
Die verborgene EU-Enteignungsklausel: Wohlstandsverlust durch eine Schuldenkrise?
In den letzten Jahren haben die EU-Länder hohe Schuldenberge angehäuft, die sie in absehbarer Zeit kaum abbezahlen können. Die Staatsschulden wachsen weiter, während die Wirtschaftsaussichten düster bleiben. In dieser Notlage erscheint eine bisher weitgehend unbekannte Enteignungsklausel der EU immer relevanter. Sie hat das Potenzial, zu einer Massenenteignung und zum Wohlstandsverlust unzähliger Menschen zu führen.
Der Anfang: Die Griechenland-Krise und ihre Folgen
Die Griechenland-Krise im Jahr 2012 brachte das Thema Enteignung auf die politische Agenda der EU. Griechenland stand kurz vor dem Staatsbankrott und wurde nur durch einen Schuldenschnitt gerettet. Gläubiger mussten auf 53,5 % ihres Investments verzichten, und die restlichen 46,5 % wurden umgeschuldet. Auch wenn sie sich weigerten, wurden sie gezwungen, aufgrund eines rückwirkend erlassenen Gesetzes.
Die Entstehung der CAC-Klausel
Aus der Griechenland-Krise heraus entstand die sogenannte CAC-Klausel (Collective Action Clause), die seit 2013 in allen EU-Staatsanleihen enthalten ist. Sie ermöglicht bankrotten Staaten, sich ihrer Schulden zu entledigen, wenn zwei Drittel der Gläubiger zustimmen. Sogar jene Gläubiger, die nicht zustimmen, verlieren ihr Kapital. Dabei sind Rechtsmittel ausgeschlossen – eine klare Form der Enteignung.
Die Gläubiger und das Risiko eines Schuldenschnitts
Man könnte annehmen, dass niemals zwei Drittel der Gläubiger einem Schuldenschnitt zustimmen würden. Aber betrachten wir die Fakten: Ein großer Teil der deutschen Staatsanleihen wird von staatlichen Institutionen gehalten, ebenso von der EZB, die mehr als 30% der deutschen Staatsanleihen besitzt. Sowohl staatliche Institutionen als auch die Zentralbank könnten leicht einem Schuldenschnitt zustimmen.
Quelle: © GOLD.DE
Die indirekten Auswirkungen der CAC-Klausel
Auch wenn Sie keine Staatsanleihen halten, könnten Sie von einem Schuldenschnitt betroffen sein. Institutionen wie Versicherungen oder Pensionsfonds halten Staatsanleihen und könnten bei einem Schuldenschnitt schwer getroffen werden. Dies hätte unweigerlich Auswirkungen auf Menschen, die auf diese Institutionen angewiesen sind, wie etwa Rentner.

Die Gefahr eines Staatsbankrotts in Deutschland und anderen EU-Ländern
Die Staatsschulden in Deutschland und der restlichen EU wachsen stetig an und ein Staatsbankrott scheint nicht mehr unwahrscheinlich. Dies könnte einen Dominoeffekt auslösen und die CAC Klausel würde enorme Auswirkungen haben, die zu weiteren Formen der Enteignung führen könnten.
Schutz vor der EU-Klausel und anderen Enteignungsformen
In diesen unsicheren Zeiten ist Vermögensschutz das Wichtigste. Ein Staatsbankrott könnte durch die Folgen der CAC-Klausel zu einem wirtschaftlichen Totalverlust führen, selbst wenn Sie keine eigenen Anleihen besitzen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die CAC-Klausel ein potentielles Risiko für jeden EU-Bürger darstellt. Die Schuldenkrise in der EU und die daraus resultierende mögliche Enteignung durch einen Schuldenschnitt könnten weitreichende Auswirkungen auf das Vermögen der Bürger haben. Daher ist es wichtig, sich zu schützen und sich der Gefahr bewusst zu sein.
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