
Gold-Anleger warten auf Startschuss zur Corona-Rallye 2.0
2020 verlief für Gold-Fans sehr positiv
Für Gold-Fans war das Jahr 2020 bisher äußerst erfreulich: Rund 17 Prozent hat das gelbe Metall seit Jahresbeginn in Euro zugelegt, kaum eine andere Anlageklasse kann im Jahr der großen Corona-Krise überhaupt eine Rendite ausweisen. Allerdings werden die Nerven der Anleger derzeit auf die Probe gestellt: Der Goldpreis tendiert seit mehreren Wochen in einem engen Korridor zwischen den Marken von 1670 US-Dollar und 1730 US-Dollar.
Die gute Nachricht zuerst: immer wenn der Goldpreis unter 1700 US-Dollar gerutscht war, gab es starke Gegenwehr von den Bullen. Viele haben dieses Niveau offenbar als Kaufkurs verstanden. Allerdings ist es Gold auch nicht gelungen, die Widerstände im Bereich von 1730 US-Dollar zu überwinden. Marktbeobachter gehen schon seit längerer Zeit von einer dynamischen Rallye in Richtung der Marke von 1800 US-Dollar aus und später in Richtung des Allzeithochs, welches bei 1920 US-Dollar liegt.
Steigene Kurse erwartet
Die Chancen stehen allerdings gut, dass bei diesem Showdown zwischen den Bullen und den Bären diejenigen die Oberhand bewahren, welche steigende Goldkurse vorhersagen. Selbst bei einem Rutsch aus dem charttechnischen Dreieck nach unten hinaus warten viele wichtige Unterstützungen, welche den Goldpreis wieder nach oben katapultieren sollten. Ein starker Rückgang des Goldpreises wie zu Beginn der Corona-Pandemie ist unwahrscheinlich.
Für den Goldpreis ist es nun wichtig, zuerst die Marke bei 1730 US-Dollar zu knacken. Dann dürften in dynamischer Folge schnell Kurse von 1.760 und 1.800 US-Dollar erreicht werden. In US-Dollar hat Gold noch deutlich Nachholpotenzial, während das gelbe Metall in den meisten anderen Währungen weltweit auf Rekordhoch rangiert. Viele Experten sehen Kurse von bis zu 2000 US-Dollar als völlig realistisch an, weil die Liquiditätsschwemme der Notenbanken zur Bekämpfung der Corona-Krise vor allem zwei Phänomene hervorruft: Eine sprunghaft steigende Inflation. Und Preis-Blasen an den Finanzmärkten. Denn es wird nicht nur eine zweite Corona-Welle erwartet, sondern auch eine zweite Abwärtswelle an der Börse.
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