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04.04.2024
09:39 Uhr

Öffentlich-rechtliche Journalisten fordern radikale Reformen und kritisieren Meinungsfreiheitseinschränkung

Öffentlich-rechtliche Journalisten fordern radikale Reformen und kritisieren Meinungsfreiheitseinschränkung

Ein Aufstand von innen: Mitarbeiter des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, darunter ARD, ZDF und Deutschlandfunk, haben ein "Manifest für einen neuen öffentlich-rechtlichen Rundfunk" veröffentlicht. Diese Initiative, die bisher als massivste interne Kritik am System des öffentlich-rechtlichen Rundfunks (ÖRR) gilt, zeigt, dass auch innerhalb der Medienanstalten ein Umdenken stattfindet.

Das Manifest, welches von den Initiatoren als dringender Appell für eine umfassende Reform ihrer Anstalten gesehen wird, kritisiert die aktuelle Ausrichtung des ÖRR scharf. Es wird eine Gefährdung der Grundsätze und des Programmauftrags des ÖRR befürchtet, insbesondere seit der Corona-Krise. Die Unterzeichner sprechen von einer Abschaffung der inneren Redaktionsfreiheit und des Pluralismus, was zu einer politischen Linie geführt habe, die keine Abweichung dulde.

Die Kritik an der aktuellen Berichterstattung

Die Kritik richtet sich vor allem gegen eine einseitige Berichterstattung, die politisch motiviert erscheint und keinen echten Meinungspluralismus zulässt. So wird der Vorwurf erhoben, dass der ÖRR sich in ein Instrument der Regierung verwandelt habe, insbesondere im Zusammenhang mit der Corona-Politik und dem Russland-Ukraine-Krieg. Abweichende Meinungen würden abqualifiziert und abgestraft, journalistische Standards wie Sorgfalt und Wahrhaftigkeit seien auf der Strecke geblieben.

Angst vor Repressalien

Die Unterzeichner des Manifests, von denen viele nur anonym bleiben möchten, sprechen von einem Klima der Angst innerhalb der Anstalten. Die wirtschaftliche Abhängigkeit von den Medienanstalten führe zu einem Wegducken der Mitarbeiter. Es wird berichtet, dass selbst die Nennung der eigenen Namen gegenüber einem Notar für einige zu riskant erscheint.

Ein Appell für Vielfalt und Unabhängigkeit

Die kritischen Stimmen innerhalb des ÖRR fordern mehr inhaltliche Vielfalt und die Wiederbelebung einer unabhängigen, pluralistischen Berichterstattung. Es wird betont, dass der Auftrag des öffentlich-rechtlichen Rundfunks weder Erziehung noch Steuerung seiner Nutzer sei. Die Initiatoren des Manifests sehen in der aktuellen Ausrichtung des ÖRR eine Gefahr für die Demokratie und sprechen sich gegen eine ideologisch geprägte Berichterstattung aus.

Die Reaktionen auf das Manifest

Das Manifest hat sowohl bei den Zwangsgebührenzahlern als auch innerhalb der Medienbranche für Aufsehen gesorgt. Es zeigt, dass auch innerhalb der Institutionen ein Bewusstsein für die Problematik der aktuellen Berichterstattung besteht. Die Frage bleibt, ob und wie die Führungsebenen des ÖRR auf diese deutliche Kritik reagieren werden.

Die deutsche Gesellschaft erlebt eine Zeit, in der die Meinungsfreiheit und die Unabhängigkeit der Medien mehr denn je auf dem Prüfstand stehen. Das Manifest für einen neuen öffentlich-rechtlichen Rundfunk könnte ein Wendepunkt sein – für eine Rückkehr zu den Grundwerten des Journalismus und der demokratischen Grundordnung.

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