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28.03.2024
06:26 Uhr

Gaspreis-Schock: Mehrwertsteuererhöhung setzt deutsche Haushalte unter Druck

Gaspreis-Schock: Mehrwertsteuererhöhung setzt deutsche Haushalte unter Druck

Die Zeit der fiskalischen Atempause für deutsche Bürgerinnen und Bürger nähert sich dem Ende: Ab April 2024 wird die Mehrwertsteuer auf Gaslieferungen wieder auf den regulären Satz von 19 Prozent angehoben, nachdem sie temporär auf 7 Prozent gesenkt wurde, um die finanzielle Last der Energiekrise zu mildern. Eine Entscheidung, die in der Bevölkerung auf Unverständnis stößt und die ohnehin angespannte Lage vieler Haushalte weiter verschärft.

Plötzliche Preissteigerung trifft Verbraucher hart

Thorsten Storck, Energieexperte beim Vergleichsportal Verivox, prognostiziert eine "schlagartige" Erhöhung des Gaspreises um 11 Prozent, sobald der volle Mehrwertsteuersatz greift. Diese Entwicklung ist ein herber Rückschlag für die Verbraucher, die bereits mit den finanziellen Folgen des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine und den damit verbundenen Energiepreissteigerungen zu kämpfen haben. Die Politik, die diese temporäre Entlastungsmaßnahme einführte, scheint die langfristigen Auswirkungen auf die deutsche Bevölkerung außer Acht zu lassen.

Staatliche Entlastungen laufen ins Leere

Die befristete Mehrwertsteuersenkung, eine Maßnahme, die von Finanzminister Christian Lindner (FDP) als notwendig erachtet wurde, um zu verhindern, dass der Staat zum Profiteur der steigenden Lebenshaltungskosten wird, war von Beginn an zeitlich begrenzt. Die Entlastung, die einem Haushalt in einem Einfamilienhaus mit einem Jahresverbrauch von 20.000 Kilowattstunden Gas eine Ersparnis von rund 550 Euro ermöglichte, wird nun von der Realität eingeholt. Die Versorger werden die höheren Kosten wohl oder übel an die Endverbraucher weitergeben müssen.

Verbraucher stehen vor großen Herausforderungen

Experten wie Steffen Suttner von Check24 und Vertreter des Verbands kommunaler Unternehmen (VKU) weisen darauf hin, dass die Erhöhung der Mehrwertsteuer unmittelbare Auswirkungen auf den Endpreis für Gas haben wird. Dies ist ein weiteres Beispiel dafür, wie die aktuelle Politik die Bürgerinnen und Bürger mit zusätzlichen Belastungen konfrontiert, ohne adäquate Gegenmaßnahmen zu bieten.

Tipps für Verbraucher: Zählerstand rechtzeitig melden

Um zumindest den alten, steuerbegünstigten Preis für bereits verbrauchtes Gas zu sichern, wird empfohlen, am 31. März oder 1. April den Gaszähler abzulesen und den Zählerstand dem Gasversorger zu melden. Diese Maßnahme kann vor finanziellen Nachteilen schützen, die durch eine Schätzung des Verbrauchs durch den Versorger entstehen könnten.

Kritische Betrachtung der politischen Entscheidungsträger

Die bevorstehende Mehrwertsteuererhöhung wirft ein kritisches Licht auf die Entscheidungsträger, die in diesen schwierigen Zeiten die Lasten auf die Schultern der Bürgerinnen und Bürger verlagern. Es ist an der Zeit, dass die Politik beginnt, verantwortungsvoll und im Sinne des Volkes zu handeln, anstatt kurzfristige Lösungen zu präsentieren, die letztlich nur zu weiteren Problemen führen.

Fazit: Rückkehr zu traditionellen Werten und wirtschaftlicher Vernunft

Die deutsche Bevölkerung verdient eine Politik, die langfristig denkt und traditionelle Werte wie Stabilität, Sicherheit und Wirtschaftlichkeit in den Vordergrund stellt. Die Rückkehr zu einer verantwortungsbewussten Fiskalpolitik, die das Wohl der Bürgerinnen und Bürger ernst nimmt, ist dringend geboten. Nur so kann das Vertrauen in die politischen Entscheidungsträger wiederhergestellt werden.

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