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09.03.2024
07:28 Uhr

Wirtschaftskrise in Russland: Firmenpleiten offenbaren die Schattenseiten von Putins Kriegspolitik

Wirtschaftskrise in Russland: Firmenpleiten offenbaren die Schattenseiten von Putins Kriegspolitik

Die wirtschaftliche Lage in Russland spitzt sich zu, während Präsident Wladimir Putin weiterhin immense Summen in den Ukraine-Krieg pumpt. Die Folgen seiner sogenannten "Kriegswirtschaft" werden immer deutlicher: Eine Welle von Unternehmenspleiten rollt über das Land, und die Sanktionen des Westens zeigen ihre Wirkung.

Alarmierender Anstieg von Insolvenzen

Ein dramatischer Anstieg von Insolvenzen zeichnet ein düsteres Bild der russischen Wirtschaftslage. Im Januar 2024 meldeten 571 Unternehmen Insolvenz an, was einen Anstieg von 57 Prozent im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. Im Februar stieg die Zahl gar auf 771 an, was einem Zuwachs von 60 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat entspricht. Diese Zahlen, die von der Wirtschaftszeitung Kommersant unter Berufung auf Daten des föderalen Konkursregisters veröffentlicht wurden, stehen in starkem Kontrast zu den offiziellen Wirtschaftsdaten des Kremls.

Die Kluft zwischen Propaganda und Realität

Während das russische Statistikamt Rosstat für 2023 ein Wirtschaftswachstum von 3,6 Prozent verkündete, offenbaren die hohen Insolvenzzahlen eine andere Realität. Juristen und Wirtschaftsexperten erwarten sogar ein stetiges Wachstum der Zahl insolventer Unternehmen. Die russische Regierung versuchte bereits im Vorjahr, mit einer Anhebung der Grenze für Konkursschulden gegenzusteuern, doch dieser Schritt bleibt umstritten und scheint wenig Früchte zu tragen.

Wirtschaftliche Schraubzwinge: Inflation und hohe Zinsen

Die russische Zentralbank sah sich gezwungen, die Zinssätze aufgrund hoher Inflation auf bis zu 16 Prozent anzuheben. "Der aktuelle Inflationsdruck bleibt hoch", erklärte die Zentralbank, und deutete an, dass eine straffe geldpolitische Linie noch für lange Zeit notwendig sein wird. Für Unternehmen bedeutet dies eine Erschwernis bei der Refinanzierung und zunehmende finanzielle Belastungen.

Die Sanktionen treffen hart

Der polnische Finanzmarktanalyst Bartosz Sawicki kommentierte gegenüber Business Insider die prekäre Situation, in der sich russische Unternehmen befinden: "Die Auswirkungen der geldpolitischen Straffung beginnen zu greifen." Er wies auch auf die schwerwiegenden Folgen der westlichen Sanktionen hin, die den internationalen Handel für russische Firmen erschweren und zu enormen Gewinnverlusten führen, insbesondere im Öl- und Gasgeschäft.

Fazit: Russlands Wirtschaft am Rande der Überhitzung

Die russische Wirtschaft steht am "Rande der Überhitzung", so das Fazit von Sawicki. Es scheint, als müsse Putin bald einen hohen Preis für seine Kriegswirtschaft zahlen, wobei die Leidtragenden vor allem die russischen Unternehmen und die Bevölkerung sind. Die Pleitewelle ist ein deutliches Zeichen dafür, dass eine Wirtschaftspolitik, die auf militärische Expansion statt auf nachhaltige Entwicklung setzt, letztlich zum Kollaps führen kann.

Kommentar: Die Zeche zahlt das Volk

Während die russische Regierung versucht, mit Propaganda ein Bild von Stärke und wirtschaftlicher Stabilität zu zeichnen, offenbart die Realität eine andere Wahrheit. Die durch den Krieg verursachte Isolation Russlands und die daraus resultierenden wirtschaftlichen Probleme zeigen, dass eine Politik, die sich gegen die internationale Gemeinschaft stellt, langfristig zum Scheitern verurteilt ist. Es ist an der Zeit, dass die Verantwortlichen in Moskau dies erkennen und den Weg zu einer friedlichen und prosperierenden Zukunft für das russische Volk ebnen.

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