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Der Fiscal Cliff in den USA bringt niemanden voran

Der Fiscal Cliff ist der Beschluss, der in der vergangenen Amtszeit von Barack Obama in den USA entschieden wurde, um durch Einsparungen und Steuererhöhung für Vermögende die Kreditlast des Landes zu mindern. Dies war nötig, seitdem vor einigen Monaten die USA – ähnlich wie Griechenland in Europa – angekündigt hatte, einer enormen Schuldenlast zu unterliegen, mit über einer Trillionen US-Dollar.

Bereits in Europa zeichnete sich eine konstante Vorgehensweise bei der Lösung der Probleme auf:

  1. Abhalten unzähliger Sitzungen und Besprechungen, ohne auch nur ein einziges relevantes Ergebnis zu präsentieren
  2. Verkünden, dass die Situation durch kleine Maßnahmen gerettet sei
  3. Abwarten, bis der Rest der Welt merkt, dass alles beim Alten ist
  4. Wiederholen

Auf diese Weise hat man es bereits erfolgreich geschafft die Krisensituation in Griechenland vor sich her zu schieben. Das Ziel der Politiker: Eine Verschuldungsquote im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 120% bis 2020. Das Ziel, welches für Griechenland angedacht wurde ist laut Aussage des Ministerpräsidenten von Luxemburg kaum zu erreichen. Man wird seiner Meinung nach wohl eher bis 2022 dafür benötigen.

Politiker suchen nach Lösungen

Dass die Politiker der Welt keine echte Lösung für krisengebeutelte Länder suchen, ist klar, da massive, politische Umbrüche in der Regel für Unruhen sorgen, die schnell zu einer Umorientierung der Wähler führen kann. Das gleiche Prozedere hatten wir auch schon vor dem Kollaps in Argentinien gesehen, welches 2001 unter politischer Misswirtschaft kollabierte.

In den USA spielen sich momentan auf großem Niveau ähnliche Szenarien ab. Obama versucht mit der Einführung einer Reichensteuer ab einem Einkommen von 250.000 Euro weitere Gelder zur Schuldentilgung zu generieren. Wenn man unter der heutigen Situation die aufkommende, zusätzliche Steuer betrachtet, so lassen sich nicht einmal 90 Milliarden US-Dollar durch diese Maßnahme erwirtschaften. Eine Zahl, die eher der Zinszahlung auf die bestehenden Schulden für einen Monat abbilden kann. 20 weitere solche Maßnahmen wären also nötig, um den Schuldenabbau zu forcieren.

Das Problem: Selbst wenn die USA alle Steuern verdoppeln würde, wäre eine Stabilisierung des Staatshaushalts kaum möglich. Die Implikation auf den Goldpreis, die aus dieserart wirtschaftspolitischen Miseren zu treffen ist, wird Ihnen bewusst sein.

Dominik Kettner
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