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08.05.2024
06:01 Uhr

Deutschland muss als Investitionsstandort wieder glänzen

Deutschland muss als Investitionsstandort wieder glänzen

Angesichts der Herausforderungen, mit denen sich Deutschland als Investitionsstandort konfrontiert sieht, hat der Präsident des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW), Achim Wambach, eine wirtschaftspolitische Wende gefordert. Deutschland, einst das Herzstück der europäischen Wirtschaft, scheint im globalen Wettbewerb um attraktive Investitionen ins Hintertreffen zu geraten. Dies ist eine Entwicklung, die man mit Sorge betrachten muss.

Die Warnung eines Experten

Wambach, der auch als Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Mannheim tätig ist, sieht in der aktuellen Lage einen dringenden Handlungsbedarf. Er betont, dass Deutschland zwar immer noch in Branchen wie Automobil und Pharma weltweit führend ist, dies jedoch zunehmend auf die Finanzkraft des Landes und weniger auf die inhärente Stärke des Standorts zurückzuführen sei. Dies wird besonders bei den staatlichen Subventionen deutlich, mit denen Unternehmen wie Intel und Northvolt ins Land gelockt wurden.

Frankreich als Vorbild?

Als positives Beispiel nennt Wambach Frankreich, wo Präsident Macron mit seiner Kampagne "Invest in France" regelmäßig Unternehmer und Manager nach Versailles einlädt und die Regierung Maßnahmen ergriffen hat, um das Land für Investoren attraktiver zu machen. Die daraus resultierenden steigenden Investitionen aus dem Ausland zeigen, dass solche Initiativen Früchte tragen können.

Deutschlands wahre Stärke

Die wahre Stärke Deutschlands liegt laut Wambach im Wissen und den Fähigkeiten der hier lebenden und arbeitenden Menschen. Er verweist auf den Innovationsindikator, den das ZEW mit herausbringt, bei dem Deutschland vor anderen Wirtschaftsmächten wie Frankreich, den USA, China und England steht. Doch diese Stärke muss stets neu erarbeitet werden, wie die schlechten Ergebnisse beim letzten Pisa-Test zeigen.

Die Notwendigkeit einer wirtschaftspolitischen Kurskorrektur

Die Forderung nach einer wirtschaftspolitischen Kehrtwende ist ein deutliches Signal an die deutsche Bundesregierung, insbesondere an das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, dessen wissenschaftlicher Beirat Wambach angehört. Es ist an der Zeit, dass Deutschland sich auf seine traditionellen Stärken besinnt und diese durch gezielte Förderung von Bildung und Innovation weiter ausbaut.

Es ist evident, dass die deutsche Politik, insbesondere die der aktuellen Ampelregierung, gefordert ist, die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft neu zu stellen. Die Kritik an der Subventionspolitik und die Betonung der Bedeutung von Bildung und Fachkenntnissen sind klare Indizien dafür, dass Deutschland nur durch eine Rückbesinnung auf seine Kernkompetenzen und eine Abkehr von kurzfristigen, finanzgetriebenen Lösungen seinen Status als führender Investitionsstandort sichern kann.

Konsequenzen für die Zukunft

Die Zukunft Deutschlands als Wirtschaftsmacht hängt davon ab, wie es gelingt, die strukturellen Herausforderungen zu meistern und ein Umfeld zu schaffen, das Innovation fördert und Investitionen anzieht. Dies erfordert einen Paradigmenwechsel in der Politik, weg von der reinen Subventionsmentalität hin zu einer nachhaltigen Stärkung der Wirtschaft durch Bildung, Forschung und Entwicklung. Nur so kann Deutschland seine Position in der Weltwirtschaft festigen und für zukünftige Generationen sichern.

Es bleibt zu hoffen, dass die Stimmen von Experten wie Achim Wambach gehört werden und eine wirtschaftspolitische Wende eingeleitet wird, die Deutschland wieder an die Spitze des internationalen Wettbewerbs führt.

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