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05.04.2024
06:51 Uhr

Die Fragilität der deutschen Stromversorgung – Ein Spiel mit dem Feuer

Die Fragilität der deutschen Stromversorgung – Ein Spiel mit dem Feuer

Die Sicherheit der deutschen Stromversorgung ist in den letzten Jahren immer mehr in den Fokus kritischer Betrachtungen gerückt. Jüngste Entwicklungen zeigen, dass die Energiepolitik der Bundesregierung, allen voran die der Grünen, die Stabilität unseres Stromnetzes aufs Spiel setzt. Die Abschaltung von Braunkohlekraftwerken, die lange Zeit als Rückgrat der Energieversorgung im Ruhrgebiet und darüber hinaus galten, ist ein weiterer Schritt in eine ungewisse Zukunft.

Die Rheinisch-Westfälischen-Elektrizitätswerke (RWE) haben über Jahrzehnte hinweg zuverlässig und kostengünstig den Strombedarf gedeckt. Die Energiewende, mit ihrem Fokus auf CO2-Einsparung und der Verteuerung der Kohlestromerzeugung durch CO2-Zertifikate, hat jedoch die Rentabilität dieser Kraftwerke massiv beeinträchtigt. Die Energiewende, die oft als Heilsbringer gepriesen wird, zeigt nun ihre Schattenseiten.

Die Illusion der "Fakepower"

Wind- und Solarstrom, oft als "Fakepower" tituliert, sind nicht nur unbeständig, sondern stellen auch eine enorme Herausforderung für die Netzstabilität dar. Die Abschaltung von mehr als 3 Gigawatt sicherer Leistung durch das Kohleausstiegsgesetz verschärft dieses Problem. Dies könnte zu Versorgungslücken und sogar zu Stromausfällen führen, eine Entwicklung, die der Bundesrechnungshof bereits scharf kritisiert hat.

Der zweifelhafte Profit der Erneuerbaren

RWE hat trotz der Abschaltung von Kohlekraftwerken den Gewinn steigern können, hauptsächlich durch die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien und der Stromverteilung. Doch ist dies wirklich ein Grund zum Feiern? Die Einspeisevergütungen für Wind- und Solarstrom, die durch den Steuerzahler getragen werden, sowie der Rückkauf des Stroms über die Börse zu viel niedrigeren Preisen, offenbaren eine zweifelhafte Gewinnstruktur.

Die Last der Netzstabilität

Die Verantwortung für die Netzstabilität liegt nun bei den Übertragungsnetzbetreibern, die mit steigenden Regelkosten konfrontiert sind. Seit Beginn der Energiewende haben sich die Kosten für die Netzregulierung vervielfacht, was zu einer zusätzlichen finanziellen Belastung für jeden Bürger führt.

Die politische Ignoranz gegenüber Warnungen

Obwohl der Bundesrechnungshof vor den Risiken eines Netz-Zusammenbruchs warnt, scheint dies die politischen Entscheidungsträger nicht zu beunruhigen. Wirtschafts- und Klimaminister Robert Habeck feiert die Reduktion der CO2-Emissionen, während die deutsche Industrie schrumpft. Die Vorstellung, dass sichere Leistung bei Bedarf einfach aus dem Ausland importiert werden kann, ist trügerisch und macht Deutschland noch abhängiger von internationalen Märkten und politischen Launen.

Die Notwendigkeit fossiler Brennstoffe

Die aktuelle Politik ignoriert die Tatsache, dass Deutschland noch auf Jahrzehnte auf fossile Brennstoffe angewiesen sein wird. Die heimischen Braunkohlekraftwerke sollten ausgebaut und nicht stillgelegt werden, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten und die Erpressbarkeit zu verringern.

Die deutsche Politik, insbesondere die der Grünen, muss sich der Realität stellen und anerkennen, dass eine sichere und bezahlbare Energieversorgung nicht durch ideologische Scheuklappen erreicht werden kann. Es ist an der Zeit, pragmatische Lösungen zu finden, die sowohl ökonomisch als auch ökologisch tragfähig sind.

Die Bürger Deutschlands dürfen nicht die Leidtragenden einer Politik sein, die sich mehr an ideologischen Wunschvorstellungen als an realistischen Notwendigkeiten orientiert. Es muss gehandelt werden, bevor ein landesweiter Blackout diese Erkenntnis auf schmerzhafte Weise erzwingt.

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