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Die zweifelhafte Rolle des Global Disinformation Index im Kampf gegen Desinformation

Die zweifelhafte Rolle des Global Disinformation Index im Kampf gegen Desinformation
Die zweifelhafte Rolle des Global Disinformation Index im Kampf gegen Desinformation

22. April 2024 | In Zeiten, in denen die Wahrheit selbst zum Spielball politischer Interessen verkommt, erscheint die Rolle des Global Disinformation Index (GDI) als besonders bedenklich. Die Organisation, die vorgibt, im Kampf gegen Desinformation anzutreten, scheint selbst in einen Strudel aus Geheimdienstaktivitäten und politischen Interessen verwickelt zu sein. Diese Enthüllungen werfen ein dunkles Licht auf die Praktiken der Zensur und Informationskontrolle im digitalen Zeitalter.

Die unsichtbare Hand der Zensur

Der GDI, eine Organisation, die angeblich die Neutralität und Unabhängigkeit auf ihrer Fahne trägt, steht unter dem Verdacht, von mächtigen Akteuren wie Geheimdiensten und der Open Society Foundations von George Soros beeinflusst zu sein. Die Organisation, die seit ihrer Gründung im Jahr 2018 über 700 Millionen Netzseiten in mehr als 40 Sprachen analysiert hat, gibt vor, eine "kleine, unabhängige Organisation" zu sein. Doch wie kann eine solche Organisation ohne eine beträchtliche Belegschaft und Unterstützung solch umfangreiche Analysen durchführen?

Die fragwürdigen Geldgeber des GDI

Die Finanzierung des GDI wirft weitere Fragen auf. Zu den Geldgebern gehören neben der Open Society Foundation und Luminate auch die EU und die Bundesregierung. Die britische Regierung sowie eine vom US-Außenministerium finanzierte Organisation namens "Disinfo Cloud" sind ebenfalls involviert. Dies legt nahe, dass staatliche Akteure ein Interesse daran haben könnten, die Definition von Desinformation zu ihren Gunsten zu beeinflussen.

Die Dynamische Ausschlussliste – Instrument der Zensur

Die sogenannte "Dynamische Ausschlussliste" des GDI soll Werbetreibende davor bewahren, ihre Werbung auf "toxischen" Netzseiten zu platzieren. Doch wer bestimmt, was toxisch ist? Ein Beispiel dafür ist der Fall der britischen Nachrichtenseite UnHerd, die von der GDI-Liste betroffen war, weil sie angeblich Anti-LGTBQI+-Narrative verbreitete. In Wahrheit ging es um kritische Meinungen zu einem umstrittenen Thema, die von einem Großteil der Bevölkerung geteilt werden. Hier offenbart sich eine gefährliche Tendenz zur Unterdrückung legitimer Diskurse im Namen des Kampfes gegen Desinformation.

Kritik an der Definition von Desinformation

Die Definition von Desinformation durch den GDI ist besonders umstritten. Während die Organisation behauptet, keine Informationen zu zensieren, über die vernünftige Parteien unterschiedlicher Meinung sein können, identifiziert sie gleichzeitig konfrontative Narrative als desinformierend. Diese können bereits als gefährlich eingestuft werden, wenn sie das Risiko bergen, "gefährdeten Personen, Gruppen oder Institutionen" Schaden zuzufügen. Diese weite Definition öffnet Tür und Tor für willkürliche Zensur und die Unterdrückung regierungskritischer Stimmen.

Zensur als Werkzeug politischer Kontrolle

Die Enthüllungen über den GDI und ähnliche Organisationen müssen als Warnsignal verstanden werden. Es zeigt sich, dass Zensur und Kontrolle von Informationen nicht nur aus autoritären Staaten bekannt sind, sondern auch in unseren demokratischen Gesellschaften eine subtile und doch mächtige Waffe darstellen. Die Bürger müssen wachsam bleiben, um sicherzustellen, dass ihre Meinungsfreiheit nicht unter dem Deckmantel der Bekämpfung von Desinformation eingeschränkt wird.

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