrhunderts einen Durchbruch bei der Herstellung des Naturheilmittels. Im 20. Jahrhundert ermöglichte der technologische Fortschritt die Erforschung von Goldpartikeln, die heute nicht nur in der Medizin, sondern auch in der Elektronik Anwendung finden.

Kolloidales Gold und seine Wirkung

Obwohl die Studienlage zu Goldwasser begrenzt ist, deuten einige Anzeichen auf positive Auswirkungen auf den menschlichen Körper hin, vorwiegend antioxidative und entzündungshemmende Eigenschaften. Diese Eigenschaften sind optimal, um oxidativen Stress zu bekämpfen, was zu weniger Zellschäden führt. Heilpraktiker setzen es aufgrund seiner entzündungshemmenden Wirkung bei rheumatischen Erkrankungen und Arthritis ein, was sich auch positiv auf Mundspülungen auswirken kann. Nebenwirkungen sind selten, obwohl vereinzelt allergische Reaktionen beobachtet wurden. Aufgrund seiner Rolle als Supraleiter verbessert Gold nervliche Impulse und Konzentration.

Die antioxidativen Eigenschaften machen kolloidales Gold interessant für die Anti-Aging-Industrie, die ihm verjüngende und regenerierende Eigenschaften zuschreibt. Daher findet es Verwendung in Cremes und Gelen, die dem Alterungsprozess entgegenwirken sollen, indem sie Falten und Hautunreinheiten bekämpfen.

Kolloidales Gold

Es gibt Hinweise darauf, dass kolloidales Gold ein entscheidendes Werkzeug gegen verschiedene neurologische Erkrankungen wie Alzheimer sein könnte, aufgrund seiner neuroprotektiven Wirkung. Trotzdem ist es wichtig zu beachten, dass weitere Forschung erforderlich ist, um diese potenziellen Vorteile zu bestätigen und mögliche Risiken zu klären. Interessant ist auch, dass es in Tierarzneimitteln Anwendung findet, was auf seine Vielseitigkeit hinweist. Sie können kolloidales Gold in Apotheken oder spezialisierten Geschäften finden. Achten Sie dabei auf die Partikelgröße und den ppm-Gehalt, um die Qualität des Produkts sicherzustellen. Dies bietet nicht nur gesundheitliche Vorteile, sondern auch ein erhebliches Sparpotenzial für Verbraucher.

Weitere Eigenschaften, welche kolloidales Gold aufweisen soll:

  • Unterstützung der Verdauung
  • Verbesserung der Aufnahme von Mineralstoffen
  • Entgiftende Wirkung
  • Reduzierung von Stress

Die Herstellung von Gold-Kolloiden

Die Herstellung einer Gold-Dispersion erfolgt durch die Zugabe von Citronensäure zu in Wasser gelöster Tetrachloridogoldsäure, während die Lösung erhitzt wird. Diese Dispersion ist von Natur aus instabil, daher werden Stabilisatoren hinzugefügt, um diesem Effekt entgegenzuwirken. Durch Zugabe von Ethanol werden die kolloidalen Partikel präzise ausgefällt.

Es existieren weitere Herstellungsmethoden, darunter die Elektrolyse-Methode und das Ultraschallverfahren.

Verwendung von kolloidalem Gold

Kolloidales Gold hat nicht nur in der modernen Medizin, sondern auch in verschiedenen anderen Bereichen eine bedeutende Rolle. Die winzigen Goldpartikel werden beispielsweise für die Färbung und Vergoldung von Gläsern verwendet. In der Elektronenmikroskopie dienen sie als Markierung für Antikörper aufgrund ihrer hohen Elektronendichte.

Traditionelle Anwendung und innere Wirkung

Die Anwendung von dispergiertem Gold zur Linderung von Beschwerden hat ihre Wurzeln in der Alchemie. Heute wird kolloidales Gold sowohl äußerlich als auch innerlich genutzt. Innerlich angewendet verstärkt es die Wirkung von Arzneimitteln und wirkt schnell, oft schon innerhalb weniger Stunden. Eine fachgemäße Dosierung unter ärztlicher Aufsicht ist wichtig, um die besten Ergebnisse zu erzielen. Die Goldpartikel wirken direkt an entzündeten Stellen und können zu einer sofortigen Linderung führen. Anwendungsbereiche erstrecken sich von Trauer und Schlafstörungen bis hin zu Husten, Grippe und Minderwertigkeitskomplexen. Fertige Präparate sind in Apotheken und online erhältlich, wobei Qualität und Verpackung sorgfältig zu beachten sind.

Äußere Anwendung und Einsatz in der Medizintechnik

Alternative Mediziner setzen kolloidales Gold zur Behandlung von Wunden ein, sogar bei eitrigen Wunden. Die Heilung erfolgt oft schon innerhalb weniger Tage. In der Medizintechnik spielt diese geheimnisvolle Flüssigkeit eine herausragende Rolle, besonders in der Computertomografie, wo sie als Kontrastmittel fungiert.

Elektronik und sensorische Anwendungen

In der Elektronik agiert es als Katalysator für die Herstellung von elektronischen Bauteilen und wird auch als leitfähige Tinte genutzt. Darüber hinaus findet es Anwendung in der Sensorik, insbesondere in optischen Sensoren.

Wissenschaftliche Forschung und Erkenntnisse

Internationale Wissenschaftler aus Schweden und den USA haben intensiv die Wirkung von Gold auf den menschlichen Körper erforscht. In Experimenten mit geringen Goldsalzdosen stellten sie fest, dass diese Entzündungsreaktionen verhindern können.

Ein vielversprechender Ansatz betrifft die Verwendung von Goldpartikeln, um Krebsmedikamente gezielt an den Ort der Erkrankung zu transportieren. Im Gegensatz zur herkömmlichen Chemotherapie könnte dies die schädlichen Auswirkungen auf den gesamten Organismus begrenzen.

Ein spezielles Forschungsprojekt konzentrierte sich auf die Wirkung von kolloidalem Gold bei rheumatoider Arthritis. Durch tägliche Verabreichung von 30 bis 60 mg erlebten die Teilnehmer eine spürbare Verringerung von Schmerzen und Gelenkschwellungen.

Eine andere Studie mit rheumatoiden Patienten, die nur 30 mg pro Tag erhielten, zeigte ebenfalls positive Ergebnisse. Nach 24 Wochen Behandlung verringerte sich die Schwere der Symptome um das Zehnfache. Es gibt sogar Hinweise auf eine verbesserte Hirnleistung: Eine Gruppe erhielt täglich 30 mg kolloidales Gold, was zu einem erstaunlichen Anstieg des IQs um 20 % führte.

Trotz vielversprechender Erkenntnisse ist Vorsicht geboten, da die Ergebnisse aufgrund der geringen Teilnehmerzahl nicht signifikant sind. Um die Forschung zu bestätigen, sind weitere, umfangreichere Studien erforderlich.

Zukunftsperspektiven

Die Anwendung von kolloidalem Gold stieß auf Skepsis, dennoch richten zahlreiche Forschungsprojekte den Blick auf ein vielversprechendes Potenzial dieses Naturheilmittels. In der zukünftigen Diagnose und Behandlung verschiedener Krankheiten sehen viele Wissenschaftler bahnbrechende Möglichkeiten. Man darf gespannt sein, was man von Gold-Kolloiden in Zukunft noch alles hört.

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