
Gold: Kurze Verschnaufpause nach starker Performance in der Krise
Gesunde Konsolidierung
Der Goldpreis hat nach einer fulminanten Rallye zum Ende der Handelswoche den Rückwärtsgang eingelegt. Kurzfristig ist die Notierung für Gold unter die richtige Marke von 1700 US-Dollar gefallen, nachdem kurz zuvor noch die Marke von 1750 US-Dollar angesteuert wurde. Marktexperten sprechen jedoch von einer völlig gesunden Konsolidierung und einer Bodenbildung, um in der Folgezeit dynamisch neue Hochs anzugreifen.
Mittelfristig sind die meisten Analysten für Gold weiterhin positiv gestimmt. Es gibt kaum einen Marktbeobachter, welcher nicht die runde Marke von 2000 US-Dollar für Gold noch in diesem Jahr auf dem Kurszettel hat. Die massiven Hilfsprogramme der Notenbanken infolge der Corona–Krise, mit denen eine noch nie zuvor da gewesene Geldflut in die Finanzmärkte gepumpt und die Inflation befeuert wird, sprechen für steigende Goldpreise.
Langristig steigende Kurse erwartet
Es ist kaum anzunehmen, dass in der größten Finanzkrise der Menschheit, wie wir sie derzeit erleben, der Goldpreis deutlich stärker nach unten abdrehen könnte. Bisher wurde jede noch so kleine schwäche als Kaufgelegenheit verstanden Und der Goldpreis hat in den vergangenen Monaten einen geradezu lehrbuchmäßigen Aufwärtstrend ausgebildet. Auf Jahressicht steht der Goldpreis bereits knapp 16 Prozent im Plus und ein Ende der Aufwärtsbewegung ist nicht abzusehen.
Besonders spannend wird es in der kommenden Handelswoche, ob die Aktienmärkte ihre Erholung fortsetzen können. Der Deutsche Aktien Index hat seit seinem Sturz auf bis zu 8300 Punkte bereits einen Teil der Verluste seit dem Ausbruch der Corona – Krise wieder aufgeholt. Die Luft ist zuletzt allerdings dünner geworden, zumal sich ein Teil der Zugewinne wohl auf die Ankündigungen des US-Präsidenten Donald Trump zurückverfolgen lässt. Sein Plan zur Wiedereröffnung der US – Wirtschaft hat allerdings zu Enttäuschung geführt, da Trump schlussendlich keine Durchgriffsmacht auf die Bundesstaaten ausüben kann. Ein Ende des Shut-Downs ist in der größten Volkswirtschaft der Welt somit noch lange nicht abzusehen.

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