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23.04.2024
10:31 Uhr

Goldpreis-Rückgang: Ein kritischer Blick auf die Finanzmärkte

Der Goldpreis ist kürzlich unter 2300 US-Dollar pro Feinunze gefallen, was auf den ersten Blick als Indiz für wirtschaftliche Stabilität interpretiert werden könnte. Jedoch könnte dieser Rückgang auch auf kurzfristige Marktmanipulationen oder eine gefährliche Risikobereitschaft hinweisen, die tieferliegende wirtschaftliche Probleme übersieht. Zentralbanken haben mit ihrer Geldpolitik Einfluss auf die Edelmetallpreise, und ein anhaltend niedriger Goldpreis könnte auf eine straffere Geldpolitik hindeuten, was wiederum Risiken für hochverschuldete Staaten und Firmen mit sich bringt. Die aktuelle Schulden- und Geldpolitik, wie sie von der deutschen Bundesregierung und der EZB betrieben wird, wird kritisch gesehen, da sie das Fundament der Wirtschaft langfristig schwächen könnte. Trotz Preisschwankungen bleibt Gold ein wichtiger Bestandteil eines diversifizierten Anlageportfolios, und die aktuellen Marktentwicklungen sollten Anlass geben, Anlagestrategien zu überdenken und die Wirtschaftspolitik nachhaltiger zu gestalten.
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23.04.2024
06:39 Uhr

RKI-Anwälte erzwingen Terminverschiebung – Verzögerungstaktik oder berechtigte Maßnahme?

Die Anwälte des Robert Koch-Instituts (RKI) haben eine Verschiebung der für den 6. Mai 2024 geplanten Gerichtsverhandlung über die Veröffentlichung der RKI-Files erreicht, was nun möglicherweise zu einer Verhandlung im Juli führen könnte. Diese Verschiebung, begründet durch Terminschwierigkeiten der Kanzlei Raue, stößt auf Misstrauen in der Bevölkerung und verstärkt die Debatte um politische Transparenz. Das Multipolar-Magazin, welches auf das Informationsfreiheitsgesetz pocht, muss seine Leserschaft auf eine längere Wartezeit einstimmen, während Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbachs Versprechen einer weitgehend ungeschwärzten Version der RKI-Protokolle bis Ende April unerfüllt bleibt. Kritische Stimmen heben hervor, dass die bereits teilweise veröffentlichten RKI-Files brisante Informationen enthalten könnten, die von der Politik und Leitmedien heruntergespielt werden, während rechte Medien und politische Gruppierungen eine umfassende Aufarbeitung der Corona-Jahre fordern. Trotz der Verzögerungstaktik der RKI-Anwälte bleibt die Forderung nach Transparenz und Aufarbeitung in der deutschen Öffentlichkeit bestehen, mit der Erwartung, dass die Verhandlung nicht zu einer Verschleierung der Wahrheit führt.
22.04.2024
19:41 Uhr

Die Illusion des schnellen Reichtums: Lotto-Gewinner Chico und das Schicksal seiner 10 Millionen Euro

Kürsat Yilderim, auch bekannt als Chico, gewann vor anderthalb Jahren 10 Millionen Euro im Lotto, doch ein Bericht zeigt, dass ein Großteil seines Vermögens bereits verschwunden ist. Die BILD-Zeitung enthüllte durch einen "Kontocheck", dass der plötzliche Reichtum oft nicht lange anhält. Chicos Geschichte demonstriert, dass viele Lottogewinner mit ihrem neuen Reichtum unvorbereitet umgehen und in die Fallen des Konsums und schlechter Investitionen tappen. Experten raten zu finanzieller Bildung und verantwortungsbewusstem Umgang mit Geld, einschließlich langfristiger Investitionen und professioneller Beratung. Die Lehren aus Chicos Erlebnis betonen die Wichtigkeit konservativer Vermögensverwaltung und die Notwendigkeit, Vermögen für zukünftige Generationen zu sichern, anstatt es leichtfertig zu verschwenden.
21.04.2024
14:54 Uhr

Kunst als Geldanlage: Zwischen Renditechancen und Risikobereitschaft

Kunst als Geldanlage übt durch ihre potenzielle Wertsteigerung eine große Anziehungskraft aus, wie das Beispiel des "Salvator Mundi" zeigt, der für 450,3 Millionen Dollar verkauft wurde. Allerdings ist der Kunstmarkt komplex und unberechenbar, da nicht alle Werke verkauft werden und die Preise starken Schwankungen unterliegen. Experten wie Michael Grote und Kunsthistorikerin Sophia Böhm betonen, dass Kunst als Anlage Risikobereitschaft erfordert und nicht als primäres Mittel für den Vermögensaufbau dienen sollte. Kunst kann für leidenschaftliche Sammler durchaus angenehme finanzielle Überraschungen mit sich bringen, sollte aber mit Vorsicht und als Teil einer diversifizierten Anlagestrategie betrachtet werden. Im Vergleich zu anderen Anlageformen wie Edelmetallen, die ebenfalls Schwankungen unterliegen, ist die Investition in Kunst mit einer strategischen Planung und Kenntnis des Marktes verbunden. Der Kunstmarkt bleibt ein Bereich der Spekulation und ist nicht unbedingt für jeden Anleger geeignet.
18.04.2024
19:06 Uhr

Zinssenkung in Sicht: Bundesbank signalisiert geldpolitische Wende

Die Bundesbank hat eine mögliche Zinssenkung durch die Europäische Zentralbank (EZB) angedeutet, da die Inflationsraten im Euroraum rückläufig sind, was Raum für eine Anpassung der Geldpolitik schafft. Bundesbank-Präsident Joachim Nagel sieht darin einen potenziellen Wendepunkt für die Wirtschaft. Eine Zinssenkung könnte für Sparer und Investoren positiv sein, indem sie die Kreditkosten senkt, könnte aber auch die Kaufkraft schwächen und die Sparneigung reduzieren. Die EZB steht wegen ihrer Niedrigzinspolitik und Anleihekäufe in der Kritik, die zwar gegen die Finanzkrise halfen, aber auch Inflationssorgen schürten. Zinsänderungen beeinflussen auch den Immobilienmarkt, können Immobilien attraktiver machen, aber auch das Blasenrisiko erhöhen. Die geldpolitischen Entscheidungen der EZB haben sowohl wirtschaftliche als auch politische Konsequenzen, und die Ankündigung der Bundesbank könnte eine wichtige geldpolitische Wende signalisieren.
18.04.2024
19:02 Uhr

Deutschlands Privathaushalte erreichen mit 7,7 Billionen Euro Geldvermögen einen neuen Höhepunkt

Deutschlands Privathaushalte haben zum Ende des Jahres 2023 ein Geldvermögen von rund 7,716 Billionen Euro erreicht, was einen neuen Höchststand darstellt. Die Deutsche Bundesbank berichtet, dass dieser Anstieg insbesondere auf Kursgewinne bei Aktien und Investmentfonds sowie auf Investitionen in höher verzinste Einlagen mit längeren Laufzeiten zurückzuführen ist. Der Großteil des Vermögens besteht aus Bargeld sowie Tages- und Festgeldkonten, und das Nettogeldvermögen ist nach Abzug der Schulden auf 5,560 Billionen Euro gestiegen. Die Bundesbank liefert keine Informationen zur Verteilung des Vermögens auf die Bevölkerungsschichten. Es wird darauf hingewiesen, dass Immobilienwerte im Geldvermögen nicht berücksichtigt sind und dass eine gerechte Vermögensverteilung und Fokus auf langfristige Anlagen politisch gefördert werden sollten.
18.04.2024
06:39 Uhr

Entwicklungsministerin Schulze im Kreuzfeuer der Kritik

Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) steht nach ihrer Forderung für mehr Mittel für ihr Ressort trotz Sparplänen für den Haushalt 2025 in der Kritik. Sie argumentiert, dass angesichts globaler Herausforderungen keine Kürzungen möglich seien, während Kritiker auf die Notwendigkeit einer soliden Haushaltspolitik und Vermeidung neuer Schulden hinweisen. Schulzes Zurückweisung von Bedenken bezüglich der Effizienz von Entwicklungshilfeprojekten als "rechtsradikal" hat zusätzlich für Kontroversen gesorgt. Die Diskussion beleuchtet auch die Frage nach der tatsächlichen Wirksamkeit der Entwicklungshilfe und ihrer Rolle in der internationalen Politik. Das Thema reflektiert eine breitere Debatte über deutsche politische Prioritäten und die Notwendigkeit, Bundesausgaben sorgfältig zu prüfen, insbesondere in wirtschaftlich unsicheren Zeiten.
17.04.2024
13:59 Uhr

Klagewelle rollt auf EU-Kommissionschefin von der Leyen zu

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen sieht sich mit einer Reihe von Klagen konfrontiert, die ihre Integrität und rechtliche Vergehen hinterfragen, insbesondere im Zusammenhang mit einem SMS-Deal über Impfstoffe mit dem Pfizer-Chef. Die Europäische Staatsanwaltschaft (EPPO) hat Ermittlungen aufgrund des Verdachts einer schweren Straftat eingeleitet, was für die Institution ungewöhnlich ist, da sie sich normalerweise mit Delikten gegen das EU-Budget befasst. Die "New York Times" und der EU-China-Lobbyist Frédéric Baldan haben Klagen eingereicht, ebenso wie Ungarn und Polen, obwohl Polen seine Klage möglicherweise zurückzieht. Die aktuellen Vorwürfe erinnern an von der Leyens Zeit als Verteidigungsministerin, als sie wegen fragwürdiger Beraterverträge kritisiert wurde. Vor den Europawahlen wird von der Leyen nun mit Vorwürfen der Vetternwirtschaft konfrontiert, und die EU-Kommission verhält sich auffallend zurückhaltend. Die Redaktion kommentiert, dass die Vorfälle die Notwendigkeit von Transparenz und Rechenschaftspflicht in der Politik hervorheben und ein starker, gerechter europäischer Führungsanspruch gefordert wird.
17.04.2024
07:43 Uhr

Entwicklungsministerin Schulze im Clinch mit der Sparpolitik

Die deutsche Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze hat sich gegen die geplanten Kürzungen im Haushalt 2025 ausgesprochen und fordert eine Erhöhung der Mittel für ihr Ressort. Sie argumentiert, dass die globalen Herausforderungen ein verstärktes Engagement Deutschlands erfordern und dass Sparmaßnahmen langfristig zu höheren Kosten führen könnten. Trotz der Forderung der FDP nach strikter Haushaltspolitik und Einhaltung der Schuldenbremse sieht Schulze in der Schuldenbremse ein Instrument für notwendige Investitionen. Die Diskussion um die Haushaltspolitik ist entscheidend für Deutschlands Zukunft und seine Rolle in der Welt. Die Debatte zeigt die Spannungen innerhalb der Koalition und die verschiedenen Ansichten über die Finanz- und Entwicklungspolitik. Es besteht ein Konflikt zwischen der Notwendigkeit strenger Haushaltsdisziplin und der Flexibilität für Investitionen in die Zukunft, wobei Schulze für letzteres und die Übernahme globaler Verantwortung plädiert.
16.04.2024
16:37 Uhr

Die Dividendenstrategie beim MSCI World ETF: Ein kritischer Blick

Der MSCI World ETF ist eine populäre Investition, die Anleger wegen der breiten Streuung und potenziellen Dividendenausschüttungen schätzen. Die Dividendenrendite, oft ein wichtiger Entscheidungsfaktor, variiert bei verschiedenen MSCI World ETFs um die 1,80 Prozent. Anleger stehen vor der Wahl zwischen ausschüttenden ETFs, die Dividenden auszahlen, und thesaurierenden ETFs, die sie reinvestieren. Die aktuelle Wirtschaftslage und Politik in Deutschland beeinflussen die Anlageentscheidungen, wobei die Grünen oft als nicht anlegerfreundlich wahrgenommen werden. Traditionelle Werte und eine starke Wirtschaft sind für eine nachhaltige Anlagestrategie von Bedeutung. Eine kritische Betrachtung verschiedener Faktoren wie langfristige Performance und Wirtschaftspolitik ist entscheidend für die Wahl des richtigen MSCI World ETF, nicht nur die Dividendenrendite.
16.04.2024
15:58 Uhr

BlackRock - Der Gigant im Schatten der Finanzwelt

BlackRock, mit einem verwalteten Vermögen von über 10 Billionen US-Dollar, ist ein dominanter Akteur in der Finanzwelt, der seine Macht durch Beteiligungen an zahlreichen Großunternehmen weltweit ausübt. Der Investment-Gigant vollzieht einen strategischen Wandel hin zu Rohstoffen, weg von Technologieaktien, was auf einen neuen Superzyklus im globalen Finanzspiel hindeuten könnte. BlackRock beeindruckt zudem mit seinem Know-how bei Investitionsentscheidungen und hat mit ETFs und Indexfonds die Geldanlage demokratisiert. Für deutsche Anleger wirft dies Fragen nach der Abhängigkeit von ausländischen Finanzriesen auf und betont die Bedeutung von sicheren, nachhaltigen Anlageformen. In einer von digitalen Währungen und mächtigen Investment-Konzernen geprägten Welt, werden Edelmetalle als krisensichere und wertbeständige Investitionen hervorgehoben.
16.04.2024
15:51 Uhr

Die scheinbare Renaissance der Sparkassen: Ein kritischer Blick auf die Gewinnexplosion

Deutsche Sparkassen haben im Jahr 2023 eine Gewinnsteigerung von rund 70 Prozent erzielt, was teilweise auf die Zinswende zurückzuführen ist. Sie gaben die höheren Zentralbankzinsen jedoch nur marginal an ihre Kunden weiter, was Kritik an ihrer Geschäftsmoral hervorruft. Kunden wie Ronia Herghiligin, die aus Tradition bei ihrer Sparkasse bleiben, könnten eher aus Mangel an Alternativen als aus echter Zufriedenheit treu sein. Trotz geringerer Zinsen auf Tagesgeldkonten vertrauen viele Kunden den Sparkassen noch, insbesondere wegen des Sicherheitsgefühls. Insgesamt wird eine kritische Betrachtung der Sparkassen empfohlen, da der Erfolg möglicherweise auf Kosten der Sparer erzielt wurde und die Kundentreue fragwürdig ist.
15.04.2024
05:50 Uhr

Reform der Rentenversicherung: Zwangsvorsorge für Selbstständige?

Eine grundlegende Reform der Rentenversicherung, die eine Pflichtversicherung für Selbstständige vorsieht, könnte bald Realität werden und stellt eine potenzielle finanzielle Mehrbelastung für kleine Unternehmer dar. Kritiker befürchten, dass die zusätzlichen Kosten die finanzielle Lage vieler Selbstständiger verschlechtern und ihre unternehmerische Freiheit begrenzen könnten. In Reaktion auf die geplanten Änderungen suchen Selbstständige nach alternativen Vorsorgekonzepten wie Investitionen in Edelmetalle, die mehr Flexibilität und Unabhängigkeit bieten. Die Diskussion um die Reform wirft Fragen nach der Eigenverantwortung und den Auswirkungen staatlicher Regulierungen auf. Kritische Stimmen mahnen, dass die Politik die Bedeutung von Freiheit und Selbstverantwortung anerkennen und Unternehmertum nicht durch übermäßige Regulierungen behindern sollte, da ein starker Mittelstand entscheidend für die Wirtschaft ist.
15.04.2024
05:16 Uhr

Das bevorstehende Bitcoin Halving: Einfluss auf den Krypto-Markt und die deutsche Wirtschaft

Das bevorstehende Bitcoin Halving könnte signifikante Auswirkungen auf den Kryptomarkt und die deutsche Wirtschaft haben, indem es Inflation verhindert und Knappheit erzeugt. Historisch führten Halvings zu beträchtlichen Kurssteigerungen, wie die Anstiege nach den Halvings 2012, 2016 und 2020 zeigen. Experten spekulieren, dass der Kurs nach dem nächsten Halving auf bis zu 500.000 USD ansteigen könnte. Die Marktstimmung vor und nach dem Halving ist oft bullisch, und das verringerte Angebot an neuen Bitcoins könnte besonders institutionelle Investoren anlocken. Die Integration von Bitcoin in das traditionelle Finanzsystem könnte der deutschen Wirtschaft neue Investitionsmöglichkeiten bieten und als Inflationsschutz dienen. Trotz des Optimismus ist Vorsicht aufgrund der Volatilität des Krypto-Marktes und externer wirtschaftlicher Faktoren geboten. Deutsche Anleger könnten das Halving als Chance zur Diversifizierung ihrer Portfolios und als Schutz vor Inflation sehen, sollten sich jedoch gut informieren und eine kritische Perspektive einnehmen.
15.04.2024
04:31 Uhr

Dividendenaktien: Die unschätzbare Säule für Vermögensaufbau trotz Inflationsdruck

Inmitten des Inflationsdrucks und wirtschaftlicher Unsicherheit erweisen sich Dividendenaktien als stabile Vermögensquelle. Unternehmen aus dem S&P 500-Index haben allein im ersten Quartal 2024 Dividenden von 151,6 Milliarden US-Dollar ausgeschüttet, während weltweit im Vorjahr Dividenden von 1,66 Billionen US-Dollar gezahlt wurden, mit der Prognose eines weiteren Anstiegs um 5 Prozent. In Deutschland verteilten DAX-Konzerne trotz sinkender Nettogewinne 52,3 Milliarden Euro an Dividenden, mit signifikanten Erhöhungen von Allianz und Munich Re. Unternehmen wie Procter & Gamble, die ihre Dividende zum 68. Mal in Folge erhöht haben, unterstreichen die Beständigkeit und Zuverlässigkeit von Dividendenaktien. Investoren sollten für langfristigen Erfolg auf Diversifikation, Qualitätsaktien und Reinvestition von Dividenden setzen und dabei Steuereffizienz sowie Portfolioanpassungen im Blick behalten. Dividendeninvestitionen bieten eine solide Basis für finanzielle Sicherheit und sollten trotz Marktschwankungen nicht übersehen werden.
15.04.2024
04:30 Uhr

Amazon verabschiedet sich von Visa-Karte – Kunden verlieren Vorteile und Punkte

Amazon hat die Zusammenarbeit mit der Landesbank Berlin AG beendet und damit die Amazon Visa-Karte eingestellt, was für Kunden den Verlust von Cashback-Punkten und weiteren Vorteilen bedeutet. Die Karte, die insbesondere Prime-Mitgliedern Ersparnisse bot, ist seit dem 26. März 2024 nicht mehr nutzbar, und Kunden, die keine Zustimmung zum Wechsel auf eine neue Karte gegeben haben, verlieren ihre gesammelten Punkte. Amazon arbeitet an einem Ersatzprodukt, doch Details dazu sind noch nicht veröffentlicht. Kunden werden aufgefordert, ihre Kartenabrechnungen zeitnah herunterzuladen, da der Online-Zugang bald endet. Die Entscheidung Amazons wird kritisch betrachtet, da sie die Beziehung zu den Kunden beeinflussen könnte und ein Weckruf für Verbraucher sein mag, ihre Abhängigkeit von Einzelanbietern zu überdenken.
15.04.2024
04:20 Uhr

Alarmierende Vorsicht: Fondsmanager sieht Parallelen zum "Schwarzen Montag"

Der britische Fondsmanager Ruffer sieht beunruhigende Parallelen zum "Schwarzen Montag" von 1987 und rät zu Vorsicht an den euphorisch gestimmten Aktienmärkten. Mit einem defensiven Portfolio, das zwei Drittel Cash, Kreditausfallswaps und auf fallende Kurse setzende Aktienoptionen umfasst, bereitet sich der mit 22 Milliarden Pfund ausgestattete Fonds auf eine mögliche Liquiditätskrise und Marktwende vor. Ruffer priorisiert Kapitalerhalt vor Rendite und investiert in inflationsgeschützte Anleihen und Goldminengesellschaften als Schutz gegen Inflation und Zinserhöhungen. Während die Meinungen der Leser zu Ruffers Strategie geteilt sind, könnte seine Warnung Anleger dazu anregen, ihre Portfolios defensiver auszurichten. Ruffers konservative Haltung mag kurzfristig Renditechancen schmälern, aber sie könnte sich als Schutzschild bei einem möglichen Markteinbruch erweisen.
14.04.2024
17:56 Uhr

Die tickende Zeitbombe: Staatsschulden und ihre Folgen für Anleger

Die zunehmende Zinswende der EZB und anhaltende Inflation in den USA verändern die Rolle von Staatsschulden als sichere Anlage. Während die EZB Zinssenkungen plant, verzögern sich diese in den USA aufgrund der Inflation. Die USA stehen vor steigenden Schulden und Refinanzierungskosten, was Risiken für Anleger birgt. Anleihemärkte spüren die Unsicherheit, und Hoffnungen auf Zinssenkungen könnten enttäuscht werden, was zu einem Zinsanstieg führen könnte. Anleger sollten ihre Portfolios diversifizieren, auf solide Aktien setzen und kurzlaufende Anleihen sowie Edelmetalle zur Stabilität hinzuziehen. Angesichts der aktuellen Lage an den Finanzmärkten ist eine Neubewertung traditioneller Anlagestrategien erforderlich.
12.04.2024
04:47 Uhr

Die EZB und das Zaudern bei der Zinssenkung: Eine kritische Betrachtung

Die Europäische Zentralbank (EZB) hält trotz einer Abschwächung der Inflation die Leitzinsen konstant und steht damit in der öffentlichen Kritik. Ihre Zurückhaltung könnte einerseits als Vorsicht gedeutet werden, doch birgt die Entscheidung das Risiko einer Wirtschaftsrezession sowie einer möglichen Destabilisierung des Finanzsystems durch zu niedrige Zinsen. Experten sind sich uneinig, ob die nachlassende Inflation eine dauerhafte Trendwende darstellt, und die EZB neigt zur Vorsicht, was besonders Sparer und Kritiker der Nullzinspolitik verärgert. Die anhaltend niedrigen Zinsen zwingen Bürger, nach alternativen Anlageformen wie Edelmetallen zu suchen, da traditionelle Sparformen unattraktiv geworden sind. Die Entscheidungen der EZB haben weitreichende Folgen für die Wirtschaft und den Alltag der Menschen, weshalb eine kritische Auseinandersetzung mit der Zentralbankpolitik notwendig ist. In diesen unsicheren Zeiten wird es als immer wichtiger angesehen, dass die Menschen nach stabilen Anlageformen suchen und sich nicht von der vermeintlichen Sicherheit der zentral gesteuerten Wirtschaftspolitik täuschen lassen.
11.04.2024
18:13 Uhr

Ruhestand mit 65 ein Auslaufmodell? – "75 ist das neue 65"

Die Aussicht auf einen Ruhestand mit 65 Jahren weicht der Realität, dass 75 das neue 65 sein könnte, angesichts steigender Lebenserwartungen und bröckelnder sozialer Sicherheitsnetze. Experten wie BlackRock-Chef Larry Fink und Professorin Rebecca Sear betonen die Notwendigkeit einer Anpassung des Renteneintrittsalters an die gestiegene Lebenserwartung. In Deutschland reicht die gesetzliche Rente für fast die Hälfte der Ruheständler nicht aus, insbesondere Frauen sind betroffen. Die Vorstellung, dass für eine sichere Altersvorsorge eine enorme Summe angespart werden muss, scheint vielen unerreichbar und zeigt die Dringlichkeit einer Rentenreform. Politische Führungskräfte, einschließlich der Grünen, stehen vor der Aufgabe, auf diese Herausforderungen zu reagieren und eine nachhaltige Rentenpolitik zu entwickeln, um das Vertrauen in das System wiederherzustellen und die Spaltung der Gesellschaft zu vermeiden.
11.04.2024
18:12 Uhr

Notfallbargeld: Rettungsanker in der Geldbörse-Krise

In Zeiten, in denen digitale Zahlungsmethoden durch Störungen und Phishing-Attacken in Frage gestellt werden, gewinnt das traditionelle Bargeld an Bedeutung als Notreserve. Deutsche Banken bieten ihren Kunden Notfallbargeld an, um in Krisensituationen schnell und unkompliziert zu helfen, wie etwa die Deutsche Bank, die bis zu 1500 Euro bereitstellt, oder die Sparkasse mit einem internationalen Bargeld-Notfallservice. Dieser Service betont die Wichtigkeit von Bargeld in einer digitalisierten Welt und die Rolle der Banken als verlässliche Partner. Trotz Herausforderungen wie Bankenstreiks und Phishing-Gefahren bleibt Bargeld ein sicherer Hafen. Notfallbargeld sollte daher ein fester Bestandteil der deutschen Wirtschaftsstrategie sein, da es die finanzielle Unabhängigkeit von Bürgern sichert und das Vertrauen in das Bankensystem stärkt.
11.04.2024
06:51 Uhr

Sparsamkeit im Bundestag: Abgeordnete müssen auf Business Class verzichten

Der Deutsche Bundestag hat entschieden, dass Abgeordnete für dienstliche Flüge unter vier Stunden nicht mehr die Business Class nutzen dürfen, um die Reisekosten zu halbieren und einen verantwortungsvollen Umgang mit Steuergeldern zu zeigen. Diese Maßnahme wurde ergriffen, nachdem die Reisekasse des Bundestags 2023 schon nach fünf Monaten fast leer war, hauptsächlich wegen der häufigen Buchungen der teureren Business Class. Abgeordnete können sich nun Lounge-Zugänge und Fast Lane-Zugänge an Flughäfen selbst kaufen und sich diese Kosten vom Bundestag erstatten lassen. Während die Regelung als Schritt zur Kosteneinsparung begrüßt wird, gibt es auch Stimmen, die sie als symbolische Politik sehen. Die Entscheidung könnte das Vertrauen in die politische Integrität und Haushaltsführung stärken, wirft jedoch Fragen nach ähnlichen Sparmaßnahmen in anderen öffentlichen Bereichen auf. Es wird gehofft, dass dies der Beginn umfassenderer Reformen ist, um das Vertrauen in politische Institutionen zu stärken.
10.04.2024
19:15 Uhr

Die Wahrheit über ETFs und den Traum vom Reichtum

Deutsche Sparer stehen vor der Herausforderung, ihr Geld sicher anzulegen und zugleich Vermögen aufzubauen, wobei ETFs auf den MSCI World als eine mögliche Lösung erscheinen. Der MSCI World ETF bildet über 1400 Unternehmen ab, jedoch ohne Beteiligung an Schwellenländern, was das Verpassen von Wachstumsmöglichkeiten bedeuten könnte. Die Idee, durch regelmäßige Einzahlungen und eine durchschnittliche Performance von 8,65 Prozent reich zu werden, vernachlässigt die Unvorhersehbarkeit der Märkte und die Tatsache, dass niedrige Gebühren langfristig die Rendite beeinträchtigen können. Geduld und Disziplin sind für ETF-Investoren unerlässlich, und es sollte eine Anlagestrategie gewählt werden, die zu persönlichen Zielen und Risikobereitschaft passt. Die Vorstellung, einfach und ohne Startkapital zum Millionär zu werden, ist trügerisch, und eine gründliche Auseinandersetzung mit den Finanzmärkten ist erforderlich, um finanzielle Fehlentscheidungen zu vermeiden.
10.04.2024
05:38 Uhr

Die solide Zukunft der Altersvorsorge: Strategien für eine halbe Million Euro

Viele Deutsche sorgen sich um ihre Altersvorsorge, vor allem wegen der unsicheren Zukunft staatlicher Rentensysteme, und streben eine solide Kapitalanlage von 500.000 Euro an. Eine individuelle Anlagestrategie, die persönliche Wünsche und Ziele berücksichtigt, ist für eine sorgenfreie Altersvorsorge entscheidend. Langfristige Anlagen bieten für Personen, die 15 Jahre vor der Rente stehen, eine gute Basis. Edelmetalle wie Gold und Silber sind wegen ihrer Wertbeständigkeit ein wichtiger Bestandteil diversifizierter Portfolios. Kritisch sollten Anleger moderne Anlageformen wie Indexfonds und ETFs betrachten und die Stärken der deutschen Wirtschaft nicht außer Acht lassen. Eine ausgewogene Anlagestrategie, die traditionelle Werte und moderne Anlageformen kombiniert und politische sowie wirtschaftliche Entwicklungen berücksichtigt, ist für den Vermögensschutz und eine sorgenfreie Rente essentiell.
10.04.2024
05:33 Uhr

Die entscheidende Frage für den Vermögensaufbau: Warum eigentlich sparen?

Der erste Schritt zum Vermögensaufbau liegt in der Frage nach dem "Warum", die die richtige Anlagestrategie und das einzugehende Risiko bestimmt. Risiken an den Finanzmärkten, wie das Ausfall- und das Volatilitätsrisiko, können durch breite Streuung der Anlagen und langfristige Anlagehorizonte minimiert werden. Geld, das kurzfristig benötigt wird, sollte eher sicher angelegt werden, während für langfristige Ziele wie Altersvorsorge oder Weltreisen der Aktienmarkt genutzt werden kann. Ein diversifiziertes Aktiendepot kann langfristig eine attraktive Rendite erzielen, wobei die psychologische Komponente des Investierens nicht unterschätzt werden darf. Kritisch sollte auch das aktuelle Finanzsystem betrachtet werden, das von politischen Entscheidungen beeinflusst wird. Erfolgreicher Vermögensaufbau erfordert finanzielle Weitsicht, Risikobereitschaft und die Bewahrung traditioneller Werte, um sich nicht von kurzfristigen Hypes oder politischen Strömungen ablenken zu lassen.
09.04.2024
18:35 Uhr

Die Zukunft der Rente in Deutschland: Zwischen Skepsis und Reformforderungen

In Deutschland herrscht eine tiefe Skepsis bezüglich der Sicherheit des Rentensystems, wobei 72 Prozent der Bürger laut einer INSA-Umfrage nicht an dessen langfristige Stabilität glauben. Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger kritisiert das geplante Rentenpaket II als das "teuerste Sozialgesetz des Jahrhunderts" und warnt vor einem enormen Alterungsschub. Im Kontrast dazu steht die Deutsche Rentenversicherung, vertreten durch Präsidentin Gundula Roßbach, die behauptet, dass das System finanziell solide sei und Deutschland im EU-Vergleich weniger für Renten ausgebe. Die VdK-Präsidentin Verena Bentele hält eine Erhöhung des Rentenniveaus für machbar, vorausgesetzt, es werden Maßnahmen wie die Anhebung der Beitragsbemessungsgrenze und die Einbeziehung aller Berufsgruppen in die Rentenversicherung umgesetzt. Die Bevölkerung wünscht sich eine höhere Rente, fordert aber auch, dass Beamte, Freiberufler und Politiker in die Rentenkasse einzahlen. Angesichts dieser Meinungen und der aktuellen Lage wird ein dringender Handlungsbedarf für die Politik gesehen, um das Rentensystem zu reformieren und das Vertrauen der Bürger zu stärken.
09.04.2024
06:34 Uhr

Gerichtsurteil erschüttert Berlin: Habeck zur Offenlegung von Atomkraft-Akten gezwungen

Das Verwaltungsgericht Berlin hat Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck zur Herausgabe interner Dokumente über die Atomkraft in Deutschland verpflichtet, was weitreichende Folgen für die Energiepolitik haben könnte. Die Entscheidung gilt als Sieg für die Pressefreiheit und stärkt das Umweltinformationsgesetz. Der Streit entzündete sich an der Frage des Weiterbetriebs deutscher Atomkraftwerke in der Energiekrise. Die Offenlegung der Akten könnte interne Meinungsverschiedenheiten und die Notwendigkeit eines Weiterbetriebs aufzeigen, was die Glaubwürdigkeit der Grünen und der Ampelkoalition gefährden könnte. Kritische Stimmen fordern mehr Transparenz von der Bundesregierung. Das Urteil könnte die Diskussion um die Atomkraft in Deutschland neu entfachen und zeigt die Bedeutung der Medien bei der Kontrolle der Regierung auf.
09.04.2024
06:05 Uhr

Erwartete EZB-Zinssenkung: Signal gegen drohende Rezession?

Vor der EZB-Sitzung am 11. April 2024 prognostiziert David Kohl, Chefvolkswirt der Bank Julius Bär, entgegen vieler Marktbeobachter eine Zinssenkung um 25 Basispunkte, begründet durch schwache Konjunkturdaten und den Anstieg der Realzinsen. Die EZB steht vor der Aufgabe, Inflation zu kontrollieren und gleichzeitig eine Rezession zu vermeiden, wobei eine Zinssenkung die Wirtschaft stimulieren und zu straffe Geldpolitik abschwächen könnte. In Deutschland könnten weitere Zinssenkungen die Sparer treffen, die ohnehin schon durch niedrige Zinsen benachteiligt sind, und die Notwendigkeit alternativer Anlageklassen wie Edelmetalle aufzeigen. Die Entscheidung der EZB ist hochgradig relevant für die Eurozone und muss sowohl kurzfristige Stabilität als auch langfristiges Wachstum berücksichtigen.
08.04.2024
07:50 Uhr

Kritik am Rentenpaket II: Dulger warnt vor "teuerstem Sozialgesetz des Jahrhunderts"

Das geplante Rentenpaket II der Bundesregierung stößt auf Kritik von Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger, der es als das "teuerste Sozialgesetz des Jahrhunderts" bezeichnet und warnt, dass es die finanzielle Stabilität Deutschlands gefährden könnte. Dulger sieht die wirtschaftliche Zukunft durch einen Anstieg der Rentenausgaben um 500 Milliarden Euro bis 2045 bedroht und kritisiert die Belastung der nächsten Generationen. Die FDP teilt diese Bedenken und fordert strukturelle Reformen, um die Bürger nicht mit höheren Beiträgen und Steuern zu belasten. Im Gegensatz dazu zeigt sich die Deutsche Rentenversicherung optimistisch, da Deutschland vergleichsweise geringe Rentenausgaben hat und der Arbeitsmarkt sowie Zuwanderung als stabilisierende Faktoren gesehen werden. Die Ampelkoalition muss nun einen Konsens finden, der die finanziellen Interessen des Staates und die Bedürfnisse der Bürger ausgleicht.
08.04.2024
06:33 Uhr

Britische Aufsichtsbehörde rügt Pfizer für irreführende Werbung

Die britische Aufsichtsbehörde PMCPA hat Pfizer für irreführende Werbung für seinen Corona-Impfstoff gerügt, da das Unternehmen wichtige Sicherheitsinformationen in sozialen Medien ausließ und ein nicht lizenziertes Medikament bewarb. Pfizer hat die Kritik anerkannt und einen solchen Fehler eingeräumt, wobei es nicht das erste Mal ist, dass Pfizer von der PMCPA wegen irreführender Aussagen gerügt wurde. Die Vorfälle in Großbritannien reflektieren eine weltweite Kritik an den Marketingpraktiken von Impfstoffherstellern, wobei auch die Rolle der Politik, beispielsweise in Deutschland, kritisch gesehen wird. Kommentatoren warnen vor den langfristigen Konsequenzen für Unternehmen, die in Skandale verwickelt sind, während ein Appell für mehr Transparenz und Verantwortung in der Pharmaindustrie laut wird. Die PMCPA hat mit ihrer Entscheidung ein Zeichen gesetzt, doch es wird betont, dass es die Aufgabe aller Beteiligten ist, für ehrliche Kommunikation zu sorgen.
07.04.2024
19:39 Uhr

Wirtschaftsausblick: Skepsis bei Prognosen zu Zinssenkungen

Fachleute zeigen sich skeptisch hinsichtlich der Prognosen, dass die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) im Jahr 2024 bis zu drei Zinssenkungen vornehmen könnte. In Deutschland ist die Inflationsrate zwar gesunken, aber die Kerninflation bleibt hoch, was auf steigende Löhne im Dienstleistungssektor zurückzuführen ist. Die Europäische Zentralbank (EZB) könnte auf die Situation mit einer Zinssenkung im Juni reagieren. In den USA deutet die starke Wirtschaft darauf hin, dass die Fed möglicherweise nicht den erwarteten Spielraum für Zinssenkungen haben wird. Zinsentwicklungen könnten die Attraktivität von Edelmetallen und Aktien an den Kapitalmärkten steigern, während Schwellenländer bereits mit Zinssenkungen auf konjunkturelle Erholungen reagieren. Angesichts der Herausforderungen in der deutschen Wirtschaftspolitik und globaler Unsicherheiten sollten Investoren wirtschaftliche Indikatoren genau beobachten und vorsichtig agieren.
07.04.2024
14:36 Uhr

Die Wahrheit über ETFs: Sicheres Investment oder Risikofalle?

ETFs werden oft als sicherer Hafen für Kleinanleger angepriesen, doch sie bergen wie alle Kapitalanlagen Risiken, einschließlich des potenziellen vollständigen Kapitalverlusts. Die vermeintliche Diversifikation durch ETFs entspricht nicht immer der Realität, da viele ETFs stark in wenige große Unternehmen investiert sind. Die deutsche Politik und insbesondere die expansive Geldpolitik der Europäischen Zentralbank haben die Attraktivität traditioneller Sparformen reduziert und die Bürger zu alternativen Anlagen wie ETFs gedrängt. In diesen unsicheren Zeiten wird die Rückbesinnung auf traditionelle Werte und Anlageformen wie Edelmetalle empfohlen, die in der Vergangenheit ihren Wert in Krisenzeiten bewahren konnten. Das Fazit lautet, dass Investitionen in ETFs wohlüberlegt sein sollten und Anleger sich auf bewährte Anlagestrategien und solide Informationen stützen sollten, anstatt blind den Empfehlungen von Finanzberatern oder Werbung zu folgen.
06.04.2024
11:20 Uhr

Technisches Versagen bei Sparkassen: Eine Gefahr für den deutschen Handel?

Ein technisches Versagen im internen Verschlüsselungsverfahren der Sparkassen führte zu Problemen im Zahlungsverkehr, wodurch Kunden zeitweise nicht mit ihrer Girocard bezahlen konnten. Die Störung, die bereits nach zwei Stunden behoben wurde, offenbart die Verwundbarkeit des Finanzsystems und die hohe Abhängigkeit von digitalen Zahlungsmitteln. Besonders für kleinere Geschäfte können solche Ausfälle zu Umsatzeinbußen führen, da sie oft weniger Bargeld halten. Die Politik wird aufgefordert, für eine stabilere Infrastruktur im Zahlungsverkehr zu sorgen, um das Vertrauen in das Finanzsystem zu gewährleisten. Der Vorfall zeigt die Notwendigkeit, die Resilienz unserer Finanzsysteme zu verbessern und fordert eine kritische Überprüfung und Stärkung der Stabilität und Sicherheit des Sektors.
06.04.2024
11:15 Uhr

Deutsche Bahn verhängt strenge Ausgabensperre: Einstellungsstopp mit Ausnahme der Lokführer

Die Deutsche Bahn hat aufgrund eines Verlustes im letzten Jahr und der Gefahr, die Ziele für 2024 zu verfehlen, einen Einstellungsstopp verhängt und eine Ausgabensperre eingeführt, um das Unternehmen finanziell zu stabilisieren. Im Fernverkehrsbereich sind Einsparungen von 250 Millionen Euro geplant, und neue Stellen oder Neubesetzungen benötigen die Zustimmung der Konzernleitung, außer bei der Einstellung von Lokführern. Trotz der Einsparungen sollen die Projekte im Schienennetz und wesentliche Investitionen wie geplant stattfinden. Die finanzielle Lage der Bahn spiegelt die wirtschaftlichen Herausforderungen Deutschlands wider, und es wird betont, dass eine starke Wirtschaftspolitik nötig ist, um Unternehmen zu unterstützen und die gesellschaftliche Einheit zu bewahren. Die Entwicklungen werfen auch ein kritisches Licht auf die politischen Rahmenbedingungen der Bundesregierung, die die Weichen für eine erfolgreiche Wirtschaft stellen muss.
04.04.2024
14:44 Uhr

Kartenzahlungschaos in deutschen Supermärkten – ein Weckruf für den Wert des Bargeldes

Ein deutschlandweiter Ausfall der Kartenzahlungssysteme bei großen Einzelhandelsketten wie Lidl, Rewe und Aldi Süd verursacht seit dem Morgen des 04. April 2024 erhebliche Unannehmlichkeiten für die Kunden. Technische Störungen bei den Zahlungsdienstleistern und Banken, insbesondere bei Karten der Sparkassen und der Deutschen Bank, legen den Zahlungsverkehr lahm und beeinträchtigen auch das Online-Banking. Dieses Ereignis erinnert an einen ähnlichen Ausfall vor zwei Jahren und hebt die Bedeutung des Bargeldes als zuverlässige Zahlungsmethode hervor. Die Abhängigkeit von digitalen Zahlungssystemen wird kritisch betrachtet, während Banken und Einzelhändler an einer Lösung arbeiten. Anleger könnten den Vorfall als Anlass sehen, ihre Strategien zu überdenken und in physische Werte zu investieren. Die Ereignisse dienen als Weckruf, die Wichtigkeit traditioneller Zahlungsmittel und Anlageformen im digitalen Zeitalter nicht zu unterschätzen.
04.04.2024
05:57 Uhr

Rentenanspruch in Deutschland: Unbekannte Chancen für Eltern

Viele Rentner in Deutschland sind sich nicht bewusst, dass sie Anspruch auf zusätzliche Rentenpunkte für Kindererziehungszeiten haben, die zu einer Erhöhung der monatlichen Bezüge führen können, allerdings müssen diese Punkte aktiv beantragt werden. Ein Rentenpunkt hat im Jahr 2024 einen Wert von 39,32 Euro, und bis zu drei Jahre Kindererziehung können angerechnet werden, wobei die genaue Dauer von dem Geburtsjahr des Kindes abhängt. Auch Adoptiv-, Stief- oder Pflegeeltern sowie Großeltern können unter Umständen Ansprüche geltend machen, wobei der Antrag nur einmal gestellt werden muss und dann dauerhaft berücksichtigt wird. Es ist ratsam, eine Kontenklärung durchzuführen, um sicherzustellen, dass die Zeiten erfasst sind, was auch online möglich ist. Es gibt Kritik an der Informationspolitik der Deutschen Rentenversicherung, da viele Bürger von dieser Möglichkeit nichts wissen, was die Familienfreundlichkeit und Gerechtigkeit im Rentensystem untergräbt. Die Deutsche Rentenversicherung bietet eine kostenlose Servicenummer für Rückfragen an.
04.04.2024
04:56 Uhr

Deutschlands Rentenkrise: Bürger setzen auf freiwillige Zusatzzahlungen

In Deutschland steigen freiwillige Zusatzzahlungen in die gesetzliche Rentenversicherung aufgrund von Sorgen vor Altersarmut auf ein Rekordhoch. Die Deutschen zahlten 2022 über eine Milliarde Euro ein, was Misstrauen in staatliche Vorsorgepläne und private Modelle wie die Riester-Rente zeigt. Die Partei Die Linke und die IG Metall kritisieren private Rentenmodelle und fordern eine Stärkung der gesetzlichen Rentenversicherung, während die CDU/CSU zusätzliche betriebliche und private Altersvorsorge betont. Die aktuelle Rentenpolitik der Ampelregierung steht in der Kritik und es werden nachhaltige Lösungen gefordert. Die zunehmenden freiwilligen Beiträge deuten auf ein mögliches Umdenken in der Altersvorsorge hin, und es bleibt offen, wie politische Entscheidungsträger darauf reagieren und eine sichere Rentenzukunft schaffen werden.
03.04.2024
14:15 Uhr

Witwenrente – Zwischen Anspruch und Wirklichkeit: Die sieben größten Irrtümer

In Deutschland besteht bei vielen Beziehern der Witwenrente Unklarheit über deren Regelungen und Ansprüche. Die Zeitschrift "Finanztest" räumt mit den sieben größten Irrtümern auf, die von der Notwendigkeit eines Antrags über die Voraussetzungen für den Bezug bis hin zu den Hinzuverdienstgrenzen reichen. Die Höhe der Rente hängt vom Rentenanspruch des verstorbenen Partners ab und ist nicht garantiert lebenssichernd. Die Witwenrente ist dynamisch und kann sich durch verschiedene Faktoren wie Rentenanpassungen oder zusätzliches Einkommen verändern. Geschiedene können unter bestimmten Bedingungen ebenfalls Anspruch auf eine Hinterbliebenenrente haben. Rentensplitting bietet eine Alternative zur Witwenrente, indem Rentenansprüche übertragen werden, was allerdings den Anspruch auf Witwenrente ausschließt. Eine umfassende Beratung ist angesichts der Komplexität und der Bedeutung finanzieller Absicherung im Alter unerlässlich.
03.04.2024
14:02 Uhr

Inflationssorgen und EZB-Strategie: Ein Drahtseilakt für die Wirtschaft

Die Inflation in der Eurozone hat mit einem Anstieg auf 2,2 Prozent eine kritische Marke erreicht, was die Europäische Zentralbank (EZB) unter Druck setzt, ihre Zinspolitik anzupassen. Dieser Anstieg beeinträchtigt die Kaufkraft der Bürger und führt besonders in Deutschland zu einer realen Vermögensentwertung, was das Interesse an Edelmetallen als sichere Anlageform steigert. Die EZB steht vor der schwierigen Entscheidung, die Zinsen anzuheben, um die Inflation zu kontrollieren, ohne das wirtschaftliche Wachstum zu gefährden. Zugleich wird die deutsche Politik dafür kritisiert, dass sie sich zu sehr auf soziale Bewegungen konzentriert und wirtschaftliche Probleme vernachlässigt. Anleger suchen in dieser unsicheren Situation nach stabilen Anlagen wie Gold und Silber. Die zukünftigen Maßnahmen der EZB sind entscheidend für die wirtschaftliche Stabilität Europas, und es wird empfohlen, dass Bürger und Anleger die Entwicklungen genau verfolgen und auf bewährte Anlagestrategien setzen.
02.04.2024
07:20 Uhr

Untersuchung des Pfizer-Deals setzt Ursula von der Leyen unter Beschuss

Ursula von der Leyen, die Präsidentin der Europäischen Kommission, wird mit schwerwiegenden Vorwürfen konfrontiert, da die Europäische Staatsanwaltschaft (EPPO) Ermittlungen zum Pfizer-Deal aufnimmt. Im Fokus stehen Textnachrichten zwischen ihr und dem Pfizer-CEO, die auf rechtswidriges Handeln hinweisen könnten, einschließlich möglicher Vernichtung von Beweismitteln. Kritik kommt auch aus den eigenen politischen Reihen, wobei die Bundesregierung aufgefordert wird, von der Leyen von einer erneuten Kandidatur abzuraten. Die Untersuchung könnte das Vertrauen in die europäische Politik erschüttern, da die EU-Kommission die Textnachrichten nicht offenlegt. Die Kontroverse wird durch Klagen von Pfizer gegen Ungarn und Polen wegen ausstehender Zahlungen für Impfstoffdosen noch verstärkt. Die deutsche Politik steht nun vor der Herausforderung, die Rechtsstaatlichkeit und Transparenz in der EU zu sichern, während die Zukunft der Europäischen Union und ihrer Führung auf dem Prüfstand steht.
02.04.2024
05:24 Uhr

Steuertipps für Anleger: So nutzen Sie den Freibetrag für Fonds-Alt-Anteile

Anleger, die Fonds-Alt-Anteile vor 2009 erworben haben, können von einem steuerlichen Vorteil profitieren, da diese unter bestimmten Bedingungen steuerfrei verkauft werden können. Trotz der Einführung der Abgeltungsteuer im Jahr 2009 bleiben Alt-Anteile von dieser Steuer ausgenommen. Seit 2018 ist die Steuerfreiheit allerdings auf Gewinne bis zu 100.000 Euro limitiert, und die Inanspruchnahme des Freibetrags muss über die Einkommensteuererklärung erfolgen. Die steuerlichen Regelungen beeinflussen die Anlagestrategie erheblich, da sie einen Anreiz für langfristige Investitionen bieten. Kritik gibt es an der Komplexität und den ständigen Änderungen der deutschen Steuerpolitik, welche eine Herausforderung für Anleger darstellen können. Es wird geraten, die steuerlichen Rahmenbedingungen zu kennen und politische sowie wirtschaftliche Entwicklungen zu beobachten, um das Vermögen effizient zu mehren.
01.04.2024
10:56 Uhr

Zögerliche Anleger und die Bargeldfalle: Ein kritischer Blick auf den Vermögensaufbau

Eine Umfrage der Capital Group zeigt, dass 78 Prozent der vermögenden Anleger viel Bargeld halten, was langfristig den Vermögensaufbau beeinträchtigen könnte. Alexandra Haggard von Capital Group warnt, dass zu viel Bargeld heute das größte Marktrisiko darstellt und empfiehlt, nach dem Ende der Zinserhöhungen der US-Notenbank in Anleihen und Aktien zu investieren. Trotz der Angst vor Marktvolatilität planen 63 Prozent der Befragten, mehr in Aktien zu investieren, und etwa die Hälfte erwägt, in Anleihen zu investieren. Scott Steele von Capital Group unterstreicht die Bedeutung von Anleihen im Portfolio und weist auf die attraktiven Renditen hin, die Anleger durch Investitionen in qualitativ hochwertige Anleihen erzielen könnten. Die Capital Group-Umfrage appelliert an Anleger, ihre Strategien zu überdenken und das überschüssige Bargeld in produktivere Anlagen umzuschichten, um langfristig Vermögen aufzubauen und Risiken zu minimieren.
01.04.2024
10:50 Uhr

Frühe Rente mit 29: Die Erfolgsstrategie des Selfmade-Millionärs Daniel George

Daniel George, ehemals in führenden Positionen bei Google X und JPMorgan, erreichte finanzielle Unabhängigkeit und ging mit 29 Jahren in Rente. Nach seinem Doktortitel im Alter von 24 trat er Google X bei und investierte ab 2017 aggressiv in Aktien, was ihm ermöglichte, mit nur 1.000 Dollar Startkapital seine erste Million zu überschreiten. Seine Erfolgsstrategie basierte auf fünf Regeln: Investieren als Priorität, Leben unterhalb der Verhältnisse, eine dokumentierte Anlagestrategie, Fokus auf seine Karriere und einen frühen Start beim Investieren. Georges Geschichte ist inspirierend, aber es bleibt die Frage, ob seine Methode für jeden anwendbar ist, da sie ein hohes Einkommen, Disziplin und etwas Glück erfordert. Seine Erfahrung motiviert allerdings dazu, die eigenen Finanzen zu überdenken und nach persönlicher Freiheit zu streben.
30.03.2024
13:11 Uhr

Der Reichtum der Geschichte: Ein Blick auf die größten Vermögen aller Zeiten

Die Faszination für die Reichtümer der Weltgeschichte bleibt groß, und wenn man historische Vermögen auf heutige Werte umrechnet, wird Mansa Musa, der malische König des 14. Jahrhunderts, als der reichste Mensch aller Zeiten angesehen. Sein Reichtum basierte auf den enormen Goldvorkommen seines Reiches und würde in heutigen Werten Hunderte Milliarden US-Dollar betragen. Die Geschichte lehrt, dass wahre Wohlstandsbildung auf Weitsicht, klugen Entscheidungen und starker Führung beruht – Tugenden, die auch heute noch für wirtschaftlichen Erfolg ausschlaggebend sein können. Warren Buffett, das "Orakel von Omaha", verkörpert diese Werte in der modernen Welt durch seine Sparsamkeit und langfristige Investitionsstrategie. Gold bleibt als älteste Währung der Welt ein sicherer Hafen für Investitionen, und in Deutschland sind Gewinne aus dem Goldverkauf nach einem Jahr steuerfrei. Menschen wie Bill Gates zeigen, dass Reichtum auch eine gesellschaftliche Verantwortung mit sich bringt, insbesondere in die Bereiche Bildung und Forschung zu investieren.
30.03.2024
13:04 Uhr

Drei unbequeme Geldtipps, die jeder kennen sollte

Rachel Wooten, eine Wirtschaftsprüferin, hat mit Business Insider über grundlegende, aber oft vernachlässigte Geldtipps gesprochen, die langfristigen finanziellen Erfolg versprechen. Sie empfiehlt, Investitionen zu automatisieren, etwa durch Pensionspläne oder Investitionen in Gesamtmarkt-Indexfonds, um eine solide Rendite ohne häufiges Umschichten zu erzielen. Wooten warnt vor dem "Lifestyle Creep", also dem Phänomen, bei steigendem Einkommen auch den Lebensstandard teurer zu gestalten, und rät stattdessen dazu, mehr zu sparen und zu investieren. Sie betont auch die Wichtigkeit, früh mit der Altersvorsorge zu beginnen, um von dem Zinseszinseffekt zu profitieren. Obwohl diese Tipps vielleicht nicht so aufregend wie andere Anlagestrategien sind, können sie zu finanzieller Sicherheit führen, insbesondere in wirtschaftlich unsicheren Zeiten. Wootens Ratschläge sollten als wertvolle Orientierung für eine bewusste finanzielle Planung und nicht als unerwünschte Belehrungen betrachtet werden.
30.03.2024
12:54 Uhr

Die riskante Verlockung der Vollfinanzierung: Eigenheim ohne Eigenkapital?

Die Sehnsucht nach einem eigenen Zuhause führt manche in Deutschland zu der Überlegung einer Vollfinanzierung, bei der der Kaufpreis und eventuell die Nebenkosten ohne Eigenkapital finanziert werden. Experten warnen jedoch vor den Risiken, die höhere Zinssätze und das Risiko einer teureren Anschlussfinanzierung bei steigenden Zinsen mit sich bringen. Vollfinanzierungen werden zudem nur Personen mit guter Bonität und sicherem Einkommen gewährt. Generell wird empfohlen, Eigenkapital anzusparen, um bessere Kreditkonditionen zu erhalten und eine übermäßige Verschuldung zu vermeiden. Trotz aktuell günstigerer Zinsen sollten potenzielle Käufer vorsichtig sein und nicht ohne ausreichende finanzielle Absicherung kaufen. Die aktuelle Lage auf dem Immobilienmarkt zeigt zudem soziale Disparitäten, die politische Maßnahmen erfordern, um den Erwerb von Wohneigentum für breitere Bevölkerungsschichten zu ermöglichen.
30.03.2024
09:46 Uhr

Alarmierende Altersarmut: Wie die Rente in Deutschland zur Zerreißprobe wird

In Deutschland wächst die Bedrohung durch Altersarmut, mit Statistiken, die ein Armutsrisiko von 28,1 Prozent für über 65-Jährige im Jahr 2021 zeigen. Über 40 Prozent der Rentner leben mit weniger als 1.126 Euro netto im Monat, was unter der Armutsgrenze liegt. Die staatlichen Maßnahmen wie Grundrente und Grundsicherung scheinen oft unzureichend, was anhand von Beispielen wie einer Frau im Einzelhandel mit 40 Arbeitsjahren und nur knapp über dem Existenzminimum liegender Rente veranschaulicht wird. Viele Rentner sind auf die Grundsicherung angewiesen, müssen dafür jedoch zuerst ihre Ersparnisse aufbrauchen. Diese finanzielle Not führt zu sozialer Isolation und Einsamkeit unter älteren Menschen. Die aktuelle Lage wirft ein kritisches Licht auf das deutsche Rentensystem und die Notwendigkeit für private Vorsorge sowie politische Reformen zur Sicherstellung einer würdevollen Altersversorgung.
29.03.2024
03:44 Uhr

Generationenkonflikt um Erbschaften: Wenn Boomer das Erbe der Kinder verleben

Die Diskussion, ob es akzeptabel ist, dass die Boomer-Generation ihr Vermögen verbraucht und den Kindern kein Erbe hinterlässt, polarisiert. Während einige Boomer ihr Geld für Luxusreisen ausgeben, anstatt es zu vererben, stellt sich die Frage der Gerechtigkeit und der ökonomischen Zukunft der Nachkommen. Jacqueline Haddadian vertritt die Meinung, dass Eltern das Recht haben, ihr Vermögen frei zu nutzen und dass Erbschaften zur Vermögensungleichheit beitragen können. Leon Berent hingegen kritisiert das Ausgeben des Familienvermögens als selbstsüchtig und sieht es als Pflicht der Eltern, ihre Kinder am Wohlstand teilhaben zu lassen. Die Debatte reflektiert die Spannungen zwischen den Generationen und wirft Fragen nach der Verantwortung der Älteren auf. Traditionelle Werte und die Pflege des Familienvermögens stehen dabei im Mittelpunkt eines konservativen Verständnisses von Erbschaft und familiärer Solidarität.
28.03.2024
06:38 Uhr

Überraschende Steuerfalle: Die Vorabpauschale bei Fonds

Viele deutsche Fondssparer wurden zu Jahresbeginn von der sogenannten Vorabpauschale überrascht, einer Steuer auf nicht realisierte Kursgewinne, die nach der Investmentsteuerreform 2018 eingeführt wurde. Die Steuer resultiert aus dem gestiegenen Basiszins der Bundesbank, der nach Jahren niedriger Zinsen nun 2,55 Prozent beträgt, und führte dazu, dass Fondssparer erstmals mit dieser Steuer konfrontiert wurden. Die Vorabpauschale berechnet sich aus dem Basiszinssatz und dem Rücknahmepreis des Fondsanteils zu Jahresbeginn, abzüglich tatsächlicher Ausschüttungen, und wird dann mit 25 Prozent Abgeltungssteuer sowie Solidaritätszuschlag und Kirchensteuer besteuert. Es gibt jedoch eine Teilfreistellung für Fonds, die mindestens 50 Prozent in Aktien investieren, welche die Steuerlast um 30 Prozent reduziert. Die Einführung der Vorabpauschale hat Kritik hervorgerufen, da sie die finanzielle Last für vorsorgende Sparer erhöht. Anleger können sich durch Überweisung des geschätzten Steuerbetrags aufs Depotkonto und Nutzung steuerlicher Freistellungsaufträge vorbereiten.
28.03.2024
06:21 Uhr

Die Wahrheit hinter der Fassade parlamentarischer Kontrolle

Die Bundesregierung wird kritisiert, weil sie das Parlament nicht ausreichend transparent informiert, insbesondere bei der Beantwortung von Kleinen Anfragen. Diese Anfragen sind ein wichtiges Kontrollinstrument, doch die Regierung liefert oft ausweichende oder unvollständige Antworten. Am Beispiel der Energiekrise zeigt sich, dass die Bundesregierung die Rolle Russlands überbewertet und die Auswirkungen von EU-Sanktionen sowie die Entscheidungen Polens und der EU ignoriert. Die Regierung stellt Russlands Forderung nach Rubel-Zahlungen als Erpressung dar, obwohl dies eine Reaktion auf EU-Maßnahmen war. Diese Praktiken stellen die Effektivität der parlamentarischen Kontrolle und das Vertrauen in demokratische Prozesse in Frage. Es wird gefordert, dass die Regierung ehrlich und offen kommuniziert und sich nicht hinter Geheimhaltung und Falschaussagen versteckt.
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