Kostenlose Beratung
07930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü

Immobilien - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

08.05.2024
16:23 Uhr

Strategiewechsel im Einzelhandel: Rewe plant Expansion in ehemalige Galeria-Kaufhof-Filialen

Die Rewe-Gruppe plant eine Expansion in ehemalige Filialen von Galeria Karstadt Kaufhof, was als Reaktion auf strukturelle Veränderungen im Einzelhandel und Online-Konkurrenz gesehen wird. Rewe befindet sich in fortgeschrittenen Gesprächen, um diese Strategie umzusetzen, welche die lokalen Wirtschaftskreisläufe stärken und Arbeitsplätze sichern könnte. Politiker könnten diese Entwicklung als positives Zeichen sehen, da die deutsche Wirtschaftspolitik aktuell kritisiert wird und Unternehmen wie Stihl über Produktionsverlagerungen nachdenken. Die Expansion von Rewe wird als Beispiel für notwendige Flexibilität und Innovation im Einzelhandel betrachtet, die den Herausforderungen einer sich wandelnden Welt begegnen können. Obwohl eine endgültige Entscheidung noch aussteht, könnten die Pläne von Rewe einen neuen Trend im stationären Einzelhandel einläuten.
Kostenlose Edelmetall-Beratung

Wie investiere ich richtig in Gold und Silber?

Erhalten Sie innerhalb weniger Minuten ein individuelles Edelmetall-Angebot passend zu Ihren finanziellen Zielen. Unsere Experten erstellen Ihnen ein maßgeschneidertes Angebot basierend auf Ihren Anlagewünschen.

07.05.2024
06:32 Uhr

Wohnungsbau in der Krise: SPD-Bauministerin Geywitz im Kreuzfeuer der Kritik

Die Wohnungsnot in Deutschland verschärft sich, und Bauministerin Klara Geywitz (SPD) steht in der Kritik, da die Bundesregierung keine genauen Zahlen zu im Bau befindlichen Wohnungen hat. Die Ampel-Koalition verfehlt ihr Ziel von jährlich 400.000 neuen Wohnungen deutlich, mit nur 300.000 Sozialwohnungen im Jahr 2023 und einer Prognose von 200.000 für 2024. Geywitz sieht in hohen Baukosten und bürokratischen Hürden Probleme und spricht sich für Steuersenkungen aus, während der ehemalige Juso-Vorsitzende Kevin Kühnert mehr staatliche Regulierung fordert. Die aktuelle Lage ist ein Weckruf für die Politik, um effektive Maßnahmen für mehr bezahlbaren Wohnraum zu ergreifen. Die Bundesregierung wird aufgefordert, Verantwortung zu übernehmen und Reformen einzuleiten, um die Wohnungsnot anzugehen und den Wohnungsmarkt mit wirtschaftlichen Prinzipien und weniger Regulierung zu stabilisieren.
06.05.2024
10:00 Uhr

Alarmierende Umfrage: Deutsche Immobilienkrise weitet sich aus

Die deutsche Immobilienwirtschaft befindet sich in einer Krise, die laut einer Umfrage unter 200 Branchenexperten noch nicht überwunden ist. Rund 71% glauben, dass die schwierige Phase anhält und 8% befürchten eine Verschlechterung der Situation. Insbesondere der Büroimmobilienmarkt leidet unter den Effekten von Homeoffice-Trends und gestiegenen Zinsen, was zu Leerständen und Risikovorsorgen von über 2,5 Milliarden Euro bei Immobilienfinanzierern führte. Die Umnutzung von Büroflächen zu Wohnraum wird von 92% der Befragten als sinnvolle Lösung angesehen, obwohl in Deutschland hohe Kosten und Auflagen damit verbunden sind. Der Europace Hauspreisindex zeigt zwar steigende Preise, dies spiegelt jedoch nicht die gesamte Lage wider. Die Umfrageergebnisse betonen die Notwendigkeit einer politischen Neuorientierung und einer Entlastung der Immobilienwirtschaft durch Überprüfung der Regulierungen und Förderung von Umnutzungskonzepten.
05.05.2024
20:21 Uhr

Der Milliardenklau und die Schatten der Vergangenheit: Gregor Gysi und das SED-Vermögen

Die politische Landschaft Deutschlands wird noch immer von dem Skandal um das verschwundene Vermögen der SED, der ehemaligen Staatspartei der DDR, überschattet, bei dem der damalige Parteivorsitzende Gregor Gysi eine zentrale Rolle spielte. Die SED hatte über Jahrzehnte hinweg ein enormes Vermögen aus Barvermögen, Immobilien und Firmenanteilen angesammelt, welches nach dem Fall der Mauer teilweise in D-Mark umgetauscht wurde. Gysi wird vorgeworfen, bei der Sicherung und Verschleierung dieses Vermögens eine Schlüsselrolle eingenommen zu haben, obwohl die Partei sich öffentlich gegen das kapitalistische System stellte. Trotz juristischer Bemühungen, darunter die Gründung einer Untersuchungskommission und Beschlagnahmungen durch die Treuhandanstalt, blieb ein Großteil des Vermögens verschollen. Die politische Verantwortung für den Umgang mit dem SED-Vermögen ist weiterhin umstritten und hat das Vertrauen vieler Bürger in das politische System beschädigt. Die Aufarbeitung dieses Kapitels der deutschen Geschichte ist noch nicht abgeschlossen und zeigt die Bedeutung von Transparenz und Rechenschaftspflicht in einer funktionierenden Demokratie.
05.05.2024
15:56 Uhr

Der Fall Sal. Oppenheim: Ein Lehrstück über Hybris und den Preis der Gier

Die einstige europäische Privatbankengröße Sal. Oppenheim ist nach einer Geschichte von Größenwahn und zweifelhaften Geschäftspraktiken zusammengebrochen. Josef Esch, der mit den Oppenheim-Esch-Fonds, die ein Volumen von 4,5 Milliarden Euro erreichten, zum Vermögensverwalter avancierte, war eine Schlüsselfigur in diesem Prozess. Die Erweiterung der Kölner Messehallen, ein Paradebeispiel für die riskanten Unternehmungen der Bank, resultierte in enormen Kosten für den Steuerzahler und lukrativen Renditen für die Investoren. Der Fall von Arcandor, ein Unternehmen, das eng mit Sal. Oppenheim verbunden war, markierte den Beginn des Endes der Bank, was zu strafrechtlichen Konsequenzen für einige Gesellschafter führte. Der Untergang der Bank wurde sogar satirisch im Film "Der König von Köln" verarbeitet, spiegelt jedoch eine ernste Warnung vor den Gefahren von Gier und mangelnder Kontrolle im Finanzsystem wider. Sal. Oppenheim steht somit als Mahnmal für Ethik und Demut in der Finanzwelt.
05.05.2024
15:45 Uhr

Ruhestand im Paradies: Deutsche Rentner entdecken Thailand für sich

Deutsche Rentner entdecken Thailand als attraktives Ziel für den Ruhestand, wo sie mit ihrer Rente eine höhere Lebensqualität genießen können als in Deutschland. Florenz Kittel ist ein Beispiel für einen Ruheständler, der auf Koh Samui lebt und von der geringen Inflation und dem günstigen Wechselkurs profitiert. Die finanzielle Situation für deutsche Rentner in Thailand hat sich verbessert, da man für einen Euro mittlerweile knapp 40 Baht erhält. Allerdings warnt Kittel, dass ohne angemessene finanzielle Rücklagen der Schritt nach Thailand riskant sei. Trotz der bürokratischen Hürden, wie der Beantragung eines Rentnervisums, könnte Thailand eine attraktive Alternative sein, vorausgesetzt, die finanziellen und bürokratischen Voraussetzungen stimmen. Dennoch wirft der Trend zur Auswanderung im Alter auch kritische Fragen bezüglich der Lebensbedingungen von Senioren in Deutschland auf.
05.05.2024
15:39 Uhr

Wettstreit der Superlative: Dubai kontert mit gigantischem Flughafenprojekt

Nachdem Saudi-Arabien Pläne für den weltweit größten Flughafen enthüllt hat, kündigt Dubai an, mehr als 33 Milliarden Euro in den Ausbau des Al Maktoum International Airport zu investieren, um eine Kapazität von bis zu 260 Millionen Passagieren zu erreichen. Dieser Schritt soll den Flughafen zum größten der Welt machen und ein neues Kapitel in der Luftfahrtgeschichte einläuten, wobei er den derzeit verkehrsstärksten Flughafen, den Hartsfield-Jackson Atlanta International Airport, übertreffen würde. Mit der Erweiterung, die technologische Innovationen und wirtschaftliche Impulse verspricht, soll auch Dubais Position als globales Handels- und Tourismuszentrum gestärkt werden. Kritische Stimmen weisen jedoch auf die Notwendigkeit hin, die Nachhaltigkeit und die Auswirkungen auf die lokale Bevölkerung und Umwelt zu bedenken. Der Flughafenausbau spiegelt auch den geopolitischen Wettbewerb um wirtschaftliche Dominanz im Nahen Osten wider und dient als Weckruf für Deutschland und Europa, sich auf zukünftige Herausforderungen vorzubereiten. Die Welt wird beobachten, wie Dubai dieses visionäre Projekt realisiert.
05.05.2024
15:15 Uhr

Die Grunderwerbssteuer - Eine kritische Betrachtung

Die Grunderwerbssteuer in Deutschland ist eine zusätzliche finanzielle Belastung beim Immobilienerwerb, die je nach Bundesland zwischen 3,5 und 6,5 Prozent des Kaufpreises beträgt. Diese Steuer, die direkt in die Kassen der Bundesländer fließt, macht den Traum vom Eigenheim für viele unerreichbar, insbesondere in Zeiten steigender Immobilienpreise. Obwohl es legale Möglichkeiten gibt, die Steuerlast zu minimieren, sind diese oft komplex und für den durchschnittlichen Bürger schwer umsetzbar. Die Politik, einschließlich der aktuellen Ampelregierung, hat es bislang versäumt, eine Reform anzugehen, die den Erwerb von Eigentum erleichtern würde. Insgesamt ist die Grunderwerbssteuer ein Symbol für die wachsende Kluft zwischen reich und arm und eine Reform wird gefordert, um die Interessen der Bürger zu wahren.
03.05.2024
08:39 Uhr

Entspannung auf dem Immobilienmarkt: Preise für Wohnungen zeigen Rückgang

Die Immobilienpreise in Deutschland zeigen laut einer Analyse im ntv Preisbarometer erstmals eine Tendenz nach unten, was eine mögliche Entspannung für Käufer und Investoren darstellen könnte. Experten diskutieren, dass die Preissenkungen eine Reaktion auf restriktivere Kreditvergaben der Banken und steigende Zinsen sein könnten, sowie auf Unsicherheiten durch politische Entscheidungen. Die Entwicklung könnte die langfristige Stabilität der deutschen Wirtschaft unterstützen, indem sie den Bürgern den Erwerb von Eigentum erleichtert, vorausgesetzt die Politik passt die Rahmenbedingungen entsprechend an. Eigentum wird als Kernbestandteil des deutschen Traums angesehen und könnte in einer polarisierten Gesellschaft einen stabilisierenden Effekt haben. Es bleibt unklar, ob die Preissenkungen eine dauerhafte Korrektur oder nur eine vorübergehende Anpassung sind, und die weitere Entwicklung des Immobilienmarktes wird als wichtiger Indikator für die Wirtschaftslage in Deutschland betrachtet.
03.05.2024
06:54 Uhr

Schwedens Immobilienmarkt im freien Fall: Bankrotte erreichen Höchststand seit 1994

Schwedens Immobilienmarkt erlebt nach einer langen Phase des Wachstums, angetrieben durch niedrige Zinsen, einen dramatischen Einbruch, der zu einem Höchststand an Unternehmensinsolvenzen geführt hat. Im April stiegen die Konkurse um 72% im Vergleich zum Vorjahr, wobei E-Commerce, Immobilien sowie Hotels und Restaurants am stärksten betroffen sind. Die Zinserhöhung und Preissteigerungen haben zu einer sinkenden Nachfrage geführt, was besonders Bau- und Immobiliengewerbe sowie das Gaststättengewerbe hart trifft. Trotz der Krise gibt es Hoffnung aufgrund einer möglichen Verlangsamung der Inflation und potenziellen Zinssenkungen durch die schwedische Zentralbank. Die Situation in Schweden gilt als Warnung vor den Folgen einer lockeren Kreditpolitik und könnte auch für Deutschland relevant sein, wo ähnliche Risiken bestehen. Die Ereignisse unterstreichen die Notwendigkeit einer nachhaltigen und verantwortungsbewussten Wirtschaftspolitik.
03.05.2024
06:02 Uhr

Alarmstufe Rot: Innenstädte in der Krise – 5000 Geschäfte vor dem Aus

Deutschlands Innenstädte stehen vor einem dramatischen Wandel, da bis zu 5000 Einzelhandelsgeschäfte bis 2025 schließen könnten, eine Entwicklung, die durch die Insolvenz von Galeria Kaufhof symbolisiert wird. Der Präsident des Handelsverbands Deutschland (HDE), Alexander von Preen, sieht darin eine ernsthafte Bedrohung für das soziale und wirtschaftliche Gefüge der Städte und fordert einen Gipfel zur Rettung der Innenstädte. Seit 2015 ist die Zahl der Geschäfte bereits von 372.000 auf 311.000 gesunken, und von Preen fordert mehr Unterstützung für Gründer, um Leerstände als Chance zu nutzen. Der HDE schlägt die Gründung einer Innenstadt-Akademie für Wissenstransfer und Vernetzung sowie einen jährlichen Gipfel zur Koordination beteiligter Ministerien vor. Auf dem Handelsimmobilienkongress in Berlin wird die Reaktion der Politik, insbesondere der Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, Klara Geywitz, erwartet.
02.05.2024
19:26 Uhr

Deutsche Immobilienpreise: Einbruch in der Preisblase?

Der deutsche Wohnimmobilienmarkt erfährt eine Trendwende mit fallenden Preisen, insbesondere in Großstädten, wo die Werte teilweise um bis zu 30 Prozent eingebrochen sind. Die Zinspolitik der Europäischen Zentralbank, die die Kreditkosten erhöhte, wird als Hauptgrund für den Rückgang der Immobilienpreise und die darauffolgende Nachfrageschwäche gesehen. Nach dem Postbank Wohnatlas sind die Preise in 333 von 400 Städten und Landkreisen gesunken, wobei Thüringen den stärksten Rückgang verzeichnet. Während die meisten Regionen Rückgänge zeigen, gibt es einige, wie den Werra-Meißner-Kreis und den Landkreis Mansfeld-Südharz, in denen die Immobilienpreise noch steigen. Der aktuelle Preisrückgang wirft Fragen für Anleger und die Gesellschaft auf und fordert eine kritische Betrachtung der politischen Rahmenbedingungen sowie eine Rückbesinnung auf traditionelle Werte und langfristige Investitionen.
02.05.2024
15:56 Uhr

Chinas Immobilienmarkt in der Krise: Preissturz und Leerstand erreichen neue Höhen

Der Immobilienmarkt in China erlebt einen beispiellosen Einbruch, der als der tiefste seit 2015 gilt und signifikante Auswirkungen auf die Wirtschaft und das Investorenvertrauen hat. Die Preise für neue Wohnungen sind im März um 2,2 Prozent gefallen, was den zehnten Monat sinkender Preise in Folge markiert, und die Verkaufszahlen für Wohnimmobilien sind um 31 Prozent zurückgegangen. In Shanghai erreichte die Leerstandsquote von Büroimmobilien einen Rekordwert von 20,9 Prozent, was zu einem Rückgang der Mieten führte. Als Reaktion auf die Krise haben lokale Verwaltungen Restriktionen beim Immobilienerwerb aufgehoben und das Politbüro plant, im Juli Reformen zu diskutieren, um den Sektor zu stabilisieren. Die angekündigten Maßnahmen sollen den Wohnungsbestand reduzieren und das Angebot optimieren, was bereits zu einem Anstieg der Immobilien-Aktien geführt hat. Es bleibt ungewiss, ob die Reformen ausreichen werden, um den Markt zu stabilisieren und das Vertrauen wiederherzustellen.
02.05.2024
08:16 Uhr

Finanzgigant Fortress initiiert monumentale Zwangsvollstreckung im New Yorker Immobilienmarkt

Die Fortress Investment Group hat eine monumentale Zwangsvollstreckung in Höhe von 548,8 Millionen US-Dollar gegen das Immobilienportfolio der Cohen Brothers in New York und Südflorida eingeleitet, nachdem Vorwürfe eines Schuldenausfalls in Höhe von 534 Millionen US-Dollar aufgetreten sind. Inmitten eines Marktumfelds mit steigenden Zinsen, das die Refinanzierung für Immobilienbesitzer erschwert, nutzt Fortress den Uniform Commercial Code (U.C.C.), um eine beschleunigte Übernahme der Vermögenswerte zu erreichen, mit einer Auktion, die für den 1. Juli geplant ist. Die steigenden Zinssätze setzen den gewerblichen Immobilienmarkt unter Druck, was zu einem nationalen Trend mit erheblichen Herausforderungen führt. Die Auseinandersetzung zwischen Fortress und den Cohen Brothers zeigt die Spannungen zwischen Kreditgebern und Kreditnehmern auf und wird durch eine Klage der Cohen Brothers gegen die U.C.C. Auktion noch komplizierter. Dave Fogel, Senior Vice President der Cohen Brothers, betont die Absicht, sich zu verteidigen, während das Ergebnis dieser Zwangsvollstreckung und der rechtlichen Auseinandersetzungen tiefgreifende Auswirkungen auf den Umgang mit notleidenden Vermögenswerten und die Zukunft des Immobilienmarktes haben dürfte.
01.05.2024
16:44 Uhr

Wohnungskrise in Hamburg: Luxusimmobilienmarkt erlebt dramatischen Einbruch

In Hamburg hat der Markt für Luxusimmobilien einen drastischen Abschwung erlebt, wobei die Verkäufe von Eigentumswohnungen im Hochpreissegment sich im Jahr 2023 im Vergleich zum Vorjahr halbiert haben. Auch teure Häuser und Villen sind von einem 30-prozentigen Rückgang betroffen, obwohl vereinzelt weiterhin Rekordpreise erzielt werden. Trotz des allgemeinen Preisrückgangs um sieben bis acht Prozent erreichen Spitzenpreise in einigen Lagen bis zu 26.300 Euro pro Quadratmeter. Immobilienmakler Björn Dahler beobachtet seit Jahresbeginn eine anziehende Nachfrage und eine Stabilisierung der Preise, wobei Energieeffizienz auch im Luxussegment zunehmend wichtig wird. Die Entwicklungen im Immobilienmarkt werfen ein kritisches Licht auf die Wohnungspolitik der Bundesregierung, und es wird deutlich, dass eine nachhaltige und gerechte Wohnungspolitik notwendig ist, um die Lebensqualität aller Bürger zu sichern.
01.05.2024
11:56 Uhr

Wohnungsnot und hohe Mieten: Münchner Studentenleben zwischen Verzicht und Verantwortung

In München, einer der teuersten Städte für Studierende in Deutschland, kämpfen Studierende wie Gabriela Vucina, Masterstudentin an der LMU, mit hohen Mieten und der ständigen Suche nach bezahlbarem Wohnraum. Vucina muss neben ihrem Studium arbeiten, um die Miete zu zahlen, und lebt ohne die Sicherheit eines eigenen WG-Zimmers, was sie von einem temporären Zuhause zum nächsten treibt. Der von Studierenden gegründete "Arbeitskreis Wohnen" kritisiert die politische Ignoranz bezüglich der Schaffung von studentischem Wohnraum und fordert parteiübergreifende Lösungen. Trotz finanzieller Zuschüsse an die Studierendenwerke fehlt es an kontinuierlicher Unterstützung für Neubauten und Sanierungen. Studierende wie Vucina appellieren an die Politik für eine sichere Bleibe und eine Lösung der Wohnkrise, während die Politik, insbesondere die grünen Regierungsparteien, scheinbar die Bedürfnisse der jungen Generation vernachlässigt.
01.05.2024
11:46 Uhr

Immobilien als Schlüssel zum Erfolg: Pascal Leinen's Weg zum Vermietungsmagnaten

Pascal Leinen, ein ehemaliger Finanzberater, hat es mit 35 Jahren geschafft, Besitzer von 180 Wohnungen zu werden und zieht daraus einen monatlichen Überschuss von ca. 30.000 Euro. Seinen Einstieg in den Immobilienmarkt fand er 2015 mit dem Kauf einer Immobilie für 80.000 Euro und baute sein Portfolio durch die Nutzung von Überfinanzierungsangeboten aus. Leinen sieht Immobilien als einen Weg für junge Leute in Deutschland, reich zu werden und teilt sein Wissen auf "Immobuddies" auf Instagram. Seine Geschichte wirft jedoch Fragen zur aktuellen Wirtschaftspolitik auf, da der Traum vom Eigenheim für viele unerreichbar bleibt. Leinen betont die Bedeutung von Eigeninitiative und traditionellen Werten für den Erfolg und appelliert an die junge Generation, Chancen im Immobilienmarkt zu nutzen. Sein Beispiel zeigt, dass trotz wirtschaftlicher Unsicherheit mit der richtigen Strategie Wohlstand möglich ist.
01.05.2024
10:22 Uhr

Zuwanderung in Deutschland: Dimensionen und politische Herausforderungen

Im vergangenen Jahr kamen 131.000 Zuwanderer über den Familiennachzug nach Deutschland, was die Einwohnerzahl der Stadt Fürth übertrifft und die Bundesregierung vor Herausforderungen stellt. Von 149.423 Anträgen auf Familiennachzug wurden 87,5 Prozent bewilligt, was Kritik hervorruft, da die Zuwanderer ohne gesicherte Wohn- oder Arbeitssituation ins Land kommen könnten, was Sozialsysteme und Wohnraum belastet. Politische Spannungen zeigen sich in den Anfragen der AfD-Bundestagsabgeordneten, die mangelnde soziale und wirtschaftliche Integration bemängeln, während die Bundesregierung die individuelle Prüfung jedes Einzelfalls betont. Vizekanzler Robert Habeck steht wegen seiner Politik unter Kritik, die Industrie und Energieversorgung Deutschlands zu schwächen. Die Zuwanderung durch Familiennachzug ist Ausdruck humanitärer Verantwortung, konfrontiert Deutschland aber auch mit Integrations- und Wohnraumproblemen. Das Thema verdeutlicht die Notwendigkeit einer ausgewogenen Migrationspolitik, bei der ein kritischer Journalismus zur Rechenschaft der Politik beiträgt.
30.04.2024
17:53 Uhr

BaFin zieht die Reißleine: Verbot für Kreditgeschäft mit Wohnungseigentümer-Rücklagen

Die BaFin hat der DR Deutsche Rücklagen GmbH das Kreditgeschäft untersagt, da diese ohne Erlaubnis Rücklagen von Wohnungseigentümern als Anleihen gebunden hatte. Die Betroffenheit unter den Wohnungseigentümern ist groß, insbesondere bei einer Münchner Eigentümergemeinschaft, welche auf die Auszahlung ihrer Rücklagen für Reparaturen wartet. Die Deutsche Rücklagen GmbH hat Darlehen an die Immobilienbranche vergeben, doch die Sicherheiten und Geschäftspraktiken werden nun hinterfragt. Die Finanzaufsicht möchte mit dem Verbot riskante Geschäftspraktiken unterbinden und die Stabilität des Kreditmarktes sichern. Inzwischen hat das Unternehmensnetzwerk, zu dem die Deutsche Rücklagen gehört, aufgrund von Intransparenz und rechtlichen Unsicherheiten Strafanzeigen erhalten. Trotz Zusicherung der Rückzahlung durch die Deutsche Rücklagen bleibt die Situation für viele Anleger ungewiss, und der Fall dient als Warnsignal für die Notwendigkeit transparenter und gesetzeskonformer Rücklagenverwaltung.
29.04.2024
19:46 Uhr

Chinas Geisterstädte – Monumente der Fehlinvestitionen

In China existieren riesige, verlassene urbane Komplexe, die als Geisterstädte bekannt sind. Diese Fehlinvestitionen werden in Robert Spaldings Buch "Stealth War" beleuchtet, wobei auf die Rolle internationaler Investoren und die unerschwinglichen Wohnungspreise für die Durchschnittschinesen hingewiesen wird. Die Baukonzerne und Banken stehen vor dem Kollaps, während die Investoren ihre finanziellen Hoffnungen zerstört sehen. Die chinesische Regierung hat zwar die Preise für Wohnungen um 80 Prozent gesenkt, aber das Problem nur oberflächlich behandelt. Die Geisterstädte sind ein Beispiel für das Versagen des Glaubens an unaufhörliches Wachstum und zeigen die Notwendigkeit einer auf realistischen Markteinschätzungen basierenden Investitionsstrategie. Die deutsche Politik sollte aus solchen Fehlern lernen und eine Wirtschaftspolitik auf realen Werten aufbauen, um eine stabile und nachhaltige Weltwirtschaft zu fördern.
29.04.2024
06:47 Uhr

Umweltbundesamt-Chef Messner: Klimaschutz durch Wohnungsverkleinerung?

Dirk Messner, Präsident des Umweltbundesamtes, regt in einem Interview an, aus Klimaschutzgründen auf Neubauten zu verzichten und stattdessen in kleinere Wohnungen zu ziehen, da etwa 40 Prozent der Treibhausgas-Emissionen dem Bauen und Wohnen zuzuschreiben sind. Diese Forderung hat in der Bevölkerung für Empörung gesorgt, da sie in Zeiten von Wohnraumnot und steigenden Bevölkerungszahlen als realitätsfern gilt. Kritiker bemängeln, dass die Vorschläge von der Lebensrealität vieler, insbesondere älterer Menschen, abweichen und den Bürgern Lösungen aufzwingen, die kaum umsetzbar sind. Die Debatte um die Wohnungsgröße hat auch eine politische Dimension, da sie die Tendenz aufzeigt, dass der Staat zunehmend in das Privatleben der Menschen eingreifen möchte. Messners Forderung erscheint rückwärtsgewandt, statt zukunftsorientiert zu sein und vernachlässigt die Notwendigkeit, einen Plan zu entwickeln, der die Bedürfnisse der Menschen und den Umweltschutz in Einklang bringt.
28.04.2024
19:32 Uhr

Wohlstandsillusion in Deutschland: Zwischen globalem Reichtum und individueller Armut

Deutschland, eine führende Wirtschaftsmacht, sieht sich mit der Frage konfrontiert, warum sein kolossales Bruttoinlandsprodukt sich nicht im Vermögen seiner Bürger widerspiegelt, da viele in relativer Armut leben. Die Deutschen liegen mit einem Pro-Kopf-Nettogeldvermögen von 63.540 Euro nur auf Platz 19 der reichsten Nationen, trotz der Berücksichtigung von Ansprüchen gegenüber Versicherern und dem Staat. Eine niedrige Wohneigentumsquote und hohe Immobilienpreise erschweren den Vermögensaufbau, während das vorsichtige Investmentverhalten der Deutschen, mit einer Präferenz für Bargeld und Bankeinlagen, ebenfalls eine Rolle spielt. Die Politik wird kritisiert, da sie durch ihre ablehnende Haltung gegenüber dem Aktienmarkt zur relativen Armut beiträgt und fast 58 Prozent des deutschen Nettogeldvermögens in Bargeld oder auf Bankkonten gehalten werden. Es wird gefordert, dass die Politik den Bürgern ermöglichen sollte, breiter am Produktivkapital teilzuhaben, um die Vermögensungleichheit zu bremsen und das Pro-Kopf-Vermögen zu steigern. Die Regierung wird aufgerufen, mutige Schritte zur Förderung des Vermögensaufbaus zu unternehmen und die Teilhabe am globalen Wohlstand zu ermöglichen.
28.04.2024
16:55 Uhr

Alarmierender Rückgang: Deutsche Steuereinnahmen im freien Fall

Deutschland verzeichnet einen alarmierenden Rückgang der Steuereinnahmen im März 2024 um 4,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, was auf die Rezession hindeutet, die nun den Staatshaushalt erreicht hat. Trotz eines positiven Jahresbeginns mit Zuwächsen im Januar und Februar endet das erste Quartal nur mit einem geringen Plus von 1,6 Prozent. Die anstehenden Haushaltsverhandlungen werden durch den Rückgang erschwert, da Experten wie Jens Boysen-Hogrefe einen direkten Zusammenhang mit der schwächelnden Konjunktur sehen. Besonders die Umsatzsteuer leidet unter der Konsumflaute, während die Immobilienkrise zu einem Rückgang der Grunderwerbsteuereinnahmen führt. Trotzdem gibt es Lichtblicke durch Zuwächse bei der Lohnsteuer und Abgeltungsteuer, die auf eine mögliche Stabilisierung hindeuten. Die Experten des Finanzministeriums hoffen auf eine Konjunkturaufhellung, aber die kommenden Monate werden zeigen, ob die Regierung die notwendigen Maßnahmen zur Überwindung der wirtschaftlichen Herausforderungen ergreifen kann.
28.04.2024
16:17 Uhr

Der tiefe Fall eines Immobilienmagnaten: René Benkos Milliarden verschwunden

René Benko, der österreichische Selfmade-Milliardär und Immobilienmagnat, steht nach der Insolvenz seiner Signa Holding vor dem Ruin, wie der Gerichtsprozess in Innsbruck zeigt. Sein Vermögen, einst auf 5,5 Milliarden Euro geschätzt, wird von Forbes nun auf 0 Dollar beziffert, was die Unberechenbarkeit des Immobilienmarktes verdeutlicht. Vor Gericht fordern 28 Gläubiger insgesamt zwei Milliarden Euro von Benko, dessen Luxusgüter bereits verkauft wurden. Es gibt Spekulationen darüber, dass Teile seines Vermögens verschleiert worden sein könnten, während er selbst nur noch ein bescheidenes Einkommen aus Stiftungsarbeit bezieht. Benkos Geschichte dient als Mahnmal für die Wirtschaft und zeigt, wie schnell sich das Blatt wenden kann; sie ruft zu einem Wirtschaftsverständnis auf, das auf nachhaltigem und ethischem Handeln basiert.
28.04.2024
16:13 Uhr

Die Zukunft der Schoofs Immobilien in Homberg: Insolvenzverfahren und Investorensuche

In Homberg steht Schoofs Immobilien, ein Unternehmen spezialisiert auf Fachmarktzentren und Wohn- und Geschäftshäuser, vor ernsten finanziellen Schwierigkeiten und hat ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung angemeldet. Das Verfahren soll im Mai offiziell eröffnet werden und gibt dem Unternehmen die Chance, trotz der Probleme, die durch Marktturbulenzen und Wirtschaftskrisen verursacht wurden, die Kontrolle zu behalten. Wichtige Immobilien wie die historische Villa und das Weckesser-Gelände sind Teil eines Investorenprozesses, bei dem Angebote geprüft werden, um das Unternehmen zu retten. Die Villa sucht nach neuen Mietern und die Geschäftsführung zeigt sich entschlossen, die Krise zu überwinden. Die Krise von Schoofs Immobilien spiegelt die größeren Herausforderungen der deutschen Immobilienbranche wider, und es wird auf politische Maßnahmen gehofft, die die Wirtschaft stabilisieren. Schoofs Immobilien steht an einem Wendepunkt, wobei die nächsten Monate entscheidend sein werden, ob das Unternehmen und seine Projekte zur lokalen Wirtschaft Hombergs beitragen können.
28.04.2024
16:12 Uhr

Wohnungsbauprojekte in der Schwebe: Maro-Genossenschaft ringt um Überleben

Die Maro-Genossenschaft, ein Anbieter von Sozialwohnungen und Mehrgenerationenhäusern, hat Insolvenz angemeldet, was die Zukunft ihrer Bauprojekte in Wielenbach und Wessobrunn unsicher macht. In Wielenbach ist der Bau von 25 Wohnungen ins Stocken geraten, doch die Genossenschaft ist zuversichtlich, dass sie mit privaten Unterstützungszusagen von über einer Million Euro die Arbeiten fortsetzen kann. Der Bürgermeister von Wielenbach steht hinter der Maro, obwohl rechtliche Hürden einen Weiterbau während des Insolvenzverfahrens verhindern, das voraussichtlich erst im Herbst abgeschlossen wird. In Wessobrunn herrscht Ungewissheit über das Schicksal von 44 geplanten Wohnungen, während der Insolvenzverwalter und der Vorstand der Maro-Genossenschaft an einem Insolvenzplan arbeiten. Die Situation der Maro-Genossenschaft beleuchtet die angespannte Lage des sozialen Wohnungsbaus in Deutschland und die Herausforderungen traditioneller Werte in Zeiten politischen Wandels. Der Redakteur kommentiert, dass die aktuelle Krise der Maro-Genossenschaft ein Weckruf sein sollte, die Politik neu auszurichten und traditionelle Werte zu stärken.
28.04.2024
15:38 Uhr

Die Zukunft der Mobilität in Deutschland: Zwischen Hoffnung und Jobangst

In der deutschen Autoindustrie herrscht Jobangst aufgrund des Übergangs zur Elektromobilität und des damit verbundenen Stellenabbaus. Die Nassauische Heimstätte (NHW) zeigt jedoch, dass Wirtschaftlichkeit und soziale Verantwortung vereinbar sind, indem sie bezahlbares und nachhaltiges Wohnen anbietet. Gleichzeitig wird kritisiert, dass Deutschland durch Bürokratie und Überregulierung gehemmt wird, was Fortschritte erschwert. Das Deutschlandticket im ÖPNV ist eine Initiative, die in die richtige Richtung weisen könnte, aber es mangelt an Nutzerzahlen und finanziellen Mitteln für den Ausbau. Die Bundesregierung unter Robert Habeck wird für das Fehlen klarer Visionen und effizienter Strategien kritisiert, während die Frage offenbleibt, wie Deutschland wirtschaftliche Stärke mit den Herausforderungen des Klimawandels vereinbaren kann. Es wird eine Neuausrichtung der Wirtschafts- und Sozialpolitik gefordert, um Deutschlands führende Position zu erhalten.
28.04.2024
15:22 Uhr

Eigenkapital beim Immobilienerwerb: Unverzichtbare Säule der Vermögensbildung

Immobilien gelten als zuverlässige Anlage für Vermögensbildung und -erhalt, besonders in wirtschaftlich unsicheren Zeiten mit niedrigen Zinssätzen. Eigenkapital ist dabei entscheidend, da es die Notwendigkeit von Darlehen reduziert und bessere Kreditkonditionen ermöglicht. Experten raten, mindestens die Kaufnebenkosten aus Eigenkapital zu finanzieren, idealerweise jedoch 30 Prozent des Kaufpreises, um das Risiko für die Bank zu verringern und niedrigere Zinsen zu erhalten. Die aktuelle Wirtschaftslage, gekennzeichnet durch niedrige Zinsen und instabile Konjunktur, macht Immobilien als Investition attraktiver. Junge Familien stehen vor dem Problem, dass Wohnraumpreise schneller steigen als Einkommen, was den Immobilienerwerb erschwert. Dennoch gibt es alternative Wege zum Eigenheim, wie staatliche Fördermittel und Eigenleistungen, auch wenn eine Finanzierung ohne Eigenkapital hohe Risiken birgt. Eigenkapital ist somit das Fundament einer soliden Baufinanzierung und schützt vor Schuldenfallen.
28.04.2024
15:21 Uhr

Generation der Erben: Millennials auf dem Weg zum Reichtum

Die Millennials in Deutschland könnten in den nächsten zwei Jahrzehnten über 80 Billionen Euro erben und somit die reichste Generation werden, während andere ohne Erbe zurückbleiben. Aristoteles Riedmann aus Wien ist ein Beispiel für diejenigen, die durch Erbschaften privilegiert sind, im Gegensatz zu Felix Krammer, der kaum Erbchancen hat. Die Studie von Knight Frank hebt die wachsende Kluft zwischen Arm und Reich hervor, die sich nicht nur auf finanzielle Aspekte beschränkt, sondern auch Bildung und Arbeitsmarkt betrifft. Eine Lösung könnte eine Erbschaftssteuer sein, deren Einnahmen in Bildung und Chancengleichheit investiert werden sollten. Es gibt Menschen, die sich gegen das Vererben entscheiden, wie John und Bev Martin, die ihr Vermögen verkauft haben, um zu reisen. Die Erbschaftswellen könnten ein Indikator für zunehmende soziale Ungleichheit sein, die politisch angegangen werden muss, um Gleichheit und sozialen Frieden zu sichern.
28.04.2024
15:17 Uhr

Spannungen in Hamburg-Flottbek: Bürgerinitiative formiert sich gegen geplante Flüchtlingsunterkunft

Im wohlhabenden Hamburger Stadtteil Flottbek regt sich Widerstand gegen die Errichtung einer Flüchtlingsunterkunft für 144 Geflüchtete. Eine Bürgerinitiative, zu der Architekten, Ärzte und Künstler gehören, hat sich gebildet und kritisiert, dass die geplante Unterkunft nicht den Bedürfnissen der Geflüchteten entspreche und die Privilegien des Stadtteils gefährde. Sie bemängeln unter anderem die Größe der Unterkunft und die Parksituation, insbesondere während des Flottbeker Derbys, sowie die Lärmbelastung durch einen nahen Bus-Wendehammer. Lokalpolitiker und der Hamburger Sozialverband SoVD sehen zwar die Notwendigkeit einer solchen Unterkunft, kritisieren aber die Informationspolitik der Stadt und die Haltung der Bürgerinitiative. Die Stadt Hamburg verteidigt ihre Entscheidung und betont die Schwierigkeit einer frühzeitigen Anwohnerbeteiligung; gleichzeitig wird nach Kompromissen gesucht, wie etwa der Reduzierung von Wohneinheiten an anderen Standorten oder dem Vorschlag, ein anderes Grundstück in Iserbrook zu nutzen. Die Debatte zeigt die Herausforderung auf, Privilegien mit sozialer Verantwortung zu vereinen und einen Dialog zu fördern, der die Bedürfnisse aller Beteiligten berücksichtigt.
28.04.2024
13:01 Uhr

Transparenz oder Täuschung? Selenskyjs Vermögensverhältnisse im Fokus

Die finanziellen Verhältnisse des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj sind erneut Gegenstand von Diskussionen, nachdem er seine Einkünfte für die Jahre 2021 und 2022 veröffentlicht hat. Während offizielle Zahlen einen Rückgang seines Einkommens zeigen, vermuten einige, er habe ein großes Privatvermögen, obwohl Forbes sein Vermögen auf 20 bis 30 Millionen US-Dollar schätzt. Die Pandora-Papers werfen zudem Fragen über mögliche Offshore-Firmen auf, die mit seiner Produktionsfirma verbunden sein könnten. In Deutschland, das die Ukraine stark unterstützt, wächst die Kritik an der finanziellen und militärischen Hilfe. Selenskyj steht vor der Herausforderung, das Vertrauen in seine Integrität zu festigen, da Transparenz und Vertrauen essentiell für die Glaubwürdigkeit einer Regierung sind. Die Offenlegung von Vermögensverhältnissen sollte Teil einer effektiven Anti-Korruptionspolitik sein, um das Vertrauen der Bürger zu stärken.
26.04.2024
18:51 Uhr

Wohnungsoffensive in Berlin: Senat erwirbt Tausende Wohnungen von Vonovia

Berlin hat in einem bedeutenden Schritt gegen die Wohnungsnot etwa 4.500 Wohnungen von Vonovia für rund 700 Millionen Euro erworben, wodurch der Bestand an landeseigenen Wohnungen auf etwa 366.000 ansteigt. Der Regierende Bürgermeister Kai Wegner und andere Senatsmitglieder preisen den Kauf als Fortschritt für bezahlbaren Wohnraum und Klimaschutz. Allerdings kritisiert die FDP den Kauf als ineffektive Maßnahme und weist auf die Notwendigkeit hin, Steuergelder eher in den Neubau von Wohnungen zu investieren. Die Finanzierung des Kaufs stellt eine Herausforderung dar, da sie aus einer Kombination von Eigenmitteln und Krediten erfolgen muss. Trotz Kritik zeigt der Schritt das Bemühen der Stadtverwaltung, die Zahl der landeseigenen Wohnungen zu erhöhen und ihrer Verantwortung für nachhaltige Stadtentwicklung nachzukommen. Es bleibt jedoch die Frage offen, ob dieser Kauf eine langfristige Lösung für den Wohnungsmarkt darstellt und ob die Wohnungsstrategie Berlins die soziale Gerechtigkeit fördern wird.
26.04.2024
15:49 Uhr

Adeliger Glanz am Starnberger See: Frédéric von Anhalt im Bietgefecht um Kaiserin Sisis historisches Domizil

Frédéric von Anhalt, der Adoptivsohn von Zsa Zsa Gabor, zeigt Interesse am Kauf der ehemaligen Gemächer von Kaiserin Sisi im Schloss Possenhofen am Starnberger See, die für 5,2 Millionen Euro zum Verkauf stehen. Die Wohnung bietet auf 270 Quadratmetern modernen Komfort mit historischem Charme, einschließlich drei Schlafzimmern, drei Bädern und zwei Balkonen. Von Anhalt plant, das nötige Geld aus einem Familien-Trust in den USA zu überweisen und hat vor, das Angebot auf 4,5 Millionen Euro zu verringern. Die Immobilienfirma Riedel, die das Anwesen vermarktet, bestätigt das Interesse weiterer potenzieller Käufer. Während von Anhalt von einem Zweitwohnsitz am Starnberger See träumt, werden in der Öffentlichkeit Fragen nach seinen Motiven und seiner Passung zum traditionsreichen Schloss laut. Es bleibt offen, ob von Anhalt das historische Juwel erwerben wird.
26.04.2024
15:46 Uhr

Schoeller Group übernimmt Benko-Projekte in Italien nach Signa-Insolvenz

Nach der Insolvenz der italienischen Luxusimmobiliengesellschaft Signa Prime Selection AG, hat die deutsche Schoeller Group drei Projekte in Italien übernommen, darunter das Hotel Bauer in Venedig. Die Übernahme erfolgte in Wien, wobei der Kaufpreis nicht öffentlich gemacht wurde. Infolge der Insolvenz von Signa Prime wird auch das deutsche Immobilienportfolio zum Verkauf gestellt, einschließlich des Elbtowers in Hamburg und Gebäude von Galeria Karstadt Kaufhof. Die Ereignisse könnten die Bedeutung stabiler Familienunternehmen in der deutschen Wirtschaft unterstreichen, insbesondere in Zeiten fragwürdiger Regierungspolitik. Es bleibt offen, welche Auswirkungen die Übernahme auf den Immobilienmarkt haben wird, während die Schoeller Group traditionelle Werte und konservatives Wirtschaften als Erfolgsrezept betont.
26.04.2024
15:38 Uhr

Deutschlands Immobilienbranche in der Krise: Insolvenzen steigen dramatisch an

Die deutsche Immobilienwirtschaft erlebt mit 630 Insolvenzen im ersten Quartal 2024 eine Krise, die einen Anstieg von 18,6 Prozent zum Vorjahr darstellt. Die Insolvenz von Deutsche Invest Immobilien hat die Branche erschüttert und Experten wie Christian Alpers von Falkensteg erwarten einen weiteren zweistelligen Anstieg der Insolvenzen. Besonders Großunternehmen sind betroffen, und die Unsicherheit der Investitionsbedingungen in Deutschland wird kritisch gesehen. Die Ampelregierung trägt mit dem Auslaufen von Förderprogrammen und steigenden Baukosten, die durch die EZB-Leitzinserhöhung noch verschärft werden, zur Verunsicherung bei. Während manche Bereiche wie die energetische Sanierung stabil bleiben, reflektieren die 4520 Insolvenzen über alle Branchen die Herausforderungen für die gesamte deutsche Wirtschaft. Es besteht dringender Handlungsbedarf, um die Immobilienwirtschaft zu stabilisieren und das Vertrauen der Investoren zurückzugewinnen.
26.04.2024
14:48 Uhr

Alarmierender Trend: Commerzbank prognostiziert weiteren Rückgang der Immobilienpreise

Die Commerzbank prognostiziert einen weiteren Rückgang der Immobilienpreise in Deutschland von 5 bis 10 Prozent, beeinflusst durch steigende Sanierungskosten und ein verändertes Zinsniveau. Die Zinspolitik der EZB, die bisher zu niedrigen Finanzierungskosten und einem boomenden Immobilienmarkt führte, könnte bei einer Trendwende zu höheren Kreditkosten und einem Überangebot auf dem Markt führen. Die aktuelle Lage offenbart die Schwächen einer Immobilienpolitik, die auf niedrigen Zinsen und kurzfristigen Erfolgen basiert, und führt zu einer Überhitzung des Marktes. In dieser unsicheren Zeit gewinnen stabile Wertanlagen wie Gold und Silber an Bedeutung, da sie unbeeinflusst von Zinsentwicklungen und Börsenschwankungen bleiben. Die Commerzbank sieht in der aktuellen Entwicklung einen Weckruf für eine Neuausrichtung der Anlagestrategie hin zu traditionellen Werten und betont die Notwendigkeit einer stabilen Investitionslandschaft für die deutsche Wirtschaft und ihre Bürger.
26.04.2024
14:40 Uhr

Irlands wachsende Migrationskrise: Unbeabsichtigte Folgen des britischen Ruanda-Deals

Großbritanniens Entscheidung, Asylsuchende nach Ruanda abzuschieben, führt zu einem Anstieg von Migranten in Irland, die der strengen britischen Migrationspolitik entfliehen. Irlands Außenminister Micheal Martin berichtet von einem signifikanten Anstieg der Migrantenzahlen, was zu gesellschaftlichen Spannungen führt, da die Einwanderungszahlen die höchsten seit 16 Jahren sind. Die britische Regierung hält an ihrem Kurs fest, der von Kritikern als Verstoß gegen internationale Verpflichtungen angesehen wird, während der französische Präsident Emmanuel Macron die Politik als "Geopolitik des Zynismus" bezeichnet. Irland steht nun vor der Herausforderung, mit den unbeabsichtigten Folgen der britischen Politik umzugehen, während die offene Grenze zwischen Irland und Großbritannien nach dem Brexit zur Achillesferse der irischen Einwanderungspolitik wird. Die langfristigen Auswirkungen der britischen Migrationspolitik auf Europa sind noch unklar, während Irland mit einer Migrationskrise konfrontiert ist, die es nicht verursacht hat.
26.04.2024
06:53 Uhr

Eiszeit an Europas Immobilienmärkten: EZB-Zinspolitik lässt Verkäufe einbrechen

Die Immobilienmärkte in Europa erleben eine erhebliche Abkühlung, die durch die hohen Zinssätze der Europäischen Zentralbank (EZB) verschärft wird, wobei die Verkaufszahlen stark eingebrochen sind. Besonders dramatisch ist der Rückgang mit 45 % bei Büroimmobilien im ersten Quartal, und Paris verzeichnet das schlechteste Quartal seit Aufzeichnungsbeginn. Die hohen Zinsen haben eine Marktkorrektur erzwungen, verstärkt durch veränderte Arbeitsstrukturen und Umweltauflagen, während Verkäufer auf eine mögliche Zinssenkung und Preisbesserung hoffen. Es herrscht eine große Lücke zwischen den Preisvorstellungen der Verkäufer und den real erzielten Verkaufswerten, was den Markt verzerrt und eine schnelle Erholung unwahrscheinlich macht. In Deutschland herrscht Unzufriedenheit über die geringe Eigenheimquote und die hohen Kosten, und die EZB-Politik verlängert die Marktschwäche. Die europäischen Immobilienmärkte sind ein Spiegelbild der wirtschaftlichen und politischen Unsicherheiten, und es wird ein Umdenken gefordert, um einen langanhaltenden Abschwung zu verhindern.
25.04.2024
14:49 Uhr

Insolvenzwelle erschüttert Hamburger Immobilienmarkt: Zukunft der Branche in der Schwebe

Die Hamburger Immobilienbranche erlebt eine Krise, die durch eine Reihe von Insolvenzen, darunter ein namhafter Makler von der Elbchaussee, geprägt ist. Die Ursachen für die aktuelle Lage sind vielfältig, einschließlich steigender Zinsen, wirtschaftlicher Unsicherheit und einer zuvor überhitzten Preisentwicklung. Während einige Experten noch Chancen für den Markt sehen, müssen Anleger und Eigentümer ihre Strategien überdenken und möglicherweise auf stabilere Werte wie Edelmetalle ausweichen. Politische Entscheidungen haben laut Kritikern die Situation verschärft, was eine Rückbesinnung auf traditionelle Wirtschaftspolitik erforderlich macht. Trotz der Unsicherheiten steht die Branche an einem Wendepunkt, der sowohl Risiken als auch neue Chancen birgt, und die zukünftige Entwicklung wird zeigen, ob der Markt resilient genug ist, um sich zu erholen.
25.04.2024
14:48 Uhr

Die inspirierende Erfolgsgeschichte einer Mutter an der Börse

Dr. Carmen Mayer, eine Münchner Mutter und ehemalige Angestellte bei Roche, hat sich durch kluge Börseninvestitionen zur Millionärin entwickelt. Ihre Reise begann 2017, als sie mit dem Buch "Rich Dad, Poor Dad" die Möglichkeiten des Reichtums entdeckte und sich trotz geringen Anfangskapitals für den Aktienhandel entschied. Sie eignete sich Wissen an, besuchte Seminare und fing an, mit Optionen zu handeln, wobei sie ein hohes Risiko einging, aber auch große Erfolge verbuchte. Heute ist Mayer nicht nur finanziell unabhängig, sondern auch Unternehmensgründerin und Bestseller-Autorin, die Frauen ermutigt, sich der Börse zu nähern. Sie ist ein Beispiel dafür, dass mit der richtigen Einstellung, Bildung und Risikobereitschaft finanzielle Unabhängigkeit möglich ist, und betont, dass der Aktienmarkt auch für engagierte Laien offensteht.
25.04.2024
13:12 Uhr

Enthüllungen im Immobiliensektor: Das fragwürdige System hinter Signas Erfolg

René Benkos Immobilienunternehmen Signa steht aufgrund von Enthüllungen in der Kritik, die ein Insider in dem Buch „Inside Signa“ offenlegt. Das Geschäftsmodell von Signa wird mit einem Schneeballsystem verglichen, bei dem Dividenden nicht aus Gewinnen, sondern aus der Substanz des Unternehmens gezahlt wurden. Signa steigerte durch Neubewertungen ihrer Immobilien die Kreditwürdigkeit, um neue Finanzen zu generieren, doch mit steigenden Zinsen könnte dieses System an seine Grenzen stoßen. Investoren und Finanzinstitute schienen Warnsignale zu übersehen, während frühere Investoren wie Wendelin Wiedeking bereits Bedenken äußerten und sich zurückzogen. Die Affäre wirft ein Licht auf die Notwendigkeit von Transparenz und Solidität in der Immobilienbranche, um Vertrauen zu erhalten und nachhaltige Geschäftsmodelle zu fördern, und dient als Appell an die Finanzwelt, aus solchen Vorfällen zu lernen.
25.04.2024
06:03 Uhr

Deutsches Immobilienvermögen schrumpft: Eine Billion Euro Verlust

Das Immobilienvermögen in Deutschland hat innerhalb eines Jahres einen realen Verlust von nahezu einer Billion Euro erlitten, wobei die offiziellen Zahlen der Bundesbank einen Verlust von 479 Milliarden Euro ausweisen, der unter Berücksichtigung der Inflation auf 944 Milliarden Euro ansteigt. Dieser Verlust betrifft den deutschen Mittelstand und die private Altersvorsorge und variiert stark je nach Region, wobei Eigentümer in strukturschwachen Gebieten besonders hart getroffen sind. Die Finanzbelastungen für Hausbesitzer könnten durch steigende Zinsen für Anschlussfinanzierungen zunehmen, während der Verkauf von Immobilien schwieriger wird, da die Nachfrage nachlässt und die erzielbaren Preise enttäuschend sind. In Reaktion darauf könnten Deutsche ihre finanzielle Strategie überdenken, indem sie beispielsweise ihr Eigenheim vermieten und in eine kleinere Wohnung umziehen. Angesichts der Turbulenzen am Immobilienmarkt wird empfohlen, sich auf traditionelle und wertbeständige Anlageformen wie Edelmetalle zu besinnen.
24.04.2024
11:19 Uhr

Die Bundesregierung greift durch: Ein Aktionsplan gegen Wohnungslosigkeit

Die Bundesregierung hat unter der Führung von Bauministerin Klara Geywitz einen Aktionsplan gegen Wohnungslosigkeit beschlossen, der bis 2030 allen Wohnungs- und Obdachlosen in Deutschland eine eigene Wohnung sichern soll. Dieser Plan ist ein Signal der Hoffnung und ein Zeichen dafür, dass die Regierung bereit ist, praktische Maßnahmen zu ergreifen, um Menschen am Rande der Gesellschaft zu unterstützen. Kritiker, vor allem aus konservativen Kreisen, bezweifeln jedoch die Realisierbarkeit und Finanzierung des Plans und plädieren für eine Wirtschaftspolitik, die privates Eigentum und Initiative betont. Die Wohnungsnot in Deutschland reflektiert tieferliegende gesellschaftliche Probleme und der Aktionsplan könnte ein wichtiger Schritt sein, um die Ungleichheit zu bekämpfen. Bauministerin Geywitz steht vor der Herausforderung, den Plan effektiv umzusetzen, während sie mit Kritik konfrontiert wird, die Regierung greife zu stark in den Markt ein. Der Erfolg des Aktionsplans ist noch ungewiss, aber die Dringlichkeit des Handelns ist offensichtlich.
23.04.2024
15:42 Uhr

Die wahren Anlagestrategien der Super-Reichen: Jenseits von Bitcoin

Während Kryptowährungen viele Anleger anziehen, setzen die Super-Reichen, also Personen mit einem Vermögen von über 100 Millionen Dollar, auf traditionelle Anlagen wie Immobilien. Sie investieren ein Drittel ihres Vermögens in neue, wertbeständige Top-Immobilien und nutzen Family Offices zur Verwaltung ihres Vermögens. Zu ihren bevorzugten Anlageformen zählen auch Alternativinvestitionen wie Beteiligungen an Sportteams. Im Gegensatz zum volatilen Kryptomarkt bevorzugen sie festverzinsliche Anlagen für regelmäßige Erträge. Die Anlagestrategien der Super-Reichen, die sich auf klassische und bewährte Anlagen konzentrieren, könnten ein Vorbild für langfristige und stabile Anlagepolitik sein, insbesondere in Zeiten von Unsicherheit und Schnelllebigkeit.
23.04.2024
12:09 Uhr

Immobilienmarkt in der Krise: Schockwellen nach 70-Millionen-Euro-Pleite

Die Liegenschaftspaket SABA GmbH, ehemals Sveta Immobilien GmbH, hat aufgrund von 70 Millionen Euro Schulden ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung am Handelsgericht Wien eingeleitet, was die Immobilienbranche schwer getroffen hat. 15 Gläubiger sind von der Insolvenz betroffen und stehen vor großen Verlusten, da ihnen lediglich eine Quote von 20 Prozent angeboten wird. Branchenexperten sehen die Pleite als Teil einer umfassenden Krise am Immobilienmarkt, die durch volatilen Marktbedingungen und eine verfehlte Wirtschafts- und Baupolitik verstärkt wurde. Die Ernennung von Ulla Reisch als Insolvenzverwalterin ist ein Schritt zur Bewältigung der Krise, doch es stellt sich die Frage nach weiteren insolventen Unternehmen. Dieser Fall gilt als Weckruf für Anleger und Politik, um zu traditionellen Werten zurückzukehren und einen Kurswechsel einzuleiten, damit der Immobilienmarkt sich erholen und künftige Krisen überstehen kann.
23.04.2024
11:56 Uhr

Landraub in der Ukraine: Minister Solskyj im Zentrum des Korruptionsskandals

Das staatliche Antikorruptionsbüro der Ukraine (NABU) hat einen Bericht veröffentlicht, der Agrarminister Mykola Solskyj beschuldigt, sich unrechtmäßig Tausende Hektar Staatsland angeeignet zu haben. Im Zeitraum von 2017 bis 2021 soll Solskyj etwa 2.500 Hektar Land im Wert von sieben Millionen Euro erworben haben. Während die Ermittlungen des NABU andauern, haben die ukrainische Regierung und Solskyj noch keine Stellungnahme abgegeben, obwohl in Kiew bereits Unruhe wegen Korruptionsvorwürfen herrscht. Diese Anschuldigungen gegen Solskyj sind nicht die ersten Korruptionsvorwürfe gegen die ukrainische Regierung; kürzlich wurde ein Betrug bei der Waffenbeschaffung und die Bespitzelung von Investigativreportern aufgedeckt. Die Korruptionsfälle offenbaren eine tiefgreifende Problematik innerhalb der politischen Führung der Ukraine und es wird ein Appell für die Rückkehr zu den Werten einer demokratischen und rechtsstaatlichen Gesellschaft laut. Die Vorfälle sind ein Weckruf für den Kampf gegen Korruption und für Transparenz und Rechtsstaatlichkeit.
22.04.2024
19:15 Uhr

Der Niedergang eines Immobilienimperiums: Signa-Holding und das Ende einer Ära

Die Insolvenz der Signa-Holding und der Zusammenbruch des Immobilienimperiums von René Benko sind Thema eines neuen Enthüllungsbuchs. Es beschreibt die dramatischen letzten Stunden des Unternehmens und offenbart die finale E-Mail Benkos, die seine Frustration und Verzweiflung zeigt. Ein entscheidendes Treffen mit Investor Klaus-Michael Kühne, das mit einem abrupten Abgang Kühnes endete, markierte einen Wendepunkt. Die gescheiterten Kommunikationsversuche zwischen Benko und Kühne vor dem Kollaps offenbaren das zerstörte Vertrauen. Die Signa-Gruppe, einst an bedeutenden Immobilienprojekten beteiligt, steht nun vor einem Trümmerfeld, während Ermittlungen wegen verschiedener Delikte laufen. Benko, der vom Schulabbrecher zum Milliardär aufgestiegen war, muss nun den Konkurs seines Lebenswerks hinnehmen, was als Warnung dient, dass auch große Imperien fallen können.
22.04.2024
08:34 Uhr

Investitionsflaute in Deutschland: Unternehmen blicken in die Ferne

Deutschland erlebt eine Investitionsflaute, wobei führende Unternehmen ihre Investitionen reduzieren und vermehrt in ausländische Märkte investieren. Das Ifo-Institut hat einen besorgniserregenden Trend festgestellt, insbesondere im verarbeitenden Gewerbe und in energieintensiven Branchen wie der Chemie- und Automobilindustrie. Deutsche Direktinvestitionen in den USA und Frankreich nehmen zu, was auf eine potenzielle Deindustrialisierung Deutschlands hindeuten könnte. Gleichzeitig sinken die Baugenehmigungen, was die Attraktivität Deutschlands als Investitionsstandort weiter mindert. Politische Forderungen wie die Erhöhung des Mindestlohns könnten zusätzlichen Druck auf die Investitionsbereitschaft ausüben. Die gegenwärtige Investitionsflaute wird als Weckruf für die Politik gesehen, um die Rahmenbedingungen zu verbessern und den Wirtschaftsstandort Deutschland zu stärken.
22.04.2024
08:32 Uhr

Die Baubranche in der Zerreißprobe: Wirtschaftsminister Habeck und die "geplante Krise"

Die deutsche Baubranche sieht sich mit einer ernsten Krise konfrontiert, geprägt durch einen Rückgang der Baugenehmigungen und einen Mangel an Neuaufträgen. Die Unternehmen leiden unter hohen Materialkosten und steigenden Finanzierungskosten, während die politische Führung in Berlin nicht die erhoffte Unterstützung bietet. Wirtschaftsminister Robert Habeck sprach von einer "geplanten Krise" aufgrund von Maßnahmen gegen die Inflation, was wenig Trost für die betroffene Branche bietet. Bauministerin Klara Geywitz versprach zwar Bürokratieabbau und Innovationen, doch es bleibt ungewiss, wie effektiv und schnell diese Änderungen umgesetzt werden können. Die Branche ist von den Zielen der Bundesregierung, jährlich 400.000 neue Wohnungen zu bauen, enttäuscht und weit entfernt, und sie fordert dringend echte Maßnahmen statt leerer Worte. Die Baubranche steht somit zwischen Hoffnung und Resignation, abhängig von den Entscheidungen der Politik.
22.04.2024
08:27 Uhr

Überlastete Kommunen: Aufnahmestopp für Ukraine-Flüchtlinge gefordert

Die Kommunen in Deutschland sind durch die anhaltenden Migrationsbewegungen und die steigende Zahl an ukrainischen Geflüchteten überlastet, erklärt der Präsident des Deutschen Landkreistages (DLT), Reinhard Sager. Er sieht die Integration der Menschen als nicht mehr gewährleistet an und fordert einen Aufnahmestopp für weitere Flüchtlinge aus der Ukraine. Sager schlägt alternative Unterbringungsmöglichkeiten im Westen der Ukraine vor und fordert eine stärkere EU-Unterstützung für Polen, um die Lasten gerechter zu verteilen. Trotz eines Rückgangs der Asylbewerberzahlen im Winter kritisiert Sager die Bundesregierung für ihre ineffektive Abschiebungspolitik und verlangt einen konsequenten Schutz der deutschen Grenzen. Er plädiert für eine offene Diskussion über die Kapazitäten Deutschlands in der Migrationspolitik und betont die Notwendigkeit einer Neubewertung der Möglichkeiten und der Solidarität innerhalb der EU, um die Gesellschaft nicht weiter zu spalten.
Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“