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19.09.2023
09:13 Uhr

Politische Erschütterung in Mecklenburg-Vorpommern: AfD verdoppelt sich, SPD fast halbiert

In einer bemerkenswerten politischen Entwicklung in Mecklenburg-Vorpommern hat die AfD laut einer NDR-Umfrage ihre Wählerzahl fast verdoppelt. Im Gegensatz dazu hat die SPD, die seit 25 Jahren ununterbrochen regiert, fast die Hälfte ihrer Wählerschaft verloren. Dies deutet auf eine wachsende Unzufriedenheit mit der aktuellen Regierung und eine starke Verschiebung der politischen Landschaft hin.

Die AfD auf dem Vormarsch

Die AfD, die in Thüringen, Sachsen und Brandenburg bereits auf dem ersten Platz liegt, hat nun auch in Mecklenburg-Vorpommern die SPD überholt. Der "MV-Trend" von Infratest dimap für den NDR zeigt, dass die AfD mit einem großen Vorsprung vor der SPD liegt. Die rot-rote Koalition kommt nur noch auf 31 Prozent, während die AfD laut der Umfrage 32 Prozent erreicht. Dies ist fast doppelt so viel wie bei der Wahl vor zwei Jahren, als die AfD 16,7 Prozent erreichte.

„Die Bürger haben die Nase gestrichen voll von der Schwesig-Regierung, die insbesondere das drängende Migrationsproblem nicht im Geringsten angeht“, kommentierte AfD-Landeschef Leif-Erik Holm.

SPD verliert stark

Die SPD, unter der Führung von Ministerpräsidentin Manuela Schwesig, hat 16 Punkte im Vergleich zu September 2021 verloren und erreicht nur noch 23 Prozent. Dies setzt den absteigenden Trend der Partei fort. Bei der vorherigen NDR-Umfrage im Oktober 2022 lag die Partei mit 28 Prozent noch vor der AfD, die damals 24 Prozent erreichte.

Die CDU verbessert sich, die Linke und FDP verlieren

Die CDU konnte ihr Wahlergebnis verbessern und erreicht nun 18 Prozent, fast fünf Punkte mehr als bei der Landtagswahl. Die Linke hingegen verliert und erreicht nur noch acht Prozent, während die Grünen ebenfalls acht Prozent erreichen, knapp zwei Prozentpunkte mehr als bei der Landtagswahl. Die FDP halbiert sich von sechs auf drei Prozent.

Zukünftige Koalitionen

Die SPD und die Linke, die derzeit regieren, würden laut dem "MV-Trend" eine Mehrheit deutlich verfehlen. Selbst mit den Grünen würde es nur zu 39 Prozent reichen. Da die CDU eine Zusammenarbeit mit der AfD ausschließt, gäbe es eine parlamentarische Mehrheit von jeweils 49 Prozent nur noch mit Dreier-Bündnissen aus SPD, CDU und Grünen oder SPD, CDU und Linken.

Die politische Landschaft in Mecklenburg-Vorpommern hat sich deutlich verändert. Die Bürger scheinen nach traditionelleren und konservativeren politischen Lösungen zu suchen, und die AfD ist bereit, diese zu liefern. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Verschiebung auf die zukünftige politische Landschaft auswirken wird.

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