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19.09.2023
05:35 Uhr

Europäer zweifeln an Demokratie: Eine alarmierende Entwicklung

In einer jüngst veröffentlichten Studie wurde erschreckend klar, dass eine Mehrheit der Europäer nicht glaubt, in einer Demokratie zu leben. Dieses Misstrauen ist ein Symptom der wachsenden politischen Entfremdung, die sich in Deutschland und anderen europäischen Ländern immer stärker zeigt. Die etablierten Parteien scheinen den Kontakt zu großen Teilen der Bevölkerung verloren zu haben.

Politische Entfremdung und der Aufstieg der AfD

Die AfD, oft als Sprachrohr der Unzufriedenen betrachtet, hat in jüngsten Umfragen stark an Zustimmung gewonnen. Mit 32 Prozent liegt die Partei in Brandenburg sogar an der Spitze des Bundeslandes. Diese Entwicklung ist ein deutliches Zeichen für die wachsende Unzufriedenheit und das Misstrauen gegenüber der politischen Elite.

Die Kluft zwischen politischer Elite und Bevölkerung

Die Studie offenbart eine tiefe Kluft zwischen der politischen Elite und ihrer Demokratie-Rhetorik einerseits und der Einschätzung der Bevölkerung in den EU-Staaten andererseits. Nur ein Drittel der Europäer glaubt, dass ihr Land demokratisch regiert wird, und nur 20 Prozent sind mit der Funktionsweise des politischen Systems zufrieden. Dies deutet auf eine schwere Krise der Repräsentation hin.

Die Sehnsucht nach mehr Mitspracherecht

Trotz der allgemeinen Unzufriedenheit zeigt die Studie auch positive Aspekte auf. So wünschen sich 57 Prozent der Europäer ein größeres Mitspracherecht in Bezug auf ihre Bedürfnisse am Arbeitsplatz und in ihrem täglichen Umfeld. Dies deutet auf eine Sehnsucht nach mehr direkter Demokratie und weniger politischer Entfremdung hin.

Die Bereitschaft, andere Regierungsformen zu akzeptieren

Alarmierend ist jedoch, dass nur 38 Prozent der Befragten als sogenannte "ausschließliche Demokraten" bezeichnet werden können, die die Demokratie als gut und alle anderen Systeme als schlecht deklarieren. 52 Prozent der Befragten würden eine Technokratie akzeptieren, 32 Prozent haben nichts gegen einen autoritären Führer und 14 Prozent würden sogar ein Militärregime unterstützen.

Die unterschiedlichen Ansichten zur Demokratie

Die Studie zeigt auch, dass die Ansichten zur Demokratie in Europa stark variieren. Während in den skandinavischen Ländern sowie in West- und Südeuropa deutlich mehr "exklusive Demokraten" leben, scheint die Demokratie im Osten Europas weniger fest verankert zu sein. In Russland beispielsweise halten 57 Prozent der Befragten Gehorsam gegenüber einem Machthaber für ein Merkmal der Demokratie, was in direktem Widerspruch zum demokratischen Recht auf Kritik und Protest steht.

Die Ergebnisse dieser Studie sind ein Weckruf für die politischen Eliten Europas. Sie zeigen deutlich, dass es an der Zeit ist, die wachsende politische Entfremdung ernst zu nehmen und Maßnahmen zu ergreifen, um das Vertrauen der Bevölkerung in die Demokratie wiederherzustellen.

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