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19.04.2024
06:13 Uhr

Alarmierender Einbruch bei Baugenehmigungen – Wohnungsbauziele in weiter Ferne

Alarmierender Einbruch bei Baugenehmigungen – Wohnungsbauziele in weiter Ferne

Die Bundesregierung steht vor einem Scherbenhaufen ihrer eigenen Versprechen: Die ambitionierten Ziele im Wohnungsbau rücken in unerreichbare Ferne. Im Februar 2024 wurden lediglich 18.200 Wohnungen genehmigt – ein dramatischer Rückgang von 18,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat und sogar 35,1 Prozent weniger als im Februar 2022. Diese Zahlen offenbaren eine tiefe Krise im deutschen Wohnungsbau, die die Träume von bezahlbarem Wohnraum für viele Deutsche platzen lässt.

Historische Zinserhöhungen als Zünglein an der Waage

Experten machen vor allem die historischen Zinserhöhungen der Europäischen Zentralbank (EZB) für den Einbruch verantwortlich. Die Zinsen für zehnjährige Immobilienkredite haben sich zeitweise fast vervierfacht und liegen heute noch immer mehr als dreimal so hoch wie zum Tiefpunkt. Dies hat unmittelbare Auswirkungen auf die Baubranche und die Finanzierbarkeit von Wohnprojekten.

Appell an die Bundesregierung

Verbände der Bau- und Immobilienbranche fordern vehement mehr Unterstützung von der Bundesregierung. Subventionen und Förderprogramme sollen den Wohnungsbau ankurbeln und die Ziele doch noch erreichbar machen. Doch angesichts der aktuellen Lage scheint das von der Regierung proklamierte Ziel von jährlich 400.000 neuen Wohnungen eine utopische Zahl zu sein.

Die Ampelkoalition in der Kritik

Die Ampelkoalition, allen voran das Bundesministerium für Bauen und Wohnen unter der Leitung von Klara Geywitz, steht in der Kritik. Die Wohnungskrise in Deutschland verschärft sich, während die politisch Verantwortlichen keine effektiven Maßnahmen ergreifen, um die Lage zu entspannen. Dieses Versagen trifft vor allem junge Familien und die Mittelschicht hart, die sich immer weniger den Traum vom Eigenheim erfüllen können.

Prognose: Erst 2025 Besserung in Sicht?

Sebastian Dullien, wissenschaftlicher Direktor des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK), prognostiziert eine Trendwende im Wohnungsbau frühestens für das Jahr 2025. Erst wenn die EZB die Zinsen spürbar senkt und sich dies positiv auf die Baunachfrage auswirkt, könnte sich die Situation verbessern. Bis dahin bleibt die Lage angespannt und die Regierung unter Zugzwang.

Fazit: Traditionelle Werte in Gefahr

Die aktuelle Krise im Wohnungsbau ist mehr als nur ein ökonomisches Problem. Sie stellt auch eine Bedrohung für traditionelle Werte wie Familie und Eigenheim dar. In einer Zeit, in der die Gesellschaft durch Ideologien wie Queer und Fridays for Future gespalten wird, sollte die Politik sich darauf konzentrieren, den sozialen Zusammenhalt durch die Förderung von bezahlbarem Wohnraum zu stärken. Es ist an der Zeit, dass die Bundesregierung ihre Prioritäten überdenkt und handelt, bevor es für viele Deutsche zu spät ist.

Quelle: ntv.de, gri/AFP/dpa

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