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31.03.2024
09:25 Uhr

Alarmierende Altersarmut: Rentner trotz Lebensleistung in Not

Alarmierende Altersarmut: Rentner trotz Lebensleistung in Not

Die neuesten Zahlen zur Rentensituation in Deutschland sind mehr als besorgniserregend: Über 1,4 Millionen Rentner, die 45 Jahre lang in die gesetzliche Rentenversicherung eingezahlt haben, müssen mit einer Rente auskommen, die unterhalb der Armutsgrenze liegt. Dieser Zustand ist nicht nur ein Armutszeugnis für das Rentensystem, sondern auch ein Schlag ins Gesicht all jener, die ihr Leben lang gearbeitet haben.

Langjährige Beitragszahlungen ohne angemessene Sicherheit im Alter

Die "Neue Osnabrücker Zeitung" berichtete unter Berufung auf das Bundessozialministerium, dass die Betroffenen trotz ihrer langen Beitragszeit eine monatliche Rente von weniger als 1.250 Euro erhalten. Die Zahlen wurden auf Anfrage der BSW-Gruppenvorsitzenden Sahra Wagenknecht bekannt. Bei Rentnern mit mindestens 35 Beitragsjahren ist die Situation kaum besser: Hier sind es gut 43 Prozent, die mit einer unzureichenden Rente vorliebnehmen müssen. In absoluten Zahlen sind das 3,8 Millionen Menschen, die in ihren goldenen Jahren finanziell am Abgrund stehen.

Politische Fehlentwicklungen und die Folgen für Rentner

Die Antwort des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales, dass die gesetzliche Rente nicht das einzige Einkommen eines Haushaltes sei, klingt wie ein schwacher Versuch, die Misere zu relativieren. Die Realität zeigt jedoch, dass viele Rentner auf zusätzliche Einkommen nicht zurückgreifen können. Wagenknecht kritisiert die Situation scharf: "Es ist eine Schande für die gesetzliche Rente, wenn sich Menschen 45 Jahre abplagen und dann eine Rente erhalten, die unterhalb der Armutsrisikoschwelle liegt". Sie fordert eine Volksabstimmung zur Rente am Tag der nächsten Bundestagswahl, um den Bürgern eine direkte Stimme in dieser existenziellen Frage zu geben.

Regionale Unterschiede verschärfen die Problematik

Die Daten für die Bundesländer Sachsen, Brandenburg und Thüringen, die im September neue Landtage wählen, zeigen ein noch düstereres Bild: Hier liegt der Anteil der langjährig Versicherten mit einer Rente unterhalb der Armutsgrenze über dem Bundesdurchschnitt. Dies verdeutlicht, dass die Altersarmut kein Randphänomen ist, sondern eine flächendeckende Herausforderung darstellt, die umgehend politische Antworten erfordert.

Kommentar: Ein Rentensystem auf der Intensivstation

Die Aussage Wagenknechts, dass das Rentensystem auf der "Intensivstation" liege, ist nicht übertrieben. Wenn diejenigen, die das Land aufgebaut haben, im Alter mit "Armutsrenten" abgespeist werden, versagt der Sozialstaat an einer seiner Kernstellen. Die aktuelle Bundesregierung, insbesondere die grünen Protagonisten, scheinen sich mehr für ideologische Projekte als für die existenziellen Nöte der älteren Generation zu interessieren. Es ist an der Zeit, dass die Politik ihre Prioritäten überdenkt und Maßnahmen ergreift, die den Menschen, die ein Leben lang gearbeitet haben, ein würdevolles und finanziell gesichertes Alter ermöglichen.

Die deutsche Gesellschaft steht an einem Wendepunkt, an dem sie entscheiden muss, ob sie die Werte von Leistung und Gerechtigkeit hochhält oder ob sie zulässt, dass ihre treuesten Diener in der Stunde der Not im Stich gelassen werden. Es ist höchste Zeit für eine Kurskorrektur.

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