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01.05.2024
11:19 Uhr

Philippinischer Gerichtshof setzt Zeichen gegen Gentechnik: Ein Triumph für Landwirte und Biodiversität

Philippinischer Gerichtshof setzt Zeichen gegen Gentechnik: Ein Triumph für Landwirte und Biodiversität

Der philippinische Oberste Gerichtshof hat mit einer mutigen Entscheidung ein starkes Signal gegen die Verbreitung gentechnisch veränderter Organismen (GVO) gesetzt. In einer beispiellosen Unterlassungsverfügung vom 19. April 2024 wurde die kommerzielle Vermehrung von gentechnisch verändertem "Golden Rice" und gentechnisch veränderten Auberginen im Land gestoppt. Diese Entscheidung ist nicht nur ein Sieg für die philippinischen Landwirte, sondern auch ein Triumph für Verbraucher und Umweltschützer weltweit.

Die Gerichtsentscheidung, die über den spezifischen Fall von Golden Rice und insektiziden Auberginen hinausgeht, umfasst ein breites Verbot, das jegliche Anwendung in geschlossenen Systemen, Feldversuche, direkte Verwendung als Lebens- oder Futtermittel oder Verarbeitung, kommerzielle Vermehrung und Einfuhr von GVO einschließt. Dieses umfassende Verbot spiegelt die tiefe Sorge um die Sicherheit und die langfristigen Auswirkungen von GVO auf die Umwelt und die menschliche Gesundheit wider.

Die Zweifel an der Sicherheit von GVO

Die Skepsis gegenüber GVO ist nicht unbegründet. Trotz der Versprechen der Agrarindustrie, dass GVO zur Bekämpfung von Hunger und Unterernährung beitragen könnten, haben sich viele dieser Behauptungen als spekulativ und unbewiesen herausgestellt. Die Gerichtsentscheidung unterstreicht, dass die Befürworter von GVO es versäumt haben, den Nachweis für die Sicherheit und die Einhaltung aller rechtlichen Anforderungen zu erbringen. Die Anordnung bleibt auf unbestimmte Zeit bestehen, bis die GVO-Befürworter alle vorgeschriebenen Schritte erfüllen und konkrete Beweise dafür vorlegen können, dass diese GVO tatsächlich sicher sind.

Die Illusion des "Golden Rice"

Die Geschichte des "Golden Rice" ist ein Paradebeispiel für die problematische Natur der GVO-Debatte. Ursprünglich entwickelt, um Vitamin-A-Mangel in armen Ländern zu bekämpfen, wurde Golden Rice von einigen als Wundermittel gepriesen. Lobbyisten und finanzielle Unterstützer wie die Rockefeller Foundation behaupteten, Golden Rice könne jährlich hunderttausende Kinderleben retten. Doch diese Behauptungen stehen auf wackeligen Füßen. Die Forschung zeigt, dass die Versprechen von Golden Rice nicht eingehalten wurden und die gentechnischen Pflanzen in einigen Fällen zu weiterer Verschuldung, Ernteausfällen und dem Verlust der Artenvielfalt beigetragen haben.

Die Wahrheit über Fortschritt und Entwicklung

Die Entscheidung des Gerichtshofs ist ein klares Zeichen, dass der Fortschritt nicht blindlings mit der Einführung neuer Technologien gleichgesetzt werden darf. Vielmehr müssen die sozialen, wirtschaftlichen und ethischen Aspekte berücksichtigt werden. Die sogenannte Grüne Revolution, die einst als Fortschritt gefeiert wurde, hat in Wahrheit zu verheerenden sozialen und ökologischen Auswirkungen geführt. Es ist an der Zeit, dass wir die eigentlichen Interessen hinter solchen "Fortschritten" hinterfragen und uns auf nachhaltige Lösungen konzentrieren, die die Kontrolle der Kleinbauern über ihre Ressourcen stärken.

Fazit: Ein Sieg der Vernunft

Die Entscheidung des philippinischen Obersten Gerichtshofs ist ein Sieg der Vernunft über die Profitinteressen der Agrarindustrie. Sie zeigt, dass es möglich ist, sich gegen die Macht multinationaler Konzerne durchzusetzen und die Interessen der Menschen und der Umwelt zu schützen. Es ist ein ermutigendes Beispiel dafür, dass die Zukunft der Landwirtschaft nicht in den Händen von GVO-Produzenten liegen muss, sondern in einer nachhaltigen und diversifizierten Agrarwirtschaft, die die Gesundheit der Menschen und den Reichtum der Natur bewahrt.

Es ist zu hoffen, dass auch andere Länder diesen Präzedenzfall zum Anlass nehmen, die Rolle von GVO in der Landwirtschaft kritisch zu überdenken und sich für echte Entwicklungsfortschritte einzusetzen, die das Wohl der Menschen und der Umwelt in den Mittelpunkt stellen.

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