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Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker - Seite 171

22.09.2023
05:31 Uhr

Kommt eine neue Eiszeit? Schneeräumungsdienste könnten boomendes Geschäft erleben

Eine neue Eiszeit könnte bevorstehen, laut neuesten Erkenntnissen. Marktforscher prognostizieren einen Boom für Schneeräumungsdienste bis 203, vor allem in den USA, Europa und Asien. Das Marktforschungsunternehmen "Precision" verzeichnet eine wachsende Nachfrage nach Schneeräumungsdiensten weltweit. Astrophysiker gehen davon aus, dass die Durchschnittstemperatur um bis zu zwei Grad fallen wird. Weltweit zeigt sich ein Trend zu stärkeren Schneefällen. Die aktuellen Wettertrends und Prognosen werfen ein neues Licht auf die Klimadebatte und könnten eine neue Perspektive auf die Zukunft unserer Erde eröffnen.
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21.09.2023
16:41 Uhr

Immobilienkrise in Deutschland: Projektentwickler Gerch meldet Insolvenz an

Die deutsche Immobilienbranche ist von einer Pleitewelle betroffen, nun hat auch der Projektentwickler Gerch Insolvenz angemeldet. Dieser Fall ist symptomatisch für die derzeitige Lage auf dem deutschen Immobilienmarkt, der einstige Boom hat sich ins Gegenteil verkehrt. Die Insolvenz von Gerch ist darüber hinaus ein Warnsignal für die gesamte deutsche Wirtschaft und ein Hinweis darauf, dass die aktuelle Politik der Bundesregierung nicht nachhaltig ist. Angesichts der aktuellen Krise wird betont, wie wichtig sichere Anlageklassen, wie Edelmetalle, sind. Die Bundesregierung sollte ihre Prioritäten überdenken und sich auf die Stabilisierung der Wirtschaft konzentrieren, während Bürger ihr Vermögen in sicheren Anlageklassen schützen sollten.
21.09.2023
16:40 Uhr

Neue Pläne des Bundeswirtschaftsministeriums verunsichern die deutsche Exportwirtschaft

Neue Pläne des Bundeswirtschaftsministeriums unter Minister Robert Habeck verunsichern die deutsche Industrie, obwohl Details noch nicht bekannt sind. Trotzdem gibt es positive Nachrichten: Deutschland führt in der additiven Fertigung und Stuttgart überholt Berlin in Sachen Startup-Attraktivität. Der Hamburger Kupferhersteller Aurubis wurde jedoch von einer schweren Diebstahl-Serie getroffen, während eine Umfrage zeigt, dass sich das Geschäftsklima für Selbstständige und Kleinstunternehmer dramatisch verschlechtert hat. Politisches Handeln ist dringend notwendig, um den Niedergang der Wirtschaft zu stoppen und den Unternehmergeist in Deutschland zu stärken.
21.09.2023
16:40 Uhr

Die verheerenden Auswirkungen des Gelddruckens: Kaufkraft sinkt um 83 Prozent seit 1971

Seit der Abkehr vom Goldstandard 1971 ist die Kaufkraft um 83 Prozent abgesunken, die soziale Gerechtigkeit wurde abgebaut und die Staatsquote erhöht. Die Geldproduktion als Ursache wird oft ignoriert. Ein US-Arbeitnehmer musste 1971 25 Arbeitsstunden leisten, um einen Dow-Jones-Anteil zu kaufen. 2022 sind dafür 150 Arbeitsstunden notwendig. Die Kaufkraftminderung kommt schleichend und ist auf allen Vermögensmärkten zu beobachten. Die Ungleichverteilung von Vermögen und Einkommen stieg nach der Abkehr vom Goldstandard. Politiker haben wenig Anreiz, sparsam zu agieren, da sie auf Wiederwahl hoffen und Wählerstimmen durch Ausgaben gewinnen. Der Cantillon-Effekt besagt, dass diejenigen, die näher an der Geldproduktion sind, von der Inflation profitieren, während andere darunter leiden. Der Autor schlägt vor, dass mehr Menschen dieses Problem erkennen müssen, um es zu beenden.
21.09.2023
16:37 Uhr

Türkische Notenbank hebt Leitzins auf 30 Prozent an

Die türkische Notenbank hat den Leitzins in einem verzweifelten Versuch, die hohe Inflation zu bekämpfen, drastisch auf 30 Prozent erhöht. Trotz dieser Maßnahme bleibt der Leitzins unter der Inflationsrate, die im August auf 58,9 Prozent gestiegen war. Es ist die vierte Zinserhöhung in Folge, was zeigt, dass die bisherigen Maßnahmen zur Bekämpfung der Inflation nicht ausreichen. Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan, der gegen hohe Zinsen ist, scheint der neuen Notenbankchefin mehr Freiheiten zu gewähren, was auf eine neue Geldpolitik hindeuten könnte. Die türkische Lira hat auf die Zinserhöhung mit einer weiteren Abwertung reagiert, was Importe teurer macht und die Inflation weiter antreibt. Neben der Türkei haben auch die Bank of England und die Schweizerische Notenbank ihre Zinsentscheidungen bekannt gegeben, die auf Herausforderungen in der Geldpolitik hinweisen.
21.09.2023
16:36 Uhr

Orban warnt: Migrantenstrom an Ungarns Grenze wächst unaufhörlich

Der ungarische Premierminister Viktor Orban warnt vor einem anhaltenden Zustrom illegaler Migranten an Ungarns Grenze und kritisiert die Politik Brüssels. Trotz neuer Grenzschutzanlagen konnte Ungarn dieses Jahr bereits über 125.000 illegale Grenzübertrittsversuche abwehren. Orban fordert eine politische Veränderung in Brüssel und betont die Notwendigkeit, die eigenen Grenzen zu schützen und eine auf die Bedürfnisse der eigenen Bevölkerung ausgerichtete Politik zu betreiben. Unter Orbans Führung hat sich Ungarn zu einem Bollwerk gegen illegale Migration und zu einem Hort einer familienfreundlichen Politik entwickelt. Die zunehmenden Migrationsströme und die damit verbundenen politischen Spannungen können zu wirtschaftlichen Unsicherheiten führen, wobei Edelmetalle oft als sichere Häfen für Anleger dienen.
21.09.2023
14:32 Uhr

Rupert Murdoch: Ein Titan der Medienwelt tritt ab

Der Medienmogul Rupert Murdoch hat seinen Rückzug als Vorsitzender der Fox-Gruppe und des Verlags News Corp. angekündigt. Der 92-jährige Murdoch, der eine Medienkarriere von über sieben Jahrzehnten hatte und ein Medienimperium von Australien bis in die USA aufgebaut hat, wird durch seinen Sohn Lachlan Murdoch ersetzt. Murdoch Senior wird weiterhin als "Chairman Emeritus" beide Unternehmen beraten. Trotz seines Rücktritts bleibt Murdoch optimistisch für die Zukunft von Fox und News Corp. Er äußerte jedoch Bedenken hinsichtlich der Meinungsfreiheit in der sich ständig verändernden Medienlandschaft.
21.09.2023
14:30 Uhr

Türkische Notenbank erhöht Leitzins massiv - Ein verzweifelter Kampf gegen die Inflation?

Die türkische Notenbank hat ihren Leitzins in einer außergewöhnlichen geldpolitischen Kehrtwende auf 30 Prozent erhöht, um der anhaltenden hohen Inflation entgegenzuwirken. Es handelt sich um die vierte Zinserhöhung in Folge, trotzdem liegt der Leitzins immer noch unter der Inflationsrate, die im August auf 58,9 Prozent gestiegen war. Weitere Zinserhöhungen sind in Aussicht gestellt, mit dem Ziel, mittelfristig wieder das Inflationsziel von 5 Prozent zu erreichen. Die türkische Lira hat seit Mai massiv an Wert verloren, was die Einfuhren in die Türkei verteuert und die Inflation weiter anheizt. Andere europäische Notenbanken haben ebenfalls ihre Zinsentscheidungen bekanntgegeben, während Edelmetalle wie Gold und Silber als stabile Wertspeicher in Krisenzeiten gelten.
21.09.2023
12:41 Uhr

Fed-Zinspolitik: Europäische Aktienanleger im Rückwärtsgang

Die Entscheidung der US-Notenbank (Fed), die Zinsen nicht weiter zu erhöhen, hat die Sorgen der europäischen Aktienanleger verstärkt und einen Rückgang auf den Märkten, einschließlich des DAX und der Rohstoffmärkte für Öl und Kupfer, ausgelöst. Die Entscheidung hat viele europäische Aktienanleger verunsichert und dazu geführt, dass sie sich von ihren Positionen trennen, was zu einem Wertverlust vieler europäischer Aktien führte. Es bleibt ungewiss, wie sich die Situation entwickeln wird und ob die Fed ihre Zinspolitik ändern wird. In der Zwischenzeit gelten Edelmetalle wie Gold und Silber als sichere Häfen für Anleger.
21.09.2023
12:38 Uhr

Dramatischer Anstieg von Straftaten durch Klimaradikale - Eine beunruhigende Entwicklung

Die Straftaten durch radikale Klimaschützer nehmen laut dem Gemeinsamen Extremismus- und Terrorismusabwehrzentrums von Bund und Ländern (GETZ) alarmierend zu. Die Bundesregierung schweigt jedoch und beruft sich auf „Belange des Staatswohls“. Gewaltorientierte Linksextremisten, insbesondere die "Interventionistische Linke", versuchen, die Klimabewegung zu beeinflussen. Die politisch motivierten Straftaten im Bereich Klima, darunter Sachbeschädigung, Nötigung und Gewaltdelikte, haben zugenommen. Der AfD-Innenexperte Martin Hess warnte bereits im Januar vor einer weiteren Radikalisierung der Klimaschützer. Die Bundesregierung wird aufgefordert, ihre Verantwortung wahrzunehmen und gegen diese Entwicklung vorzugehen.
21.09.2023
12:35 Uhr

Die "Diktator"-Aussage: Baerbocks Fauxpas bei Maischberger

Die Bundesaußenministerin Annalena Baerbock hat Xi Jinping als "Diktator" bezeichnet, was sowohl in China als auch in Deutschland für Aufsehen und Kritik sorgte. Die Äußerung fiel während ihrer Amerikareise und rief den deutschen Botschafter auf den Plan. Es bleibt unklar, ob dies eine bewusste Kritik oder ein unbedachter Ausrutscher war. Bei Sandra Maischberger wich sie der Frage aus, ob sie einen Schaden für die deutsch-chinesischen Beziehungen befürchte. Die Frage nach der Intention ihrer Aussage bleibt offen, ebenso wie mögliche Konsequenzen für die deutsch-chinesischen Beziehungen. Die Lektion ist, dass Vorsicht auf dem diplomatischen Parkett geboten ist, da ein unüberlegter Kommentar schnell zu einer diplomatischen Krise führen kann.
21.09.2023
12:35 Uhr

Finanzminister Lindner: Verlängerung der Energiepreisbremsen und Anhebung der Mehrwertsteuer auf Erdgas

Bundesfinanzminister Christian Lindner hat sich für eine Verlängerung der Energiepreisbremsen bis Ende April 2024 ausgesprochen und fordert gleichzeitig eine Anhebung der Mehrwertsteuer auf Erdgas. Diese Maßnahme würde Bürgern zusätzliche Kosten von rund 2,1 Milliarden Euro aufbürden. Die Mehrwertsteuer auf Gas soll von aktuell sieben Prozent auf 19 Prozent erhöht werden. Lindner plant zudem, die Steuerlast für Unternehmen um etwa sechs Milliarden Euro im Jahr zu senken. Die dadurch entstehenden Mindereinnahmen sollen durch den höheren Mehrwertsteuersatz für Gas kompensiert werden. Kritiker sehen in diesen Maßnahmen widersprüchliche Interessen, die die finanzielle Belastung der Bürger erhöhen könnten.
21.09.2023
12:34 Uhr

Deutsche Exporte in Nicht-EU-Länder nehmen dramatisch ab

Die deutsche Exportwirtschaft erlebt einen dramatischen Rückgang, besonders bei Exporten in Länder außerhalb der EU. Im August 2023 sank der Wert der Ausfuhren um 4,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und die Exportmenge in sogenannte Drittstaaten um 13,7 Prozent. Die Exporte nach Russland und China sind besonders betroffen, mit einem Rückgang von 36,1 Prozent nach Russland. Trotz des allgemeinen Rückgangs bleiben die USA Deutschlands wichtigster Handelspartner außerhalb der EU. Diese Entwicklung könnte auf eine schwächende deutsche Wirtschaft hindeuten und es wird befürchtet, dass die aktuelle Politik der Bundesregierung diese Entwicklung verschärft. In unsicheren Zeiten könnten Edelmetalle eine sichere Anlagealternative darstellen. Es wird dringend empfohlen, dass die Bundesregierung ihre wirtschaftspolitischen Entscheidungen überdenkt und Maßnahmen ergreift, um die Wirtschaft zu stärken.
21.09.2023
10:08 Uhr

Schweiz hält Zinsen stabil: Ist die Inflation wirklich gebannt?

Die Schweiz hat überraschend auf eine Zinserhöhung verzichtet, da die Inflation zuletzt niedrig war. Die Entscheidung der Schweizer Nationalbank (SNB), die Zinsen stabil zu halten, führte zum größten Tagesverlust des Frankens seit März. Trotz weltweit steigender Inflationsraten sieht die SNB die Inflation in der Schweiz als unter Kontrolle an. Es bleibt jedoch unklar, ob die Inflation tatsächlich gebannt ist, insbesondere im Hinblick auf das starke Wachstum der Weltwirtschaft und steigende Rohstoffpreise. Die SNB plant, die wirtschaftliche Entwicklung genau zu beobachten und gegebenenfalls die Zinsen anzupassen. Kritiker argumentieren, eine Zinserhöhung wäre angebracht gewesen, um die Kaufkraft des Frankens zu schützen. Die SNB muss nun beweisen, ob sie in der Lage ist, die Inflation niedrig zu halten, oder ob sie in Zukunft die Zinsen erhöhen muss.
21.09.2023
09:34 Uhr

Vonovia legt Bau von 60.000 Wohnungen auf Eis: Ein Weckruf für die Politik

Das Immobilienunternehmen Vonovia hat den Bau von 60.000 Wohnungen aufgrund gestiegener Baukosten und höherer Zinsen auf Eis gelegt. Vonovia-Chef Rolf Buch kritisiert die mangelnde Investitionsbereitschaft und fordert geeignete politische Rahmenbedingungen. Ein Mietenstopp, wie er kürzlich diskutiert wurde, wird als kontraproduktiv betrachtet. Trotz eines Aufwärtstrends der Vonovia-Aktie, fehlen dem Unternehmen weiterhin Wachstumssignale. Die schwierige Lage im Immobiliensektor betrifft nicht nur Vonovia, auch andere Unternehmen leiden unter steigenden Preisen für Energie und Material. Vonovia's Entscheidung wird als Weckruf für die Politik betrachtet, notwendige Rahmenbedingungen für eine florierende Wirtschaft zu schaffen.
21.09.2023
09:31 Uhr

Vorbild OPEC? - Ein Kartell der Metallproduzenten?

Die wachsende Bedeutung alternativer Energien stärkt die Marktmacht mineralreicher Länder, die eine steigende Nachfrage nach "kritischen" Mineralien bewältigen müssen. In den letzten zehn Jahren haben sich die Exportbeschränkungen für Erze und Industriemetalle fast verachtfacht, mit China als Hauptakteur. Einige dieser Länder, darunter Indonesien und Länder des südamerikanischen "Lithium-Dreiecks", befürworten ein OPEC-ähnliches Kartell, um die Preise für "Energiewendemetalle" hoch zu halten. Eine Studie der International Renewable Energy Agency (IRENA) hält ein solches Kartell jedoch für wenig aussichtsreich. Die wachsende Abhängigkeit des Westens von diesen Ländern könnte in Zukunft zu Engpässen führen.
21.09.2023
09:24 Uhr

Yuan stößt Dollar vom Thron im chinesischen Außenhandel

Der chinesische Yuan hat den US-Dollar im Außenhandel Chinas überholt, was als Zeichen für eine strategische Veränderung im Handels- und Währungsgefüge gesehen werden könnte. Peking scheint seine Abhängigkeit vom Dollar bewusst zu reduzieren, um die Kontrolle über die eigene Währung zu stärken und die internationale Handelsmacht zu erhöhen. Der gestiegene Anteil der in Yuan abgewickelten Transaktionen könnte darauf hinweisen, dass China seine wirtschaftliche Macht ausbaut und den Yuan als Konkurrenz zum Dollar positioniert. Diese Verschiebung könnte weitreichende Auswirkungen auf den globalen Handel haben, indem andere Länder ihre Abhängigkeit vom Dollar reduzieren und stattdessen den Yuan nutzen, was den Einfluss der USA schwächen könnte. Währenddessen bleibt der Wert von Edelmetallen wie Gold und Silber beständig und bietet eine sichere Anlageoption. Es wird kritisch betrachtet, ob die deutsche Politik ausreichend Maßnahmen ergreift, um die deutsche Wirtschaft in dieser sich verändernden globalen Landschaft zu schützen und zu stärken.
21.09.2023
09:21 Uhr

LNG als "Brückentechnologie": Ein klimapolitischer Fehlschlag?

Verflüssigtes Erdgas (LNG) als "Brückentechnologie" zur CO₂-neutralen Energieerzeugung könnte sich als klimapolitischer Fehlschlag erweisen. Trotz der Anwendung in Kraftwerken und Schiffen ist die Klimabilanz von LNG umstritten, da die Emissionen des Treibstoffs eine 80-fache Klimawirkung haben. Zudem entweicht bei der Verbrennung von LNG Methan, dessen Treibhausgaseffekt etwa 80-mal stärker ist als der von Kohlenstoffdioxid. Die Energy Watch Group schätzt, dass der Wechsel von Kohle und Erdöl zu Erdgas den Treibhauseffekt des Energieverbrauchs um etwa 40 Prozent erhöht. Die Kreuzfahrtindustrie, die LNG nutzt, konnte die CO₂-Emissionen neuer Schiffe um etwa 25 Prozent senken. Allerdings sind LNG-betriebene Schiffe nicht unbedingt weniger klimaschädlich als ihre Diesel- oder Schweröl-Pendants. Ein Umstieg von Diesel-Lkws auf LNG könnte die CO₂-Emissionen um bis zu 25 Prozent senken, jedoch erhöht der Methanschlupf die Emissionen erheblich, sodass LNG insgesamt schlechter für das Klima ist als Diesel. Angesichts dieser Bilanz könnten alternative Technologien wie Ammoniak, Methanol und Kernkraft eine Lösung bieten. Es ist notwendig, nachhaltigere und effizientere Technologien zu finden, um die Herausforderungen des Klimawandels zu bewältigen.
21.09.2023
09:20 Uhr

Die Schuldenbombe tickt: Europas Staatsverschuldung außer Kontrolle

Die Corona-Maßnahmen haben zu einer starken Staatsverschuldung in Europa geführt. Sechs Länder, darunter Griechenland, Italien, Portugal, Spanien, Frankreich und Belgien, haben eine Verschuldung von mehr als 100 Prozent ihres BIP. Besonders Frankreich ist mit einer Verschuldung von 3,01 Billionen Euro im ersten Quartal 2023 bedenklich. Die Verschuldung ist hauptsächlich auf Corona-Maßnahmen und den Verlust an Steuereinnahmen zurückzuführen. Die Ratingagentur Fitch hat die Kreditwürdigkeit Frankreichs auf "AA-" herabgestuft, während Deutschland trotz Wirtschaftsschrumpfung sein "AAA"-Rating behält. Die steigende Verschuldung und Zinsen könnten zu Kürzungen bei öffentlichen Ausgaben führen und die Rückzahlung von Krediten erschweren. Es wird gefordert, dass Regierungen verantwortungsvoll handeln, um die Schuldenlast nicht weiter zu erhöhen.
21.09.2023
09:19 Uhr

Die Auswirkungen der EZB-Geldpolitik auf Verbraucher: Ein kritischer Überblick

Die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) hat Auswirkungen auf Verbraucher. Die Zinsen für Dispokredite, Tagesgeld und Baufinanzierung sind gestiegen. Die EZB hat zum zehnten Mal in Folge die Leitzinsen erhöht, was Kredite teurer macht. Insbesondere kurzfristige Kredite wie Dispokredite und Ratenkredite sind betroffen. Im Sparbereich gibt es jedoch positive Entwicklungen, da Banken durch die Zinserhöhung wieder Geld verdienen können, wenn sie überschüssige Liquidität bei der EZB parken. Allerdings geben nicht alle Banken die steigenden Zinsen an ihre Kunden weiter. Festgeldkonten können attraktiv sein, bergen aber auch Risiken. Die steigenden Leitzinsen machen Anleihen attraktiver, führen jedoch zu steigenden Bauzinsen. Die EZB-Geldpolitik belastet besonders Haushalte, die auf Kredite angewiesen sind oder ein Eigenheim erwerben wollen. Politische Maßnahmen zur Abmilderung dieser Auswirkungen sind erforderlich.
21.09.2023
09:17 Uhr

Gouverneur von Texas warnt: USA von massiver Migrationskrise bedroht

Die Migrationskrise in den USA verschärft sich, warnet der Gouverneur von Texas, Greg Abbott. Tausende Menschen, hauptsächlich junge Männer und Familien, reisen durch Mexiko in die USA. Abbott hat den Notstand ausgerufen und umfassende Grenzschutzmaßnahmen angekündigt. Die mexikanisch-amerikanische Grenze wird immer stärker zum Schauplatz der Massenmigration. In den sozialen Medien wächst der Unmut über die Biden-Regierung, die nicht in der Lage zu sein scheint, das Problem zu bewältigen. Allein in Texas sind in vier Tagen etwa 35.000 Migranten illegal eingereist. Abbott hat eine Invasion an der Grenze erklärt und plant, Grenzbefestigungen zu errichten und mehr Personal für den Grenzschutz einzusetzen. Es bleibt ungewiss, wie sich die Situation weiterentwickeln wird und ob die Maßnahmen greifen werden.
21.09.2023
08:58 Uhr

Steuereinnahmen steigen - doch kein Grund zur Freude

Die Steuereinnahmen von Bund und Ländern sind im August um 8,6% auf 58,85 Milliarden Euro gestiegen, berichtet das Bundesfinanzministerium. Dieser Anstieg ist jedoch durch die niedrigere Vergleichsbasis vom August 2022 bedingt, die durch steuerliche Hilfen während der Energiepreissteigerungen entstand. Experten warnen davor, den Anstieg der Steuereinnahmen zu überbewerten, da er keine zusätzlichen Spielräume in den öffentlichen Haushalten schafft und bereits in der Haushaltsplanung berücksichtigt ist. Die wirtschaftliche Situation bleibt angespannt, mit schwacher Dynamik und hoher Inflation. Edelmetalle könnten in dieser unsicheren Zeit eine sichere Anlageoption darstellen.
21.09.2023
08:37 Uhr

US-Notenbank Fed verunsichert die Märkte

Die jüngsten Prognosen der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) verunsicherten die globalen Märkte, darunter DAX, asiatische Märkte und die Wall Street. Die Fed ließ den Leitzins unverändert, jedoch könnten die Zinsen 2024 höher bleiben als bislang erhofft. Dies führte zu schlechter Stimmung unter den Investoren. Auch Technologieunternehmen, die als besonders zinssensitiv gelten, wurden hart getroffen. Der Euro fiel zum Dollar auf einen halbjährigen Tiefstand. Die Ölpreise zeigten eine rückläufige Tendenz. Die deutschen Exporte außerhalb des EU-Raums sanken im August aufgrund der geringeren Nachfrage aus den USA und China. Unternehmensnachrichten schließen die Bestellung eines Interims-Finanzvorstands bei Gea, eine Investition von Bayer in eine neue Produktionsstätte für Verhütungsmittel in Finnland und Kritik von DHL an der Ablehnung der gewünschten Portoerhöhung ein.
21.09.2023
07:59 Uhr

Investoren verlassen Gold-ETF trotz steigender Goldpreise

Trotz steigender Goldpreise ziehen Investoren Kapital aus dem größten Gold-ETF ab, was Fragen hinsichtlich des Vertrauens in Gold als sichere Anlage aufwirft. Der Goldpreis stieg am vergangenen Mittwoch im US-Futures-Handel um 1,8 Prozent, während der Silberpreis um 2,8 Prozent zulegte. Die US-Notenbank hielt den Leitzins unverändert bei 5,25 bis 5,50 Prozent. Trotz der Erholung des Goldpreises gab es erneut Kapitalabflüsse aus dem SPDR Gold Shares ETF, während der größte Silber-ETF, der iShares Silver Trust, Zuwächse verzeichnete. Es bleibt unklar, ob der Trend der Kapitalabflüsse aus dem Gold-ETF anhält und welche Auswirkungen dies auf die Edelmetallmärkte haben wird.
21.09.2023
07:56 Uhr

Polen beendet Waffenlieferungen an die Ukraine: Ein strategischer Schachzug oder reine Wahlkampfstrategie?

Polens Ministerpräsident Mateusz Morawiecki hat angekündigt, die Waffenlieferungen an die Ukraine einzustellen und stattdessen die nationale Verteidigung zu stärken. Dieser Schritt folgt auf einen eskalierenden Streit um Getreideeinfuhren zwischen den beiden Ländern. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Zelenskyy kritisierte die EU-Verbündeten dafür, Russland zu unterstützen, indem sie die Einfuhr von Getreide aus der Ukraine verbieten, was Polen entschieden zurückwies. Die Entscheidung Polens könnte schwerwiegende Folgen für die Ukraine haben und die Sicherheitslage in dem Land weiter verschärfen. Zudem könnte sie die Beziehungen zwischen der EU und der Ukraine belasten und Kiews erhofften EU-Beitritt erschweren.
21.09.2023
07:55 Uhr

Yuan übertrifft Dollar: Chinas strategische Verschiebung im Handels- und Währungsgefüge

Der Yuan gewinnt gegenüber dem Dollar an Bedeutung im Außenhandel Chinas, 54% aller grenzüberschreitenden Transaktionen und Rechnungen wurden im August in Yuan abgewickelt, der US-Dollar nur noch auf 41%. Diese strategische Verschiebung ist eine Reaktion auf repressive Aktionen der US-Regierungen seit 2018, die das wirtschaftliche Erstarken Chinas verhindern wollen. In der Währungsreserve-Strategie zeigt sich diese Diversifikation durch Aufstockung der Goldreserven und Abbau amerikanischer Staatsanleihen. Trotz geopolitischer Rivalität zwischen Amerika und China bleibt der Dollar global betrachtet die unangefochtene Handelswährung. Viele Länder nutzen inzwischen alternative Finanzkommunikationssysteme, wie die von Russland und China, um den Einfluss des westlichen SWIFT-Systems zu umgehen. Diese verstärkte Nutzung des Yuan und der Aufbau von Goldreserven könnten weitreichende Auswirkungen auf die globale Wirtschafts- und Finanzordnung haben.
21.09.2023
07:13 Uhr

Lampedusa im Chaos: Deutschland und EU unter Druck

Die Mittelmeerinsel Lampedusa ist weiterhin ein Zentrum der europäischen Migrationskrise, mit über 1.000 neu angekommenen Migranten am 19. und 20. September, was die Kapazitäten der Insel übersteigt. Die italienische Regierung fühlt sich von der EU und den Mitgliedsstaaten im Stich gelassen und plant "außergewöhnliche Maßnahmen", darunter die Ausweitung der maximalen Haftdauer bei Abschiebungen und die Schaffung von Militäreinrichtungen für illegal Eingereiste. Frankreich hat abgelehnt, Asylsuchende aus Lampedusa aufzunehmen, was die Spaltung in der EU-Migrationspolitik unterstreicht. Deutschland, das eine hohe Anzahl von Asylanträgen erhält, steht unter Druck, seine Politik zu ändern. Der frühere italienische Außenminister Gianfranco Fini betont die Notwendigkeit einer supranationalen Lösung und fordert regelmäßige Einreisequoten. Die Migrationskrise auf Lampedusa zeigt, dass die EU eine gemeinsame Lösung finden muss.
21.09.2023
07:08 Uhr

Verfassungsbeschwerde gegen den Bundestag: Die Aktivierung des Art. 146 Grundgesetz fordert die Macht des Volkes

Eine Gruppe von Bürgern, unterstützt von Rechtsanwalt Friedemann Willemer und Bürgerrechtsaktivistin Marianne Grimmenstein, hat am 13. September eine Verfassungsbeschwerde gegen den Bundestag eingereicht. Sie fordern die Aktivierung des Artikels 146 des Grundgesetzes, der dem deutschen Volk das Recht gibt, seine Verfassung zu beschließen. Die Beschwerde kritisiert die Untätigkeit des Gesetzgebers seit der deutschen Einheit und fordert das Recht des Volkes, über seine Verfassung zu diskutieren und abzustimmen. Die Bürgerinitiative "GemeinWohlLobby" unterstützt diese Forderung durch eine Petition. Die Verfassungsbeschwerde zielt darauf ab, diese Missstände aufzuzeigen und die Aktivierung des Artikels 146 zu erreichen.
21.09.2023
07:07 Uhr

Polen stoppt Waffenlieferungen an die Ukraine

Polen wird keine weiteren Waffen an die Ukraine liefern, wie der polnische Ministerpräsident Mateusz Morawiecki bekannt gab. Stattdessen konzentriert sich das Land auf die Bewaffnung des eigenen Landes, was im Kontext der aktuellen politischen Lage Fragen aufwirft. Polen war seit Beginn des Konflikts in der Ukraine einer der größten Unterstützer und Waffenlieferanten. Der Kurswechsel erfolgte kurz nach einem eskalierten Streit über ukrainische Getreideexporte. Morawiecki betonte, dass die Interessen der eigenen Landwirte das Wichtigste seien. Die Entscheidung könnte weitreichende politische Konsequenzen haben. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj warf den Ländern vor, Solidarität nur vorzutäuschen. Es bleibt ungewiss, wie sich die Entscheidungen Polens auf die geopolitische Lage in Europa auswirken werden.
21.09.2023
06:40 Uhr

Münchens Immobilienblase: Ein Schatten über der "Weltstadt mit Herz"

Die Immobilienpreise in München sind laut einer Untersuchung der UBS stark überbewertet, was die Stadt zu einem potenziellen Kandidaten für eine Immobilienblase macht. Quadratmeterpreise von 10.000 bis 12.000 Euro sind in München zur Normalität geworden, jedoch weckt die Studie Zweifel, ob diese Preise gerechtfertigt sind. Die Studie zeigt, dass die Immobilienpreise in Frankfurt und München seit Anfang 2022 um rund 20% bzw. 15% gesunken sind, was das Risiko einer Immobilienblase reduziert hat. Dennoch bleiben beide Städte im globalen Vergleich überbewertet. In München müsste eine Wohnung laut der Studie durchschnittlich 39 Jahre vermietet werden, um die Kosten zu decken. Die Studie warnt, dass die nachlassende Bautätigkeit bei steigenden Einwohnerzahlen in Frankfurt zu einer Verschärfung der Wohnungsknappheit führen könnte. Die Ergebnisse der Studie sind ein Warnsignal für Investoren und Eigentümer.
21.09.2023
06:39 Uhr

Zukunft der E-Mobilität in Gefahr? Deutsche Post-Zustellfahrzeuge betroffen durch Insolvenz des E-Auto-Herstellers

Die B-ON GmbH, Hersteller von elektrischen Lieferwagen, hat Insolvenz angemeldet. Dies könnte die Deutsche Post betreffen, die diese Fahrzeuge für die Zustellung nutzt. Die Insolvenz wirft Fragen auf, ob die aktuelle Politik der grünen Mobilität tragfähig ist. Sie betrifft auch rund 170 Mitarbeiter des Neapco-Werkes, das den Sherpa (ehemals StreetScooter WORK) für B-ON produziert. Der StreetScooter wird von der Deutschen Post genutzt und die Insolvenz könnte die Rolle der Post als Vorreiter der grünen Mobilität gefährden. Trotz eines Umsatzes von 114 Millionen Euro und Verträgen für den Verkauf von 11.000 Fahrzeugen in 2022, führten Lieferengpässe bei Bauteilen zu Produktionsrückgang und Zahlungsschwierigkeiten. Trotz Insolvenz strebt B-ON an, sich als führender Anbieter von e-Mobility-Lösungen in Europa zu etablieren. Die Insolvenz zeigt die Herausforderungen der grünen Mobilität auf.
21.09.2023
06:38 Uhr

Der Euro schwächelt: Was bedeutet das für Edelmetalle?

Die US-Notenbank Fed hat den Eurokurs mit neuen Prognosen ins Wanken gebracht, die mögliche Zinserhöhungen in Aussicht stellen und den Dollar als Anlagewährung attraktiver machen. Die EZB hat ihre Leitzinsen erhöht, was den Euro weiter schwächen könnte. Diese Entwicklung bietet jedoch auch Chancen für Anleger, insbesondere in Edelmetallen, die in unsicheren Zeiten als sichere Häfen gelten. Die Entscheidungen der Notenbanken unterstreichen die Bedeutung einer diversifizierten Anlagestrategie und die Notwendigkeit, das Vermögen durch Investitionen in sichere Anlageklassen zu schützen. Trotz der Sorge um den Eurokurs könnten Edelmetalle eine attraktive Anlageoption sein.
21.09.2023
06:37 Uhr

Die "weltbeste Investorin" Cathie Wood erobert Europa

Die amerikanische Investorin Cathie Wood, Gründerin von Ark Investment Management, hat den europäischen Vermögensverwalter Rize ETF erworben. Dieser Schritt ist Teil von Woods Expansion in den europäischen Markt. Der Plan ist, die Marke Rize zu eliminieren und unter dem Namen Ark Invest Europe zu agieren. Trotz des relativ geringen Vermögens von Rize im Vergleich zu Ark Investment Management sieht Wood erhebliches Potenzial in Europa. Der europäische ETF-Markt bietet noch Wachstumschancen und insbesondere junge Anleger könnten die Nachfrage nach Indexfonds steigern. Wood ist zudem in der Schweiz tätig als Investorin und Verwaltungsrätin von 21Shares, einem Spezialisten für Krypto-ETFs. Trotz jüngster Rückschläge bleibt sie optimistisch und setzt weiterhin auf Growth- oder Value-Aktien. Die Expansion von Ark Investment Management nach Europa könnte eine neue Ära für den europäischen ETF-Markt einläuten.
21.09.2023
06:26 Uhr

US-Notenbank Fed legt Zinspause ein: Leitzins unverändert, weitere Zinserhöhungen möglich

Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) hat ihren Leitzins unverändert bei 5,25 bis 5,5 Prozent belassen, trotz des erneuten Inflationsanstiegs in den USA. In den letzten 16 Monaten hatte die Fed den Leitzins elf Mal angehoben, um gegen die Inflation anzugehen. Positive Signale kommen vom Arbeitsmarkt, wo die Arbeitslosenquote von 3,5 auf 3,8 Prozent gestiegen ist, was den Preisauftrieb durch eine Lohn-Preis-Spirale reduziert. Die Fed prognostiziert für 2023 eine Inflationsrate von 3,3 Prozent und erwartet, dass die Leitzinsen in diesem Jahr weiter steigen werden. Trotz der Inflationsproblematik erwartet die Fed ein höheres Wirtschaftswachstum von 2,1 Prozent für dieses Jahr und 1,5 Prozent für das nächste Jahr.
21.09.2023
06:00 Uhr

Klaus-Michael Kühne plant Verkauf seiner Anteile am Hamburger Hafen: Eine Entscheidung mit weitreichenden Folgen?

Logistikunternehmer Klaus-Michael Kühne plant den Verkauf seiner Anteile am Hamburger Hafen, laut Insiderinformationen des "Manager Magazins". Mit rund 30% ist er der größte Einzelaktionär des Hafenbetreibers Hamburger Hafen und Logistik (HHLA). Ein Verkauf könnte etwa 1,5 Milliarden Euro einbringen. Potenzielle Käufer könnten der chinesische Staatskonzern Cosco und der Hafenbetreiber DP World sein. Ein Verkauf könnte weitreichende Auswirkungen auf den Hafen und die Logistikbranche haben. Es stellt sich die Frage, warum Kühne nach 15 Jahren seine Anteile verkaufen will und ob dies Bedenken hinsichtlich der nationalen Sicherheit und der strategischen Kontrolle über den Hamburger Hafen aufwerfen könnte.
21.09.2023
04:59 Uhr

Scholz vor leeren Rängen: Ein Ruf in die Wüste?

Bundeskanzler Olaf Scholz sprach vor fast leeren Rängen bei den Vereinten Nationen in New York, ein Umstand, der jedoch eher die Regel als die Ausnahme bei UN-Generalversammlungen ist. In seiner Rede forderte Scholz eine grundlegende Reform des UN-Sicherheitsrates, da dieser nicht die Vielfalt und Gleichheit der Welt repräsentiere und anderen Kontinenten mehr Gewicht verliehen werden sollte. Trotz Deutschlands Position als zweitgrößter Geldgeber der UN wirft die geringe Präsenz bei Scholz' Rede Fragen nach Deutschlands Rolle und Einfluss auf der internationalen Bühne auf. Es wird gefordert, dass Deutschland nicht nur finanziell beiträgt, sondern auch politischen Einfluss nimmt und Entscheidungen im Interesse des deutschen Volkes trifft. Angesichts der unsicheren globalen politischen Lage könnte die Bedeutung von Gold und Silber als sichere Häfen für Anleger steigen.
21.09.2023
04:59 Uhr

Das Ende des Bargelds? Die Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft und Gesellschaft

Wir bewegen uns möglicherweise auf das Ende der Bargeld-Ära zu. Digitale Zahlungsmethoden wie Kryptowährungen oder kontaktloses Bezahlen sind schnell und bequem, doch eine vollständige Abschaffung des Bargelds birgt Risiken. Es bestünde die Gefahr einer totalen Überwachung und massive Probleme bei technischen Ausfällen oder Cyberangriffen. Edelmetalle wie Gold und Silber könnten in einer bargeldlosen Gesellschaft als alternatives Zahlungsmittel dienen, da sie unabhängig von technischen Systemen sind. Die Abschaffung des Bargelds ist eine politische Entscheidung mit weitreichenden Konsequenzen, daher ist es wichtig, diese Entwicklung kritisch zu hinterfragen und Alternativen wie Edelmetalle in Betracht zu ziehen.
20.09.2023
17:36 Uhr

Stuttgart zieht Konsequenzen: Eritrea-Treffen nach Ausschreitungen abgesagt

Nach massiven Ausschreitungen bei einem Eritrea-Treffen hat die Stadt Stuttgart das nächste geplante Treffen abgesagt. Der Mietvertrag für die Versammlungshalle mit dem Verband der eritreischen Vereine in Stuttgart und Umgebung wurde "im gegenseitigen Einvernehmen" aufgelöst. Die Stadt signalisiert damit, dass sie kein Raum für die Unterstützung von autokratischen Regimen bieten möchte. Bei den Ausschreitungen wurden 31 Polizisten verletzt. In Eritrea herrscht eine Ein-Parteien-Diktatur ohne unabhängige Gerichte und mit eingeschränkter Meinungs- und Pressefreiheit. Die Absage des Eritrea-Treffens in Stuttgart wird als Weckruf für die deutsche Politik gesehen, autokratische Regime nicht zu unterstützen.
20.09.2023
15:21 Uhr

Russland stärkt seine Goldreserven: Erster Kauf seit drei Monaten

Die russische Zentralbank hat bekannt gegeben, dass die Goldreserven des Landes im August um 100.000 Unzen gestiegen sind, die erste Erhöhung seit drei Monaten. Trotz eines allgemeinen Rückgangs der Gesamtreserven auf 581,65 Milliarden US-Dollar hat Russland im August 3,11 Tonnen Gold hinzugekauft. Die aktuellen Goldreserven Russlands werden nun mit 144,73 Milliarden US-Dollar oder 75 Millionen Unzen beziffert, was bedeutet, dass die Bank of Russia im vergangenen Monat 100.000 Unzen Gold hinzugekauft hat. Seit Jahresbeginn haben die offiziellen russischen Goldbestände um 200.000 Unzen oder 6,22 Tonnen zugenommen. Russland hat sich weitgehend von Reserven in US-Dollar verabschiedet und scheint stattdessen seine Bestände an chinesischen Renminbi erhöht zu haben.
20.09.2023
14:57 Uhr

Verlängerung der Glyphosat-Zulassung in der EU: Ein Schachzug gegen die Gesundheit der Bürger?

Die EU-Kommission könnte die Zulassung des umstrittenen Unkrautvernichters Glyphosat um zehn Jahre verlängern, ein Vorschlag, der von Umweltschutzorganisationen und Wissenschaftlern kritisiert wird, da Glyphosat möglicherweise krebserregend ist und die Artenvielfalt bedroht. Deutschland plant, Glyphosat ab 2024 zu verbieten, aber eine Entscheidung der EU könnte dies untergraben. Bayer, der größte Anbieter von Saatgut und Pflanzenschutzmitteln, unterstützt die Verlängerung und behauptet, die Entscheidung sollte auf wissenschaftlichen Schlussfolgerungen beruhen. Eine Entscheidung über die Verlängerung wird im Oktober erwartet. Es wird diskutiert, ob die Gesundheit der Bürger oder die Interessen der Agrarchemie-Lobby Vorrang haben werden.
20.09.2023
14:00 Uhr

Schülerzahlen in Deutschland: Wird die Prognose der Kultusministerkonferenz zur Herausforderung?

Die Kultusministerkonferenz (KMK) prognostiziert, dass die Schülerzahlen in Deutschland bis 2035 um eine Million steigen werden, besonders in den westlichen Bundesländern, während sie im Osten weiter sinken. Der Anstieg wird auf eine höhere Geburtenrate und Zuwanderung zurückgeführt, allerdings gibt es Unsicherheiten bei der Prognose. Um den Anstieg zu bewältigen, fordert die KMK eine bessere Ausstattung der Schulen und höhere Lehrerqualifikationen sowie Maßnahmen zur Reduktion des Unterrichtsausfalls und Förderung der Inklusion. Diese Prognose wirkt sich auch auf die Schulplanung und den Bau neuer Schulen aus, was in Anbetracht der wirtschaftlichen Situation und steigenden Staatsverschuldung eine Herausforderung darstellt. Die Politik muss auf diese Herausforderungen reagieren und eine nachhaltige Lösung finden.
20.09.2023
13:37 Uhr

Deutsche Bank räumt Versäumnisse ein: Ein Tiefpunkt in der Geschichte der Bank

Die Deutsche Bank befindet sich in einer Vertrauenskrise, nachdem massive IT-Probleme bei der Tochtergesellschaft Postbank auftraten. Im Zuge der IT-Umstellung wurden Daten von zwölf Millionen Postbank-Kunden und sieben Millionen Deutsche-Bank-Kunden zusammengeführt, was zu erheblichen Schwierigkeiten führte. Kunden konnten zeitweise nicht auf ihre Konten zugreifen und der Kundenservice war kaum erreichbar. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) rügte die Deutsche Bank in außergewöhnlich scharfer Form. Deutsche-Bank-Chef Christian Sewing hat sich öffentlich entschuldigt und versichert, hart daran zu arbeiten, das Vertrauen der Kunden zurückzugewinnen. Es bleibt abzuwarten, ob individuelle Entschädigungen für Kunden angeboten werden. Die aktuelle Situation ist ein weiterer Schlag für die Reputation der Deutschen Bank.
20.09.2023
13:35 Uhr

Alarmierende Zunahme von Armut unter Schülern

Die Armut unter Schülern in Deutschland nimmt laut einer Umfrage der Robert Bosch Stiftung stetig zu. Viele Kinder kommen mit unzureichendem Arbeitsmaterial oder ohne Essen in die Schule, ein alarmierender Zustand. Eine von der Robert Bosch Stiftung in Auftrag gegebene Studie bestätigt diese Entwicklung. 37% der befragten Lehrkräfte gaben an, dass Kinder häufiger als im Vorjahr mit unzureichendem Schulmaterial oder ohne Sportkleidung in den Unterricht kommen. Dagmar Wolf von der Robert Bosch Stiftung fordert eine bedarfsdeckende Kindergrundsicherung und eine "armutssensible Haltung" bei Pädagogen. Trotz praktischer Lösungsansätze auf Schulebene, wie Leihmöglichkeiten für Arbeitsmaterialien, bleibt das größte Problem die Scham vieler bedürftiger Schüler, ihre Situation zuzugeben. Es wird gefordert, dass die Politik effektive Maßnahmen gegen die zunehmende Kinderarmut in Deutschland ergreift.
20.09.2023
12:26 Uhr

Flüchtlinge mit „druckfrischen ukrainischen Pässen“: Steckt dahinter Sozialbetrug?

Bayerische Landkreise sind besorgt über Roma-Familien mit ukrainischer und ungarischer Staatsbürgerschaft, die möglicherweise Sozialbetrug betreiben könnten. Laut Thomas Karmasin, Landrat in Fürstenfeldbruck, besitzen diese Familien oft "druckfrische ukrainische Pässe". Ukrainische Staatsbürger, die vor dem russischen Krieg fliehen, können in Deutschland eine Aufenthaltserlaubnis beantragen und haben Anspruch auf Sozialleistungen. Allerdings gilt dies nicht für ausländische, arbeitslose EU-Bürger, die erst nach fünf Jahren Aufenthalt Sozialleistungen erhalten dürfen. Das bayerische Innenministerium untersucht Hinweise auf möglichen Sozialbetrug und steht dazu im Austausch mit Ausländer- und ungarischen Behörden.
20.09.2023
12:13 Uhr

Goldpreis: Steht uns eine neue Rally bevor?

Der Goldpreis hat sich oberhalb wichtiger Unterstützungen stabilisiert und könnte einen neuen Anlauf auf alte Höchststände starten. Der Kurs des Edelmetalls hat seit Jahresbeginn einen Kursgewinn von rund 7 Prozent verzeichnet. Der Euro-Goldchart zeigt eine mögliche Bestätigung des Chartausbruchs mit einer Chartspitze knapp über dem Widerstand von 1.825 Euro. Wichtige kurzfristige Unterstützungen liegen bei 1.810 und 1.800 Euro. Der RSI (Relative-Stärke-Index) von Gold nähert sich einem "überkauften" Sentiment, was auf eine mögliche kurzfristige technische Kursübertreibung hindeuten könnte.
20.09.2023
12:09 Uhr

Zinspause in den USA und Kapitalerhöhung bei Talanx

Die US-Notenbank Federal Reserve wird voraussichtlich eine Zinspause einlegen und den Leitzins bei 5,50 % belassen, einem 22-Jahreshoch. Es wird jedoch erwartet, dass sie in diesem Jahr noch mindestens eine Zinserhöhung durchführen wird. Die Versicherung Talanx hat ihr Kapital durch den Verkauf von 4,88 Millionen neuen Aktien erhöht und einen Bruttoerlös von rund 300 Millionen Euro erzielt. Der Unterhaltungsgigant Walt Disney plant, das Budget für seine Freizeitparks auf 60 Milliarden US-Dollar zu verdoppeln, was bei Anlegern negativ ankam und die Aktien um 3,81 % fallen ließ. Die asiatischen Aktienmärkte und deutsche Benchmarks notierten im Minus. Die Entscheidungen der Federal Reserve und die Investitionspläne von Disney könnten weitreichende Auswirkungen auf die globalen Märkte haben.
20.09.2023
12:08 Uhr

Florin Goldmünzen: Ein fesselndes Stück europäischer Münztradition

Die Florin Goldmünze ist ein bemerkenswertes Stück europäischer Währungsgeschichte. Ursprünglich in Österreich eingeführt, war sie ein Teil der österreichischen Beitragsidee zur Lateinischen Union, einem Währungsbund, der 1865 gegründet wurde. Die "Original"-Jahrgänge der Florin Goldmünzen erzielen auf dem Markt einen höheren Preis und sind begehrte Sammlerstücke. Nachprägungen aus dem Jahr 1892 und den 195er Jahren dienen hauptsächlich als Anlagemünzen. Trotz der weit verbreiteten Nutzung digitaler Währungen und Kreditkarten, bieten die Florin Goldmünzen eine nostalgische Reise in die Vergangenheit und eine solide Anlagemöglichkeit. Trotz seiner komplexen Geschichte und vielfältigen Bezeichnungen, zieht der Florin immer noch Sammler und Anleger an.
20.09.2023
09:59 Uhr

CDU-Panne: Verwechslung von Reichstag und georgischem Präsidentenpalast sorgt für Spott

Die CDU hat in ihrem neuesten Werbespot versehentlich den georgischen Präsidentenpalast in Tiflis anstelle des deutschen Reichstags gezeigt, was für reichlich Spott und Kritik sorgt. Auf Social Media wird der Fehler ausgiebig diskutiert und geteilt. Zuvor hatte die CDU ihr neues Parteilogo präsentiert, das sich stark am Design der ÖVP orientiert. Die aktuelle Panne wirft jedoch Zweifel an der Kompetenz der Partei auf. Die Verwechslung der markanten Gebäude wirft ein schlechtes Licht auf die CDU und zeigt ihre organisatorischen und inhaltlichen Schwierigkeiten.
20.09.2023
09:58 Uhr

Klimastrategie 2050: Staatlich verordneter Fleischverzicht?

Die Schweizer Bundesregierung hat die "Klimastrategie für Landwirtschaft und Ernährung 2050" vorgestellt, die unter anderem eine Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks und der Treibhaus-Emissionen der Landwirtschaft vorsieht. Kritiker sehen darin versteckte Forderungen nach einem Fleischverzicht und Einschränkungen der persönlichen Freiheit. Frank Eyhorn, Geschäftsführer der "Stiftung Biovision", spricht sich für eine Obergrenze von 50 Gramm Fleisch pro Person und Tag aus und schlägt Maßnahmen wie Werbeverbote für Fleisch und höhere Fleischpreise vor. Die Klimastrategie 2050 wird kritisiert, da sie den ökologischen Fußabdruck von importierten Lebensmitteln vernachlässigt und mehr Fragen aufwirft als sie beantwortet.
20.09.2023
09:56 Uhr

Vonovia zieht die Notbremse: 60.000 Wohnungen auf Eis gelegt

Deutschlands größter Immobilienkonzern, Vonovia, legt den Bau von 60.000 neuen Wohnungen aufgrund hoher Zinsen und Baukosten vorerst auf Eis. Ein alarmierender Mangel an Wohnungen in Deutschland ist erkennbar, mit einem Fehlbetrag von mehr als einer Million Wohnungen. Die Wohnungsbau-Branche warnt vor einem massiven Wohnungsnotstand und sieht den "Abschwung in der Wohnungswirtschaft" als Hauptursache. Der ZDB-Hauptgeschäftsführer fordert ein Investitionspaket der Bundesregierung für das Baugewerbe. Eine Ifo-Instituts-Umfrage zeigt, dass jede fünfte Firma abgesagte Projekte beklagt, hauptsächlich aufgrund stark gestiegener Baukosten und Zinsen. Die deutsche Immobilienbranche steht unter enormem Druck und benötigt effektive Maßnahmen der Bundesregierung.
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