Kostenlose Beratung
07930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
16.08.2023
10:22 Uhr

China auf dem Vormarsch: Bedrohung für die deutsche Wirtschaft?

Die deutsche Wirtschaft steht vor einer ernsthaften Herausforderung. Eine neue Studie des privaten Wirtschaftsforschungsinstituts der deutschen Wirtschaft (IW) warnt vor dem zunehmenden Einfluss Chinas auf den europäischen Markt. Die chinesischen Hersteller machen deutschen Unternehmen auf ihrem Heimatmarkt in der Europäischen Union zunehmend Konkurrenz, insbesondere im Bereich anspruchsvoller Industriegüter. Dies ist ein Bereich, in dem Deutschland bisher noch führend ist.

Chinas Anteil an den EU-Importen steigt

Die Studie zeigt, dass Chinas Anteil an den EU-Importen in den zwei Jahren bis 2022 in einigen Sektoren genauso stark oder sogar noch stärker gestiegen ist als im vorangegangenen Jahrzehnt. Dies könnte eine erhebliche Bedrohung für die Absatzperspektiven auf wichtigen deutschen Exportmärkten darstellen und sogar zu Wohlfahrtsverlusten für Deutschland insgesamt führen.

Wie erklärt sich diese Entwicklung?

China investiert massiv in Bildung und Forschung und holt technologisch auf. Zudem verbindet das Land diese originäre Wettbewerbsfähigkeit mit intensiver industriepolitischer Subventionierung. Mit der "Made-in-China-2025"-Strategie will die Regierung in Peking die chinesische Wirtschaft durch massive Förderung auch in Branchen zum Innovationsführer machen, in denen die deutsche Wirtschaft ihre Spezialisierungsvorteile hat. Dies ermöglicht es den Chinesen, zunehmend Marktanteile in der EU zu erobern.

Die deutsche Wirtschaft in der Krise

Unterdessen gerät die deutsche Wirtschaft in eine Rezession. Die Spitzenexporteure leiden unter Lieferkettenproblemen, Inflation und steigenden Energiekosten, insbesondere infolge des russischen Angriffs auf die Ukraine. Energieintensive Sektoren wie die Chemieindustrie sind durch den Verlust von russischem Gas deutlich geschwächt. Hohe Energiekosten belasten auch den deutschen Automobilexport, während chinesische Hersteller von Elektrofahrzeugen ihre Offensive auf dem europäischen Markt ausweiten.

Ein düsteres Bild für die deutsche Wirtschaft

Die Studie zieht zwei Schlüsse: Chinas Anteile an den EU-Importen sind durchgängig und sehr deutlich gestiegen; Deutschlands Anteile an den EU-Importen sind insgesamt und in zahlreichen anspruchsvollen industriellen Produktgruppen seit 2005 im Trend rückläufig. Dies wirft die Frage nach handelspolitischen Reaktionen auf und macht deutlich, dass dringender Handlungsbedarf besteht, um die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie zu verbessern.

Ein Appell an die deutsche Politik

Es ist an der Zeit, dass die deutsche Politik auf diese Entwicklung reagiert und Maßnahmen ergreift, um die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft zu stärken. Dies könnte durch eine stärkere Förderung von Bildung und Forschung, eine verbesserte Infrastruktur und eine kluge Industriepolitik geschehen. Es ist höchste Zeit, dass die Politik die Zeichen der Zeit erkennt und entsprechend handelt.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“