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Bargeld-Verbot wegen Corona-Panik? US-Notenbank trifft Vorkehrungen

Iran stellt Banknoten und Münzen als Gefahr dar

In den vergangenen Tagen haben sich Meldungen gehäuft, wonach zahlreiche Regierungen und Institutionen die Bevölkerung davor warnen, aufgrund einer Ansteckungsgefahr dem neuartigen Corona-Virus auf Bargeld im täglichen Zahlungsverkehr zu setzen. So hat zuletzt beispielsweise der Gesundheitsminister des Iran die Bevölkerung dazu aufgefordert, auf Bargeld zu verzichten. Erstellte Banknoten und Münzen als Gesundheitsgefahr dar.

Auch WHO warnt vor Verwendung von Münzen und Banknoten

Für Verwirrung sorgte auch ein Kommentar der Weltgesundheitsorganisation. Wie mehrere britische Medien übereinstimmend berichteten, soll die WHO vor dem Einsatz von Banknoten gewarnt haben, weil diese das Virus verbreiten könnten.  Eine Vertreterin der Weltgesundheitsorganisation dementierte inzwischen diesen Bericht und unterstrich stattdessen, dass nach der Nutzung von Bargeld die Hände gewaschen werden sollten, so wie es auch außerhalb von Krisenzeiten nötig ist.

Niesen in die Ellenbeuge

Tatsächlich besteht bei der Nutzung von Münzen und Banknoten kein erhöhtes Risiko, weil der Coronavirus hauptsächlich durch eine Tröpfcheninfektion überträgt – also vor allem durch Spucke und Schleim. Es wird daher dazu geraten, dass die Hände regelmäßig gewaschen werden sollen. Außerdem sollte man nicht in die Hand, sondern in die Ellenbeuge niesen oder husten. Allerdings ist nicht ausgeschlossen, dass der neuartige Coronavirus auf Gegenständen überleben kann. Dies hängt in erster Linie von der Menge der Erreger ab von Umweltbedingungen wie Temperatur und Feuchtigkeit.

US-Notenbank stellt Geldscheine unter Quarantäne

Die US-Notenbank hat in der Zwischenzeit damit begonnen, in Asien genutzte Geldscheine unter Quarantäne zu stellen. Die Banknoten sollen vorübergehend konfisziert werden. Sie werden bis zu zehn Tage aus dem Verkehr gezogen. Auch die chinesische Zentralbank hat aufgrund von wissenschaftlichen Untersuchungen, bei denen Viren bis zu fünf Tage auf Geldscheinen überleben konnten, beschlossen, gebrauchte Geldscheine zu desinfizieren und zu versiegeln. Die gebrauchten Banknoten werden für eine bis zwei Wochen eingelagert. Die Bundesbank sowie die europäische Zentralbank beobachten offenbar die Situation, sehen aber derzeit keinen Grund zum Eingreifen. Sie verweisen darauf, dass das Virus auf metallischen Oberflächen wie beispielsweise Türklinken oder Lichtschaltern viel länger überleben können.

Dominik Kettner
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