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21.09.2023
08:37 Uhr

US-Notenbank Fed verunsichert die Märkte

Die jüngsten Prognosen der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) haben zu Beginn des Handelsstages für erhebliche Verunsicherung auf den globalen Märkten gesorgt. Der DAX reagierte auf die Aussichten mit Verlusten, während auch die asiatischen Märkte und die Wall Street unter Druck gerieten. Der Euro fiel zum Dollar auf einen halbjährigen Tiefstand.

Die Fed bleibt ihrer Linie treu

Die Fed ließ den Leitzins unverändert auf dem höchsten Niveau seit mehr als zwanzig Jahren. Jedoch könnten die Zinsen 2024 höher bleiben als bislang erhofft. "Die US-Notenbank bleibt sich treu", kommentierte Chefvolkswirt Thomas Gitzel von der VP Bank. Diese Aussicht führte zu schlechter Stimmung unter den Investoren und drückte den DAX ins Minus.

Asiatische Märkte und Wall Street ebenfalls betroffen

Auch die asiatischen Aktienmärkte und die Wall Street reagierten verstimmt auf die Aussagen von Fed-Chef Jerome Powell. Technologieunternehmen, die aufgrund ihrer höheren Wachstumsdynamik und Schuldenquote als besonders zinssensitiv gelten, wurden besonders hart getroffen. Der Nasdaq 100 büßte 1,46 Prozent ein.

Euro auf halbjährigem Tiefstand

Im Zuge der Zinsprognosen der Fed gab der Euro weiter nach und markierte mit 1,0617 Dollar den tiefsten Stand seit März. Heute stehen eine ganze Reihe von Notenbankentscheidungen an, darunter die Schweizerische Nationalbank (SNB), die schwedische Notenbank und die Zentralbanken in Großbritannien, der Türkei und Norwegen.

Ölpreise geben auf hohem Niveau nach

Die Ölpreise zeigten im frühen Handel ebenfalls eine rückläufige Tendenz. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im November kostete 92,89 Dollar, 64 Cent weniger als am Vorabend. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 92 Cent auf 90,28 Dollar.

Deutsche Exporte in die USA und nach China rückläufig

Die deutschen Exporte außerhalb des EU-Raums sind im August aufgrund der geringeren Nachfrage aus den USA und China den zweiten Monat in Folge gesunken. Höhere Zinsen, teure Energie und eine maue Weltkonjunktur erschweren derzeit das Exportgeschäft.

Unternehmensnachrichten

Unter anderem gab es auch einige Unternehmensnachrichten. Der Anlagenbauer Gea bestellte mit Bernd Brinker einen Interims-Finanzvorstand. Bayer investiert 250 Millionen Euro in eine neue Produktionsstätte für Verhütungsmittel in Finnland. Und der Logistikkonzern DHL kritisierte die Ablehnung der gewünschten Portoerhöhung für die Post.

Angesichts dieser Entwicklungen ist es wichtig, die Vorteile von Edelmetallen als sicherer Hafen in turbulenten Zeiten zu bedenken. Gold und Silber bieten eine solide Absicherung gegen Marktschwankungen und Unsicherheiten.

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