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Sparen - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

17.02.2024
13:06 Uhr

Die Wahrheit über den Ruhestand: Jahrgänge im Fokus

Für viele Deutsche rückt das Ende des Berufslebens näher, doch die Frage nach dem richtigen Renteneintrittsalter bleibt aktuell. Insbesondere die "Boomer-Generation" plant, oft vorzeitig in Rente zu gehen, was Druck auf die demografische Struktur und die Rentenkassen ausübt. Das Renteneintrittsalter in Deutschland liegt ohne Abschläge bei 67 Jahren, wobei eine stufenweise Anhebung für die Jahrgänge ab 1947 vorgesehen ist. Frührentner haben trotz der Anhebung Optionen wie die Altersrente für langjährig Versicherte oder für schwerbehinderte Menschen. Das deutsche Rentensystem steht vor Herausforderungen wie der steigenden Lebenserwartung, und es wird eine gerechte Lösung gefordert, die sowohl den Rentnern als auch der Nachhaltigkeit des Systems dient. Die Debatte um das Renteneintrittsalter spiegelt die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Gegebenheiten wider und erfordert verantwortungsvolle politische Entscheidungen.
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17.02.2024
11:38 Uhr

Steuerschrauben angezogen: Wie der Staat Anleger zur Kasse bittet

Die deutsche Finanzpolitik hat mit der Einführung der Vorabpauschale im Jahr 2018 eine neue Steuer für Anleger eingeführt, die nun erstmals Anwendung findet und auch ohne realisierte Gewinne zu einer steuerlichen Belastung führt. Diese Steuer basiert auf einem Basiszins von 2,55 Prozent, der vom Fondswert zu Jahresbeginn berechnet und um Kosten des Fonds reduziert wird, woraufhin Kapitalertragsteuer und weitere Abgaben fällig werden. Kritisiert wird die Vorabpauschale als steuerliche Einbahnstraße ohne Kompensation bei Marktverlusten, was zu einem früheren Zeitpunkt der Gewinnbesteuerung und bürokratischem Aufwand führt. Anleger sehen sich durch diese Regelung mit einer cashflow-negativen Belastung konfrontiert, die die finanzielle Freiheit und Planungssicherheit beeinträchtigt und das Vertrauen in die Finanzpolitik sowie die Attraktivität Deutschlands als Finanzstandort schwächt. Die Einführung dieser Steuer erfordert von Anlegern erhöhte Wachsamkeit und möglicherweise professionelle Beratung, um nicht von derartigen steuerlichen Änderungen überrascht zu werden.
17.02.2024
11:06 Uhr

Die Fragwürdigkeit politischen Handelns: Olaf Scholz in der Kritik

Die deutsche Politiklandschaft zeigt sich besorgt über Bundeskanzler Olaf Scholz und sein Verhalten, das als distanziert gegenüber den finanziellen Sorgen der Bürger wahrgenommen wird. Scholz' Unwissenheit über aktuelle Benzinpreise und seine bevorzugte Geldanlage auf dem Sparbuch, trotz bekannter Inflationsrisiken, verstärken den Eindruck politischer Naivität. Seine Kommentare zur Immobilienpolitik, insbesondere das Versäumnis, das Ziel von 400.000 neuen Wohnungen pro Jahr zu erreichen, werden als Ausreden statt Lösungen gesehen. Zudem wirft seine angebliche Gedächtnislücke in der Cum-Ex-Affäre Fragen über sein Verantwortungsbewusstsein auf. Die aktuelle Situation lässt Zweifel aufkommen, ob Scholz der Rolle einer Führungspersönlichkeit gerecht wird und ob er das Vertrauen der Bevölkerung, die sich nach traditionellen Werten sehnt, zurückgewinnen kann. Es wird ein dringender Appell an die politischen Akteure gerichtet, echte Lösungen für die Probleme der Bürger zu finden und Verantwortung zu übernehmen.
17.02.2024
11:01 Uhr

Die Rentenillusion: Wird das Gehalt von 3.500 Euro brutto zu einer Fata Morgana im Ruhestand?

Deutsche Rentner stehen einer ernüchternden Wahrheit gegenüber, denn ein Brutto-Monatsgehalt von 3.500 Euro führt nach 45 Arbeitsjahren lediglich zu einer monatlichen Rente von 1.566,74 Euro. Das Rentenniveau ist seit dem Jahr 2000 von 52,9 Prozent auf etwa 48 Prozent gesunken, was bedeutet, dass die Renten weniger stark wachsen als die Einkommen. Die Diskrepanz zwischen dem gewohnten Bruttoeinkommen und der Rentenauszahlung vergrößert sich somit weiter. Kritiker sehen in der aktuellen Rentenpolitik der deutschen Regierung, insbesondere der Grünen, eine Vernachlässigung der Bedürfnisse der hart arbeitenden Bevölkerung. Um den Wohlstand der Rentner zu sichern, wird eine starke deutsche Wirtschaft und eine Rückbesinnung auf traditionelle Werte gefordert. Die Rentenpolitik steht vor der Herausforderung, Lösungen zu finden, die die Lebensqualität der älteren Generation nachhaltig sichern.
17.02.2024
10:27 Uhr

Zukunft der Sparer in der Zinswende – Handlungsoptionen im Lichte der EZB-Politik

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat den Leitzins bei 4,5 Prozent belassen, was in einer Zeit hoher Inflation eine Phase der Unsicherheit für Sparer und Anleger mit sich bringt. Die derzeitige Zinspause könnte auf eine zukünftige Zinssenkung hinweisen, was Sparer dazu veranlassen sollte, ihre Anlagestrategien zu überdenken. Experten empfehlen, sich jetzt noch höhere Zinsen für Festgelder zu sichern, warnen aber vor Risiken bei ausländischen Bankangeboten. Eine Zinssenkung würde auch Aktien- und Immobilienmärkte beeinflussen, wobei die Auswirkungen auf Aktienkurse ungewiss sind und Immobilienkäufer trotz niedrigerer Zinsen mit hohen Baukosten konfrontiert bleiben. Die EZB-Politik steht in der Kritik, da die langfristigen Effekte auf die Wirtschaft und die Sparer noch nicht vollständig klar sind. Sparer sollten die Entwicklungen am Markt genau beobachten und bereit sein, ihre Anlagen anzupassen.
16.02.2024
15:10 Uhr

Eigentumsschutz in unsicheren Zeiten: Edelmetalle als Anker der Stabilität

In einer Zeit, in der die Sicherheit von Bankeneinlagen durch Cyber-Attacken und geopolitische Spannungen bedroht wird, rückt der Schutz des Eigentums in den Fokus. Die Erfahrungen aus der Finanzkrise von 2008 haben die Notwendigkeit einer strengen Beaufsichtigung der Großbanken und einer Vorbereitung auf neue Risiken gezeigt. Die Süddeutsche Zeitung GmbH hebt die Fragilität von Bankeneinlagen hervor und weist auf das wachsende Bedürfnis nach sicheren Anlageformen hin. Gold wird als eine solche sichere Anlageform betrachtet. In einer Welt, in der das Vertrauen in traditionelle Finanzinstitutionen erschüttert ist, bietet physisches Eigentum von Edelmetallen eine verlässliche Investition und Unabhängigkeit vom Bankensystem. In diesen unsicheren Zeiten wird es für Anleger und Unternehmen immer wichtiger, in echte Werte zu investieren und Alternativen zum traditionellen Bankensystem zu erwägen.
16.02.2024
14:57 Uhr

Die trügerische Hoffnung auf eine auskömmliche Rente – eine kritische Betrachtung

In Deutschland konfrontiert die Hoffnung auf eine auskömmliche Rente viele mit der ernüchternden Realität, dass selbst überdurchschnittliches Einkommen keine Rente von 2000 Euro monatlich garantiert. Die durchschnittliche Rente von 1084 Euro im Jahr 2022 deckt kaum mehr als das Nötigste ab, und die Rentenformel, basierend auf Entgeltpunkten, macht es schwierig, die 2000-Euro-Marke zu erreichen, wie ein Rechenbeispiel von focus.de zeigt. Die Bundesregierung räumte ein, dass 2021 etwa 95 Prozent der Renten unter 2000 Euro lagen, was Fragen zur Zeitgemäßheit des Rentensystems aufwirft. Die Notwendigkeit alternativer Vorsorgemaßnahmen wie Investitionen in Edelmetalle wird betont, und die Eigenverantwortung für die Altersvorsorge wird hervorgehoben. Dies alles sollte ein Weckruf sein, die eigene Altersvorsorge ernst zu nehmen und nicht auf ein unzuverlässiges staatliches System zu setzen.
16.02.2024
14:39 Uhr

Deutschlands Sparmaßnahmen: Ein Sieg der Vernunft über die Energiekrise

In Deutschland haben die Bürger durch bewusstes Energieeinsparen im Jahr 2023 über vier Milliarden Euro eingespart, trotz der hohen Energiekosten. Die Privathaushalte verbrauchten 5,6 Prozent weniger Gas und 5,1 Prozent weniger Elektrizität als im Vorjahr, was eine deutliche Kostenreduktion für die Haushalte bedeutete. Diese Einsparungen entlasteten auch den Staat, da durch die Energiepreisbremsen des Bundes weniger ausgegeben werden musste. Trotz der Eigeninitiative der Bürger wird die Bundesregierung für ihre zögerliche Suche nach langfristigen Lösungen für die Energiekrise kritisiert. Die Bundesnetzagentur bestätigt einen stabilen Trend zur Energieeinsparung, der durch die Nutzung von Beratungsangeboten unterstützt wird. Abschließend wird betont, dass Eigenverantwortung und individuelle Anstrengungen entscheidend zur Bewältigung der Energiekrise beitragen und weniger staatliche Regulierungen gefordert werden.
16.02.2024
14:39 Uhr

Nationales Bargeldforum kämpft für Erhalt von Münzen und Scheinen

Das Nationale Bargeldforum setzt sich für den Erhalt von Münzen und Scheinen ein, da der Zugang zu Bargeld in Deutschland durch weniger Geldautomaten und Bankfilialen sowie durch Händler und Gastronomen, die keine Barzahlung mehr akzeptieren, erschwert wird. Verbraucherschützerin Ramona Pop fordert die Wahlfreiheit zwischen Bar- und Digitalzahlungen, und eine Umfrage zeigt, dass viele Bürger bereits Probleme hatten, Bargeld abzuheben oder damit zu bezahlen. Burkhard Balz von der Bundesbank unterstreicht die Bedeutung von Bargeld als Zahlungsmittel und die Wunsch der Bürger nach Entscheidungsfreiheit. Trotz der Risiken wie Geldautomatensprengungen versichert die Deutsche Kreditwirtschaft die Aufrechterhaltung einer sicheren Bargeldversorgung. Das Forum wird als wichtige Initiative gegen die zunehmende digitale Überwachung und für den Erhalt der Privatsphäre gesehen.
16.02.2024
09:16 Uhr

Goldrausch bei Zentralbanken: Ein paradoxes Phänomen mit weitreichenden Folgen

Inmitten wirtschaftlicher Schwankungen und geopolitischer Spannungen kaufen Zentralbanken vermehrt Gold, trotz eines Preisrückgangs unter 2000 Dollar. 2023 erwarben sie fast so viel Gold wie im Rekordjahr 2022, was 23 Prozent der globalen Goldnachfrage entspricht. Dies könnte als Misstrauensbeweis gegenüber Fiatwährungen und als Absicherung gegen die eigene inflationäre Geldpolitik gedeutet werden. Für den einfachen Bürger könnte Gold als Investition an Attraktivität gewinnen, da die Zentralbanken es als sicheren Hafen bestätigen und es als Schutz gegen die Unsicherheit auf den Finanzmärkten und die unkonventionelle Geldpolitik dienen könnte. Die Entscheidungen der Zentralbanken haben reale Auswirkungen auf die Kaufkraft und Ersparnisse der Menschen, weshalb Gold als ernstzunehmende Anlagealternative gesehen werden sollte.
16.02.2024
09:04 Uhr

Deutsche Bank setzt Zeichen gegen Niedrigzinspolitik: Tagesgeldzinsen verachtfacht!

In einer Zeit niedriger Zinsen hat die Allgemeine Beamten Bank die Tagesgeldzinsen von 0,50 Prozent auf 3,00 Prozent p.a. angehoben, ein Schritt, der als Signal für ein mögliches Ende der Niedrigzinsphase interpretiert werden könnte. Diese Erhöhung gilt für alle Kunden gleichermaßen, unabhängig davon, ob es sich um Neu- oder Bestandskunden handelt. Die Bank betont damit ihr Engagement für die Kundeninteressen und hebt sich von anderen Instituten ab, die oft zwischen Neukunden und bestehenden Kunden unterscheiden. Die Allgemeine Beamten Bank, die durch die deutsche Einlagensicherung abgesichert ist, bekräftigt mit dieser Maßnahme ihre Zuverlässigkeit als Partner für private Geldanlagen. Die Entscheidung könnte als Kritik an der Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank gesehen werden und stellt einen möglichen Schritt zurück zu einer finanziellen Vernunft dar, der das Vertrauen in das Finanzsystem stärken könnte.
16.02.2024
08:55 Uhr

Bürgersinn in Zeiten der Krise: Über 100.000 Euro Spenden zur Schuldentilgung

In einem Akt der Solidarität haben die Deutschen 2023 über 100.000 Euro zur Tilgung der nationalen Schulden beigetragen, mit 701 Einzelüberweisungen und einer größten Einzelspende von 25.000 Euro. Diese Summe, die seit 2006 zu insgesamt rund 1,4 Millionen Euro angesammelt wurde, symbolisiert das Misstrauen gegenüber der Regierung und deren Umgang mit den Staatsfinanzen. Die Spenden reflektieren das Festhalten der Bürger an traditionellen Werten wie Sparsamkeit und Haushaltsdisziplin, die sie in der aktuellen Politik vermissen. Die Bürgerinitiative sendet ein starkes Signal an die Politik, die Ausgabenpolitik zu überdenken und sich auf eine nachhaltige Finanzpolitik zu konzentrieren. Es ist ein Appell an die politischen Entscheidungsträger, Verantwortung zu übernehmen und die finanzielle Vernunft in den Vordergrund zu stellen.
15.02.2024
12:19 Uhr

Die Vier-Prozent-Strategie: Ein konservativer Weg zur Vermögenssicherung im Alter

Die Vier-Prozent-Strategie ist eine konservative Methode zur Vermögenssicherung für den Ruhestand, die angesichts von Niedrigzinsen und wirtschaftlicher Unsicherheit an Bedeutung gewinnt. Sie beinhaltet die Entnahme von jährlich vier Prozent des zu Beginn des Ruhestands vorhandenen Vermögens, um dieses langfristig zu erhalten. Diese Strategie wird als vernünftige Alternative zu anderen Entnahmestrategien gesehen und bietet in unsicheren Zeiten Stabilität und Planbarkeit. Experten erkennen in der Vier-Prozent-Strategie einen sicheren und planbaren Ansatz für die Rente. Die Rolle von Edelmetallen wie Gold und Silber wird ebenfalls hervorgehoben, da sie als zuverlässige Wertspeicher gegen Inflation und Währungsschwankungen dienen können. Abschließend gilt die Vier-Prozent-Strategie als verlässliche Option, um Vermögen im Alter zu sichern und finanzielle Unabhängigkeit zu wahren.
15.02.2024
12:17 Uhr

EZB-Chefin Lagarde setzt klares Zeichen gegen Zinssenkungsspekulationen

Die Präsidentin der Europäischen Zentralbank, Christine Lagarde, hat deutlich gemacht, dass eine vorzeitige Zinssenkung nicht in Erwägung gezogen wird, um das Risiko einer länger anhaltenden Inflation zu vermeiden. In einer Sitzung in Brüssel stellte sie klar, dass die Inflationsbekämpfung höchste Priorität hat und die EZB einen vorsichtigen Kurs anstrebt, um Preisstabilität und Wirtschaftswachstum zu sichern. Lagarde warnte, dass eine überhastete Änderung der Zinspolitik negative Auswirkungen haben könnte, wie die Verfestigung der Inflation und Destabilisierung der Finanzmärkte. Ihre Aussagen senden auch ein Signal an Investoren und Sparer, sich nicht von kurzfristigen Spekulationen leiten zu lassen und bewährte Werte wie Gold und Silber zu berücksichtigen. Die EZB-Chefin kritisierte zudem die aktuelle Wirtschaftspolitik und mahnte zu einer sorgfältigen und weitsichtigen Geldpolitik, während Bürger sich auf eine Fortsetzung des derzeitigen Zinskurses einstellen sollten.
15.02.2024
08:22 Uhr

Finanzexperten fordern das Ende der Rente mit 63 – Milliarden-Einsparungen in Sicht

Finanzexperten und Politiker aus dem Wirtschaftsbereich fordern die Abschaffung der Rente mit 63, eine Regelung, die es langjährig Versicherten erlaubt, abschlagsfrei in den Ruhestand zu gehen, was eine hitzige Debatte über die Zukunft des Rentensystems ausgelöst hat. Jens Boysen-Hogrefe sieht in der Rentenpolitik ein Sparpotenzial von bis zu 14 Milliarden Euro jährlich, wenn sowohl die Rente mit 63 als auch die Mütterrente gestrichen werden. Die FDP und CDU-Politiker wie Jens Spahn sprechen sich für eine Anpassung oder Abschaffung der Rente mit 63 aus, um die Belastung für den Wohlstand und künftige Generationen zu mindern. Trotzdem gibt es Gegenstimmen, so zum Beispiel von der Deutschen Rentenversicherung, und Vorschläge wie den von Martin Werding, abschlagsfreie Frührente nur noch Geringverdienern zu gewähren. Die Diskussion spiegelt die dringende Notwendigkeit wider, das deutsche Rentensystem zu reformieren, um finanzielle Stabilität für die Zukunft zu sichern und dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.
15.02.2024
08:13 Uhr

Revolution im Tagesgeld: OLB lockt mit 5% Zinsen – doch es gibt einen Haken

Die Oldenburgische Landesbank (OLB) bietet Neukunden ein Tagesgeldkonto mit fünf Prozent Zinsen an, was in der aktuellen Zinslandschaft als außergewöhnlich gilt. Diese Aktion ist jedoch zeitlich begrenzt und gilt nur für drei Monate, nach denen das Konto zu variablen Konditionen weiterverzinst wird. Interessenten müssen zur Nutzung des Angebots ein Girokonto bei der OLB eröffnen und haben eine Einlagengrenze von 50.000 Euro. Die OLB setzt damit ein Zeichen in einer Zeit wirtschaftlicher Unsicherheit und könnte Aufmerksamkeit in einem hart umkämpften Markt erregen. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass Sparer das Angebot sorgfältig prüfen sollten, da langfristige Entwicklungen ungewiss sind und traditionelle Anlageformen nicht mehr die frühere Sicherheit bieten.
15.02.2024
07:39 Uhr

Gericht zwingt Habecks Ministerium: Geheime Atomkraft-Dokumente müssen ans Licht

Das Berliner Verwaltungsgericht hat entschieden, dass das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz geheime Dokumente zum Atomausstieg offenlegen muss, was als Sieg für die Transparenz und die Demokratie gewertet wird. Das Magazin Cicero hat mit seiner Klage einen wichtigen Erfolg erzielt, der die Debatte um die Atomkraft in Deutschland neu beleben könnte. Die Argumentation des Ministeriums, die Veröffentlichung würde interne Beratungen gefährden, wurde vom Gericht zurückgewiesen. Die Offenlegung könnte mehr Fakten in die Diskussion um die Energiewende bringen und zeigen, welche Informationen die Regierung bisher verborgen hielt. Das Urteil setzt ein Zeichen gegen Geheimniskrämerei in der Politik und fordert Rechenschaft und Klarheit von den politischen Akteuren. Die Zukunft der Atomkraft in Deutschland und die Auswirkungen der veröffentlichten Informationen bleiben abzuwarten.
14.02.2024
17:55 Uhr

Die Kapitalmarktabstinenz Europas: Ein teures Laster

Europäer, insbesondere Deutsche, haben eine tief verwurzelte Skepsis gegenüber der Börse und bevorzugen traditionelle Sparformen wie das Sparbuch, was in Zeiten hoher Inflation zum Verlust von Kaufkraft führt. Im Kontrast dazu nutzen Amerikaner die Börse aktiv für den Vermögensaufbau. Deutsche Anleger sind durch historische Börsenmisserfolge risikoavers geworden, während in den USA selbst Pensionskassen in Aktien investiert werden. Bloomberg-Experte Chris Bryant kritisiert die "Bargeldsucht" der Europäer, die großes Potenzial für produktive Investitionen ungenutzt lässt. Der deutsche Finanzminister Christian Lindner strebt eine Aktionärskultur an, aber es fehlen noch die politischen Rahmenbedingungen. Währenddessen zeigen die nordischen Länder, dass ein stärkeres Engagement am Aktienmarkt möglich ist. Europäer müssen ihre Einstellung zum Vermögensaufbau ändern, um nicht im globalen Wettbewerb zurückzufallen.
14.02.2024
17:00 Uhr

Gerichtsurteil erschüttert Berlin: Habecks Ministerium muss interne AKW-Dokumente offenlegen

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden, dass das Ministerium von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck interne Dokumente zur Atomkraftdebatte veröffentlichen muss, was als Sieg für die Pressefreiheit und ein Rückschlag für die Ampelkoalition gewertet wird. Die Klage des Magazins „Cicero“ führte zu einem Urteil, das die bisherige Geheimhaltung aufhebt und möglicherweise zeigt, dass der Atomausstieg mehr politisch als faktisch motiviert war. Das Gericht wies die Argumente des Ministeriums, die Offenlegung würde die Vertraulichkeit der Beratungen gefährden, zurück. Die Entscheidung wird als Erfolg für die Demokratie und ein Recht der Bürger auf Transparenz gesehen. Sie könnte einen Wendepunkt für die politische Kultur in Deutschland markieren und unterstreicht die Bedeutung konservativer Wachsamkeit gegenüber Regierungshandeln ohne ausreichende Rechenschaftspflicht.
14.02.2024
13:56 Uhr

Deutschlands Wirtschaft am Scheideweg: Regierung prognostiziert düstere Zeiten

Die wirtschaftliche Zukunft Deutschlands wird im aktuellen Monatsbericht der Bundesregierung als düster beschrieben, mit wenig Aussicht auf eine baldige Konjunkturbelebung. Belastende Faktoren wie die schwache außenwirtschaftliche Nachfrage, Streiks, hohe Krankenstände und geopolitische Spannungen könnten eine Erholung weiter verzögern. Der Außenhandel leidet unter geopolitischen Unsicherheiten, und die Verbraucherstimmung im Inland ist schlecht, was sich in einem Rückgang des privaten Konsums zeigt. Investitionen in Bauten und Ausrüstungen gehen zurück, und sowohl die Commerzbank als auch die Bundesbank erwarten bestenfalls eine wirtschaftliche Stagnation. Nach einem Rückgang des Bruttoinlandsprodukts im Jahr 2023 droht Deutschland nun eine technische Rezession. Die Regierung steht vor der Herausforderung, das Vertrauen in die Wirtschaft wiederherzustellen und langfristige Prosperität zu sichern, während die Wirtschaftspolitik der Ampelkoalition kritisch beobachtet wird.
13.02.2024
15:41 Uhr

Früher in Rente gehen: Ein Leitfaden mit Hürden und Optionen

Das Bestreben, früher in Rente zu gehen, ist für viele Arbeitnehmer attraktiv, aber mit finanziellen Einbußen und komplexen Regelungen verbunden. Die Deutsche Rentenversicherung veranschlagt für jeden Monat des vorzeitigen Ruhestands 0,3 Prozent Rentenkürzung, was bei drei Jahren vorzeitigem Renteneintritt zu einem Abschlag von 10,8 Prozent führt. Es gibt jedoch Alternativen, um ohne große Abschläge in Rente zu gehen, wie Teilzeitarbeit oder Blockarbeit. Zudem kann ein Wechsel in einen Minijob zwei Jahre vor dem Rentenbeginn helfen, weiterhin Versicherungszeiten zu sammeln. Die steuerliche Behandlung der Rente wird verbessert, da die Doppelbesteuerung abgeschafft werden soll, aber die Pflicht zur Abgabe einer Steuererklärung bleibt bestehen. Die Entscheidung für den frühen Ruhestand sollte unter Berücksichtigung der langfristigen finanziellen Konsequenzen und der Solidarität im Rentensystem getroffen werden.
13.02.2024
12:19 Uhr

Die Klugheit des Bargeld-Notgroschens: Wie viel ist genug?

In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und technologischer Abhängigkeit empfehlen Experten des Oberösterreichischen Zivilschutzes und des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, etwa 500 Euro in kleinen Scheinen zu Hause zu lagern. Dies soll als Vorsorge für Situationen dienen, in denen Stromausfälle die Nutzung von Geldautomaten und digitalen Zahlungsmethoden verhindern. Die Herausforderung besteht darin, das Bargeld sicher zu verstecken, wobei sowohl handelsübliche als auch kreative Eigenlösungen zur Anwendung kommen können. Es ist zudem wichtig, den Versicherungsschutz zu beachten, da hohe Bargeldsummen zu Hause unter Umständen nicht abgesichert sind. Die Empfehlung, Bargeld zu Hause zu lagern, reflektiert traditionelle Werte der Vorsorge und Selbstsorge in einer digitalisierten Welt und betont die Bedeutung finanzieller Autonomie. Experten sehen im Notgroschen ein wichtiges Element der finanziellen Selbstbestimmung und Sicherheit.
13.02.2024
12:09 Uhr

NVIDIA überflügelt Amazon: Ein Zeichen für den KI-Aufschwung

NVIDIA hat mit seinem jüngsten Kursanstieg den Online-Riesen Amazon in Bezug auf Börsenwert überholt, was den Aufschwung der Künstlichen Intelligenz (KI) und die wachsende Nachfrage nach KI-Prozessoren widerspiegelt. Am Montag übertraf der Börsenwert von NVIDIA kurzzeitig die 1,8 Billionen-Dollar-Marke und überflügelte Amazon, bevor der Aktienkurs eine leichte Korrektur erfuhr. Das Unternehmen profitiert als Marktführer im Bereich der KI-Prozessoren von der boomenden KI-Technologie. Microsoft und Apple führen die Liste der wertvollsten Unternehmen an, während NVIDIA sich auf dem vierten Platz einreiht. Trotz der Euphorie am Markt wird zur Vorsicht und zu einer ausgewogenen Anlagestrategie geraten, die auch bewährte Wertanlagen wie Edelmetalle berücksichtigt.
12.02.2024
17:29 Uhr

Die unglaubliche Erfolgsgeschichte des hessischen Müllsammlers Heinz B.

Ein 80-jähriger Müllsammler aus Hessen, Heinz B., hat durch Sparsamkeit und kluge Investitionen sein zehntes Haus gekauft und ein Vermögen von 700.000 Euro in bar angesammelt. Er wirkt bescheiden und einfach, doch hinter diesem Auftreten verbirgt sich ein Immobilien-Millionär, der die Werte der älteren Generationen wie Arbeit, Sparsamkeit und Sicherheitsstreben verkörpert. Heinz B. lebt in einer Zeit, in der Konsum und schnelle Befriedigung dominieren, gegen den Trend und kauft Immobilien bar, was als Misstrauen gegenüber dem Bankensystem gedeutet werden könnte. Seine Geschichte kritisiert die aktuelle Wirtschaftspolitik und betont den Wert von traditionellen Anlageformen wie Immobilien gegenüber volatilen Anlagen wie Aktien oder Kryptowährungen. Heinz B.'s Weg zeigt, dass auch in der modernen Welt die Prinzipien der Sparsamkeit und Investition in Sachwerte erfolgreich sein können.
12.02.2024
10:05 Uhr

Achtung beim Festgeld: BaFin und FINMA warnen vor unseriösen Anbietern

Festgeldkonten gelten als beliebte Geldanlagen, doch die BaFin und die FINMA warnen vor unseriösen Anbietern wie Zinsfox, die ohne erforderliche Erlaubnis agieren. Solche Firmen locken mit hohen Zinsen und Sicherheiten, die jedoch nicht durch staatliche Aufsicht abgesichert sind, was hohe Risiken birgt. Die Aufsichtsbehörden raten, die Seriosität und Lizenzierung von Finanzdienstleistern zu überprüfen und bieten dazu Warnlisten auf ihren Webseiten an. Die politische Ebene wird aufgerufen, effektive Regulierungen einzuführen, um das Vertrauen in den Finanzmarkt zu stärken und Anleger zu schützen. Anleger selbst sollten hohe Zinsversprechen kritisch hinterfragen, sich über Anbieter informieren und etablierte Banken mit gesetzlicher Einlagensicherung bevorzugen.
09.02.2024
21:24 Uhr

BlackRock's Bitcoin-Engagement: Eine konservative Betrachtung

BlackRock, der weltweit größte Vermögensverwalter, hat sein Engagement im Kryptowährungsmarkt mit einem Besitz von 3,2 Milliarden US-Dollar an Bitcoin verstärkt, was als Signal für eine Veränderung im Anlageverhalten großer Finanzinstitutionen gesehen wird. Mit der Einführung seines Bitcoin-Spot-ETFs hat BlackRock innerhalb einer Woche seinen BTC-Bestand um 50.000 auf 75.000 BTC erhöht, was sowohl für die Krypto-Community als auch für traditionelle Anleger von Interesse ist. Im Vergleich dazu führt Grayscale mit Bitcoin im Wert von rund 20 Milliarden US-Dollar, jedoch hat Grayscale einen Rückgang seines Kurses um 20 Prozent erlebt seit BlackRock in den Markt eingetreten ist. Die Zulassung von zehn Bitcoin-Spot-ETFs deutet auf eine institutionelle Wende im Krypto-Space hin, die für deutsche Anleger sowohl Chancen als auch Risiken mit sich bringt. BlackRocks Schritt könnte für konservative Anleger ein Weckruf sein, die eigenen Anlagestrategien zu überdenken und sich an die neuen Gegebenheiten anzupassen, um in einer dynamischen Finanzwelt zu bestehen.
09.02.2024
21:22 Uhr

Zinswende macht Tages- und Festgeld zur neuen Anlagebastion

In Reaktion auf die steigenden Zinsen durch Zentralbankmaßnahmen gegen die Inflation gewinnen traditionelle Sparformen wie Tages- und Festgeld an Popularität. Neobroker wie Trade Republic haben die Zinsen für Einlagen auf bis zu 2 Prozent erhöht, und mit sorgfältiger Auswahl können Anleger heute bis zu 4 Prozent auf Tagesgeld und rund 3 Prozent auf einjähriges Festgeld erhalten. Diese Entwicklung macht Staatsanleihen, deren Renditen gefallen sind, weniger attraktiv im Vergleich zu diesen Sparoptionen. Vor dem Hintergrund politischer Unsicherheiten und wirtschaftlicher Herausforderungen wenden sich die Bürger vermehrt bewährten Anlageformen zu, die Sicherheit und Stabilität versprechen. Anleger sollten diese Veränderungen als Anstoß sehen, ihre Portfolios zu diversifizieren und traditionelle Anlageformen als stabilisierende Komponente einzubeziehen, da diese in unsicheren Zeiten an Bedeutung gewinnen.
09.02.2024
21:08 Uhr

Luxus-Handtaschen als Wertanlage: Die unterschätzte Alternative zu Aktien und Immobilien

In Zeiten von Marktvolatilität gewinnen alternative Investitionen wie Luxus-Handtaschen von Marken wie Hermés, Chanel und Louis Vuitton an Bedeutung, da sie Stabilität und Exklusivität versprechen. Eine Expertin hebt die Krisenresistenz und das Wertsteigerungspotenzial dieser Handtaschen hervor, die in limitierter Auflage produziert werden und dadurch zu begehrten Sammlerstücken avancieren. Die richtige Auswahl ist dabei entscheidend; seltene Modelle und limitierte Editionen etablierter Marken sind zu bevorzugen. Eine gute Pflege und Lagerung tragen dazu bei, den Wert der Handtaschen über Jahre hinweg zu erhalten. Trotz der Vorteile sollten Investoren die Risiken, wie die Abhängigkeit von Modetrends und den Mangel an Diversifikation, nicht ignorieren und eine Anlage in Luxus-Handtaschen als Teil eines breiter aufgestellten Portfolios betrachten. Es ist wichtig, sich umfassend zu informieren, um finanzielle Enttäuschungen zu vermeiden, und die Bundesregierung sollte erkennen, dass Bürger nach stabilen Anlagemöglichkeiten suchen.
09.02.2024
16:58 Uhr

Immobilienmarkt im Wandel: Zwischen Preissturz und steigenden Gesamtkosten

Der deutsche Immobilienmarkt erlebt einen paradoxen Trend mit historisch signifikanten Preisrückgängen bei Wohnimmobilien, die jedoch durch steigende Finanzierungskosten aufgrund höherer Zinsen ausgeglichen werden. Eine Analyse zeigt einen Preisverfall von bis zu 31 Prozent, wobei Frankfurt mit einem Rückgang von 12,8 Prozent bei Eigentumswohnungen führt. Trotz des Preisrückgangs steigen die Gesamtkosten für den Hauskauf erheblich an, da höhere Zinsen die Finanzierung verteuern und die Tilgungsdauer verlängern. Die Marktaktivität ist infolgedessen gesunken, mit bis zu 49 Prozent weniger Transaktionen, obwohl eine leichte Erholung der Transaktionszahlen und Kreditzinsen zu beobachten ist. Käufer stehen vor Herausforderungen und müssen ihre Finanzierungspläne überdenken, während traditionelle Anlageformen wie Edelmetalle als stabilere Optionen angesehen werden.
09.02.2024
15:24 Uhr

Spaltung bei der EZB: Zinspolitik in der Kritik

Die Europäische Zentralbank (EZB) ist in ihrem Kurs bezüglich der Zinspolitik gespalten und sorgt damit für Verwirrung auf den Finanzmärkten. Während der Gouverneur der Banque de France, Francois Villeroy de Galhau, eine Zinssenkung im Jahr 2024 in Aussicht stellt, warnt Martins Kazaks vor zu optimistischen Erwartungen und rät, das Ende der Inflationsentwicklung abzuwarten. Die unterschiedlichen Meinungen reflektieren das Dilemma der EZB, die Inflation bekämpfen und gleichzeitig die Wirtschaft unterstützen muss. Das deutsche EZB-Mitglied Schnabel sieht in der hartnäckigen Dienstleistungs-Inflation und einem widerstandsfähigen Arbeitsmarkt Gründe gegen eine baldige Zinssenkung und weist auf geopolitische Risiken hin. Die Zinspolitik hat auch Auswirkungen auf Anleger, insbesondere auf sicherheitsorientierte Investoren, die durch die negative Realverzinsung und niedrige Umlaufrendite betroffen sind. Die gemischten Signale der EZB könnten das Vertrauen der Märkte erschüttern und es bleibt zu hoffen, dass die Notenbank eine einheitliche Linie findet.
09.02.2024
10:42 Uhr

Existenzielle Bedrohung der Altersvorsorge: Wie sich Bürger gegen den Zugriff der Gläubiger auf Riester-Rente schützen können

Die zunehmende Sorge um eine sichere Altersvorsorge in Deutschland rückt die Riester-Rente als eine der Säulen der privaten Vorsorge ins Rampenlicht. Ein Urteil des Bundesgerichtshofs hat klargestellt, dass Riester-Verträge unter bestimmten Bedingungen, wie dem Stellen eines Zulagenantrags, vor Pfändung geschützt sind. Jedoch ist nur der staatlich geförderte Teil geschützt, und übersteigende Beiträge sowie ausgezahltes Kapital nach Kündigung sind nicht sicher. Die staatliche Förderung der Riester-Rente ist an bestimmte Bedingungen geknüpft, und Sparer müssen vier Prozent ihres Vorjahresbruttoeinkommens einzahlen, um die volle Unterstützung zu erhalten. Die aktuelle Lage zeigt, dass viele Bürger sich nicht ausreichend mit den Details ihrer Altersvorsorge auseinandersetzen, was zu einem Appell an die Eigenverantwortung führt, sich zu informieren und das Ersparte zu schützen, bis klarere Regelungen seitens der Politik etabliert sind.
09.02.2024
10:22 Uhr

Immobilien als Kapitalanlage: Ein kluger Schachzug in unsicheren Zeiten?

In Deutschland suchen Bundesbürger aufgrund zunehmender politischer und wirtschaftlicher Unsicherheiten nach stabilen Anlagemöglichkeiten, wobei Immobilienerwerb, insbesondere der Kauf vermieteter Wohnungen, als eine empfohlene Option gilt. Investmentmaklerin Laura Schick sieht in vermieteten Wohnungen eine Einnahmequelle und einen Beitrag zur Kapitalbildung, während ein Eigenheim anfangs nur Kosten verursacht. Sie betont jedoch die Wichtigkeit von Eigenkapital, ohne welches der Immobilienerwerb riskant ist. Der Immobilienmarkt muss allerdings kritisch betrachtet werden, da eine mögliche Preisblase und politische Entscheidungen wie die Mietpreisbremse die Rentabilität gefährden könnten. Familienfinanzierte Immobilienkäufe könnten traditionelle Strukturen stärken und Vermögen aufbauen. Trotz der potenziellen Vorteile sollten Anleger die Risiken nicht unterschätzen und auf eine solide Finanzplanung achten.
07.02.2024
19:17 Uhr

Insolvenzwelle erschüttert Wohnungsbau – Ein Schlag ins Kontor deutscher Sparer

Die Familie Daniel aus Frankfurt am Main steht symbolisch für die Krise im deutschen Wohnungsbau, in der immer mehr Bauträger Insolvenz anmelden. Die Insolvenz ihres Bauträgers hinterließ die Familie mit einem unfertigen Rohbau und einem Berg von Schulden. Eine Zunahme von Auftragsstornierungen und steigenden Kosten im Wohnungsbau zeigt die Schwere der Krise auf. Trotz der Bildung einer Treuhandgemeinschaft und der Suche nach neuer Bauleitung stehen viele Deutsche vor den Trümmern ihrer Existenz und müssen ihre Altersversorgung auflösen. Die Insolvenzwelle ist ein deutliches Signal an die Politik, dringend notwendige Reformen im Wohnungsbau anzustoßen. Trotz der Herausforderungen haben es die Daniels geschafft, ihre Wohnung zu vollenden, was anderen Betroffenen als Ermutigung dienen soll.
06.02.2024
18:32 Uhr

Die Wahrheit über Fat FIRE: Wohlstand ohne Arbeit als Utopie?

Viele Menschen in Deutschland träumen von einem sorgenfreien Ruhestand, wie ihn Fat FIRE verspricht – ein Leben ohne Arbeit und mit hohem Lebensstandard. Doch laut "BÖRSE ONLINE" ist dieses Ziel für die meisten unerreichbar, da es ein Vermögen erfordert, das weit über dem Durchschnitt liegt und hohe Sparraten voraussetzt. Um in Deutschland finanzielle Freiheit zu erreichen, sind für einen Single monatliche Einkünfte von 4.500 Euro nötig, was ein Vermögen zwischen 1,35 und 1,78 Millionen Euro voraussetzt. Die Realität jedoch macht es schwierig, solche Beträge zu sparen, da hohe Lebenshaltungskosten, Steuern und unsichere Rentensysteme das Vermögenswachstum hemmen. Anstatt nach Fat FIRE zu streben, wird empfohlen, auf traditionelle Werte und solide Anlagestrategien, wie Edelmetalle, zu setzen, die Stabilität und Schutz vor Inflation bieten. Das Fazit lautet, dass die meisten Menschen ihre Lebensqualität im Ruhestand durch realistischere Mittel sichern und eine Politik unterstützen sollten, die wirtschaftliches Wachstum und persönliche Freiheit fördert, um ein würdevolles und unabhängiges Leben im Alter zu führen.
06.02.2024
14:23 Uhr

Zusammenbruch der Aktienmärkte: China als Vorzeichen globaler Turbulenzen?

Ein drohender Zusammenbruch des chinesischen Aktienmarktes, erkennbar am Fünfjahrestief des CSI300 Index, könnte ein Vorzeichen für eine weltweite Börsenkrise sein. Brokerhäuser in China rufen täglich Margin Calls aus, und es besteht die Angst vor Zwangsliquidationen von Aktien im Wert von 183,6 Milliarden Yuan. Trotz Regierungsmaßnahmen, wie der Senkung der Einlagensätze und staatlichen Aktienkäufen, bleibt der Markt schwach, was Misstrauen bei Investoren schürt und die Frage aufwirft, ob diese Krise sich zu einem globalen Problem auswachsen könnte. Einheimische Anleger halten zwar die Mehrheit der chinesischen Aktien, doch ein Crash könnte psychologische Auswirkungen auf die Weltwirtschaft haben. Investoren weltweit sind verunsichert und die Bedeutung konservativer Anlagestrategien wird betont, um Portfolios gegen Schocks zu schützen. Experten raten zur Diversifikation und zu bewährten Anlageklassen, auch wenn ein direkter Überschlag eines Crashs in China auf die Weltbörsen als unwahrscheinlich gilt.
05.02.2024
18:58 Uhr

Alarmierende Haushaltsprognose: Bürger auf Sparmaßnahmen gefasst machen

Deutschland steht vor einer großen finanziellen Herausforderung, da für den Bundeshaushalt 2025 eine erhebliche Finanzlücke prognostiziert wird, die sowohl die Bundesregierung als auch Verbraucher betrifft. Eine Sprecherin des Finanzministeriums hat einen Handlungsbedarf von etwa 5 Milliarden Euro angekündigt, wobei weitere Belastungen möglich sind. Verbraucher könnten durch Maßnahmen wie Erhöhungen der CO2-Steuer und Subventionskürzungen finanziell stärker belastet werden. Bundesfinanzminister Christian Lindner hat Haushaltskonsolidierung als oberste Priorität benannt, was auf künftige strenge Ausgabengrenzen für die Ressorts hindeutet. Eine Nullrunde beim Bürgergeld im Jahr 2025 ist geplant, was die soziale Ungleichheit verschärfen könnte. Angesichts dieser Entwicklungen müssen sich die Bürger auf unsichere Zeiten und finanzielle Einschränkungen einstellen.
05.02.2024
18:55 Uhr

Die Jahresmeldung der Rentenversicherung: Warum sie für Ihre Zukunft entscheidend ist

In Deutschland erhalten Beschäftigte derzeit ihre Jahresmeldung der Deutschen Rentenversicherung, die essenziell für die Berechnung ihrer zukünftigen Rente ist. Die darin aufgeführten Daten zu Gehalt und Beschäftigungszeit sind entscheidend für die Rentenhöhe, und Fehler können gravierende Folgen haben. Daher wird zu einer genauen Überprüfung geraten, wobei Name, Versicherungsnummer, Krankenkassendaten, Beschäftigungsdauer und Bruttoverdienst kontrolliert werden sollten. Die Rentenpolitik der Bundesregierung steht unter Kritik, und die Verantwortung für die Altersvorsorge verlagert sich zunehmend auf die Bürger. Die Deutsche Rentenversicherung bietet Unterstützung bei Fragen zur Jahresmeldung, und es wird darauf hingewiesen, dass eine private Vorsorge angesichts unsicherer staatlicher Systeme immer wichtiger wird.
05.02.2024
18:53 Uhr

Bankenrestrukturierung mit weitreichenden Folgen: Onvista Bank stellt Geschäftsbetrieb ein

Die Onvista Bank, eine Tochtergesellschaft der Commerzbank AG, wird ihren Geschäftsbetrieb einstellen, was ein Zeichen für den Wandel im deutschen Finanzsektor ist. Diese Entscheidung ist Teil einer Zwei-Marken-Strategie der Commerzbank, die sich künftig auf die Marken Commerzbank und comdirect konzentrieren möchte. Kunden der Onvista Bank sollen zu comdirect wechseln, wo sie ein erweitertes Leistungsangebot erwarten können, wobei der Übergang bis Ende 2025 geplant ist. Die Bank hat bereits die Neueröffnung von Depots eingestellt, führt aber bestehende Kundenbeziehungen bis zum Wechsel fort. Die Schließung der Onvista Bank folgt dem Trend in der Branche, der auch das Fintech Insha betraf, und wirft Fragen zur Stabilität der deutschen Bankenlandschaft auf. Die Umstrukturierungen im Bankensektor betonen die Wichtigkeit alternativer Anlageformen wie Edelmetalle für den deutschen Bürger.
05.02.2024
14:27 Uhr

Rentenausweis: Ein Schlüssel zu finanziellen Erleichterungen im Ruhestand

Der Rentenausweis in Deutschland, seit Juli 2020 an Neurentner ausgegeben, bietet neben der Identifikation zahlreiche Vergünstigungen und finanzielle Erleichterungen wie ermäßigte Eintrittspreise und günstigere Konditionen bei öffentlichen Verkehrsmitteln. Diese Ermäßigungen sind besonders wichtig, da eine steigende Zahl von Rentnern auf Grundsicherung angewiesen ist und solche Vorteile den Ruhestand finanziell bereichern können. Jedoch zeigt die Notwendigkeit dieser Vergünstigungen auch die Schwächen des Rentensystems auf und verdeutlicht, dass viele Senioren nach einem Arbeitsleben in finanzielle Not geraten. Die politische Landschaft wird dafür kritisiert, dass sie die Probleme der Altersvorsorge vernachlässigt und andere Prioritäten setzt, anstatt den Wohlstand aller Generationen zu sichern. Obwohl der Rentenausweis unterstützend wirkt, betonen Kritiker, dass nur grundlegende Reformen ein würdevolles Leben im Alter ohne finanzielle Sorgen ermöglichen können.
03.02.2024
11:20 Uhr

Grüne Visionen: Zwischen Kriegswirtschaft und sozialistischen Experimenten

In Deutschland werden Vorschläge diskutiert, die die Prinzipien des freien Marktes und der individuellen Freiheit in Frage stellen. Die grüne Publizistin Ulrike Herrmann plädiert für eine staatlich gelenkte Kriegswirtschaft anstelle der Marktwirtschaft, was sowohl wirtschaftlich als auch im Hinblick auf die freiheitlich-demokratische Grundordnung bedenklich ist. Die Geschichte zeigt, dass der Übergang zu einer Planwirtschaft zu Wohlstandsverlusten und gesellschaftlichen Spannungen führt. Herrmanns Vision des grünen Schrumpfens vernachlässigt die Notwendigkeit von Investitionen in Forschung und Entwicklung, insbesondere für den Mittelstand. Die Marktwirtschaft wird als System gelobt, das individuelle Entscheidungsfreiheit und Wohlstand durch freiwilligen Austausch ermöglicht. Die aktuellen Forderungen nach einer Kriegswirtschaft sind ein Weckruf, die freiheitlichen Ideen zu verteidigen, die Deutschland nach dem Krieg Wohlstand und Frieden gebracht haben, und die Bedeutung einer unabhängigen Berichterstattung wird betont.
03.02.2024
10:16 Uhr

Bundeshaushalt 2024: Konservative Sicht auf die fiskalische Zügelung

Der Bundestag hat den Bundeshaushalt für 2024 beschlossen, der mit Sparmaßnahmen und Kürzungen einhergeht, die kontrovers diskutiert werden. Mit Ausgaben von 476,8 Milliarden Euro, ist der Sozialetat der größte Posten, wobei Investitionen besonders in die Infrastruktur fließen und Einsparungen vor allem im Gesundheitsministerium durch den Wegfall der Corona-Pandemie-Ausgaben erzielt werden. Die Schuldenbremse soll wieder voll greifen, was bei konservativen Kräften Zustimmung findet, obwohl die Regierungskoalition sich Ausnahmen in Notlagen vorbehält. Umstrittene Kürzungen, wie die Abschaffung von Steuervorteilen für Landwirte, und die Erhöhung der Ticketsteuer für Flugreisen stoßen auf Kritik. Das neue Bürgergeld soll den Haushalt entlasten und die Integration von Geflüchteten in den Arbeitsmarkt wird gefördert, während die Koalition vor der Herausforderung steht, im nächsten Haushalt eine solide Finanzpolitik zu verfolgen.
03.02.2024
09:56 Uhr

Sparverhalten im Umbruch: Deutschlands Antwort auf den Inflationsdruck

Angesichts steigender Inflation und wirtschaftlicher Unsicherheiten haben die Deutschen ihr Sparverhalten angepasst, wie eine Studie des Deutschen Instituts für Altersvorsorge (DIA) zeigt. Während die Inflationsrate im Januar auf 2,9 Prozent sank, suchen ein Drittel der Deutschen nach neuen Einkommensquellen, um den Inflationsdruck auszugleichen, obwohl weniger als die Hälfte an reale Einkommenssteigerungen glaubt. Viele Bürger verfolgen eine Doppelstrategie, indem sie sowohl ihren Konsum einschränken als auch versuchen, ihr Einkommen zu erhöhen, und fast ein Drittel hat das Sparverhalten geändert, wobei zwei Drittel der Anpasser höhere Rücklagen bilden. Jeder achte Befragte hat seine Geldanlage verändert, wobei die Tendenz zu längerfristigen und sichereren Anlagen geht, und trotz Inflation bleibt die Mehrheit bereit, Vorsorge zu treffen. Die Studie reflektiert ein Sparverhalten, das auf aktuelle wirtschaftliche Gegebenheiten reagiert, und zeigt, dass die Deutschen aktive Maßnahmen ergreifen, um sich gegen die Inflation zu wappnen, wobei Edelmetalle als sichere Anlageoption zunehmend attraktiv erscheinen.
02.02.2024
19:35 Uhr

Goldpreis im Aufwind: Neue Chancen für Anleger

Angesichts der jüngsten Entwicklungen an den Finanzmärkten gewinnt das Edelmetall Gold an Stärke und zieht die Aufmerksamkeit von Experten und Anlegern auf sich, während andere Anlageklassen wie Aktien und Kryptowährungen volatil und risikobehaftet bleiben. Gold hat seine Fähigkeit als Wertspeicher und Schutz von Anlegervermögen bewiesen, und bietet im Vergleich zu volatilen Anlageformen wie ETFs und Kryptowährungen eine durchschnittliche Rendite von 8,6 Prozent über Jahre hinweg. In der aktuellen Marktlage präsentiert sich Gold als attraktive Investitionsmöglichkeit, sei es als physischer Barren oder Gold-ETFs, besonders wenn traditionelle Sparformen wie Festgeld wenig Gewinn versprechen. Die anhaltende Niedrigzinspolitik und expansive Geldpolitik der Zentralbanken könnten langfristig zu Inflation führen, was Gold als Absicherung gegen die Entwertung des Geldes erscheinen lässt. In einer unsicheren Welt bleibt Gold ein Symbol für Beständigkeit und Sicherheit und bietet Anlegern neue Investitionschancen.
02.02.2024
19:33 Uhr

Meta Platforms (ex Facebook) übertrifft alle Erwartungen: Ein Triumph für konservative Anlagestrategien

Die Aktie von Meta Platforms, auch bekannt als Facebook-Muttergesellschaft, erlebte einen zweistelligen Höhenflug an der NASDAQ, welcher die Vorteile konservativer Anlagestrategien hervorhebt. Meta verkündete einen unerwarteten Gewinnsprung mit einem Anstieg des Nettogewinns auf 14 Milliarden US-Dollar und kündigte zudem eine erstmalige Quartalsdividende von 50 US-Cent je Aktie an. Trotz der hohen Gewinne investiert das Unternehmen weiter in Zukunftstechnologien wie das Metaverse, was bei Anlegern für Unsicherheit sorgt. Die Nutzerzahlen von Meta sind weiterhin beeindruckend, was die Marktdominanz und das Nutzervertrauen in das Unternehmen unterstreicht. Die jüngsten Entwicklungen bestätigen die Strategie konservativer Anleger, die auf langfristige Stabilität und zuverlässige Renditen setzen, und die Dividendenankündigung könnte die Attraktivität von Meta als Anlageobjekt weiter erhöhen.
02.02.2024
19:22 Uhr

Deutschlands Haushaltsdilemma: Sparen oder Investieren?

Deutschland steht vor der Entscheidung, trotz finanzieller Engpässe zu investieren oder zu sparen, wobei sich die Verabschiedung des Bundeshaushalts verzögerte. Die Schuldenbremse, die Kreditaufnahmen begrenzt, wird von einigen als Hemmnis für Zukunftsinvestitionen gesehen, während andere vor zu hoher Verschuldung warnen. Die Koalitionspartner SPD und Grüne fordern eine Reform der Schuldenbremse, um in Infrastruktur, Digitalisierung und Bildung zu investieren, doch die FDP und die Opposition mahnen zur Vorsicht. Die internationale Lage, wie der Ukraine-Konflikt und die Gefahr einer wirtschaftlichen Rezession, könnte die finanziellen Lasten Deutschlands weiter erhöhen. Der Unionsfraktionsvorsitzende Friedrich Merz schlägt Kürzungen bei Sozialleistungen und Entwicklungshilfe vor. Finanzminister Lindner muss einen Weg finden, finanzielle Verantwortung mit notwendigen Zukunftsinvestitionen in Einklang zu bringen, was auch die politische Richtung Deutschlands bis zur Bundestagswahl 2025 beeinflussen wird.
01.02.2024
17:06 Uhr

Umbruch in der Bankenwelt: Julius Bär verliert Spitzenführung nach Kreditdesaster

Nach einem schweren Kreditausfall beim Signa-Konzern muss die Schweizer Privatbank Julius Bär einen Verlust von über 600 Millionen Euro hinnehmen, woraufhin Bankchef Philipp Rickenbacher zurücktritt. Nic Dreckmann übernimmt vorübergehend die Führung, und auch das Verwaltungsratsmitglied für das Risikomanagement, David Nicol, scheidet aus dem Amt. Trotz eines Gewinneinbruchs um 52 Prozent auf 454 Millionen Schweizer Franken, der weit unter den Erwartungen liegt, bleibt Verwaltungsratspräsident Romeo Lacher im Amt. Julius Bär plant als Teil eines Sparprogramms die Streichung von 250 Stellen weltweit. Die Bank steht vor der Herausforderung, ein effektiveres Risikomanagement zu etablieren und das Vertrauen der Investoren zurückzugewinnen, während sie sich um die Wiederherstellung ihrer führenden Position bemüht.
01.02.2024
09:02 Uhr

Deutsche Bank im Wandel: Trotz Gewinneinbußen ein Kurs der Stärke

Die Deutsche Bank hat trotz eines Gewinnrückgangs von 16 Prozent im Vergleich zum Vorjahr einen Vorsteuergewinn von fast 5,7 Milliarden Euro erzielt und übertrifft damit die Analystenprognosen deutlich. Sie plant, ihre Effizienz weiter zu steigern und bis Ende nächsten Jahres 3500 Stellen abzubauen, was Teil eines Sparprogramms ist, das bereits 900 Millionen Euro eingespart hat. Trotzdem steigt die Dividende um 50 Prozent auf 0,45 Euro je Aktie, und die Bank ist zuversichtlich, ihre Langzeit-Ziele zu erreichen. Die positiven Nachrichten kommen in einer Zeit, in der die deutsche Wirtschaft und Politik unter Druck stehen, und Branson von der Bafin vor den Herausforderungen einer Zinswende warnt. Die Deutsche Bank konnte dennoch ein sechsprozentiges Wachstum und starke Erträge im Firmenkundengeschäft verzeichnen, während sie sich als stabiler Anker in einer Branche im Umbruch positioniert.
01.02.2024
08:59 Uhr

Unerschütterliche Fed: Leitzins bleibt trotz Inflationsdruck stabil

Die Federal Reserve (Fed) hat beschlossen, den Leitzins trotz hoher Inflation stabil zu halten, um ein Gleichgewicht zwischen Wachstum und Preisstabilität zu wahren. Jerome Powell, der Vorsitzende der Fed, betont die Notwendigkeit, die Inflation im Zaum zu halten, und signalisiert eine entschlossene Haltung, auch wenn dies schmerzhaft sein könnte. Die unveränderte Zinsrate von 5,25 bis 5,5 Prozent sendet eine klare Botschaft an Sparer und Investoren, dass die Zeit billiger Kredite vorbei sein könnte und legt eine konservative Finanzpolitik nahe. Die Entscheidung hat bereits negative Auswirkungen auf die Aktienmärkte, mit Verlusten an den US-Börsen. Die Fed steht vor der Herausforderung, die Inflation zu bekämpfen, ohne eine Rezession zu riskieren, und passt ihre Politik an die Wirtschaftsdaten an, während die Zukunft aufgrund der hartnäckigen Inflation ungewiss bleibt. Insgesamt zeigt die Fed mit ihrer Entscheidung ein starkes Engagement für Stabilität und langfristige wirtschaftliche Gesundheit.
31.01.2024
08:51 Uhr

Goldene Zeiten: Wie die aktuelle Stärke des Edelmetalls Investoren neue Horizonte eröffnet

Gold zeigt sich in der heutigen wirtschaftlich unsicheren Zeit als robuste Anlage, die Anlegern neue Investitionsmöglichkeiten eröffnet. Es dient als Absicherung gegen Inflation und Währungsrisiken und ist ein wichtiger Teil eines ausgewogenen Portfolios. Mit einer durchschnittlichen Rendite von 8,6 Prozent in den letzten Jahren bietet Gold kontinuierliche Renditen und gilt als beständige Anlage im Vergleich zu volatileren Anlageklassen wie Bitcoin. Experten raten dazu, Gold als Teil einer diversifizierten Anlagestrategie zu nutzen, um das Vermögen im Alter abzusichern. Silber wird ebenfalls als potenziell lukrative Anlage erwähnt, die neue Chancen am Rohstoffmarkt bieten kann. Abschließend wird betont, dass die Stärke von Gold ein Zeichen für die Wichtigkeit traditioneller Anlageformen ist und Anlegern sichere Investitionsoptionen in unsicheren Zeiten bietet.
30.01.2024
13:22 Uhr

Rentnereliten: Ein privilegiertes Dasein jenseits der 3000 Euro Rente

In Deutschland gibt es nur eine kleine Elite von Rentnern, die monatlich mehr als 3000 Euro Rente erhalten; genauer gesagt sind es 50 Personen mit einer langen Beitragszeit von mindestens 50 Jahren. Die durchschnittlichen Renten liegen deutlich darunter, mit 1664 Euro für Männer und 1220 Euro für Frauen in den alten Bundesländern sowie 1350 Euro für Männer und 1286 Euro für Frauen in den neuen Bundesländern. Um eine solche "Luxusrente" zu erreichen, muss man viele Jahre lang überdurchschnittlich verdienen und Beiträge einzahlen, allerdings ist die Rente durch die Beitragsbemessungsgrenze nach oben hin limitiert. Das deutsche Rentensystem, das nur wenigen einen Lebensstandard wie während der Berufsjahre ermöglicht, wird als reformbedürftig angesehen. Die Politik steht in der Pflicht, ein gerechtes und sicheres Rentensystem für alle Bürger zu schaffen.
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