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19.04.2024
06:22 Uhr

Die Wahrheit als Gefahr? – Der Fall Assange und die Scheinheiligkeit des Westens

Die Wahrheit als Gefahr? – Der Fall Assange und die Scheinheiligkeit des Westens

Die jüngsten Entwicklungen im Auslieferungsfall Julian Assange werfen ein Schlaglicht auf die Doppelstandards der westlichen Welt, die sich gerne als Hüter von Freiheit und Demokratie inszeniert. Während die Biden-Administration unbeirrt auf die Auslieferung des Whistleblowers drängt, offenbart die CIA ihre wahren Absichten, indem sie versucht, ihre Machenschaften unter dem Deckmantel der nationalen Sicherheit zu verbergen.

Die Farce um die Meinungsfreiheit

Die USA haben dem Obersten Gerichtshof Großbritanniens sogenannte "Zusicherungen" gegeben, dass Assange nicht die Todesstrafe drohe und seine Meinungsfreiheit nicht aufgrund seiner Nationalität eingeschränkt werde. Diese vagen Versprechungen sind jedoch kaum mehr als ein Lippenbekenntnis zur Meinungsfreiheit, welches in der Praxis durch die US-Gerichte jederzeit ausgehebelt werden könnte. Es scheint, als ob die USA lediglich versuchen, eine Fassade der Rechtsstaatlichkeit aufrechtzuerhalten, während sie gleichzeitig einen unbequemen Journalisten mundtot machen wollen.

Die CIA und das Staatsgeheimnisprivileg

In einer bezeichnenden Wendung hat CIA-Direktor William Burns das Staatsgeheimnisprivileg ins Feld geführt, um zu verhindern, dass während eines Zivilprozesses Informationen über die Überwachung von amerikanischen Journalisten und Anwälten, die Assange in der ecuadorianischen Botschaft in London besuchten, ans Licht kommen. Die Behauptung, dass die Offenlegung dieser Informationen der nationalen Sicherheit schaden könnte, erscheint als ein durchsichtiger Versuch, politische Peinlichkeiten zu vermeiden.

Assange und die unangenehme Wahrheit

Die Verfolgung von Julian Assange ist ein Paradebeispiel für den Missbrauch staatlicher Macht, um die Aufdeckung unliebsamer Wahrheiten zu unterbinden. Assange hat Kriegsverbrechen und andere Vergehen der US-Regierung aufgedeckt, die ansonsten im Dunkeln geblieben wären. Das Pentagon selbst hat eingeräumt, dass die von Chelsea Manning veröffentlichten Informationen, für die Assange angeklagt wird, niemandem das Leben gekostet haben. Es geht also nicht um nationale Sicherheit, sondern um die Vermeidung politischer Bloßstellung.

Ein Exempel statuieren

Die unerbittliche Jagd auf Assange dient nicht nur dazu, ihn zum Schweigen zu bringen, sondern auch als abschreckendes Beispiel für jeden Journalisten, der es wagen könnte, die dunklen Geheimnisse des "Imperiums" zu enthüllen. Die westlichen Mächte, allen voran die USA, entlarven sich selbst als Tyrannen, die unter dem Deckmantel der liberalen Demokratie agieren, wenn es darum geht, ihre eigenen Interessen zu schützen.

Die Scheinheiligkeit des Westens

Die Causa Assange stellt somit eine Zerreißprobe für das Selbstbild des Westens dar. Während man sich nach außen hin für Menschenrechte und Pressefreiheit stark macht, zeigt der Umgang mit Assange, dass diese Werte schnell an ihre Grenzen stoßen, wenn sie den politischen Interessen der Mächtigen im Wege stehen. Es ist an der Zeit, dass die Bürgerinnen und Bürger erkennen, dass die Verteidigung der Freiheit mehr erfordert als Lippenbekenntnisse – sie erfordert den Mut, sich auch gegen die eigene Regierung zu stellen, wenn diese die Grundrechte mit Füßen tritt.

Fazit

Der Fall Assange ist ein Prüfstein für die Integrität und Glaubwürdigkeit des Westens. Es ist ein Kampf um die Wahrheit und um die Seele unserer Gesellschaften. Sollten wir es zulassen, dass ein Journalist für das Aufdecken von Unrecht bestraft wird, so geben wir ein klares Signal ab, dass die Wahrheit in unserer Welt keinen Platz hat, wenn sie den Mächtigen unangenehm ist. Es ist an der Zeit, dass wir uns entscheiden, auf welcher Seite der Geschichte wir stehen wollen.

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