
Gold-Hausse geht weiter: Abwärtspotenzial begrenzt
Handelsstreit zwischen USA und China
Während hierzulande am Tag der Arbeit die Börsen geschlossen sind, braut sich an den Finanzmärkten ein neuer Sturm zusammen: Im transatlantischen Aktienhandel haben die wichtigsten Indizes am Freitag deutliche Verluste hinnehmen müssen. Die meisten Börsen schlossen mit einem Minus von etwa drei Prozent. Verantwortlich hierfür ist offenbar in erster Linie der Handelsstreit zwischen den vereinigten Staaten von Amerika und China, welcher zuletzt wieder aufgeflammt ist. So macht US-Präsident Donald Schramm die Chinesen für den Ausbruch des Corona-Virus verantwortlich und hat wirtschaftliche Vergeltung angekündigt.
Kurze Rücksetzer sind gute Kaufgelegenheiten
In den vergangenen Tagen hatte der Goldpreis eine kurze Verschnaufpause eingelegt, nachdem der Kurs in Richtung 1750 US-Dollar vorgezeichnet wurde. An dieser Marke war Gold zuletzt mehrfach gescheitert und hat einen charttechnischen Boden ausgebildet. Es wird allerdings auch deutlich, dass das Abwärtspotenzial bis auf 1670 US-Dollar begrenzt ist. Immer, wenn Gold nur in den vergangenen Tagen unter Druck geraten ist, kamen die Käufer zurück in den Markt. Offenbar sind jegliche Schwächen des Goldpreises derzeit für langfristig orientierte Anleger willkommene Kaufgelegenheiten.
Bären sehen zweite Abwärtswelle an den Börsen kommen
Nach eine mehrwöchigen Erholungsrallye hält nun offenbar wieder die Realität Einzug in die Finanzmärkte. Die langfristigen Folgen der Corona-Pandemie werden sich erst jetzt zeigen, außerdem befürchten viele Experten, dass die breiten Lockerungen sich schon bald in steigenden Infektionszahlen niederschlagen. Breite Wirtschaftszweige liegen am Boden und selbst die verkaufsoffenen Sonntage, welche in vielen Bundesländern durchgeführt wurden, konnten die Konsumenten nicht aus dem Haus locken. Es mehren sich daher die Stimmen, die von einer zweiten Abwärtswelle an den Börsen ausgehen und von einem erneuten Test der Marke von 8.300 Punkten im DAX.

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