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Lunar III Tiger – Wissen – Tag des Tigers – Jahr des Tigers

Das neue Mondjahr in der chinesischen Kultur beginnt am 1. Februar 2022 – das Jahr des Tigers. Der Tiger steht an dritter Stelle im chinesischen Sternkreiszeichen und gilt in der Astrologie als Synonym für Mut, Durchsetzungsvermögen, Selbstvertrauen, Abenteuerlust sowie Unvorhersehbarkeit. So unvorhersehbar und ereignisreich wie das Leben eines Tigers soll auch das kommende Jahr sein!

Die Lunar 3 Gold Serie und die Lunar 3 Silber Serie startet mit dem Motiv Lunar III und ehrt mit seinem Motiv den Tiger, ebenso die Lunar 3 Platin Serie. Wir möchten Ihnen mit diesem Beitrag einen Einblick in die Welt des Tigers geben, sowie auf die Gefahr des Aussterbens der Tiger aufmerksam machen.

Der Tiger ist die größte aller Raubkatzen und unterscheidet sich von den anderen Raubkatzen vor allem durch sein einzigartiges Streifenmuster. Er ist der perfekte Jäger, mit Schnelligkeit, Kraft und Eleganz ausgestattet. Seine majestätische Präsenz lässt jeden in Ehrfurcht erstarren. Doch der Tiger ist mehr als nur ein faszinierendes Tier. Er ist auch ein Symbol der Stärke und Macht. In vielen Kulturen wird er als heilig und verehrt. Der Tiger steht für Mut, Kraft und Weisheit.

Der Tiger

Der Tiger ist die größte aller Raubkatzen und unterscheidet sich von den anderen Raubkatzen optisch vor allem durch sein Streifenmuster. Es gibt verschiedene Unterarten, zum Beispiel den Sumatra-Tiger oder den Bengal-Tiger. Ganze egal, ob hoch oben auf dem Himalaya oder in der Tiefe des Dschungels – der Tiger war früher in ganz Asien beheimatet. Allerdings ist der Tiger sehr stark vor dem Aussterben bedroht und in freier Wildbahn nur noch selten anzutreffen. Die meisten Tiger leben heute in Gefangenschaft.

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Darum sind Tiger vor dem Aussterben bedroht

Die Tatsache, dass der Tiger heute als sehr stark gefährdet gilt, und vor dem Aussterben bedroht ist, hat unterschiedliche Gründe. Zum einen liegt es daran, dass der natürliche Lebensraum des Tigers durch die Zerstörung von Wäldern immer kleiner wird und nur noch rund 8 Prozent von der Fläche beträgt, die einst das Zuhause des Tigers war. Das führt dazu, dass sowohl die Partnersuche als auch die Nahrungssuche für den Tiger drastisch erschwert wird. Die Wälder werden deshalb gerodet, da Menschen die Fläche, unter anderem, zum Anbau von Lebensmittel nutzen. 

Zum anderen ist der Tiger ein beliebtes Ziel von Wilderern, da sich, auch wenn es illegal ist, viele Körperteile des Tigers auf dem Schwarzmarkt verkaufen lassen. Nicht nur das Fell des Tieres ist aufgrund der gestreiften Musterung begehrt, sondern auch andere Bestandteile, wie zum Beispiel die Knochen des Tigers. Diese werden nämlich zu Pulver verarbeitet und nach China verkauft, da dieses Pulver in der traditionellen chinesischen Medizin als Heilmittel gilt. Tigerkrallen sollen außerdem angeblich Glück bringen und werden deshalb als Glücksbringer verkauft. 

Auch Einrichtungen wie Zoos, Zirkusse oder Tigerfarmen stellen ein großes Problem dar. Die Tiere werden in sogenannten Tigerfarmen gezüchtet und getötet, damit sie dann auf dem Schwarzmarkt verkauft werden können. Gerade in China gibt es viele Tigerfarmen.

Seit der Einführung des internationalen Tag des Tigers gibt es einige Erfolge zu feiern, auch wenn diese klein erscheinen mögen.

Der internationale Tag des Tigers

2010 wurde ein Gipfeltreffen in St. Petersburg in Russland einberufen, um zu besprechen, wie die dreizehn teilnehmenden Länder zur Erhaltung des Tigers beitragen können. Die Länder, die sich zusammengeschlossen haben, sind Bangladesch, Myanmar, Kambodscha, Vietnam, Bhutan, Russland, Indien, Thailand, Indonesien, Malaysia, Laos, Nepal und China. Es wurde das Ziel gesetzt, bis Ende des Jahres 2022 die Anzahl der Tiger, die damals 3.200 betrug, zu verdoppeln. Dieses Projekt wurde Tx2, also Tiger mal zwei genannt. 

Zudem wurde der 29. Juli offiziell zum internationalen Tag des Tigers erklärt. An diesem Tag soll auf die geringe Population des Tigers aufmerksam gemacht werden und die jeweiligen Länder berichten darüber, was sie im vergangenen Jahr erreicht haben.

Der Tag des Tigers wurde am 29. Juli 2011 das erste Mal eingeführt und findet seitdem jedes Jahr statt.

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Erfolge und Niederlagen

Seit der Einführung dieses Tages gibt es einige Erfolge zu feiern, auch wenn diese klein erscheinen mögen. Im Bardia National Park in Nepal hat sich die Anzahl der Tiger im Jahr 2018 fast verfünffacht. Auch im Tigerreservat Sathyamangalam in Indien ist die Tigerpopulation gestiegen, nämlich von 25 Individuen im Jahr 2011 zu 83 im Jahr 2019. Insgesamt hat die Tigerpopulation in Indien in den letzten Jahren zugenommen. Im Jahr 2018 betrug sie 3.000 Individuen, während es im Jahr 2014 nur 2.226 waren. In Indien leben über 70 Prozent aller Tiger. Allerdings sieht es in den Sundarbans nicht gut aus. In dem in Bangladesch liegenden Teil der Sundarbans sollen nur noch 104 Tiere gezählt worden sein. 2004 waren es noch 440 Tiger. Der Bestand ist also deutlich zurückgegangen. 

In den größten Tigerreservaten Chinas und Russlands hat sich die Anzahl der Tiger bis zum Jahr 2022 nicht nur verdoppelt, sondern sogar verdreifacht. Ebenfalls einen Fortschritt ist im Royal Manas National Park in Bhutan zu beobachten, denn auch dort hat sich der Bestand der Tiger erhöht. Zudem ist in Bhutan eine Tigerin in freier Wildbahn gemeinsam mit drei Jungen gesichtet worden. Die Tigerin wurde bereits für tot gehalten, da sie lange nicht mehr gesehen wurde. Auch im Dschungel von Malaysia gab es Nachwuchs. Eine Kamera hat eine Tigermutter und vier Junge beim Durchstreifen der Wildnis aufgezeichnet. Trotzdem gibt es leider nur noch ungefähr 150 Malaysia-Tiger. 

Aus diesem Grund werden in Malaysia die Gesetze, die Verbrechen gegenüber wilden Tieren betreffen, im Juli 2022 verschärft und Wilderei soll mit einer höheren Geldsumme bestraft werden, nämlich mit ganzen 1 Millionen RM (224.740 Euro) anstatt nur 500.000 RM (112.370 Euro). Hinzu kommt noch, dass die sogenannte National Tiger Force eingeführt wurde, die von dem Premierminister Malaysias geleitet wird, und die Büros für Wildtier-Kriminalität gegründet wurden.

2022 ist dem chinesischen Mondkalender nach das Jahr des Tigers

Das Jahr des Tigers – Die Lunar III Serie

2022 ist dem chinesischen Mondkalender nach das Jahr des Tigers. Im Herbst dieses Jahres wird auch das zweite Gipfeltreffen stattfinden, bei dem sich die dreizehn Länder über die Ergebnisse austauschen werden. Danach wird festgestellt, ob das Ziel, die Tigerpopulation zu verdoppeln, erreicht wurde, oder zumindest, wie nahe man dem Ziel bis jetzt denn schon gekommen ist. 

Anlässlich des Jahr des Tigers hat der australische Hersteller Anlagemünzen aus Gold und Silber mit einem südchinesischen Tiger als Motiv herausgebracht, die Teil der begehrten Lunar III Serie sind. Diese einzigartigen und hochwertigen Münzen können Sie bei uns erwerben. 

Der südchinesische Tiger gilt übrigens als so gut wie ausgestorben, da schon seit Jahrzehnten kein einziges Individuum dieser Tierart in freier Wildbahn gesehen wurde.

So können Sie helfen

Es gibt verschiedene Organisation, an die Sie spenden können, wenn Sie dazu beitragen möchten, dass der Tiger erhalten bleibt und nicht aussterben wird: Panthera, World Wildlife Fund, Smithsonian Tiger Conservation Fund, ProTiger, Nabu , Big Cat Rescue, National Tiger Sanctuary

Zudem können Sie über WWF auch Tiger-Pate werden. Es ist auch eine Möglichkeit, ein Tigerreservat zu besuchen oder sogar dort als freiwilliger Helfer zu arbeiten. Das National Tiger Sanctuary bietet das beispielsweise an.

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Dominik Kettner
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