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18.08.2023
10:00 Uhr

Versteckte Parteipolitik: ZDF präsentiert Grünen-Politiker als "Experten"

Ein jüngster Bericht des ZDF über Balkonkraftwerke, kleine Solarpanels, deren Nutzung die Bundesregierung erleichtern möchte, hat für Aufsehen gesorgt. Nicht etwa wegen der vorgestellten Technologie, sondern wegen der sogenannten "Experten", die der Sender für das Segment ausgewählt hat. Wie sich herausstellte, waren die beiden interviewten Experten, Ramona Popp und Georg Kössler, ehemalige Grünen-Politiker - eine Tatsache, die das ZDF in seinem Beitrag verschwieg.

Verborgene politische Verbindungen

Ramona Popp, die von 2016 bis 2021 Bürgermeisterin von Berlin und Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe war, äußerte sich in dem Interview positiv zu den Solarpanels. Sie behauptete, dass man bei relativ hohem Stromverbrauch bis zu 100 Euro einsparen könnte. Eine beachtliche "Hausnummer", so Popp. Georg Kössler, der seit Juli 2022 Leiter Politik bei Greenpeace ist und von 2016 bis 2021 für die Grünen Mitglied im Abgeordnetenhaus in Berlin war, kritisierte den Vorstoß der Regierung als nicht weitreichend genug.

Die Rolle des ZDF

Die Auswahl dieser "Experten" wirft Fragen auf. Selbst wenn man argumentiert, dass beide innerhalb der Partei derzeit keine Funktion einnehmen, ist die Auswahl der "Experten" doch schon verwunderlich. In einem Beitrag über Solarkraftwerke wäre die Befragung einer Vielzahl von Experten denkbar. Dass das ZDF jedoch zwei ehemalige Grünen-Politiker hintereinander als Experten herauspickt, spricht Bände.

Kritik an der Berichterstattung

Die Entscheidung des ZDF, zwei ehemalige Grünen-Politiker als Experten zu präsentieren, ohne ihre politischen Verbindungen offenzulegen, wirft ernsthafte Fragen über die Objektivität des Senders auf. Es ist unbestreitbar, dass die politische Ausrichtung eines Experten seine Meinung zu einem bestimmten Thema beeinflussen kann. Indem das ZDF diese Verbindungen verschweigt, entsteht der Eindruck, dass die Meinungen dieser "Experten" unvoreingenommen und neutral sind, was offensichtlich nicht der Fall ist.

Es ist von größter Bedeutung, dass die Medien in ihrer Berichterstattung transparent und ehrlich sind. Das Verschweigen von politischen Verbindungen, insbesondere in einem politisch aufgeladenen Thema wie der Energiepolitik, ist eine Verletzung dieses Prinzips. Es ist zu hoffen, dass das ZDF in Zukunft mehr Sorgfalt bei der Auswahl seiner Experten walten lässt und ihre politischen Verbindungen offengelegt werden, um den Zuschauern ein vollständiges Bild zu geben.

Die Berichterstattung des ZDF sollte daher kritisch hinterfragt werden. Es ist wichtig, dass die Medien ihrer Verantwortung gerecht werden und der Öffentlichkeit genaue und unvoreingenommene Informationen liefern.

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