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18.08.2023
07:58 Uhr

Evergrande-Krise: Ein weiterer Schlag für die angeschlagene chinesische Wirtschaft

Die chinesische Wirtschaft steht erneut im Fokus der Weltöffentlichkeit. Der Immobilienriese Evergrande hat in den USA Konkurs angemeldet. Dies könnte weitreichende Folgen für die ohnehin schon angeschlagene chinesische Wirtschaft haben. Die Nachricht von Evergrandes finanziellen Schwierigkeiten hat die chinesische Immobilienbranche ins Wanken gebracht und könnte schwere finanzielle Konsequenzen für viele Familien haben. In China selbst scheint die breite Öffentlichkeit jedoch kaum Kenntnis von der prekären Situation zu haben.

Evergrande: Ein Symbol der chinesischen Immobilienkrise

Evergrande, einst der zweitgrößte Bauentwickler Chinas, hat in den USA Gläubigerschutz beantragt. Damit kann das Unternehmen seine Vermögenswerte in den USA schützen, während es an einem Deal zur Umstrukturierung seiner Schulden arbeitet. Insgesamt hat der Konzern mit Sitz im südchinesischen Shenzhen Schulden in Höhe von 335 Milliarden US-Dollar angehäuft.

Die Nachricht von Evergrandes Konkursantrag scheint in China jedoch kaum durchgedrungen zu sein. Nur wenige Berichte in den sozialen Medien berichten über die Situation. Es scheint, als ob die Zensoren einen Maulkorb verhängt hätten - aus Angst, die Information könnte Unruhen innerhalb der Bevölkerung auslösen.

Die Auswirkungen auf die chinesische Wirtschaft

Die Immobilienbranche spielt eine entscheidende Rolle in der chinesischen Wirtschaft. Sie generiert rund 30 Prozent des chinesischen Bruttoinlandsprodukts. Zudem haben die Privathaushalte bis zu drei Viertel ihrer Ersparnisse in den Immobilienmarkt investiert – oft mangels alternativer Anlagemöglichkeiten.

Die Krise von Evergrande könnte daher weitreichende Auswirkungen auf die chinesische Wirtschaft haben. Sollte die Immobilienfirma ihre Schulden bis Anfang September nicht begleichen können, droht ihr eine schmerzhafte Umstrukturierung. Für unzählige chinesische Familien wäre dies ein harter Schlag. Denn allein von Evergrande dürften mindestens 150.000 Apartments, die bereits gekauft wurden, vorerst nicht fertiggestellt werden.

Die Reaktion der chinesischen Regierung

Bislang hat die chinesische Regierung eher zurückhaltend auf die Krise reagiert. Die chinesische Zentralbank hat angekündigt, ihr im November beschlossenes Kreditprogramm für die angeschlagenen Immobilienentwickler bis Mai 2024 zu verlängern. Es handelt sich dabei um Sonderdarlehen in Höhe von umgerechnet knapp 26 Milliarden Euro. Mit den Geldern sollen die Bauträger Unterstützung für ihre noch nicht fertiggestellten Projekte erhalten.

Ob diese Maßnahme ausreicht, um eine nachhaltige Erholung der Branche zu gewährleisten, ist jedoch fraglich. Sollte die Immobilienkrise weiter eskalieren, könnte die chinesische Regierung gezwungen sein, einen finanziellen Rettungsanker zu werfen.

Die Situation um Evergrande ist ein weiteres Beispiel dafür, wie fragil die chinesische Wirtschaft ist. Sie zeigt auch, dass die politischen Entscheidungen der chinesischen Regierung oft nicht ausreichen, um die wirtschaftlichen Probleme des Landes zu lösen. Angesichts der aktuellen Krise könnte es daher ratsam sein, auf sicherere Anlagemöglichkeiten wie Edelmetalle zurückzugreifen.

Die Rolle von Edelmetallen in Krisenzeiten

In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit können Edelmetalle wie Gold und Silber eine sichere Anlageoption darstellen. Sie sind nicht nur wertstabil, sondern können auch als Absicherung gegen Inflation dienen. Angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Lage in China könnte es daher ratsam sein, in Edelmetalle zu investieren.

Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation um Evergrande weiter entwickelt und welche Auswirkungen dies auf die chinesische und die globale Wirtschaft haben wird. Doch eines ist sicher: In unsicheren Zeiten können Edelmetalle eine wichtige Rolle bei der Sicherung des eigenen Vermögens spielen.

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