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EZB - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

17.01.2024
13:34 Uhr

Bundesbank verteidigt Bargeld gegen digitale Welle

Die Deutsche Bundesbank setzt sich für die Bewahrung von Bargeld ein, trotz der Zunahme digitaler Zahlungsmethoden. Bundesbank-Vorstand Burkhard Balz hebt die Vorteile von Bargeld hervor, wie seine Funktionsfähigkeit ohne Strom und die Bedeutung in Krisenzeiten. Die Bank plant das erste Nationale Bargeldforum in Berlin, um mit Vertretern aus verschiedenen Sektoren die Zukunft des Bargelds zu besprechen. Obwohl die Nutzung von Bargeld im Einzelhandel von 74 Prozent im Jahr 2017 auf 37,5 Prozent im Jahr 2023 gesunken ist, steigt paradoxerweise die Menge des umlaufenden Bargelds. Die Bundesbank kritisiert die Vernachlässigung des Bargelds und die abnehmende Zahl von Bankfilialen und Geldautomaten. Sie sieht Bargeld als ein Symbol der wirtschaftlichen Souveränität und Stabilität und setzt sich für dessen Erhaltung ein.
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16.01.2024
17:35 Uhr

EZB-Ratsmitglied prognostiziert: Zinsen bleiben trotz Rezessionsgefahr hoch

EZB-Ratsmitglied Robert Holzmann signalisiert, dass die Europäische Zentralbank (EZB) trotz Rezessionsgefahr hohe Zinsen beibehalten wird, um die Inflation zu bekämpfen. In einem Gespräch mit Bloomberg äußerte Holzmann, dass eine Zinssenkung im Jahr 2024 unwahrscheinlich sei, selbst wenn die Eurozone in eine Rezession geraten sollte. Die anhaltende Inflation, geopolitische Konflikte, die Versorgungsketten und Energiemärkte beeinträchtigen, sowie jüngste Lohnsteigerungen in einigen europäischen Ländern verstärken die Inflationsgefahr. Trotz einer Schrumpfung der deutschen Wirtschaft im vierten Quartal und der Möglichkeit einer durch externe Effekte ausgelösten Rezession, hält die EZB an ihrer Politik fest, keine Zinssenkungen vorzunehmen. Die Entwicklungen weisen auf die Bedeutung von Edelmetallen als stabile Anlageklasse in unsicheren Zeiten hin, während die Bürger angehalten sind, die geldpolitischen Entscheidungen kritisch zu beobachten und ihre Anlageentscheidungen mit Bedacht zu treffen.
16.01.2024
08:25 Uhr

Goldpreis im Spannungsfeld der Zinspolitik – Stabilität in unsicheren Zeiten

Die Weltwirtschaft kämpft mit Unsicherheiten, und der Goldpreis reagiert auf bevorstehende Zinsentscheidungen der Europäischen Zentralbank und der US-Notenbank mit leichten Aufschlägen. Am Dienstagmorgen wurde Gold zu 2.048 US-Dollar pro Unze gehandelt, ein Anstieg von 0,6 Prozent auf Dollar-Basis. Die Zinspolitik beeinflusst die Attraktivität von Gold, und in unsicheren Zeiten steigt die Nachfrage nach diesem als sicherer Hafen angesehenen Metall. Die Europäische Zentralbank wird am 25. Januar tagen, gefolgt von der US-Notenbank am 31. Januar, was für die Goldpreisentwicklung entscheidend sein könnte. Die aktuelle Wirtschaftslage mit Inflationsängsten und geopolitischen Risiken könnte Gold eine größere Bedeutung als sicherem Hafen verleihen. Deutsche Wirtschaftsdaten, wie Erzeugerpreise, beeinflussen ebenfalls die Zinsentscheidungen der Europäischen Zentralbank. Die deutsche Politik und die Entscheidungen der Ampelregierung spielen eine wichtige Rolle für die Stabilität des Euro und die deutsche Wirtschaft. Gold dient als Absicherung gegen die Unsicherheiten der Wirtschaftspolitik und hat sich als beständiger Wert erwiesen. Es ist wichtig, die Entwicklungen am Goldmarkt zu beobachten, um auf Veränderungen reagieren zu können.
16.01.2024
07:55 Uhr

Ökonomen prognostizieren: EZB senkt Zinsen viermal in 2023

Ökonomen erwarten, dass die Europäische Zentralbank (EZB) 2023 viermal die Zinsen senkt, beginnend im Juni und in drei weiteren Schritten bis Jahresende, um den Einlagensatz auf 3 % zu reduzieren. Diese Prognose steht im Gegensatz zu den Erwartungen einiger Marktteilnehmer, die bis zu sechs Senkungen erhofft hatten. Die EZB beobachtet die Auswirkungen ihrer bisherigen zehn Zinserhöhungen seit Mitte 2022 und ist besonders auf die Lohnentwicklung fokussiert, die ein Indikator für das Risiko eines Anstiegs der Arbeitskosten ist. Trotz einer abwartenden Haltung korrigieren Experten ihre Inflationserwartungen nach unten und rechnen mit einem Rückgang des Preiswachstums auf 2,3 % im Jahr 2024. Die Wirtschaft im Euroraum könnte sich allmählich im Jahr 2024 erholen, sofern die EZB behutsam agiert. Kritik gibt es an der aktuellen Wirtschaftspolitik, insbesondere an der deutschen Politik und den Grünen, die vor der Herausforderung stehen, wirtschaftliche Weitsicht zu beweisen und Stabilität nicht zu gefährden. Es wird betont, dass eine ausgewogene Strategie zwischen geldpolitischer Lockerung und Inflationskontrolle notwendig ist, um das Vertrauen in die Wirtschaft des Euroraums zu stärken.
16.01.2024
07:48 Uhr

Die Inflation in Deutschland: Ein europäischer Vergleich

Die Inflation in Deutschland, die im Oktober 2022 einen Höhepunkt von 10,4 Prozent erreichte, zeigt im europäischen Vergleich ein gemischtes Bild, mit einer aktuellen Rate von 2,3 Prozent gemäß Eurostat. Andere Länder wie die Slowakei, Kroatien und Österreich erleben höhere Inflationsraten. Die Europäische Zentralbank definiert Inflation als Verlust der Kaufkraft der Währung. Trotz steigender Inflation in vielen Ländern verzeichnen Belgien, Italien und Finnland rückläufige oder niedrige Inflationsraten. In Deutschland wird eine Halbierung der Inflationsrate bis 2024 erwartet. Die Wirtschaftspolitik steht in der Kritik und es wird gefordert, dass die Bundesregierung Maßnahmen ergreift, um die Inflation zu bekämpfen und die Kaufkraft zu stärken. Deutschland gilt als relativ stabil, aber es bedarf weitsichtiger politischer Entscheidungen, um die Wirtschaft zu stärken und die Zukunft der Bürger zu sichern.
16.01.2024
06:50 Uhr

Ex-Notenbankchef warnt: Zinssenkungserwartungen in den USA zu optimistisch

Philipp Hildebrand, ehemaliger Chef der Schweizer Nationalbank und Vice Chairman von Blackrock, warnt, dass die in den USA erwarteten Zinssenkungen zu optimistisch sein könnten, da die Inflation sich als hartnäckiger erweisen könnte. Trotz negativer Wareninflationszahlen, die die Gesamtinflation drücken, sieht er die Servicepreise und Lohnsteigerungen als unterschätzte Inflationsfaktoren. Die Finanzmärkte haben bis zu sieben Zinssenkungen eingepreist, was Hildebrand als übertrieben ansieht. Er glaubt, dass die US-Zentralbanken weniger Spielraum für Senkungen haben werden als angenommen. Im Gegensatz dazu bleibt die Europäische Zentralbank (EZB) vorsichtiger und rät von Zinssenkungserwartungen im Jahr 2024 ab. Kritik an der deutschen Wirtschaftspolitik weist auf die Notwendigkeit hin, eine Balance zwischen ökologischer Nachhaltigkeit und ökonomischer Stabilität zu finden. Hildebrands Warnung ruft Anleger und Politiker dazu auf, eine realistischere Einschätzung der wirtschaftlichen Lage und der Inflationsentwicklung zu haben.
15.01.2024
18:37 Uhr

Alarmierende Wirtschaftsprognosen: EZB zwischen Inflationsbekämpfung und Rezessionsgefahr

Die europäische Wirtschaft, insbesondere die der Eurozone, steht vor großen Herausforderungen mit einer Kombination aus Inflationsdruck und Rezessionsgefahr. Die EZB hat bereits mehrere Zinsanhebungen vorgenommen, um die Inflation zu bekämpfen, doch die Wirtschaftsdaten deuten auf eine technische Rezession hin, mit Deutschland als besorgniserregendem Beispiel eines Rückgangs der Wirtschaftsleistung. Forderungen nach einer Zinslockerung werden lauter, um hochverschuldeten Staaten und Unternehmen zu helfen. Die Inflationsraten könnten durch die Klimapolitik und CO2-Besteuerung in Deutschland weiterhin hoch bleiben. Viele Unternehmen konnten ihre Gewinne trotz steigender Kosten sichern, indem sie diese an die Verbraucher weitergaben, was zu einem Verlust an Wohlstand und sinkenden Reallöhnen führte. Die EZB steht vor der Herausforderung, die Inflation zu kontrollieren und gleichzeitig eine tiefgreifende Rezession zu vermeiden. Die wirtschaftlichen Strategien der EZB und der deutschen Regierung bedürfen einer kritischen Überprüfung, um weitere Wohlstandsverluste zu verhindern.
15.01.2024
13:51 Uhr

2024: Gesellschaftliche Zerreißprobe und die Rückbesinnung auf Edelmetalle

In einer von Krisen geprägten Welt mit politischer Unsicherheit könnte 2024 die gesellschaftlichen Spannungen verschärfen. Politische Ereignisse wie die Präsidentschaftswahlen in den USA und die Zunahme von Krisen erhöhen die Polarisierung. In unsicheren Zeiten steigt die Bedeutung von Gold als sicherer Hafen und als Bestandteil für stabile Anlageportfolios. Skeptiker der aktuellen Wirtschafts- und Geldpolitik sehen in Gold eine Absicherung gegen wirtschaftliche und politische Risiken sowie ein Symbol für traditionelle Werte und eine gesunde Skepsis gegenüber fragwürdigen wirtschaftspolitischen Maßnahmen. Kritische Stimmen fordern eine Überprüfung der expansiven Geldpolitik und sehen in Gold eine Absicherung gegen ein potentielles Versagen des Geldsystems. Angesichts der Entwicklungen wird zur Vorsicht und zur Rückbesinnung auf Gold als sichere Anlageform und Bewahrer traditioneller Werte geraten.
15.01.2024
10:52 Uhr

Wirtschaftliche Herausforderungen: Deutschlands BIP schrumpft und Staatsdefizit steigt

Die deutsche Wirtschaft kämpft mit einem Rückgang des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 0,3 Prozent im Jahr 2023, nachdem 2022 noch ein Wachstum von 1,8 Prozent verzeichnet wurde. Hohe Inflation und steigende Zinsen der Europäischen Zentralbank (EZB) haben Konsum und Bauindustrie beeinträchtigt. Exportprobleme und politische Unsicherheiten, wie der Ukraine-Krieg und die Haushaltspolitik der Bundesregierung, tragen weiter zur wirtschaftlichen Verunsicherung bei. Das Staatsdefizit wuchs auf 2,0 Prozent des BIP, mit Ausgaben, die die Einnahmen um 82,7 Milliarden Euro überstiegen. Während das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) ein Wachstum von 0,6 Prozent für 2024 prognostiziert, erwarten andere Experten weiterhin ein negatives Wachstum. Die aktuelle Wirtschaftslage erfordert von der Ampelregierung klare Maßnahmen zur Stabilisierung der Wirtschaft und zur Wiederherstellung des Vertrauens von Bürgern und Unternehmen.
15.01.2024
08:29 Uhr

Wandel im Ölgeschäft: Der Dollar verliert an Boden

Der US-Dollar, bisher die Hauptwährung für internationale Ölgeschäfte, sieht sich mit zunehmendem Widerstand konfrontiert, da ein wachsender Anteil des Handels unter Umgehung des Dollars abgewickelt wird. Länder streben danach, ihre Abhängigkeit vom Dollar zu verringern und setzen auf Transaktionen in eigenen Währungen, um sich von den USA und deren Sanktionsmacht zu distanzieren und ihre ökonomische Souveränität zu stärken. Diese Entwicklung könnte die Rolle des Dollars als Weltleitwährung langfristig beeinträchtigen. In unsicheren Zeiten gewinnt Gold als sicherer Hafen an Bedeutung, während die De-Dollarisierung im Ölgeschäft ein Vorbote für Veränderungen im internationalen Finanzsystem sein könnte. Die zunehmende Nutzung eigener Währungen im Ölgeschäft ist auch eine Reaktion auf die US-Politik und könnte für Europa sowohl Herausforderungen als auch Chancen mit sich bringen.
15.01.2024
08:26 Uhr

Ex-Kanzler Gusenbauer: EZB teilschuldig an Signa-Pleite

Der ehemalige österreichische Bundeskanzler und Aufsichtsratsvorsitzende Alfred Gusenbauer sieht die Expansion des Signa-Imperiums in den Handel als gravierenden Fehler und gibt der Europäischen Zentralbank (EZB) eine Mitschuld an der Pleite. Gusenbauer kritisiert die EZB für ihre strengere Haltung gegenüber Signa und die Zurückhaltung der Banken bei der Kreditvergabe, sowie für die Abkehr von der Nullzinspolitik in einer Zeit hoher Inflation und Kostendruck. Die Folgen sind weitreichend, mit Insolvenzen in der Handelssparte, wie der Möbelkette kika/Leiner und Galeria Karstadt Kaufhof, und Auswirkungen auf Tausende von Arbeitnehmern sowie deutsche Steuerzahler. Gusenbauer mahnt, die Risiken ambitionierter Expansion und externer Faktoren nicht zu unterschätzen und betont die Wichtigkeit traditioneller Geschäftsmodelle und konservativer Finanzstrategien. Er fordert, dass die Wirtschaft zu stabilen und bewährten Prinzipien zurückkehren sollte, um ähnliche Krisen in der Zukunft zu verhindern. Die Signa-Pleite zeigt die Bedeutung einer umsichtigen Finanzpolitik und dass Regulierungsbehörden ihre Auswirkungen auf die Gesamtwirtschaft bedenken sollten.
13.01.2024
09:49 Uhr

Keine Entlastung am Horizont: EZB-Präsidentin Lagarde bremst Zinssenkungserwartungen

Christine Lagarde, Präsidentin der Europäischen Zentralbank (EZB), hat signalisiert, dass eine Zinssenkung in der Eurozone nicht bald zu erwarten ist. Dies bleibt so, bis die Inflation das Ziel von zwei Prozent erreicht. Ihre Aussagen haben Spekulationen an den Börsen gedämpft, die auf eine Zinssenkung im Frühjahr gehofft hatten, wobei einige Notenbanker eher von einem späteren Zeitpunkt ausgehen. Lagarde sieht die Eurozone nicht in einer ernsthaften Rezession, warnt aber vor weiteren Schocks und hebt die Bedeutung der Lohnentwicklung hervor. Sie kommentierte auch die politische Situation in den USA und die mögliche Rückkehr von Donald Trump als eine Bedrohung für Europa. Lagardes Äußerungen werden als Aufruf zur wirtschaftlichen Vernunft gesehen, und sie betont die Rolle von Edelmetallen als Schutz in unsicheren Zeiten.
13.01.2024
09:41 Uhr

Goldpreis reagiert dynamisch auf US-Inflationsdaten

Am 12. Januar 2024 stieg der Goldpreis nach unerwartet gesunkenen US-Erzeugerpreisen deutlich an, was die Zinserwartungen beeinflusste und Goldinvestoren Hoffnung gab. Gegen 15:00 Uhr stieg Gold um 1,3 Prozent auf 2.053 US-Dollar, während Silber um 2,2 Prozent auf 23,23 US-Dollar zulegte. Die bevorstehenden geldpolitischen Entscheidungen der US-Notenbank und der Europäischen Zentralbank könnten eine moderatere Geldpolitik andeuten, was auch den Goldpreis in Euro beeinflussen würde. Die aktuellen Entwicklungen am Goldmarkt unterstreichen die Abhängigkeit der Finanzmärkte von politischen und zentralbankpolitischen Entscheidungen und bestätigen Golds Rolle als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten. Der Anstieg des Goldpreises könnte auf mögliche Veränderungen in der Geldpolitik hinweisen, und Gold bleibt ein Symbol der Beständigkeit und Sicherheit für traditionelle Anleger.
12.01.2024
07:10 Uhr

EuGH-Gutachten ebnet Weg für erleichterten Flüchtlingsschutz von Gaza-Palästinensern in der EU

Ein Gutachten des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) durch den Rechtsgutachter Nicholas Emiliou könnte es staatenlosen Palästinensern aus dem Gaza-Streifen erleichtern, in der EU Flüchtlingsschutz zu erhalten. Es empfiehlt, die prekäre Lage im Gaza-Streifen zu berücksichtigen, insbesondere wenn eine Rückkehr nach Konflikten, wie dem vom 7. Oktober, unzumutbar ist. Die bisherige Regelung erkennt staatenlose Personen, die bei UNRWA registriert sind, nicht als Flüchtlinge an, es sei denn, sie können nicht mehr unter den Schutz des UNRWA zurückkehren. Die Empfehlung könnte als Argument für die Reform der EU-Flüchtlingspolitik gesehen werden, die oft kritisiert wird, nicht genug für schutzbedürftige Menschen zu tun. Deutschland könnte durch das Gutachten vor Herausforderungen gestellt werden, da es als moralischer Kompass in Flüchtlingsfragen gilt. Das endgültige Urteil des EuGH wird noch erwartet und könnte bedeutende Auswirkungen auf die EU-Flüchtlingspolitik haben, während die Diskussion um Flüchtlingsschutz und Asylrecht weiterhin ein kontroverses Thema bleibt.
11.01.2024
12:23 Uhr

EZB in der Zwickmühle: Zinssenkungen als Reaktion auf die Rezession?

Die Europäische Zentralbank (EZB) deutet trotz der Straffungspolitik zur Inflationsbekämpfung eine mögliche Zinssenkung an, als Reaktion auf eine drohende Rezession in der Eurozone. Der französische Notenbankchef Francois Villeroy de Galhau betont eine datengetriebene Vorgehensweise. Trotz eines Anstiegs der Verbraucherpreise steht die EZB vor dem Dilemma, das Wirtschaftswachstum zu fördern, ohne die Inflation zu verschärfen. Kritiker bemängeln zu späte und abrupte Zinserhöhungen, die eine Rezession verursacht haben könnten. Märkte erwarten eine Zinssenkung von bis zu 1,5% im Jahr 2023, während die Inflationserwartungen weiterhin eine Schlüsselrolle spielen. In Deutschland, als größte Volkswirtschaft der Eurozone, gibt es Sorgen um den wirtschaftlichen Abschwung und Kritik an den politischen Entscheidungen der Regierung. Es wird eine Rückbesinnung auf traditionelle Werte zur Stabilisierung der Wirtschaft gefordert. Die EZB muss entscheiden, ob sie die Zinsen senkt, um die Wirtschaft zu unterstützen, oder die Inflation bekämpft, um die Kaufkraft zu schützen, wobei sie das Risiko wirtschaftlicher und sozialer Spannungen abwägen muss.
11.01.2024
12:19 Uhr

Alarmierender Einbruch: Büroimmobilienmarkt in Deutschland erleidet dramatischen Rückgang

Der deutsche Büroimmobilienmarkt hat 2023 laut Jones Lang LaSalle (JLL) einen dramatischen Rückgang erlebt, insbesondere in Frankfurt am Main mit einem Investitionsrückgang um 90 Prozent auf 347 Millionen Euro. Bundesweit sanken die Investitionen um 76 Prozent. Investoren zeigen sich zögerlich und erwarten möglicherweise weitere Preisanpassungen, was zu einem Rückgang großer Deals und einem gesunkenen Büroanteil am Gesamtumsatz in Frankfurt auf 23 Prozent führte. Im Bereich der Bürovermietung ist der Rückgang mit sechs Prozent weniger stark. Die Krise wird durch höhere Zinsen, den Trend zum Homeoffice und verschärfte Energievorgaben verursacht, während Einzelhandelsimmobilien unter Onlinekonkurrenz und Kaufzurückhaltung leiden. Diese Krise könnte zu einem Umdenken und der Entwicklung neuer, flexibler und nachhaltiger Konzepte führen. Politische Entscheidungen haben großen Einfluss auf den Immobilienmarkt, und die aktuelle Regierung ist gefordert, förderliche Rahmenbedingungen zu schaffen. Die Krise ruft nach einer Politik, die ökonomische und soziale Herausforderungen adressiert und gleichzeitig den Wandel fördert.
11.01.2024
11:44 Uhr

Alarmierender Anstieg der Staatsschulden: Zinsausgaben fast verdreifacht

Die finanzielle Lage Deutschlands verschärft sich, da sich die Zinsausgaben des Staates im Vergleich zum Vorjahr fast verdreifacht haben. In den ersten drei Quartalen 2023 stieg das Defizit um 25,8 Milliarden Euro, teilweise bedingt durch Energiehilfen und das Deutschlandticket. Die Erhöhung des Leitzinses durch die EZB auf 4,5 Prozent trieb die Zinsausgaben auf 39,4 Milliarden Euro hoch, was auch Länder und Kommunen belastet. Die steigenden Staatsschulden könnten Sparmaßnahmen und Steuererhöhungen nach sich ziehen, was den Wohlstand der Bürger beeinträchtigt. Die Schuldenpolitik der Regierung wird kritisiert, insbesondere nachdem das Bundesverfassungsgericht einen Verstoß gegen die Schuldenbremse festgestellt hat. Es wird diskutiert, ob eine konservative Haushaltspolitik und eine Rückbesinnung auf traditionelle Werte nötig sind, um die Wirtschaft zu stabilisieren. Die Regierung ist gefordert, eine klare Strategie zur Reduzierung der Schuldenlast zu entwickeln, um die Interessen der Bürger zu schützen und die wirtschaftliche Zukunft Deutschlands zu sichern.
11.01.2024
10:58 Uhr

Alarmierende Zahlen: Deutsches Staatsdefizit sprengt alle Grenzen

Das deutsche Staatsdefizit hat im Jahr 2023 dramatisch zugenommen und erreichte in den ersten drei Quartalen 91,5 Milliarden Euro, was einen Anstieg von 25,8 Milliarden Euro gegenüber dem Vorjahr bedeutet. Der Bund ist mit 75,9 Milliarden Euro hauptsächlich betroffen, vor allem durch die Kosten für Energiehilfen wie die Strom- und Gaspreisbremse. Gemeinden und Sozialversicherungen verzeichnen ebenfalls Defizite, während die Bundesländer ein Plus erzielten. Die Zinswende der EZB hat die Zinslast des Bundes fast verdreifacht und die Haushalte von Ländern und Kommunen belastet. Die Einwanderung, insbesondere durch ukrainische Flüchtlinge, hat die Sozialausgaben erhöht und die finanzielle Stabilität Deutschlands beeinträchtigt. Das Deutschlandticket belastet zusätzlich das Staatsdefizit durch erforderliche Zuweisungen und Zuschüsse. Experten fordern eine solide Haushaltsführung und warnen vor den langfristigen Auswirkungen der aktuellen finanziellen Schieflage. Sie sehen die Notwendigkeit für politische Maßnahmen zur Sicherung der finanziellen Zukunft Deutschlands und hinterfragen die Kompetenz der aktuellen Regierung, die erforderlichen Korrekturen vorzunehmen.
11.01.2024
10:57 Uhr

Goldpreis im Fokus: US-Inflationsdaten und Arbeitslosenhilfe beeinflussen Märkte

Investoren und Analysten erwarten die Auswirkungen der neuesten US-Inflationszahlen und Arbeitslosenhilfedaten auf den Goldpreis, der aktuell auf 2033 US-Dollar pro 100 Unzen leicht gestiegen ist. Die deutsche Leistungsbilanz könnte mit einer erwarteten Prognose von 21,7 Milliarden Euro ebenfalls Einfluss auf den Goldmarkt haben. Die technische Analyse zeigt unsichere Signale, da der Goldpreis unter dem 10-Tage-Durchschnitt, aber über dem 200-Tage-Durchschnitt liegt, wobei die Unterstützung bei 2017 US-Dollar kritisch ist. Die bevorstehenden Veröffentlichungen des US-Verbraucherpreisindex und der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sind für die Inflationserwartung und den Arbeitsmarkt entscheidend. Investoren sollten die Reaktion des Goldmarktes auf die wirtschaftlichen Daten genau beobachten, da diese für die zukünftige Preisentwicklung des Edelmetalls ausschlaggebend sein könnten.
11.01.2024
09:53 Uhr

Deutschland im Vermögensvergleich: Nur Mittelmaß in Europa

Deutschland rangiert im europäischen Vermögensvergleich mit einem Medianvermögen von 106.000 Euro nur auf Platz 15, knapp vor Griechenland und weit hinter Luxemburg, das an der Spitze mit 739.000 Euro steht. Die niedrige Wohneigentumsquote in Deutschland, wo nur 42 Prozent der Bevölkerung Immobilien besitzen, könnte ein Grund für das relativ geringe Vermögen sein. Die Analyse der EZB deutet auf eine fehlende Anlagekultur und Skepsis gegenüber Vermögensbildung hin, was auch eine politische Dimension hat, da die Förderung von Wohneigentum und Vermögensaufbau offensichtlich keine Priorität in der Wirtschaftspolitik genießt. Die Zukunft könnte ohne eine Änderung der Anlagekultur und politischer Rahmenbedingungen die Vermögenskluft in Deutschland weiterhin aufrechterhalten. Ein Rückbesinnen auf traditionelle Werte und verstärkte Förderung von Eigentum könnte ein Lösungsansatz sein, um die finanzielle Position der Bürger Deutschlands im europäischen Vergleich zu verbessern. Die EZB-Daten sollten als Weckruf für eine breitere Vermögensbasis dienen.
11.01.2024
07:42 Uhr

Die Zukunft des Bezahlens: Digitalisierung versus Bargeld

Die Debatte über das Ende des Bargelds und den Wechsel zu digitalen Zahlungsmethoden, wie Fingerabdruck und implantierten Chips, gewinnt an Dynamik. Der Payment-Markt entwickelt sich zunehmend weg vom Bargeld hin zu digitalen Alternativen, wie Bezahlringen, die mit Kreditkarten oder Bankkonten verknüpft sind. Während Befürworter die Sicherheit und Hygiene digitaler Zahlungen hervorheben, fürchten Kritiker um den Verlust der Anonymität und eine Zunahme der Überwachung. In Deutschland und Österreich hält ein Großteil der Bevölkerung jedoch am Bargeld fest. Die fortschreitende Digitalisierung des Zahlungsverkehrs stößt auf Widerstand bei denen, die die Notwendigkeit von Bargeld als Schutz vor Staatsübergriffen sehen und sich gegen die Darstellung von Bargeldnutzern als Steuerhinterzieher wehren. Politik und Systemmedien stehen der Digitalisierung und der Bargeldabschaffung oft positiv gegenüber, während kritische Stimmen dazu aufrufen, die Konsequenzen für die Freiheit und Privatsphäre zu bedenken. Die Wahl der Zahlungsmittel in der Zukunft sollte von einer gesellschaftlichen Diskussion geleitet werden, die persönliche Rechte wahrt. Unabhängiger Journalismus und kritische Stimmen sind wichtig, um abseits des Mainstreams informiert zu bleiben und die Freiheiten der Gesellschaft zu schützen.
10.01.2024
11:43 Uhr

Politisch verursachte Wirtschaftskrise in Deutschland: Eine Analyse der Fehlentwicklungen

Deutschland durchlebt eine Wirtschaftskrise, die durch politische Entscheidungen verschärft wird. Der Maschinenbau verzeichnet mit einem Auftragsrückgang von 13 Prozent einen deutlichen Abschwung, der auch auf politische Unsicherheiten zurückgeführt wird. Auch die Bauindustrie erleidet mit einem prognostizierten Rückgang von 3,5 Prozent Verluste, die durch politische Regelungen wie das Gebäude-Energien-Gesetz beeinflusst sind. Der Lkw-Verkehr, ein Konjunkturfrühindikator, ist um 9,5 Prozent eingebrochen. Im Großhandel herrscht Pessimismus, und der Bundesverband fordert ein Streichen von Vorschriften. Die industrielle Basis erodiert, und der Unmut zeigt sich in Protesten wie denen der Agrarwirtschaft. Die Politik muss bürokratische Hürden abbauen, die Energiewende realistisch umsetzen und die Wettbewerbsfähigkeit verbessern, um die Krise zu überwinden und Vertrauen zurückzugewinnen.
10.01.2024
11:37 Uhr

Krise im Wohnungsbau: DIW prognostiziert deutlichen Rückgang

Die Bauwirtschaft in Deutschland steht vor einem Rückgang der Bauleistungen, insbesondere im Wohnungsbau, mit einem prognostizierten Minus von 5,4 Prozent. Dies wird durch die Leitzinserhöhungen der EZB und den Anstieg der Baupreise verursacht, was die Kosten für Wohnbaukredite erhöht und Neubauprojekte unattraktiver macht. Politische Entscheidungen, wie die Zielverfehlung beim Wohnungsbau der Ampelregierung, tragen ebenfalls zur aktuellen Lage bei. Obwohl die Auftragseingänge im Bauwesen sich stabilisieren, bleibt die Frage, ob dies ausreichend ist, um die Wohnungsnot zu bekämpfen. Die Situation könnte zu höheren Mieten führen und eine konservative Wende in der Wohnungsbaupolitik erfordern. Das DIW warnt, dass ohne eine Kurskorrektur in der Wirtschafts- und Finanzpolitik die Aussichten für den Wohnungsbau schlecht bleiben, und mahnt die Politik zum Handeln im Interesse der Bürger.
09.01.2024
14:58 Uhr

Wirtschaftswunder Griechenland: Eine Ohrfeige für Deutschlands Wirtschaftspolitik

In einer Zeit wirtschaftlicher Herausforderungen für Deutschland zeigt eine Analyse des "Economist", dass Griechenland mit einer starken Wirtschaftsperformance an die Spitze des Rankings klettert, während Deutschland auf Platz 27 von 35 landet. Griechenlands Erfolg wird vor allem durch die Entwicklung des Aktienmarkts mit einem realen Wertzuwachs von über 40 Prozent angetrieben, was auf marktfreundliche Reformen und das Anziehen internationaler Investoren zurückzuführen ist. Deutschland hingegen wird für hohe Inflation und schwache Wirtschaftsleistung kritisiert, und es wird argumentiert, dass die Fixierung auf grüne und ideologische Projekte die ökonomische Stärke beeinträchtigt. Der "Economist" empfiehlt, dass Deutschland sich an Ländern wie Griechenland orientieren und traditionelle wirtschaftliche Tugenden wieder in den Fokus rücken sollte. Die Frage steht im Raum, wann Deutschland bereit ist, seinen eigenen Weg zu einem Wirtschaftswunder zu finden und pragmatische, zukunftsorientierte Politik zu betreiben.
09.01.2024
11:04 Uhr

Wirtschaftliche Unsicherheit in Europa beflügelt Silberpreis trotz Volatilität

Der Silberpreis stieg am 09.01.2024 auf 23.10 US-Dollar, ein Plus von 0.52 % gegenüber dem Vortag, trotz eines Rückgangs von 3.2 % über die letzten fünf Handelstage. In der EU sorgte ein unerwarteter Rückgang des Einzelhandelsumsatzes um 0.3 % für Besorgnis hinsichtlich der Wirtschaftslage, was die Nachfrage nach Edelmetallen wie Silber beeinflussen könnte. In den USA deuten Verbraucherprognosen auf eine niedrigere Inflation und ein schwächeres Einkommenswachstum hin, was die US-Notenbank zu einer lockeren Zinspolitik veranlassen und die Edelmetallpreise unterstützen könnte. Technische Analysen zeigen eine abwärtsgerichtete Bewegung des Silberpreises, mit einer entscheidenden Unterstützung bei 22.67 US-Dollar und einem Widerstand bei 24.48 US-Dollar. Trotz Unsicherheiten bleibt Silber ein wichtiger Anker für Investoren, und seine Rolle als Investitionsgut wird auch zukünftig bedeutend sein.
09.01.2024
06:48 Uhr

Alarmierender Trend: Inflation und Steuern zehren am deutschen Wohlstand

Zu Beginn des Jahres 2023/24 leidet Deutschland unter steigender Inflation und einer wachsenden Steuerlast, die den nationalen Wohlstand bedroht. Die Bevölkerung, einschließlich der protestierenden Bauern, ist zunehmend verärgert über die wirtschaftlichen Schwierigkeiten. Die Inflationsrate in Deutschland übersteigt den Eurozonen-Durchschnitt, und die Wirtschaftspolitik der Ampel-Regierung mit Maßnahmen wie Steuererhöhungen und der Erhöhung der LKW-Maut verstärkt die Preissteigerungen. Diese Kosten werden auf Unternehmen und Verbraucher abgewälzt, wobei auch die CO2-Abgabe die Haushalte zusätzlich belastet. Zukünftige Maßnahmen wie die Besteuerung von Agrardiesel und die Anhebung des Mindestlohns könnten die wirtschaftlichen Probleme verschärfen, während die Bürger real weniger Kaufkraft haben. Die Regierungspolitik führt zu einer Krise in der Wirtschaft, und die Prognosen für das Wirtschaftswachstum sind ernüchternd. Dies sollte ein Weckruf für die Politik sein, um die Wirtschaftspolitik zu überdenken und den Wohlstand der Bürger zu sichern.
08.01.2024
17:02 Uhr

Platin im Spannungsfeld wirtschaftlicher Unsicherheit - Ein kritischer Blick auf die aktuelle Marktsituation

Der Platinmarkt erlebte zu Beginn der Handelswoche des 08. Januars 2024 einen leichten Preisrückgang, mit einem Wertverlust von 0,55 % auf 958 US-Dollar für 100 Unzen. Dieser Rückgang spiegelt möglicherweise die Skepsis der Marktteilnehmer wider. Technische Analysen zeigen mit einem negativen Trend von -4,8 % über die letzten fünf Tage und einem fallenden 10-Tage-Durchschnitt eine gedämpfte Stimmung. Die entscheidende Unterstützungsmarke liegt bei 941 US-Dollar, während die 1013-Dollar-Marke als Widerstand dient. Der langfristige 200-Tage-Durchschnitt deutet ebenfalls nach unten, obwohl der Platinpreis darüber liegt, was als positives Zeichen gesehen werden könnte. Die Einzelhandelsumsätze der EU könnten neue Impulse für den Platinmarkt liefern, wobei eine Zunahme der Konsumentennachfrage die Preise steigern, und ein Rückgang diese senken könnte. Geopolitische Spannungen und Entwicklungen auf den Rohstoffmärkten beeinflussen ebenfalls den Platinmarkt und erfordern von Investoren und Analysten eine Anpassung ihrer Strategien. Die aktuelle wirtschaftliche Unsicherheit wird auch durch die Politik der deutschen Ampelregierung beeinflusst, welche durch ihre Fokussierung auf Gendern und Klimaschutzmaßnahmen kritisiert wird. Es wird gefordert, dass die Politik sich wieder auf die Wirtschaftsstärkung und den Erhalt traditioneller Werte konzentriert. Die Entwicklungen auf dem Platinmarkt reflektieren daher nicht nur Marktbewegungen, sondern auch die gesamtwirtschaftliche Dynamik und politische Entscheidungen, die Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft und ihre Bürger haben können.
08.01.2024
15:04 Uhr

Die hausgemachte Verarmung: Inflation und Steuern – Eine kritische Betrachtung

Deutsche Bürger sehen sich mit steigender Inflation konfrontiert, die durch politische Entscheidungen wie Steuererhöhungen und zusätzliche Abgaben verschärft wird. Die Einführung einer höheren LKW-Maut und die Ausweitung auf kleinere Fahrzeuge treiben Transportkosten und Warenpreise nach oben. Die CO2-Steuer und die Rückkehr der Mehrwertsteuer für Gastronomie und Energie zu regulären Sätzen belasten sowohl die Industrie als auch den Einzelnen, was zu schleichender Verarmung führt. Die Energiepolitik der Bundesregierung setzt die Industrie unter Druck und schadet dem Wirtschaftswachstum. Bauernproteste symbolisieren den Unmut über die Politik, die Lebensmittelpreise steigen durch neue Steuern auf Agrardiesel. Insgesamt zeigt sich, dass die politischen Entscheidungsträger die Bedürfnisse der Bürger vernachlässigen. Eine Rückbesinnung auf wirtschaftsfreundliche Politiken ist notwendig, um Wachstum zu fördern, die Industrie zu stärken und die Kaufkraft zu schützen.
08.01.2024
13:35 Uhr

Die Unvergänglichkeit der D-Mark: Deutschlands Währungsnostalgie

Die Deutsche Mark (DM) wird auch im Jahr 2024 noch von vielen Deutschen aufbewahrt, ein Zeichen für die tiefe Bargeldliebe im Land. Etwa 12,24 Milliarden DM, umgerechnet circa 6,26 Milliarden Euro, sind noch im Umlauf. Die Bundesbank ermöglicht weiterhin den unbefristeten Umtausch von DM in Euro, eine Besonderheit in Europa. Vor allem in Bayern, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg werden alte Währungsbestände eingetauscht. Trotz der Digitalisierung bevorzugen Deutsche weiterhin Bargeld, wie eine Forsa-Studie aus 2021 zeigt, die mehr als die Hälfte aller Transaktionen als Barzahlungen ausweist. Die Bundesbank rechnet damit, dass durch Erbschaften der Umtausch von DM in Zukunft anhalten wird. Die anhaltende Präsenz der DM reflektiert eine kulturelle Identität und ein Bedürfnis nach Beständigkeit, was die Währung zu einem dauerhaften Teil des wirtschaftlichen Diskurses in Deutschland macht.
08.01.2024
06:52 Uhr

Alarmierende Inflationszahlen: Eurozone und Deutschland im Griff der Teuerung

Die Inflationsrate in der Eurozone hat einen Anstieg auf 2,9 Prozent verzeichnet, was auch in Deutschland mit langfristigen Teuerungsfolgen sichtbar ist. Nach einer Phase des Rückgangs sind die Verbraucherpreise im Dezember wieder gestiegen. In Deutschland führten staatliche Entlastungen zu einem vorübergehenden Rückgang der Gaspreise, während Lebensmittel und Genussmittel teurer blieben. Die Inflationsraten variieren in der Eurozone, mit Belgien am niedrigsten und der Slowakei am höchsten, Deutschland liegt über dem Durchschnitt. Die Kernteuerung zeigt einen Rückgang, jedoch warnen Experten vor voreiliger Entwarnung. Sie fordern von der Europäischen Zentralbank (EZB) Geduld anstatt einer vorschnellen Zinssenkung. Die EZB versucht, Erwartungen einer baldigen Zinssenkung zu dämpfen, da der Preisdruck hoch bleibt und wichtige Lohnabschlüsse noch ausstehen. Für die Bürger könnte 2024 ein finanziell unsicheres Jahr werden, da die Teuerung das Portemonnaie belastet und die Reaktion der EZB auf die Inflation ungewiss ist.
07.01.2024
11:42 Uhr

Franken als Fels in der Brandung: Schweizer Währungspolitik als Vorbild in turbulenten Zeiten

Die Schweizer Währung, der Franken, symbolisiert Stabilität inmitten globaler wirtschaftlicher Unsicherheiten. Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat durch strategische Devisenverkäufe und eine Zinspolitik, die den Leitzins auf 1,75 Prozent hält, die Inflation bei moderaten 1,4 Prozent im Zaum gehalten. Trotz der Frankenstärke, die sich in günstigen Wechselkursen von 0,93 Franken für einen Euro und 0,85 Franken für einen Dollar manifestiert, meistern Schweizer Exporteure die Situation gut, indem sie ihre Preise im Ausland anpassen. Die Binnenwirtschaft profitiert von geringer Inflation und Vollbeschäftigung, doch konjunkturelle Herausforderungen wie ein erwarteter Rückgang des Bruttoinlandsprodukts und internationale Nachfrageschwäche könnten die Schweiz treffen. Die Regierung in Bern steht nun vor der Aufgabe, die Wirtschaft durch Verhandlungen mit der EU über bilaterale Abkommen zu sichern und darf sich nicht allein auf die Stärke des Frankens verlassen. Die Schweizer Währungspolitik dient als Beispiel für eine erfolgreiche Balance zwischen Währungsstärkung und Inflationskontrolle, doch es bedarf politischer Maßnahmen, um die wirtschaftliche Zukunft zu sichern.
06.01.2024
13:31 Uhr

Die digitale Euro-Revolution: Fortschritt oder unnötige Spielerei?

Die Europäische Zentralbank entwickelt den digitalen Euro, eine zusätzliche Bezahlmöglichkeit neben Bargeld, nicht als Ersatz. Dieser soll im Online- und stationären Handel genutzt werden können. Die Relevanz des digitalen Euros wird jedoch hinterfragt, da bargeldloses Bezahlen bereits weit verbreitet ist. Die EZB zielt darauf ab, Europa unabhängiger von internationalen Zahlungsdienstleistern zu machen. Für EU-Bürger bedeutet die Einführung wenig Veränderung; sie können weiterhin über ihre Hausbank agieren oder den digitalen Euro ignorieren. Kritiker sehen in ihm möglicherweise mehr ein politisches Statement als eine praktische Notwendigkeit. Der digitale Euro könnte langfristig Europas Autonomie stärken, sein Erfolg gegenüber etablierten Zahlungsmitteln bleibt jedoch abzuwarten.
04.01.2024
11:56 Uhr

Wirtschaft im Umbruch: Herausforderungen und Ungewissheiten prägen das Jahr 2024

Die Weltwirtschaft betritt das Jahr 2024 mit anhaltenden wirtschaftlichen Turbulenzen, geprägt von den Nachwirkungen der Corona-Pandemie und des Ukraine-Konflikts. Zentralbanken kämpfen mit hohen Zinsen gegen die Inflation, was zu Befürchtungen einer technischen Rezession führt, und globales Wachstum wird nur moderat prognostiziert. Chinas Wirtschaft und die Spannungen mit Taiwan stellen weitere Unsicherheitsfaktoren dar, während die Auswirkungen des Ukraine-Krieges vor allem in Entwicklungsländern spürbar sind. Das Wahljahr 2024, insbesondere die US-Präsidentschaftswahl, könnte zusätzliche globale politische Veränderungen bringen. Ökologische Transformation und Fortschritte in der künstlichen Intelligenz sind positive Trends, könnten aber von unvorhersehbaren Ereignissen beeinträchtigt werden. Inmitten dieser Herausforderungen wird die Notwendigkeit einer fokussierten Wirtschaftsförderung und Innovationsunterstützung betont, weg von ideologischen Debatten hin zu wirtschaftlicher Stabilität und zukunftsorientierten Werten.
27.12.2023
18:38 Uhr

Deutsche Bank Prognose 2024: Goldene Aussichten für Anleger mit einem Wermutstropfen

Die Deutsche Bank gibt für das Börsenjahr 2024 trotz Inflationsdruck und geopolitischer Spannungen ein überwiegend positives Bild für Anleger. Es wird eine Fortsetzung der Aktienmarkt-Rallye erwartet, mit besonders starken Gewinnsteigerungen in den US-Märkten, angeführt von Tech-Riesen wie Nvidia, Microsoft und Apple. Die Zinswende könnte Rückenwind für die Märkte sein, obwohl Zinssenkungen auch als Inflationsängste gedeutet werden könnten. Trotzdem mahnt die Bank zur Vorsicht wegen Risiken wie der Immobilienkrise in China und der ungelösten Taiwan-Frage, und empfiehlt ein aktives Risikomanagement. Die Deutsche Bank-Aktie zeigt sich erholt und könnte von einem erfolgreichen Konzernumbau und gestiegenen Zinserträgen profitieren. Die Aussichten bleiben positiv, solange die Zentralbanken nicht abrupt ihre Zinspolitik ändern, und Anleger sollten ihre Strategien sorgfältig anpassen.
22.12.2023
09:53 Uhr

Alarmierender Einbruch: Wohnimmobilienpreise in Deutschland im freien Fall

Die Preise für Wohnimmobilien in Deutschland haben im dritten Quartal 2023 einen historischen Rückgang von 10,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet, den stärksten seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 2000. Dies setzt den negativen Trend des Jahres fort, nachdem bereits Rückgänge von 6,8 Prozent im ersten und 9,6 Prozent im zweiten Quartal zu verzeichnen waren. Experten machen gestiegene Finanzierungskosten und hohe Inflation für die sinkende Nachfrage verantwortlich. Sowohl in den Top-7-Metropolen als auch in ländlichen Gebieten sind die Preise für Häuser und Wohnungen deutlich gefallen. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) spricht von einer geplatzten Preisblase. Die DZ Bank erwartet, dass der Preisverfall auch 2024 anhalten könnte, obwohl eine Zinssenkung durch die Europäische Zentralbank (EZB) die Hypothekenkredite erschwinglicher machen könnte. Der aktuelle Immobilienmarkt spiegelt die Folgen der Wirtschaftspolitik wider und fordert eine Reaktion der Regierung, um das Vertrauen in den Markt wiederherzustellen und die Wirtschaft zu stabilisieren.
21.12.2023
09:44 Uhr

EU-Finanzminister erzielen Durchbruch bei Schuldenregeln – Deutschland setzt auf Disziplin

Nach einem Jahr intensiver Gespräche haben die EU-Finanzminister eine Einigung über die Schuldenregeln erreicht, die von der spanischen Ratspräsidentschaft als historisch bezeichnet wird. Deutschland und Frankreich spielten bei der Kompromissfindung zwischen den Interessen der verschiedenen EU-Staaten eine Schlüsselrolle. Die festgelegten Obergrenzen für Verschuldung bleiben erhalten, jedoch mit angepasster Abbaugeschwindigkeit für hoch verschuldete Länder. Deutschland setzte sich für unverhandelbare feste Leitlinien ein, um Haushaltsdisziplin zu gewährleisten, während Ausgaben für Verteidigung und Klimaschutz künftig aus der Schuldenberechnung ausgenommen werden. Trotz der Einführung von Strafen für Regelverstöße gibt es Bedenken, dass die neuen Regelungen zu einer höheren Verschuldung führen könnten. Die EU bleibt von den Finanzmärkten abhängig, und es ist ungewiss, ob die neuen Regeln die Haushaltsdisziplin sichern und gleichzeitig nötige Investitionen ermöglichen können, ohne die Schuldentragfähigkeit zu gefährden.
20.12.2023
12:47 Uhr

Goldglanz in unsicheren Zeiten: Warum das Edelmetall jetzt in jedes Portfolio gehört

Inmitten globaler wirtschaftlicher Unsicherheiten und Rezessionsängsten glänzt Gold als stabiler Vermögenswert, dessen Bedeutung für Anlagestrategien zunimmt. Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) hat nach expansiver Geldpolitik nun die Zinsen angehoben, könnte aber bald moderatere Töne anschlagen, was positiv für Goldanleger sein könnte. Zentralbanken weltweit, darunter China und Polen, haben ihre Goldreserven signifikant erhöht, was zur Stabilisierung des Goldpreises beiträgt. Sie streben nach Diversifikation ihrer Währungsreserven und sehen in Gold einen sicheren Hafen. Historisch gesehen, hat Gold in Rezessionszeiten oft besser abgeschnitten als andere Vermögenswerte. Daher wird empfohlen, Gold als wichtigen Bestandteil eines ausgewogenen Portfolios zu betrachten, um gegen die Volatilität der Märkte und die Schwächen der traditionellen Wirtschaft abgesichert zu sein.
20.12.2023
11:08 Uhr

Bundesregierung treibt Inflation voran: Bürger zahlen die Zeche

Die Hoffnung auf sinkende Inflation in der Eurozone könnte enttäuscht werden, da staatliche Maßnahmen die Inflation in Deutschland ab Januar erhöhen könnten, so Commerzbank-Ökonomen. Die Sparmaßnahmen der Ampelkoalition könnten die Inflation um 0,7 Prozentpunkte anheben, was eine Gesamtsteigerung von 1,2 Prozentpunkten zur Folge hat und die Inflationsrate auf fast 4 Prozent treibt. Mehrwertsteuererhöhungen in der Gastronomie, höhere Energiesteuern, ein erhöhter CO2-Preis und der Wegfall von Subventionen sind einige der Faktoren. Die Bundesbank erwartet, dass die Inflation auch über 2025 hinaus hoch bleiben wird, getrieben durch steigende Löhne und Lebensmittelpreise. Im Gegensatz zum restlichen Eurogebiet könnte Deutschland eine abweichende Inflationsentwicklung erleben. Die politischen Entscheidungen, insbesondere der Grünen, bringen finanzielle Belastungen für die Bürger, was die Kaufkraft schwächen könnte. Die zukünftige Inflationsentwicklung erfordert eine kritische Auseinandersetzung mit der Wirtschafts- und Finanzpolitik der Bundesregierung.
18.12.2023
11:29 Uhr

Finanzmarkttrends: PIK-Schulden als Rettungsanker für hochverschuldete Unternehmen

Hochverschuldete Unternehmen stehen durch die gestiegene Zinspolitik der EZB unter Druck und suchen nach Wegen, ihre Zinslasten zu bewältigen. Wall Street-Banken propagieren "Payment-in-kind" (PIK)-Schulden, die es Firmen erlauben, die Fälligkeit bestehender Schulden aufzuschieben. Diese Strategie verhindert kurzfristig eine Refinanzierung zu hohen Zinsen, erhöht jedoch langfristig die Schuldenlast. S&P Global Ratings prognostiziert, dass die Ausfallrate für europäische Ramschanleihen auf 3,8% ansteigen könnte. Der PIK-Ansatz wird von Kreditgebern zunehmend akzeptiert, um Liquiditätsprobleme der Kreditnehmer zu lindern. PIK-Zinsen werden nicht sofort, sondern erst bei einer späteren Refinanzierung oder Tilgung beglichen. Investoren, besonders im Bereich der Collateralized Loan Obligations, stehen PIK-Deals jedoch skeptisch gegenüber, da sie auf regelmäßige Zinszahlungen angewiesen sind. In Europa müssen in den nächsten drei Jahren Leveraged Loans von 269 Milliarden Euro refinanziert werden, wobei die Zurückhaltung der Investoren gegenüber PIK-Deals problematisch sein könnte. Kritiker sehen in der Praxis der PIK-Schulden eine gefährliche Spirale, die kurzfristige Entlastung bietet, aber langfristig das Finanzsystem destabilisieren könnte. Die langfristigen Folgen von PIK-Schulden als Schuldenstrategie müssen daher kritisch betrachtet werden.
16.12.2023
11:07 Uhr

Kiews düstere Aussichten: Westliche Hilfen auf der Kippe

Kiew, 15. Dezember – Die Ukraine sieht sich mit der Ungewissheit konfrontiert, da die EU und die USA zögern, neue Gelder für 2024 freizugeben. Während die EU Beitrittsgespräche in Aussicht stellt, bleibt ein versprochenes 50-Milliarden-Euro-Paket unerfüllt, und Ungarn blockiert die Finanzierung aus EU-Mitteln durch ein Veto. In den USA konnte Präsident Selenskyjs Besuch die republikanischen Bedenken nicht ausräumen, was die Zukunft der US-Unterstützung unsicher macht. Mit Reserven, die nur für wenige Monate reichen, könnte die Ukraine bis zum 1. März 2024 zahlungsunfähig sein. Die zögerliche Haltung des Westens und die geopolitischen Spannungen könnten Russland Vorteile verschaffen, während die Ukraine nach alternativen Wegen suchen muss, um ihre Zukunft zu sichern. Die Diskrepanz zwischen politischen Versprechen und realer Unterstützung spiegelt die komplexen Beziehungen innerhalb der EU und über den Atlantik wider, wobei Europas Stabilität und Sicherheit von echter Solidarität und Verteidigung von Freiheit und Demokratie abhängen.
16.12.2023
10:15 Uhr

Die Tücke des Euros: Wie die Gemeinschaftswährung deutsche Sparer ins Unglück stürzt

Deutschlands Sparer sind alarmiert, da der Euro, der einst als Stabilitätsanker galt, nun ihr Vermögen bedroht. Der Glaube, dass Deutschland als Exportnation besonders vom Euro profitiert, wird hinterfragt, da die realen Einbußen für Sparer sichtbar werden. Die scheinbar guten Gehälter in Deutschland sind nach Abgaben weniger beeindruckend, und das Land befindet sich nur im Mittelfeld des europäischen Wohlstandsrankings. Hohe Mieten, besonders im Alter, stellen eine finanzielle Belastung dar. Zudem könnte die Eurozone zu einer Zone mit hoher Inflation werden, was das Ersparte der Bürger entwertet. Traditionelle Altersvorsorgen wie Lebensversicherungen und Rentenprodukte erweisen sich in der Niedrigzins- und Hochinflationsumgebung als unzureichend und erhöhen das Risiko der Altersarmut. Die Situation fordert ein Umdenken der deutschen Sparer, die ihre Anlagestrategien überdenken und möglicherweise in Edelmetalle investieren sollten, um ihr Vermögen zu schützen.
16.12.2023
10:14 Uhr

Bundesbank warnt vor verfrühten Zinssenkungserwartungen

Die Bundesbank warnt, dass es zu früh sei, auf baldige Zinssenkungen zu hoffen, trotz jüngster Inflationsabkühlung. Die bevorstehende Grundsteuerreform ab 2025 könnte Immobilieneigentümer finanziell belasten, und es gibt Empfehlungen, rechtliche Schritte zu prüfen. Soziale Einrichtungen wie die Tafeln in Deutschland leiden unter der hohen Inflation, da sie weniger Spenden erhalten und mehr Bedürftige unterstützen müssen. Die wirtschaftliche Lage führt zu einer Konsumzurückhaltung in der Weihnachtszeit. Zudem gibt es Bedenken hinsichtlich des Euros als potenzielle Gefahr für deutsche Sparer. In einer Zeit, in der die deutsche Politik oft kritisiert wird, betonen Experten die Notwendigkeit einer vorausschauenden Politik, die das Wohl der Bürger und das Vertrauen in die Wirtschaft priorisiert.
15.12.2023
20:40 Uhr

Die Schweiz strebt Neuverhandlungen mit der EU an – ein strategischer Schachzug?

Die Schweiz plant, ihre Beziehungen zur EU neu zu verhandeln, um den Zugang zum EU-Binnenmarkt zu sichern und wirtschaftlichen Herausforderungen zu begegnen. Nach dem Abbruch der Verhandlungen im Jahr 2021 wird ab dem kommenden Frühjahr ein neuer Versuch gestartet, bis 2024 zu einer Einigung zu kommen. Der Schweizer Außenminister Ignazio Cassis unterstreicht die Bedeutung der europäischen Beziehungen, gerade in Krisenzeiten. Die Verhandlungen sollen verschiedene Bereiche wie Strom- und Lebensmittelsicherheit, Gesundheit, Bildung und das Forschungsprogramm "Horizon Europe" abdecken, ebenso wie Personenfreizügigkeit und Lohnschutz, wobei die Schweiz bereits Ausnahmen für EU-Bürger durchgesetzt hat. Während der Wirtschaftsverband economiesuisse den Neuanfang begrüßt, lehnt die SVP jede engere Anbindung an die EU ab. Die Schweiz steht somit vor der Herausforderung, ihre Unabhängigkeit mit wirtschaftlichen Vorteilen zu balancieren. Deutschland und die EU beobachten die Entwicklungen, da eine stärkere Beziehung zur Schweiz die Kooperationsbereitschaft innerhalb Europas stärken könnte. Die kommenden Monate sind entscheidend dafür, ob eine Einigung erreicht wird, die sowohl wirtschaftliche als auch politische Interessen berücksichtigt.
15.12.2023
17:06 Uhr

Immobilienmarkt in der Krise: Keine Entlastung durch EZB in Sicht

Die Immobilienwirtschaft in Deutschland kämpft mit den Folgen einer drohenden Rezession und der Europäischen Zentralbank (EZB), die eine Zinssenkung vom aktuellen Leitzins von 4,5 % ausschließt. Christine Lagarde von der EZB hat bestätigt, dass eine Senkung nicht in Betracht gezogen wird, was die Finanzierungssituation für die Branche verschärft. Warnsignale kommen vom Institut der deutschen Wirtschaft und dem Zentralen Immobilien Ausschuss (ZIA), die vor einer Rezession im Sektor warnen und staatliche Unterstützung fordern, etwa durch Steuererleichterungen und günstige KfW-Kredite. Der ZIA-IW-Immobilienstimmungsindex zeigt für Geschäftslage und Zukunftserwartungen die schlechtesten Werte seit 2014. Obwohl einige Marktsegmente wie Top-Lagen von Shopping-Centern Stabilität aufweisen, bleibt die Gesamtsituation angespannt. Die Immobilienbranche erhofft sich eine bessere Zukunft und eine leichte Entspannung durch jüngste Rückgänge bei den Bauzinsen, doch ohne eine Änderung der EZB-Politik und politische Unterstützung steht sie vor großen Herausforderungen.
15.12.2023
13:07 Uhr

Deutschlands Wirtschaft vor Herausforderungen: Trübe Aussichten trotz Hoffnungsschimmer

Deutschlands Wirtschaft steht vor ernsten Herausforderungen mit einem erwarteten Rückgang des Bruttoinlandsprodukts um 0,1 Prozent im aktuellen Jahr und einer Inflation, die über dem Ziel der Europäischen Zentralbank liegt. Die Bundesbank hat ihre Wachstumsprognosen gesenkt, und für die Jahre 2024 bis 2026 werden zwar Wachstumsraten von bis zu 1,3 Prozent erwartet, diese liegen jedoch hinter den Erwartungen zurück. Die nachlassende Auslandsnachfrage und der zögerliche private Konsum setzen die Industrie und die Investitionsbereitschaft unter Druck. Trotzdem bleibt Bundesbankpräsident Joachim Nagel vorsichtig optimistisch und erwartet ab 2024 eine Erholung der Wirtschaft. Die Inflation bleibt jedoch ein Problem, das die Kaufkraft beeinträchtigt. Es wird ein entschlossenes Handeln der Politik gefordert, um die Wirtschaftspolitik zu überdenken und Maßnahmen zu ergreifen, die das Vertrauen in die Leistungsfähigkeit der Volkswirtschaft wiederherstellen und Deutschlands Zukunft auf Wachstum, Stabilität und Prosperität ausrichten.
15.12.2023
12:58 Uhr

Alarmierende Konjunktursignale: Eurozone und Deutschland rutschen tiefer in die Krise

Der Einkaufsmanagerindex (PMI) der Eurozone fiel im Dezember weiter auf 47,0 Punkte, was auf eine beschleunigte Schrumpfung der Wirtschaftsleistung und eine drohende Rezession hindeutet. Insbesondere in Deutschland sank der PMI überraschend von 47,8 auf 46,7 Punkte, entgegen den Prognosen von Ökonomen, die einen Anstieg erwartet hatten. Während die Industrie einen leichten Anstieg verzeichnete, erlebte der Dienstleistungssektor einen Rückgang. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat trotz der düsteren Wirtschaftsaussichten keine Zinssenkungen diskutiert und den Leitzins bei 4,50 Prozent belassen. Ökonomen wie Christoph Weil von der Commerzbank bestätigen, dass die Wirtschaft im Euroraum auch im letzten Quartal schrumpfen könnte, was im Gegensatz zu den Erwartungen der EZB steht. Die aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen verlangen nach politischen Maßnahmen, die auf Fleiß, Innovation und wirtschaftliche Vernunft setzen, um die Wirtschaft wieder zu beleben und für eine stabile Zukunft zu sorgen.
15.12.2023
10:15 Uhr

Die EZB im Spannungsfeld der Geldpolitik: Vorsicht und Geduld

Die Europäische Zentralbank (EZB) hält sich trotz der Erwartung der Weltmärkte auf Lockerungsmaßnahmen zurück und signalisiert, dass Zinssenkungen später als erwartet kommen könnten. EZB-Präsidentin Christine Lagarde und Ratsmitglied Madis Muller betonen eine abwartende Haltung und möchten auf weitere Daten warten, bevor sie handeln. Im Gegensatz zur US-Federal Reserve, die Zinssenkungen diskutiert, zeigt die EZB Geduld und scheint ihre Glaubwürdigkeit als Hüterin der Geldstabilität betonen zu wollen, auch wenn dies das Wirtschaftswachstum dämpfen könnte. Dies deutet auf eine konservative geldpolitische Strategie hin, die Stabilität und Inflationskontrolle über schnelles Wachstum stellt. Die Entscheidungen der EZB in den kommenden Monaten werden sowohl für Investoren als auch für die Bürger der Eurozone von großer Bedeutung sein und die wirtschaftliche Entwicklung maßgeblich beeinflussen.
15.12.2023
10:10 Uhr

Ungarns Blockadehaltung: Ein Affront gegen die Solidarität Europas

Ungarn hat unter Führung von Viktor Orban eine EU-Einigung auf 50 Milliarden Euro Finanzhilfen für die Ukraine blockiert, was die europäische Handlungsfähigkeit beeinträchtigt. Orban legte sein Veto beim EU-Gipfel in Brüssel ein, wodurch die Auszahlung der Mittel verzögert und eine Diskussion im Januar erforderlich wird. Die geplanten EU-Hilfen bestehen aus Zuschüssen und Krediten, doch Orbans Veto behindert auch andere EU-Vorhaben wie den langfristigen Haushalt. Trotz Hoffnung auf einen Kompromiss bleibt die EU durch Orbans Taktik gespalten. Sein Veto wirft Fragen nach den Motiven Ungarns auf und zeigt die Notwendigkeit, dass die EU Mechanismen gegen nationale Alleingänge entwickeln muss. Diese Blockadehaltung Ungarns stellt die Glaubwürdigkeit der EU als Wertegemeinschaft in Frage und betont die Wichtigkeit, europäische Institutionen zu stärken, um die Ideale der europäischen Solidarität zu wahren.
14.12.2023
14:26 Uhr

Stagnation der EZB-Zinspolitik: Signal für Anleger und Sparer

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat die Leitzinsen auf ihrem aktuellen Niveau belassen, was ein Indiz dafür sein könnte, dass der Höhepunkt der Zinserhöhungen erreicht ist. Der Einlagensatz bleibt bei 4 Prozent, der Hauptrefinanzierungssatz bei 4,5 Prozent und der Spitzenrefinanzierungssatz bei 4,75 Prozent. Obwohl die Inflationsrate im Euroraum gesunken ist, warnen EZB-Vertreter vor voreiligen Schlüssen im Kampf gegen die Inflation. Die Zinsentscheidung hat bereits zu einem Rückgang der Bauzinsen und einer Reduzierung der Sparzinsen für Festgeld geführt. Experten erwarten, dass die Zinsen für Darlehen mit zehnjähriger Zinsbindung sich zwischen 3 und 4 Prozent bewegen werden. Die konservative Perspektive sieht in der Zinsstabilität ein Zeichen für traditionelle Anlageformen und betont die Bedeutung einer stabilen Wirtschaft und Fiskalpolitik für den Wohlstand in Europa.
14.12.2023
09:19 Uhr

Goldpreis im Aufwind: Rückenwind durch US-Notenbankpolitik

Die jüngste Sitzung der US-Notenbank Federal Reserve hat an den Finanzmärkten für Aufsehen gesorgt und dem Goldpreis einen kräftigen Schub verliehen, indem sie für das Jahr 2024 mögliche Zinssenkungen signalisierte. Dies führte zum Durchbruch der 2.000 US-Dollar-Marke für Gold. Der Goldpreis, der sich lange in einer Konsolidierungsphase befand, stieg signifikant an und reflektiert ein wachsendes Misstrauen in die Stabilität der Finanzmärkte. Die Fed-Mitglieder prognostizieren bis zu drei Zinssenkungen für 2024, was sowohl den Aktien- als auch den Goldmarkt beflügelt hat, da Kapital in unsicheren Zeiten in die Beständigkeit des Goldes fließt. Konjunkturelle Schwächen in den USA, eine verlangsamte Wirtschaftsdynamik, nachlassende Beschäftigungszunahme und anhaltende Inflation unterstreichen die Attraktivität von Gold als sicheren Hafen. Aktuell notiert die Feinunze Gold deutlich über 2.000 US-Dollar. Das bevorstehende Sitzungsergebnis der Europäischen Zentralbank könnte den Euro-Goldpreis weiter beeinflussen. Insgesamt zeigt Gold seine Stärke als Vermögenssicherung in wirtschaftlich unsicheren Zeiten und unterstreicht seine Bedeutung in einem diversifizierten Anlageportfolio.
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