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EZB - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

11.01.2024
10:57 Uhr

Goldpreis im Fokus: US-Inflationsdaten und Arbeitslosenhilfe beeinflussen Märkte

Investoren und Analysten erwarten die Auswirkungen der neuesten US-Inflationszahlen und Arbeitslosenhilfedaten auf den Goldpreis, der aktuell auf 2033 US-Dollar pro 100 Unzen leicht gestiegen ist. Die deutsche Leistungsbilanz könnte mit einer erwarteten Prognose von 21,7 Milliarden Euro ebenfalls Einfluss auf den Goldmarkt haben. Die technische Analyse zeigt unsichere Signale, da der Goldpreis unter dem 10-Tage-Durchschnitt, aber über dem 200-Tage-Durchschnitt liegt, wobei die Unterstützung bei 2017 US-Dollar kritisch ist. Die bevorstehenden Veröffentlichungen des US-Verbraucherpreisindex und der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sind für die Inflationserwartung und den Arbeitsmarkt entscheidend. Investoren sollten die Reaktion des Goldmarktes auf die wirtschaftlichen Daten genau beobachten, da diese für die zukünftige Preisentwicklung des Edelmetalls ausschlaggebend sein könnten.
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11.01.2024
09:53 Uhr

Deutschland im Vermögensvergleich: Nur Mittelmaß in Europa

Deutschland rangiert im europäischen Vermögensvergleich mit einem Medianvermögen von 106.000 Euro nur auf Platz 15, knapp vor Griechenland und weit hinter Luxemburg, das an der Spitze mit 739.000 Euro steht. Die niedrige Wohneigentumsquote in Deutschland, wo nur 42 Prozent der Bevölkerung Immobilien besitzen, könnte ein Grund für das relativ geringe Vermögen sein. Die Analyse der EZB deutet auf eine fehlende Anlagekultur und Skepsis gegenüber Vermögensbildung hin, was auch eine politische Dimension hat, da die Förderung von Wohneigentum und Vermögensaufbau offensichtlich keine Priorität in der Wirtschaftspolitik genießt. Die Zukunft könnte ohne eine Änderung der Anlagekultur und politischer Rahmenbedingungen die Vermögenskluft in Deutschland weiterhin aufrechterhalten. Ein Rückbesinnen auf traditionelle Werte und verstärkte Förderung von Eigentum könnte ein Lösungsansatz sein, um die finanzielle Position der Bürger Deutschlands im europäischen Vergleich zu verbessern. Die EZB-Daten sollten als Weckruf für eine breitere Vermögensbasis dienen.
11.01.2024
07:42 Uhr

Die Zukunft des Bezahlens: Digitalisierung versus Bargeld

Die Debatte über das Ende des Bargelds und den Wechsel zu digitalen Zahlungsmethoden, wie Fingerabdruck und implantierten Chips, gewinnt an Dynamik. Der Payment-Markt entwickelt sich zunehmend weg vom Bargeld hin zu digitalen Alternativen, wie Bezahlringen, die mit Kreditkarten oder Bankkonten verknüpft sind. Während Befürworter die Sicherheit und Hygiene digitaler Zahlungen hervorheben, fürchten Kritiker um den Verlust der Anonymität und eine Zunahme der Überwachung. In Deutschland und Österreich hält ein Großteil der Bevölkerung jedoch am Bargeld fest. Die fortschreitende Digitalisierung des Zahlungsverkehrs stößt auf Widerstand bei denen, die die Notwendigkeit von Bargeld als Schutz vor Staatsübergriffen sehen und sich gegen die Darstellung von Bargeldnutzern als Steuerhinterzieher wehren. Politik und Systemmedien stehen der Digitalisierung und der Bargeldabschaffung oft positiv gegenüber, während kritische Stimmen dazu aufrufen, die Konsequenzen für die Freiheit und Privatsphäre zu bedenken. Die Wahl der Zahlungsmittel in der Zukunft sollte von einer gesellschaftlichen Diskussion geleitet werden, die persönliche Rechte wahrt. Unabhängiger Journalismus und kritische Stimmen sind wichtig, um abseits des Mainstreams informiert zu bleiben und die Freiheiten der Gesellschaft zu schützen.
10.01.2024
11:43 Uhr

Politisch verursachte Wirtschaftskrise in Deutschland: Eine Analyse der Fehlentwicklungen

Deutschland durchlebt eine Wirtschaftskrise, die durch politische Entscheidungen verschärft wird. Der Maschinenbau verzeichnet mit einem Auftragsrückgang von 13 Prozent einen deutlichen Abschwung, der auch auf politische Unsicherheiten zurückgeführt wird. Auch die Bauindustrie erleidet mit einem prognostizierten Rückgang von 3,5 Prozent Verluste, die durch politische Regelungen wie das Gebäude-Energien-Gesetz beeinflusst sind. Der Lkw-Verkehr, ein Konjunkturfrühindikator, ist um 9,5 Prozent eingebrochen. Im Großhandel herrscht Pessimismus, und der Bundesverband fordert ein Streichen von Vorschriften. Die industrielle Basis erodiert, und der Unmut zeigt sich in Protesten wie denen der Agrarwirtschaft. Die Politik muss bürokratische Hürden abbauen, die Energiewende realistisch umsetzen und die Wettbewerbsfähigkeit verbessern, um die Krise zu überwinden und Vertrauen zurückzugewinnen.
10.01.2024
11:37 Uhr

Krise im Wohnungsbau: DIW prognostiziert deutlichen Rückgang

Die Bauwirtschaft in Deutschland steht vor einem Rückgang der Bauleistungen, insbesondere im Wohnungsbau, mit einem prognostizierten Minus von 5,4 Prozent. Dies wird durch die Leitzinserhöhungen der EZB und den Anstieg der Baupreise verursacht, was die Kosten für Wohnbaukredite erhöht und Neubauprojekte unattraktiver macht. Politische Entscheidungen, wie die Zielverfehlung beim Wohnungsbau der Ampelregierung, tragen ebenfalls zur aktuellen Lage bei. Obwohl die Auftragseingänge im Bauwesen sich stabilisieren, bleibt die Frage, ob dies ausreichend ist, um die Wohnungsnot zu bekämpfen. Die Situation könnte zu höheren Mieten führen und eine konservative Wende in der Wohnungsbaupolitik erfordern. Das DIW warnt, dass ohne eine Kurskorrektur in der Wirtschafts- und Finanzpolitik die Aussichten für den Wohnungsbau schlecht bleiben, und mahnt die Politik zum Handeln im Interesse der Bürger.
09.01.2024
14:58 Uhr

Wirtschaftswunder Griechenland: Eine Ohrfeige für Deutschlands Wirtschaftspolitik

In einer Zeit wirtschaftlicher Herausforderungen für Deutschland zeigt eine Analyse des "Economist", dass Griechenland mit einer starken Wirtschaftsperformance an die Spitze des Rankings klettert, während Deutschland auf Platz 27 von 35 landet. Griechenlands Erfolg wird vor allem durch die Entwicklung des Aktienmarkts mit einem realen Wertzuwachs von über 40 Prozent angetrieben, was auf marktfreundliche Reformen und das Anziehen internationaler Investoren zurückzuführen ist. Deutschland hingegen wird für hohe Inflation und schwache Wirtschaftsleistung kritisiert, und es wird argumentiert, dass die Fixierung auf grüne und ideologische Projekte die ökonomische Stärke beeinträchtigt. Der "Economist" empfiehlt, dass Deutschland sich an Ländern wie Griechenland orientieren und traditionelle wirtschaftliche Tugenden wieder in den Fokus rücken sollte. Die Frage steht im Raum, wann Deutschland bereit ist, seinen eigenen Weg zu einem Wirtschaftswunder zu finden und pragmatische, zukunftsorientierte Politik zu betreiben.
09.01.2024
11:04 Uhr

Wirtschaftliche Unsicherheit in Europa beflügelt Silberpreis trotz Volatilität

Der Silberpreis stieg am 09.01.2024 auf 23.10 US-Dollar, ein Plus von 0.52 % gegenüber dem Vortag, trotz eines Rückgangs von 3.2 % über die letzten fünf Handelstage. In der EU sorgte ein unerwarteter Rückgang des Einzelhandelsumsatzes um 0.3 % für Besorgnis hinsichtlich der Wirtschaftslage, was die Nachfrage nach Edelmetallen wie Silber beeinflussen könnte. In den USA deuten Verbraucherprognosen auf eine niedrigere Inflation und ein schwächeres Einkommenswachstum hin, was die US-Notenbank zu einer lockeren Zinspolitik veranlassen und die Edelmetallpreise unterstützen könnte. Technische Analysen zeigen eine abwärtsgerichtete Bewegung des Silberpreises, mit einer entscheidenden Unterstützung bei 22.67 US-Dollar und einem Widerstand bei 24.48 US-Dollar. Trotz Unsicherheiten bleibt Silber ein wichtiger Anker für Investoren, und seine Rolle als Investitionsgut wird auch zukünftig bedeutend sein.
09.01.2024
06:48 Uhr

Alarmierender Trend: Inflation und Steuern zehren am deutschen Wohlstand

Zu Beginn des Jahres 2023/24 leidet Deutschland unter steigender Inflation und einer wachsenden Steuerlast, die den nationalen Wohlstand bedroht. Die Bevölkerung, einschließlich der protestierenden Bauern, ist zunehmend verärgert über die wirtschaftlichen Schwierigkeiten. Die Inflationsrate in Deutschland übersteigt den Eurozonen-Durchschnitt, und die Wirtschaftspolitik der Ampel-Regierung mit Maßnahmen wie Steuererhöhungen und der Erhöhung der LKW-Maut verstärkt die Preissteigerungen. Diese Kosten werden auf Unternehmen und Verbraucher abgewälzt, wobei auch die CO2-Abgabe die Haushalte zusätzlich belastet. Zukünftige Maßnahmen wie die Besteuerung von Agrardiesel und die Anhebung des Mindestlohns könnten die wirtschaftlichen Probleme verschärfen, während die Bürger real weniger Kaufkraft haben. Die Regierungspolitik führt zu einer Krise in der Wirtschaft, und die Prognosen für das Wirtschaftswachstum sind ernüchternd. Dies sollte ein Weckruf für die Politik sein, um die Wirtschaftspolitik zu überdenken und den Wohlstand der Bürger zu sichern.
08.01.2024
17:02 Uhr

Platin im Spannungsfeld wirtschaftlicher Unsicherheit - Ein kritischer Blick auf die aktuelle Marktsituation

Der Platinmarkt erlebte zu Beginn der Handelswoche des 08. Januars 2024 einen leichten Preisrückgang, mit einem Wertverlust von 0,55 % auf 958 US-Dollar für 100 Unzen. Dieser Rückgang spiegelt möglicherweise die Skepsis der Marktteilnehmer wider. Technische Analysen zeigen mit einem negativen Trend von -4,8 % über die letzten fünf Tage und einem fallenden 10-Tage-Durchschnitt eine gedämpfte Stimmung. Die entscheidende Unterstützungsmarke liegt bei 941 US-Dollar, während die 1013-Dollar-Marke als Widerstand dient. Der langfristige 200-Tage-Durchschnitt deutet ebenfalls nach unten, obwohl der Platinpreis darüber liegt, was als positives Zeichen gesehen werden könnte. Die Einzelhandelsumsätze der EU könnten neue Impulse für den Platinmarkt liefern, wobei eine Zunahme der Konsumentennachfrage die Preise steigern, und ein Rückgang diese senken könnte. Geopolitische Spannungen und Entwicklungen auf den Rohstoffmärkten beeinflussen ebenfalls den Platinmarkt und erfordern von Investoren und Analysten eine Anpassung ihrer Strategien. Die aktuelle wirtschaftliche Unsicherheit wird auch durch die Politik der deutschen Ampelregierung beeinflusst, welche durch ihre Fokussierung auf Gendern und Klimaschutzmaßnahmen kritisiert wird. Es wird gefordert, dass die Politik sich wieder auf die Wirtschaftsstärkung und den Erhalt traditioneller Werte konzentriert. Die Entwicklungen auf dem Platinmarkt reflektieren daher nicht nur Marktbewegungen, sondern auch die gesamtwirtschaftliche Dynamik und politische Entscheidungen, die Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft und ihre Bürger haben können.
08.01.2024
15:04 Uhr

Die hausgemachte Verarmung: Inflation und Steuern – Eine kritische Betrachtung

Deutsche Bürger sehen sich mit steigender Inflation konfrontiert, die durch politische Entscheidungen wie Steuererhöhungen und zusätzliche Abgaben verschärft wird. Die Einführung einer höheren LKW-Maut und die Ausweitung auf kleinere Fahrzeuge treiben Transportkosten und Warenpreise nach oben. Die CO2-Steuer und die Rückkehr der Mehrwertsteuer für Gastronomie und Energie zu regulären Sätzen belasten sowohl die Industrie als auch den Einzelnen, was zu schleichender Verarmung führt. Die Energiepolitik der Bundesregierung setzt die Industrie unter Druck und schadet dem Wirtschaftswachstum. Bauernproteste symbolisieren den Unmut über die Politik, die Lebensmittelpreise steigen durch neue Steuern auf Agrardiesel. Insgesamt zeigt sich, dass die politischen Entscheidungsträger die Bedürfnisse der Bürger vernachlässigen. Eine Rückbesinnung auf wirtschaftsfreundliche Politiken ist notwendig, um Wachstum zu fördern, die Industrie zu stärken und die Kaufkraft zu schützen.
08.01.2024
13:35 Uhr

Die Unvergänglichkeit der D-Mark: Deutschlands Währungsnostalgie

Die Deutsche Mark (DM) wird auch im Jahr 2024 noch von vielen Deutschen aufbewahrt, ein Zeichen für die tiefe Bargeldliebe im Land. Etwa 12,24 Milliarden DM, umgerechnet circa 6,26 Milliarden Euro, sind noch im Umlauf. Die Bundesbank ermöglicht weiterhin den unbefristeten Umtausch von DM in Euro, eine Besonderheit in Europa. Vor allem in Bayern, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg werden alte Währungsbestände eingetauscht. Trotz der Digitalisierung bevorzugen Deutsche weiterhin Bargeld, wie eine Forsa-Studie aus 2021 zeigt, die mehr als die Hälfte aller Transaktionen als Barzahlungen ausweist. Die Bundesbank rechnet damit, dass durch Erbschaften der Umtausch von DM in Zukunft anhalten wird. Die anhaltende Präsenz der DM reflektiert eine kulturelle Identität und ein Bedürfnis nach Beständigkeit, was die Währung zu einem dauerhaften Teil des wirtschaftlichen Diskurses in Deutschland macht.
08.01.2024
06:52 Uhr

Alarmierende Inflationszahlen: Eurozone und Deutschland im Griff der Teuerung

Die Inflationsrate in der Eurozone hat einen Anstieg auf 2,9 Prozent verzeichnet, was auch in Deutschland mit langfristigen Teuerungsfolgen sichtbar ist. Nach einer Phase des Rückgangs sind die Verbraucherpreise im Dezember wieder gestiegen. In Deutschland führten staatliche Entlastungen zu einem vorübergehenden Rückgang der Gaspreise, während Lebensmittel und Genussmittel teurer blieben. Die Inflationsraten variieren in der Eurozone, mit Belgien am niedrigsten und der Slowakei am höchsten, Deutschland liegt über dem Durchschnitt. Die Kernteuerung zeigt einen Rückgang, jedoch warnen Experten vor voreiliger Entwarnung. Sie fordern von der Europäischen Zentralbank (EZB) Geduld anstatt einer vorschnellen Zinssenkung. Die EZB versucht, Erwartungen einer baldigen Zinssenkung zu dämpfen, da der Preisdruck hoch bleibt und wichtige Lohnabschlüsse noch ausstehen. Für die Bürger könnte 2024 ein finanziell unsicheres Jahr werden, da die Teuerung das Portemonnaie belastet und die Reaktion der EZB auf die Inflation ungewiss ist.
07.01.2024
11:42 Uhr

Franken als Fels in der Brandung: Schweizer Währungspolitik als Vorbild in turbulenten Zeiten

Die Schweizer Währung, der Franken, symbolisiert Stabilität inmitten globaler wirtschaftlicher Unsicherheiten. Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat durch strategische Devisenverkäufe und eine Zinspolitik, die den Leitzins auf 1,75 Prozent hält, die Inflation bei moderaten 1,4 Prozent im Zaum gehalten. Trotz der Frankenstärke, die sich in günstigen Wechselkursen von 0,93 Franken für einen Euro und 0,85 Franken für einen Dollar manifestiert, meistern Schweizer Exporteure die Situation gut, indem sie ihre Preise im Ausland anpassen. Die Binnenwirtschaft profitiert von geringer Inflation und Vollbeschäftigung, doch konjunkturelle Herausforderungen wie ein erwarteter Rückgang des Bruttoinlandsprodukts und internationale Nachfrageschwäche könnten die Schweiz treffen. Die Regierung in Bern steht nun vor der Aufgabe, die Wirtschaft durch Verhandlungen mit der EU über bilaterale Abkommen zu sichern und darf sich nicht allein auf die Stärke des Frankens verlassen. Die Schweizer Währungspolitik dient als Beispiel für eine erfolgreiche Balance zwischen Währungsstärkung und Inflationskontrolle, doch es bedarf politischer Maßnahmen, um die wirtschaftliche Zukunft zu sichern.
06.01.2024
13:31 Uhr

Die digitale Euro-Revolution: Fortschritt oder unnötige Spielerei?

Die Europäische Zentralbank entwickelt den digitalen Euro, eine zusätzliche Bezahlmöglichkeit neben Bargeld, nicht als Ersatz. Dieser soll im Online- und stationären Handel genutzt werden können. Die Relevanz des digitalen Euros wird jedoch hinterfragt, da bargeldloses Bezahlen bereits weit verbreitet ist. Die EZB zielt darauf ab, Europa unabhängiger von internationalen Zahlungsdienstleistern zu machen. Für EU-Bürger bedeutet die Einführung wenig Veränderung; sie können weiterhin über ihre Hausbank agieren oder den digitalen Euro ignorieren. Kritiker sehen in ihm möglicherweise mehr ein politisches Statement als eine praktische Notwendigkeit. Der digitale Euro könnte langfristig Europas Autonomie stärken, sein Erfolg gegenüber etablierten Zahlungsmitteln bleibt jedoch abzuwarten.
04.01.2024
11:56 Uhr

Wirtschaft im Umbruch: Herausforderungen und Ungewissheiten prägen das Jahr 2024

Die Weltwirtschaft betritt das Jahr 2024 mit anhaltenden wirtschaftlichen Turbulenzen, geprägt von den Nachwirkungen der Corona-Pandemie und des Ukraine-Konflikts. Zentralbanken kämpfen mit hohen Zinsen gegen die Inflation, was zu Befürchtungen einer technischen Rezession führt, und globales Wachstum wird nur moderat prognostiziert. Chinas Wirtschaft und die Spannungen mit Taiwan stellen weitere Unsicherheitsfaktoren dar, während die Auswirkungen des Ukraine-Krieges vor allem in Entwicklungsländern spürbar sind. Das Wahljahr 2024, insbesondere die US-Präsidentschaftswahl, könnte zusätzliche globale politische Veränderungen bringen. Ökologische Transformation und Fortschritte in der künstlichen Intelligenz sind positive Trends, könnten aber von unvorhersehbaren Ereignissen beeinträchtigt werden. Inmitten dieser Herausforderungen wird die Notwendigkeit einer fokussierten Wirtschaftsförderung und Innovationsunterstützung betont, weg von ideologischen Debatten hin zu wirtschaftlicher Stabilität und zukunftsorientierten Werten.
27.12.2023
18:38 Uhr

Deutsche Bank Prognose 2024: Goldene Aussichten für Anleger mit einem Wermutstropfen

Die Deutsche Bank gibt für das Börsenjahr 2024 trotz Inflationsdruck und geopolitischer Spannungen ein überwiegend positives Bild für Anleger. Es wird eine Fortsetzung der Aktienmarkt-Rallye erwartet, mit besonders starken Gewinnsteigerungen in den US-Märkten, angeführt von Tech-Riesen wie Nvidia, Microsoft und Apple. Die Zinswende könnte Rückenwind für die Märkte sein, obwohl Zinssenkungen auch als Inflationsängste gedeutet werden könnten. Trotzdem mahnt die Bank zur Vorsicht wegen Risiken wie der Immobilienkrise in China und der ungelösten Taiwan-Frage, und empfiehlt ein aktives Risikomanagement. Die Deutsche Bank-Aktie zeigt sich erholt und könnte von einem erfolgreichen Konzernumbau und gestiegenen Zinserträgen profitieren. Die Aussichten bleiben positiv, solange die Zentralbanken nicht abrupt ihre Zinspolitik ändern, und Anleger sollten ihre Strategien sorgfältig anpassen.
22.12.2023
09:53 Uhr

Alarmierender Einbruch: Wohnimmobilienpreise in Deutschland im freien Fall

Die Preise für Wohnimmobilien in Deutschland haben im dritten Quartal 2023 einen historischen Rückgang von 10,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet, den stärksten seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 2000. Dies setzt den negativen Trend des Jahres fort, nachdem bereits Rückgänge von 6,8 Prozent im ersten und 9,6 Prozent im zweiten Quartal zu verzeichnen waren. Experten machen gestiegene Finanzierungskosten und hohe Inflation für die sinkende Nachfrage verantwortlich. Sowohl in den Top-7-Metropolen als auch in ländlichen Gebieten sind die Preise für Häuser und Wohnungen deutlich gefallen. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) spricht von einer geplatzten Preisblase. Die DZ Bank erwartet, dass der Preisverfall auch 2024 anhalten könnte, obwohl eine Zinssenkung durch die Europäische Zentralbank (EZB) die Hypothekenkredite erschwinglicher machen könnte. Der aktuelle Immobilienmarkt spiegelt die Folgen der Wirtschaftspolitik wider und fordert eine Reaktion der Regierung, um das Vertrauen in den Markt wiederherzustellen und die Wirtschaft zu stabilisieren.
21.12.2023
09:44 Uhr

EU-Finanzminister erzielen Durchbruch bei Schuldenregeln – Deutschland setzt auf Disziplin

Nach einem Jahr intensiver Gespräche haben die EU-Finanzminister eine Einigung über die Schuldenregeln erreicht, die von der spanischen Ratspräsidentschaft als historisch bezeichnet wird. Deutschland und Frankreich spielten bei der Kompromissfindung zwischen den Interessen der verschiedenen EU-Staaten eine Schlüsselrolle. Die festgelegten Obergrenzen für Verschuldung bleiben erhalten, jedoch mit angepasster Abbaugeschwindigkeit für hoch verschuldete Länder. Deutschland setzte sich für unverhandelbare feste Leitlinien ein, um Haushaltsdisziplin zu gewährleisten, während Ausgaben für Verteidigung und Klimaschutz künftig aus der Schuldenberechnung ausgenommen werden. Trotz der Einführung von Strafen für Regelverstöße gibt es Bedenken, dass die neuen Regelungen zu einer höheren Verschuldung führen könnten. Die EU bleibt von den Finanzmärkten abhängig, und es ist ungewiss, ob die neuen Regeln die Haushaltsdisziplin sichern und gleichzeitig nötige Investitionen ermöglichen können, ohne die Schuldentragfähigkeit zu gefährden.
20.12.2023
12:47 Uhr

Goldglanz in unsicheren Zeiten: Warum das Edelmetall jetzt in jedes Portfolio gehört

Inmitten globaler wirtschaftlicher Unsicherheiten und Rezessionsängsten glänzt Gold als stabiler Vermögenswert, dessen Bedeutung für Anlagestrategien zunimmt. Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) hat nach expansiver Geldpolitik nun die Zinsen angehoben, könnte aber bald moderatere Töne anschlagen, was positiv für Goldanleger sein könnte. Zentralbanken weltweit, darunter China und Polen, haben ihre Goldreserven signifikant erhöht, was zur Stabilisierung des Goldpreises beiträgt. Sie streben nach Diversifikation ihrer Währungsreserven und sehen in Gold einen sicheren Hafen. Historisch gesehen, hat Gold in Rezessionszeiten oft besser abgeschnitten als andere Vermögenswerte. Daher wird empfohlen, Gold als wichtigen Bestandteil eines ausgewogenen Portfolios zu betrachten, um gegen die Volatilität der Märkte und die Schwächen der traditionellen Wirtschaft abgesichert zu sein.
20.12.2023
11:08 Uhr

Bundesregierung treibt Inflation voran: Bürger zahlen die Zeche

Die Hoffnung auf sinkende Inflation in der Eurozone könnte enttäuscht werden, da staatliche Maßnahmen die Inflation in Deutschland ab Januar erhöhen könnten, so Commerzbank-Ökonomen. Die Sparmaßnahmen der Ampelkoalition könnten die Inflation um 0,7 Prozentpunkte anheben, was eine Gesamtsteigerung von 1,2 Prozentpunkten zur Folge hat und die Inflationsrate auf fast 4 Prozent treibt. Mehrwertsteuererhöhungen in der Gastronomie, höhere Energiesteuern, ein erhöhter CO2-Preis und der Wegfall von Subventionen sind einige der Faktoren. Die Bundesbank erwartet, dass die Inflation auch über 2025 hinaus hoch bleiben wird, getrieben durch steigende Löhne und Lebensmittelpreise. Im Gegensatz zum restlichen Eurogebiet könnte Deutschland eine abweichende Inflationsentwicklung erleben. Die politischen Entscheidungen, insbesondere der Grünen, bringen finanzielle Belastungen für die Bürger, was die Kaufkraft schwächen könnte. Die zukünftige Inflationsentwicklung erfordert eine kritische Auseinandersetzung mit der Wirtschafts- und Finanzpolitik der Bundesregierung.
18.12.2023
11:29 Uhr

Finanzmarkttrends: PIK-Schulden als Rettungsanker für hochverschuldete Unternehmen

Hochverschuldete Unternehmen stehen durch die gestiegene Zinspolitik der EZB unter Druck und suchen nach Wegen, ihre Zinslasten zu bewältigen. Wall Street-Banken propagieren "Payment-in-kind" (PIK)-Schulden, die es Firmen erlauben, die Fälligkeit bestehender Schulden aufzuschieben. Diese Strategie verhindert kurzfristig eine Refinanzierung zu hohen Zinsen, erhöht jedoch langfristig die Schuldenlast. S&P Global Ratings prognostiziert, dass die Ausfallrate für europäische Ramschanleihen auf 3,8% ansteigen könnte. Der PIK-Ansatz wird von Kreditgebern zunehmend akzeptiert, um Liquiditätsprobleme der Kreditnehmer zu lindern. PIK-Zinsen werden nicht sofort, sondern erst bei einer späteren Refinanzierung oder Tilgung beglichen. Investoren, besonders im Bereich der Collateralized Loan Obligations, stehen PIK-Deals jedoch skeptisch gegenüber, da sie auf regelmäßige Zinszahlungen angewiesen sind. In Europa müssen in den nächsten drei Jahren Leveraged Loans von 269 Milliarden Euro refinanziert werden, wobei die Zurückhaltung der Investoren gegenüber PIK-Deals problematisch sein könnte. Kritiker sehen in der Praxis der PIK-Schulden eine gefährliche Spirale, die kurzfristige Entlastung bietet, aber langfristig das Finanzsystem destabilisieren könnte. Die langfristigen Folgen von PIK-Schulden als Schuldenstrategie müssen daher kritisch betrachtet werden.
16.12.2023
11:07 Uhr

Kiews düstere Aussichten: Westliche Hilfen auf der Kippe

Kiew, 15. Dezember – Die Ukraine sieht sich mit der Ungewissheit konfrontiert, da die EU und die USA zögern, neue Gelder für 2024 freizugeben. Während die EU Beitrittsgespräche in Aussicht stellt, bleibt ein versprochenes 50-Milliarden-Euro-Paket unerfüllt, und Ungarn blockiert die Finanzierung aus EU-Mitteln durch ein Veto. In den USA konnte Präsident Selenskyjs Besuch die republikanischen Bedenken nicht ausräumen, was die Zukunft der US-Unterstützung unsicher macht. Mit Reserven, die nur für wenige Monate reichen, könnte die Ukraine bis zum 1. März 2024 zahlungsunfähig sein. Die zögerliche Haltung des Westens und die geopolitischen Spannungen könnten Russland Vorteile verschaffen, während die Ukraine nach alternativen Wegen suchen muss, um ihre Zukunft zu sichern. Die Diskrepanz zwischen politischen Versprechen und realer Unterstützung spiegelt die komplexen Beziehungen innerhalb der EU und über den Atlantik wider, wobei Europas Stabilität und Sicherheit von echter Solidarität und Verteidigung von Freiheit und Demokratie abhängen.
16.12.2023
10:15 Uhr

Die Tücke des Euros: Wie die Gemeinschaftswährung deutsche Sparer ins Unglück stürzt

Deutschlands Sparer sind alarmiert, da der Euro, der einst als Stabilitätsanker galt, nun ihr Vermögen bedroht. Der Glaube, dass Deutschland als Exportnation besonders vom Euro profitiert, wird hinterfragt, da die realen Einbußen für Sparer sichtbar werden. Die scheinbar guten Gehälter in Deutschland sind nach Abgaben weniger beeindruckend, und das Land befindet sich nur im Mittelfeld des europäischen Wohlstandsrankings. Hohe Mieten, besonders im Alter, stellen eine finanzielle Belastung dar. Zudem könnte die Eurozone zu einer Zone mit hoher Inflation werden, was das Ersparte der Bürger entwertet. Traditionelle Altersvorsorgen wie Lebensversicherungen und Rentenprodukte erweisen sich in der Niedrigzins- und Hochinflationsumgebung als unzureichend und erhöhen das Risiko der Altersarmut. Die Situation fordert ein Umdenken der deutschen Sparer, die ihre Anlagestrategien überdenken und möglicherweise in Edelmetalle investieren sollten, um ihr Vermögen zu schützen.
16.12.2023
10:14 Uhr

Bundesbank warnt vor verfrühten Zinssenkungserwartungen

Die Bundesbank warnt, dass es zu früh sei, auf baldige Zinssenkungen zu hoffen, trotz jüngster Inflationsabkühlung. Die bevorstehende Grundsteuerreform ab 2025 könnte Immobilieneigentümer finanziell belasten, und es gibt Empfehlungen, rechtliche Schritte zu prüfen. Soziale Einrichtungen wie die Tafeln in Deutschland leiden unter der hohen Inflation, da sie weniger Spenden erhalten und mehr Bedürftige unterstützen müssen. Die wirtschaftliche Lage führt zu einer Konsumzurückhaltung in der Weihnachtszeit. Zudem gibt es Bedenken hinsichtlich des Euros als potenzielle Gefahr für deutsche Sparer. In einer Zeit, in der die deutsche Politik oft kritisiert wird, betonen Experten die Notwendigkeit einer vorausschauenden Politik, die das Wohl der Bürger und das Vertrauen in die Wirtschaft priorisiert.
15.12.2023
20:40 Uhr

Die Schweiz strebt Neuverhandlungen mit der EU an – ein strategischer Schachzug?

Die Schweiz plant, ihre Beziehungen zur EU neu zu verhandeln, um den Zugang zum EU-Binnenmarkt zu sichern und wirtschaftlichen Herausforderungen zu begegnen. Nach dem Abbruch der Verhandlungen im Jahr 2021 wird ab dem kommenden Frühjahr ein neuer Versuch gestartet, bis 2024 zu einer Einigung zu kommen. Der Schweizer Außenminister Ignazio Cassis unterstreicht die Bedeutung der europäischen Beziehungen, gerade in Krisenzeiten. Die Verhandlungen sollen verschiedene Bereiche wie Strom- und Lebensmittelsicherheit, Gesundheit, Bildung und das Forschungsprogramm "Horizon Europe" abdecken, ebenso wie Personenfreizügigkeit und Lohnschutz, wobei die Schweiz bereits Ausnahmen für EU-Bürger durchgesetzt hat. Während der Wirtschaftsverband economiesuisse den Neuanfang begrüßt, lehnt die SVP jede engere Anbindung an die EU ab. Die Schweiz steht somit vor der Herausforderung, ihre Unabhängigkeit mit wirtschaftlichen Vorteilen zu balancieren. Deutschland und die EU beobachten die Entwicklungen, da eine stärkere Beziehung zur Schweiz die Kooperationsbereitschaft innerhalb Europas stärken könnte. Die kommenden Monate sind entscheidend dafür, ob eine Einigung erreicht wird, die sowohl wirtschaftliche als auch politische Interessen berücksichtigt.
15.12.2023
17:06 Uhr

Immobilienmarkt in der Krise: Keine Entlastung durch EZB in Sicht

Die Immobilienwirtschaft in Deutschland kämpft mit den Folgen einer drohenden Rezession und der Europäischen Zentralbank (EZB), die eine Zinssenkung vom aktuellen Leitzins von 4,5 % ausschließt. Christine Lagarde von der EZB hat bestätigt, dass eine Senkung nicht in Betracht gezogen wird, was die Finanzierungssituation für die Branche verschärft. Warnsignale kommen vom Institut der deutschen Wirtschaft und dem Zentralen Immobilien Ausschuss (ZIA), die vor einer Rezession im Sektor warnen und staatliche Unterstützung fordern, etwa durch Steuererleichterungen und günstige KfW-Kredite. Der ZIA-IW-Immobilienstimmungsindex zeigt für Geschäftslage und Zukunftserwartungen die schlechtesten Werte seit 2014. Obwohl einige Marktsegmente wie Top-Lagen von Shopping-Centern Stabilität aufweisen, bleibt die Gesamtsituation angespannt. Die Immobilienbranche erhofft sich eine bessere Zukunft und eine leichte Entspannung durch jüngste Rückgänge bei den Bauzinsen, doch ohne eine Änderung der EZB-Politik und politische Unterstützung steht sie vor großen Herausforderungen.
15.12.2023
13:07 Uhr

Deutschlands Wirtschaft vor Herausforderungen: Trübe Aussichten trotz Hoffnungsschimmer

Deutschlands Wirtschaft steht vor ernsten Herausforderungen mit einem erwarteten Rückgang des Bruttoinlandsprodukts um 0,1 Prozent im aktuellen Jahr und einer Inflation, die über dem Ziel der Europäischen Zentralbank liegt. Die Bundesbank hat ihre Wachstumsprognosen gesenkt, und für die Jahre 2024 bis 2026 werden zwar Wachstumsraten von bis zu 1,3 Prozent erwartet, diese liegen jedoch hinter den Erwartungen zurück. Die nachlassende Auslandsnachfrage und der zögerliche private Konsum setzen die Industrie und die Investitionsbereitschaft unter Druck. Trotzdem bleibt Bundesbankpräsident Joachim Nagel vorsichtig optimistisch und erwartet ab 2024 eine Erholung der Wirtschaft. Die Inflation bleibt jedoch ein Problem, das die Kaufkraft beeinträchtigt. Es wird ein entschlossenes Handeln der Politik gefordert, um die Wirtschaftspolitik zu überdenken und Maßnahmen zu ergreifen, die das Vertrauen in die Leistungsfähigkeit der Volkswirtschaft wiederherstellen und Deutschlands Zukunft auf Wachstum, Stabilität und Prosperität ausrichten.
15.12.2023
12:58 Uhr

Alarmierende Konjunktursignale: Eurozone und Deutschland rutschen tiefer in die Krise

Der Einkaufsmanagerindex (PMI) der Eurozone fiel im Dezember weiter auf 47,0 Punkte, was auf eine beschleunigte Schrumpfung der Wirtschaftsleistung und eine drohende Rezession hindeutet. Insbesondere in Deutschland sank der PMI überraschend von 47,8 auf 46,7 Punkte, entgegen den Prognosen von Ökonomen, die einen Anstieg erwartet hatten. Während die Industrie einen leichten Anstieg verzeichnete, erlebte der Dienstleistungssektor einen Rückgang. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat trotz der düsteren Wirtschaftsaussichten keine Zinssenkungen diskutiert und den Leitzins bei 4,50 Prozent belassen. Ökonomen wie Christoph Weil von der Commerzbank bestätigen, dass die Wirtschaft im Euroraum auch im letzten Quartal schrumpfen könnte, was im Gegensatz zu den Erwartungen der EZB steht. Die aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen verlangen nach politischen Maßnahmen, die auf Fleiß, Innovation und wirtschaftliche Vernunft setzen, um die Wirtschaft wieder zu beleben und für eine stabile Zukunft zu sorgen.
15.12.2023
10:15 Uhr

Die EZB im Spannungsfeld der Geldpolitik: Vorsicht und Geduld

Die Europäische Zentralbank (EZB) hält sich trotz der Erwartung der Weltmärkte auf Lockerungsmaßnahmen zurück und signalisiert, dass Zinssenkungen später als erwartet kommen könnten. EZB-Präsidentin Christine Lagarde und Ratsmitglied Madis Muller betonen eine abwartende Haltung und möchten auf weitere Daten warten, bevor sie handeln. Im Gegensatz zur US-Federal Reserve, die Zinssenkungen diskutiert, zeigt die EZB Geduld und scheint ihre Glaubwürdigkeit als Hüterin der Geldstabilität betonen zu wollen, auch wenn dies das Wirtschaftswachstum dämpfen könnte. Dies deutet auf eine konservative geldpolitische Strategie hin, die Stabilität und Inflationskontrolle über schnelles Wachstum stellt. Die Entscheidungen der EZB in den kommenden Monaten werden sowohl für Investoren als auch für die Bürger der Eurozone von großer Bedeutung sein und die wirtschaftliche Entwicklung maßgeblich beeinflussen.
15.12.2023
10:10 Uhr

Ungarns Blockadehaltung: Ein Affront gegen die Solidarität Europas

Ungarn hat unter Führung von Viktor Orban eine EU-Einigung auf 50 Milliarden Euro Finanzhilfen für die Ukraine blockiert, was die europäische Handlungsfähigkeit beeinträchtigt. Orban legte sein Veto beim EU-Gipfel in Brüssel ein, wodurch die Auszahlung der Mittel verzögert und eine Diskussion im Januar erforderlich wird. Die geplanten EU-Hilfen bestehen aus Zuschüssen und Krediten, doch Orbans Veto behindert auch andere EU-Vorhaben wie den langfristigen Haushalt. Trotz Hoffnung auf einen Kompromiss bleibt die EU durch Orbans Taktik gespalten. Sein Veto wirft Fragen nach den Motiven Ungarns auf und zeigt die Notwendigkeit, dass die EU Mechanismen gegen nationale Alleingänge entwickeln muss. Diese Blockadehaltung Ungarns stellt die Glaubwürdigkeit der EU als Wertegemeinschaft in Frage und betont die Wichtigkeit, europäische Institutionen zu stärken, um die Ideale der europäischen Solidarität zu wahren.
14.12.2023
14:26 Uhr

Stagnation der EZB-Zinspolitik: Signal für Anleger und Sparer

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat die Leitzinsen auf ihrem aktuellen Niveau belassen, was ein Indiz dafür sein könnte, dass der Höhepunkt der Zinserhöhungen erreicht ist. Der Einlagensatz bleibt bei 4 Prozent, der Hauptrefinanzierungssatz bei 4,5 Prozent und der Spitzenrefinanzierungssatz bei 4,75 Prozent. Obwohl die Inflationsrate im Euroraum gesunken ist, warnen EZB-Vertreter vor voreiligen Schlüssen im Kampf gegen die Inflation. Die Zinsentscheidung hat bereits zu einem Rückgang der Bauzinsen und einer Reduzierung der Sparzinsen für Festgeld geführt. Experten erwarten, dass die Zinsen für Darlehen mit zehnjähriger Zinsbindung sich zwischen 3 und 4 Prozent bewegen werden. Die konservative Perspektive sieht in der Zinsstabilität ein Zeichen für traditionelle Anlageformen und betont die Bedeutung einer stabilen Wirtschaft und Fiskalpolitik für den Wohlstand in Europa.
14.12.2023
09:19 Uhr

Goldpreis im Aufwind: Rückenwind durch US-Notenbankpolitik

Die jüngste Sitzung der US-Notenbank Federal Reserve hat an den Finanzmärkten für Aufsehen gesorgt und dem Goldpreis einen kräftigen Schub verliehen, indem sie für das Jahr 2024 mögliche Zinssenkungen signalisierte. Dies führte zum Durchbruch der 2.000 US-Dollar-Marke für Gold. Der Goldpreis, der sich lange in einer Konsolidierungsphase befand, stieg signifikant an und reflektiert ein wachsendes Misstrauen in die Stabilität der Finanzmärkte. Die Fed-Mitglieder prognostizieren bis zu drei Zinssenkungen für 2024, was sowohl den Aktien- als auch den Goldmarkt beflügelt hat, da Kapital in unsicheren Zeiten in die Beständigkeit des Goldes fließt. Konjunkturelle Schwächen in den USA, eine verlangsamte Wirtschaftsdynamik, nachlassende Beschäftigungszunahme und anhaltende Inflation unterstreichen die Attraktivität von Gold als sicheren Hafen. Aktuell notiert die Feinunze Gold deutlich über 2.000 US-Dollar. Das bevorstehende Sitzungsergebnis der Europäischen Zentralbank könnte den Euro-Goldpreis weiter beeinflussen. Insgesamt zeigt Gold seine Stärke als Vermögenssicherung in wirtschaftlich unsicheren Zeiten und unterstreicht seine Bedeutung in einem diversifizierten Anlageportfolio.
14.12.2023
07:45 Uhr

Kurswechsel der Notenbanken: Zinssenkungen als trügerische Hoffnung?

Die Börsen reagieren auf Spekulationen über mögliche Zinssenkungen im neuen Jahr, was den DAX in die Höhe treibt. Anleger hoffen auf eine gelockerte Geldpolitik der Notenbanken, die riskante Anlagen attraktiver machen könnte. Dies ist auch für Sparer und Immobilienkäufer von Bedeutung, da der Einlagenzins Einfluss auf Sparzinsen und Bauzinsen hat. Die gesunkenen Inflationsraten im Euroraum befeuern Spekulationen um eine Zinswende, doch die Lohnentwicklung könnte eine entscheidende Gegenkraft darstellen. Die EZB dürfte abwartend bleiben, während die USA möglicherweise früher eine Zinswende einleiten könnten. Anleger und Sparer stehen zwischen Hoffnung auf steigende Kurse bzw. sinkende Zinsen und der Realität einer möglichen Enttäuschung. Die deutsche Politik und Bundesregierung müssen die Geldpolitik kritisch betrachten, um die Wirtschaftsstabilität und traditionelle Werte wie Sparsamkeit zu bewahren.
13.12.2023
12:19 Uhr

Edelmetallmarkt: Saisonale Aufbruchstimmung trotz politischer Unwägbarkeiten

Am Ende des Jahres 2023 zeigt der Edelmetallmarkt eine Mischung aus saisonalen Chancen und geopolitischen Spannungen. Gold und Silber verzeichnen leichte Verluste, während die Zinspolitik der US-Notenbank und der US-Verbraucherpreisindex die Preise beeinflussen könnten. Platin zeigt Stabilität, Palladium ist der Gewinner der Woche, aber technische Analysen warnen vor möglichen Herausforderungen. Saisonale Muster könnten bis Ende Januar zu einer positiven Entwicklung führen, obwohl globale Marktunsicherheiten diese beeinflussen können. Deutschland muss als führende Wirtschaftsnation im volatilen Marktumfeld Stabilität wahren. Trotz der aktuellen Herausforderungen könnten wirtschaftspolitische Entscheidungen neue Chancen für Edelmetalle schaffen. Anleger sollten die politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen im Auge behalten, da Edelmetalle weiterhin als sicherer Hafen gelten. Der Marktbericht vom 13. Dezember 2023 unterstreicht die Bedeutung von Edelmetallen in unsicheren Zeiten.
13.12.2023
08:10 Uhr

Kritische Zeiten für Immobilienbesitzer: Finanzierungslücke bedroht den Markt

Die Zinspolitik der EZB hat zu einem signifikanten Anstieg der Zinsen geführt, was Immobilienbesitzer und -investoren vor Herausforderungen stellt. Mit derzeit 4,5 % sind die Kosten für Immobilienkredite stark angestiegen, was eine Immobilienkrise auslösen könnte, wie am Beispiel der Insolvenz von Signa ersichtlich wird. CBRE prognostiziert für Europa eine potenzielle Finanzierungslücke von bis zu 176 Milliarden Euro in den nächsten vier Jahren, da möglicherweise mehr als ein Viertel der fälligen Immobilienkredite nicht refinanzierbar sein könnte. Banken haben die Kreditvergabe reduziert und der Markt ist schwierig, wobei fast die Hälfte des Defizits auf Bürogebäude entfällt. Eine mögliche Zinssenkung könnte die Finanzierungslücke verringern und die Immobilienwerte stabilisieren. In unsicheren Zeiten wird die Bedeutung von sicheren Anlagen wie Gold und Silber betont, die als Schutz in Krisenzeiten dienen. Immobilienbesitzer und -investoren sollten daher in krisensichere Anlagen diversifizieren und sich nicht auf eine Anlageklasse verlassen, um den kommenden turbulenten Zeiten zu begegnen.
13.12.2023
08:05 Uhr

Rekordlaune am Aktienmarkt: DAX unbeirrt von politischen Unsicherheiten

Trotz politischer Herausforderungen in Deutschland und Europa zeigt sich der Aktienmarkt widerstandsfähig, wobei der DAX nahe seines Rekordhochs verweilt. Anleger sind von den hohen Kursen unbeeindruckt und kaufen bei Rückgängen nach, mit Blick auf die Marke von 17.000 Punkten. Während die Hoffnung auf eine Zinswende durch die Fed und EZB die Kurse treibt, besteht Unsicherheit vor den anstehenden Zinsentscheidungen. Der Goldpreis steht nach einem Fehlausbruch unter Druck, behält aber seine Bedeutung als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten. Ölpreise fallen aufgrund von Sorgen vor einem Überangebot, was die Bedeutung politischer Stabilität unterstreicht. Deutsche Unternehmen wie BASF und Continental zeigen positive Entwicklungen, während Audi Zeitarbeiter entlässt, was die Herausforderungen der Industrie aufzeigt. Trotz der robusten DAX-Performance und der Stärke der deutschen Wirtschaft sollten Anleger vorsichtig bleiben und politische wie wirtschaftliche Entwicklungen im Auge behalten. Es herrscht Erwartung hinsichtlich der Entscheidungen der Notenbanken und deren Einfluss auf die Märkte, wobei die Hoffnung besteht, dass politische Entscheidungsträger die Interessen der Bürger berücksichtigen.
13.12.2023
07:56 Uhr

Zentralbanken vor entscheidender Wende: Zinssenkungen in Aussicht

Das Jahr 2024 könnte markieren, wenn Zentralbanken wie die Federal Reserve und die Europäische Zentralbank nach aggressiven Zinserhöhungen zu Zinssenkungen übergehen und damit Staaten und Unternehmen vor Rezession schützen. Ermutigende Inflationsdaten und Aussagen von geldpolitischen Entscheidungsträgern deuten auf eine mögliche Zinswende hin, die eine "harte Landung" der Wirtschaft verhindern könnte. Ellen Zentner von Morgan Stanley sieht 2024 als Wendepunkt und erwartet stabiles Wachstum in den USA bei beginnenden Zinssenkungen im Juni. Unternehmen kämpfen indes mit einer wachsenden Schuldenlast. Wichtige Sitzungen der Zentralbanken könnten Aufschluss über die Geldpolitik geben, aber Markterwartungen für Zinssenkungen könnten zu optimistisch sein. Zentralbanken müssen handeln, um wirtschaftliche Kosten zu begrenzen, während Kreditnachfrage sinkt und Kreditvergabestandards strenger werden. In unsicheren Zeiten könnten Edelmetalle als sicherer Hafen gegen Inflation und wirtschaftliche Unsicherheit an Bedeutung gewinnen.
13.12.2023
07:53 Uhr

Erheblicher Inflationsrückgang: Ein Hoffnungsschimmer für die Wirtschaft?

Die jüngsten Äußerungen von Francois Villeroy de Galhau, EZB-Ratsmitglied und Gouverneur der Banque de France, über den starken Rückgang der Inflation in Europa seit Herbst letzten Jahres könnten ein Anzeichen für eine Entlastung der hohen Lebenshaltungskosten sein. Die Inflationsrate sank von 10,6 Prozent im Oktober 2022 auf aktuell 2,4 Prozent. Trotz dieses Rückgangs wird erwartet, dass die EZB die Zinsen bei ihrer kommenden Sitzung am Donnerstag nicht ändern wird, aber möglicherweise ihre Rhetorik anpasst. Die Behandlung der PEPP-Anleihebestände der EZB und die neuen Wachstums- und Inflationsprognosen bis 2026 sind ebenfalls von Interesse. Anleger könnten aufgrund der neuesten Entwicklungen stabile Anlageformen wie Edelmetalle bevorzugen. Es ist unklar, ob die Maßnahmen der EZB ausreichen werden, um eine nachhaltige Wirtschaftsentwicklung zu sichern und die Inflation zu kontrollieren. Die Hoffnung auf eine langfristige Erholung der europäischen Wirtschaft bleibt bestehen, während die Ergebnisse der nächsten EZB-Sitzung erwartet werden.
12.12.2023
07:46 Uhr

US-Börsen und DAX: Warten auf die US-Notenbank und Inflationsdaten

Anleger in den USA und Europa warten gespannt auf die nächste Sitzung der US-Notenbank Fed und die US-Inflationsdaten, während die US-Börsen und der DAX moderate Gewinne verzeichnen. Der Dow Jones schloss mit einem Tagesgewinn von 0,43 Prozent, der S&P-500-Index stieg um 0,39 Prozent und an der Technologiebörse Nasdaq ging es um 0,2 Prozent bergauf. Die Anleger erwarten 2024 starke Zinssenkungen, obwohl die Fed dies bisher nicht bestätigt hat. Der DAX setzt seine Klettertour fort und überwand erstmals die Marke von 16.800 Punkten, trotz durchwachsener Konjunkturdaten. Die Anleger blicken gespannt auf die nächsten Notenbanktermine, wobei keiner mit einem weiteren Zinsschritt in diesem Jahr rechnet. Die aktuellen Entwicklungen könnten auch Auswirkungen auf die Edelmetallpreise haben, da eine Zinssenkung die Attraktivität von Edelmetallen als Anlageklasse erhöhen könnte.
11.12.2023
15:13 Uhr

Alarmierender Abwärtstrend: Kreditnachfrage in der Eurozone bricht ein

Eine aktuelle Studie der Beratungsgesellschaft EY zeigt einen alarmierenden Abwärtstrend der Kreditnachfrage in der Eurozone, insbesondere in Deutschland. Die Hauptursache dafür sind die hohen Zinsen und die schwache Konjunktur. Die Studie prognostiziert, dass das Wachstum der Kreditvergabe in der 20-Länder-Gemeinschaft im laufenden Jahr nur noch um 2,1 Prozent steigen wird, im Vergleich zu 5,0 Prozent im Jahr 2022. Das Wachstum von Unternehmenskrediten wird voraussichtlich auf 2,7 Prozent sinken. In Deutschland wird für 2023 nur ein Plus der Kreditvergabe von 3,8 Prozent erwartet. Angesichts dieser Entwicklungen könnten alternative Anlageformen wie Edelmetalle eine attraktive Option für Investoren sein.
11.12.2023
15:12 Uhr

Rezession in Sicht? Rohstoffpreise und Zinspolitik senden Warnsignale

Die wirtschaftlichen Entwicklungen in China und Europa sind alarmierend und deuten auf eine mögliche Rezession hin, die auch die USA treffen könnte. Rohstoffpreise dienen als guter Indikator für die Wirtschaft, und der Bloomberg Commodity Index, der die globale Preisentwicklung von Rohstoffen zeigt, ist seit Juni 2022 deutlich gesunken. Dieser Rückgang ist auf die steigenden Zinsen der Zentralbanken zurückzuführen, die die Kreditnachfrage und damit die Nachfrage nach Rohstoffen senken, was wiederum die Preise sinken lässt. Gold, das den größten Anteil am Bloomberg Commodity Index ausmacht, erreichte jedoch ein Allzeithoch, was auf seine Stabilität in unsicheren Zeiten hinweist. Andere Rohstoffe wie Öl, Kupfer oder Aluminium zeigen einen deutlichen Abwärtstrend. Angesichts dieser Entwicklungen könnte eine Rezession in den Industrieländern bevorstehen, auf die die Zentralbanken mit Zinssenkungen reagieren könnten.
11.12.2023
15:10 Uhr

Mario Draghi als neuer EU-Kommissionspräsident? Ein kritischer Blick

Italienische Medien berichten über eine mögliche Kandidatur von Mario Draghi, dem ehemaligen Präsidenten der Europäischen Zentralbank (EZB), für das Amt des EU-Kommissionspräsidenten. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron, der die EU weiter zentralisieren und stärken möchte, zieht angeblich im Hintergrund die Fäden. Unklar ist, wie Bundeskanzler Olaf Scholz auf diese mögliche Veränderung reagiert. Draghi, der von 2011 bis 2019 die EZB leitete, erweiterte die Kompetenzen der EZB und nahm umfangreiche Hilfsfonds für Südeuropa auf. Sollte er EU-Kommissionspräsident werden, könnten die Interessen der südeuropäischen Länder in der EU stärker vertreten werden als die der ökonomisch stärkeren Nordländer, einschließlich Deutschland. Die mögliche Kandidatur Draghis hat sowohl Befürworter als auch Kritiker.
11.12.2023
15:08 Uhr

EU plant Bargeldobergrenze: Ein weiterer Schritt zur Kontrolle der Bürger?

Die Europäische Union plant, eine Obergrenze für Barzahlungen einzuführen, um Geldwäsche zu bekämpfen. Diese Maßnahme könnte jedoch die Freiheit der Bürger einschränken, da Bargeld Transaktionen ermöglicht, die nicht überwacht und aufgezeichnet werden. Die EU-Kommission hat eine Obergrenze von 10.000 Euro vorgeschlagen, während im Europäischen Parlament eine Obergrenze von 7.000 Euro gefordert wird. Zusätzlich schreitet die Entwicklung von digitalen Zentralbankwährungen voran. Ein digitaler Euro, gekoppelt an eine digitale ID, könnte eine hohe Kontrolle der Bürger ermöglichen. Die Kombination aus Bargeldobergrenze und digitalen Zentralbankwährungen könnte die Bürgerfreiheit erheblich einschränken. Es bleibt unklar, ob die EU-Bürger zu diesen Maßnahmen befragt werden und ob eine Abschaffung des Bargelds in der Zukunft zu erwarten ist.
11.12.2023
13:35 Uhr

Goldpreis im Aufschwung: Eine entscheidende Woche für Anleger

Die kommende Handelswoche könnte entscheidend für den Goldpreis und Anleger sein, da die Ergebnisse der Notenbank-Sitzungen erwartet werden. Der Goldpreis nähert sich wieder der 2.000 US-Dollar-Marke, trotz eines Rückfalls im Spotpreis. Ein Anstieg ist bemerkenswert, da der Goldpreis auch in Phasen hoher Zinsen gut performt hat. Investoren sind gespannt, wie sich der Preis entwickelt, wenn die Zinsen erneut fallen. Die letzten Sitzungen der US-Notenbank und der EZB sind von großer Bedeutung, ebenso wie die Veröffentlichung wichtiger Inflationsdaten und Wirtschaftsindikatoren aus den USA. Der Goldpreis könnte aus fundamentaler Sicht von einem stagnierenden oder sinkenden Zinsniveau profitieren, jedoch könnten gute Wirtschaftsdaten und sinkende Inflationsraten den Goldpreis zunächst negativ beeinflussen.
11.12.2023
13:35 Uhr

Goldpreis in der Schwebe: Zentralbankentscheidungen und US-Inflationsdaten im Fokus

Der Goldpreis startet mit leichten Verlusten in die neue Handelswoche und liegt aktuell bei etwa 1996 US-Dollar, was einen Rückgang von 0,42 % im Vergleich zum Wochenschluss von 2004 US-Dollar bedeutet. Im Wochenvergleich ergibt sich sogar eine negative Veränderung von 4,4 %. Die jüngste Stabilisierung des Goldpreises folgt auf einen deutlichen Rückgang in der Vorwoche. Investoren warten gespannt auf bevorstehende Zentralbanksitzungen und die Veröffentlichung wichtiger US-Inflationsdaten. Der US-Arbeitsmarktbericht vom Freitag hat die Hoffnungen auf eine baldige Zinssenkung durch die Federal Reserve gedämpft. Dennoch bleibt die Einschätzung bestehen, dass der Zyklus der Zinserhöhungen in den USA vorerst abgeschlossen ist. In der technischen Analyse stellt die Marke von 1995 US-Dollar eine entscheidende Unterstützungszone dar und der Bereich um 2135 US-Dollar eine bedeutende Widerstandszone. Der kommende US-Verbraucherpreisbericht und die Entscheidungen der Zentralbanken werden wesentliche Faktoren sein, die den Goldpreis beeinflussen könnten.
11.12.2023
11:00 Uhr

Immobilienkrise in Deutschland: EZB-Zinserhöhungen und Wohnungsknappheit treiben Mieten in die Höhe

Die aggressive Zinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) und eine wachsende Wohnungsknappheit führen zu einer ernsthaften Immobilienkrise in Deutschland. Hohe Kreditzinsen belasten Projektentwickler, während das Baugeschäft zurückgeht und viele Immobilienprojekte verschoben oder nicht realisiert werden, was die Wohnungsknappheit weiter verschärft. Deutschlands größter Vermieter, Vonovia SE, plant Immobilienverkäufe zur Stärkung seiner Finanzen und erwartet steigende Mieten. Der CEO von Vonovia, Rolf Buch, prognostiziert, dass die Baukrise bis mindestens 2025 anhalten wird und sieht die aktuelle Situation als Chance für zahlungskräftige Käufer, während die Aussichten für Mieter und Projektentwickler düster bleiben. Die deutsche Politik muss dringend Lösungen finden, um die Immobilienkrise zu bewältigen und die Wohnraumsituation zu verbessern.
08.12.2023
13:15 Uhr

Staatliche Kosten und Bürokratie: Die wahren Übeltäter hinter steigenden Mieten

Die Wohnungsmieten in Deutschland steigen stetig aufgrund eines Mangels an neuem Wohnraum und einer wachsenden Nachfrage. Eine Analyse des Zentralen Immobilien Ausschusses (ZIA) weist den Staat als Haupttreiber der steigenden Mieten aus. Der Wohnungsbau in Deutschland ist im Vergleich zu vielen anderen europäischen Ländern teurer und ein großer Teil dieser Kosten geht auf das Konto des Staates. Die Baunebenkosten in Deutschland sind im Vergleich zu Finnland, Frankreich, den Niederlanden, Österreich, Polen und Schweden am höchsten. Der ZIA schlägt zwei Maßnahmen vor, um der Stagnation im Wohnungsbau entgegenzuwirken: eine Auszeit bei der Grunderwerbsteuer und ein starkes KfW-Kreditprogramm mit einem Zinssatz von höchstens zwei Prozent. Neben den gestiegenen Zinsen der EZB und den hohen Kosten für Baumaterial haben die deutsche Bürokratie und die staatlichen Kosten einen erheblichen Anteil an der Misere des Wohnungsmarktes. Eine Reduzierung der staatlichen Kosten und Bürokratie könnte den Wohnungsbau ankurbeln und so für eine gewisse Entlastung bei den Wohnungsmieten sorgen. In Zeiten steigender Mieten kann es sinnvoll sein, alternative Anlageformen wie Gold und Silber in Betracht zu ziehen.
08.12.2023
13:14 Uhr

Immobilienkrise: Finanzmärkte setzen auf Zinssenkungen der EZB

Der Verband deutscher Pfandbriefbanken (VDP) warnt vor einer Verschärfung der Immobilienkrise in Deutschland und erwartet den Höhepunkt der Krise im kommenden Jahr. VDP-Präsident Gero Bergmann hofft auf eine Stabilisierung des Marktes durch sinkende Zinsen und erwartet eine mögliche Zinssenkung der Europäischen Zentralbank (EZB) im kommenden Jahr. Die Krise könnte auch die Banken belasten, wie der Fall der Insolvenz der Signa-Holding verdeutlicht. Moody’s warnt, dass sich die Insolvenz auf die Kreditqualität und Profitabilität einiger Banken in Deutschland, Österreich und der Schweiz auswirken könnte. Anleger könnten sich in Zeiten der Unsicherheit verstärkt Edelmetallen wie Gold und Silber zuwenden, die als stabile Wertspeicher gelten.
08.12.2023
09:09 Uhr

EU-Schuldenregeln: Eine Reform, die mehr Fragen als Antworten aufwirft

Die EU-Finanzminister streben am kommenden Freitag eine Einigung über eine Reform der Schuldenregeln an. Ein Vorschlag aus Spanien könnte als Kompromiss dienen, doch er wirft mehr Fragen auf, als er löst. Dieser sieht ein Zwei-Klassen-System vor, was zu einer Vertiefung der Kluft zwischen den EU-Mitgliedstaaten führen könnte. Zudem ist eine strengere Überwachung der Schuldenentwicklung vorgesehen, deren Ausgestaltung und Konsequenzen jedoch unklar sind. Deutschland und Frankreich spielen eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der Schuldenregeln, wobei ein möglicher Kompromiss zwischen den beiden Ländern auf Kosten der kleineren und wirtschaftlich schwächeren Länder gehen könnte. Eine nachhaltige Lösung wird nur erreicht, wenn alle Mitgliedstaaten gleichberechtigt an der Entscheidungsfindung beteiligt sind und ihre Interessen berücksichtigt werden.
07.12.2023
16:42 Uhr

Pfandbriefbanken warnen: Schlimmste Phase der Immobilienkrise steht noch bevor

Der Verband deutscher Pfandbriefbanken (VDP) warnt, dass der Höhepunkt der Immobilienkrise noch bevorsteht. VDP-Präsident Gero Bergmann rechnet mit weiteren Preisrückgängen und erwartet eine Stabilisierung des Marktes erst 2024. Besonders Gewerbeimmobilien sind betroffen. Eine mögliche Zinssenkung der Europäischen Zentralbank im kommenden Jahr könnte zur Stabilisierung beitragen. Im dritten Quartal verbilligten sich Wohnimmobilien im Durchschnitt um 1,7 Prozent, bei Gewerbeimmobilien war der Rückgang stärker. Die Insolvenz der Signa-Holding des Milliardärs René Benko ist ein Beispiel für die Krise und könnte auch Banken belasten. Bergmann ist jedoch zuversichtlich, dass die Banken die Krise gut überstehen können, warnt aber vor steigender Risikovorsorge. Die US-Ratingagentur Moody's warnte bereits vor Auswirkungen auf die Kreditqualität und Profitabilität einiger Banken in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die Situation könnte sich weiter verschärfen und sowohl den Immobilienmarkt als auch die Banken erheblich belasten.
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