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02.05.2024
15:37 Uhr

Tragisches Ende eines Whistleblowers: John Barnett von Boeing tot aufgefunden

Tragisches Ende eines Whistleblowers: John Barnett von Boeing tot aufgefunden

Ein ehemaliger Mitarbeiter von Boeing, der mutig MissstĂ€nde in der Produktion des Luftfahrtkonzerns an die Öffentlichkeit brachte, wurde am Wochenende in Charleston, South Carolina, tot in seinem Auto aufgefunden. Die tragischen UmstĂ€nde des Todes von John Barnett werfen ein dĂŒsteres Licht auf die Situation von Whistleblowern und die Sicherheitskultur innerhalb der Luftfahrtindustrie.

Schockierende Nachricht fĂŒr die Luftfahrtindustrie

John Barnett, einst QualitĂ€tsmanager bei Boeing, der ĂŒber 30 Jahre fĂŒr den Konzern tĂ€tig war, wurde am Samstag tot aufgefunden. Laut dem Charleston County Coroner's Office deutet alles auf eine selbst zugefĂŒgte Schusswunde hin. Barnett, der 2017 in den Ruhestand ging, war in Charleston, um im Rahmen eines Rechtsstreits gegen Boeing juristische Interviews zu fĂŒhren, berichtete die BBC unter Berufung auf seinen Anwalt.

Ein Whistleblower, der nicht geschwiegen hat

Im Jahr 2019 machte Barnett Schlagzeilen, als er in Artikeln der BBC und der New York Times seine Bedenken hinsichtlich der QualitĂ€tskontrolle und Sicherheit in einem Boeing-Produktionswerk in South Carolina Ă€ußerte. Unter enormem Druck und in Eile, die 787 Dreamliner-Jets fertigzustellen, seien sicherheitsrelevante Aspekte vernachlĂ€ssigt worden. Zu seinen Beobachtungen gehörten MetallspĂ€ne in der NĂ€he von elektrischen Flugsteuerungssystemen, die zu "katastrophalen" Ergebnissen fĂŒhren könnten, sowie ernsthafte Probleme mit den Sauerstoffsystemen des 787 Dreamliner, die im Notfall bei 25% der Atemmasken versagen könnten.

Ignoriert und versetzt – das Schicksal eines Whistleblowers

Barnett, der seit 2010 als QualitĂ€tsmanager im Werk in South Carolina tĂ€tig war, berichtete, dass er wiederholt seine Befunde seinen Vorgesetzten mitteilte, jedoch nicht gehört wurde. Stattdessen wurde er an ein anderes Werk versetzt. Dieses Schicksal ist bezeichnend fĂŒr die Behandlung von Whistleblowern, die oft an den Rand gedrĂ€ngt werden, wenn sie MissstĂ€nde aufdecken.

Boeing in der Kritik

Die Nachricht von Barnetts Tod kommt zu einer Zeit, in der Boeing bereits wegen verschiedener Sicherheitsbedenken und Skandale in der Kritik steht. Das Unternehmen teilte in einer Stellungnahme mit, dass man ĂŒber Barnetts Ableben bestĂŒrzt sei und den Angehörigen und Freunden sein Beileid ausspreche. Die Charleston City Police Department hat die Ermittlungen aufgenommen.

Ein Appell an die Verantwortung

Der Fall Barnett zeigt erneut, wie wichtig es ist, dass Unternehmen eine Kultur der Offenheit und des Respekts gegenĂŒber denjenigen pflegen, die potenzielle Gefahren aufzeigen. Es ist eine Frage der moralischen und ethischen Verantwortung, Whistleblower zu schĂŒtzen und sicherzustellen, dass ihre Bedenken ernst genommen werden, um das Leben von Menschen nicht leichtfertig aufs Spiel zu setzen.

Hilfe fĂŒr Betroffene

Der tragische Vorfall erinnert uns daran, dass Menschen, die mit suizidalen Gedanken kĂ€mpfen, Hilfe benötigen. Es gibt verschiedene Anlaufstellen, wie die 988-Hotline, die rund um die Uhr erreichbar ist, oder die Crisis Text Line, die ĂŒber die Nummer 741741 kostenlose und vertrauliche UnterstĂŒtzung per Textnachricht bietet.

Wenn Sie oder jemand, den Sie kennen, mit suizidalen Gedanken zu kĂ€mpfen haben, zögern Sie nicht, Hilfe zu suchen. Es ist ein Zeichen von StĂ€rke, UnterstĂŒtzung anzunehmen, und es gibt Menschen, die bereit sind, zu helfen.

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